Hi
also wenn das 802 noch ginge, dann würde ich keinen Moment zögern, das UFX zu kaufen. Die Preisdifferenz ist dann nur noch gering, Du bekommst aber eine Menge Features mehr, die meines Erachtens echt einen deutlichen Unterschied machen und ne ordentliche Schippe an features drauflegen.
http://www.tonstudio-forum.de/blog/...-und-Firewire-Interfaces-Update-Babyface-PRO/
In der Excel findest zu eine Zusammenstellung der Features.
Wirklich outstanding beim UFX sind so Sachen wie zB
- DuRec, beim Recorden mit DAW kannst Du parallel dazu über den USB2 Port in der Front
auf eine USB Harddisk oder USB Stick recorden, als "Backup" für wichtige Aufnahmen,
falls der Rechner / die DAW mal hakelt. Oder einfach nur über DuRec aufnehmen
- digital regelbare Eingänge, sehr linear in den Einstellungen, kein Verschleiss
und alles über Totalmix speicher- und abrufbar.
- Autoset regelt automatisch das Gain runter, falls es mal zu zu hohem Input bei einer
Aufnahme kommt. Ich verwende es, um ruck Zuck einen optimalen Gain Value für meine
E-Gitarre zu bekommen, wenn ich mit 3 Kanälen aufnehme (2 Mics und HiZ für
potentielles re-amping)
- Die Mikro Eingänge sind vom Design her nochmal besser aufgebaut
- das Gerät ist voll stand-alone, Du kannst so gut wie alles mittels Display einstellen.
Die Basis können 6 Speicherplätze bieten. Von Totalmix kannst Du die dort gespeicherten
Einstellungen einfach auf die 6 Bänke schreiben wie Du möchtest.
- HiZ ist richtig brauchbar, ich komme mit einer Les Paul und allen anderen E-Gitarren
wunderbar klar.
Schön finde ich, die Kanaleinstellungen komplett in Totalmix abspeichern zu können.
Totalmix im Submix Mode ist einfach nur genial, für jeden Ausgang regelst Du Mute/Level der Eingangskanäle und Playback Kanäle. Diese Betriebsart ist die einfachste und intuitivste finde ich. Zu Totalmix sollte man sich die 2 Youtube Videos ansehen, die von der Firma Synthax gemacht wurden. Danach kommt man am besten intuitiv damit klar.
Sehr schön bei allen Geräten ist Digicheck, solltest Du einen 2. Monitor haben oder multiple virtuelle screens, dann kannst Du die Analysewerkzeuge gut bei Aufnahmen mitverwenden. Die Daten werden direkt am FPGA im Interface abgegriffen und belasten die CPU von Deinem Geräte so gut wie gar nicht. Die sind sehr gut programmiert.
Über ein Tool in DigiCheck kann man auch wahlweise alle Eingänge aufnehmen.
Was am RME Treiber / Recording Interface sonst noch bemerkenswert ist, RME schafft über USB wirklich sehr geringe Latenzen, im Vergleich zu anderen Recording Interfaces bei gleichen Settings was die ASIO Buffersize anbelangt.
Du kommst bis auf etwa 1,701µs Eingangslatenz lt. Cubase bei 48 samples.
Nur noch das RayDAT kommt runter bis auf 0,771µs bei 32 samples.