Sternenkind (alter Titel: Du lehntest versunken... )

  • Ersteller Teestunde
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Ach so, die aktuelle Version ist zu finden unter "Sternenkind (Fassung 2)". :)
 
@SoulFrontier Ich stelle dir die (hoffentlich) letzte Fassung mal rein, dann musst du nicht ewig scrollen im anderen Fenster

Sternenkind

Du lehnst so versunken,
das Glas ungetrunken,
im Weinlaub der Mauer,
die Augen voll Trauer.

Ich möchte nicht fragen:
Willst du es mir sagen?
An Schweigen zu rühren,
verschließt manchmal Türen.

Das Wort Septemberwind
reimt sich auf Sternenkind…

Nun blickst du mir lange
unnahbar und bange
vorbei an der Seele;
es schnürt mir die Kehle.

Musst du um den Kleinen
doch noch einmal weinen
nach all diesen Jahren,
die wir glücklich waren?

Das Wort Septemberwind
reimt sich auf Sternenkind…

Es ist, wie ich dachte.
Ich küsse dich sachte
auf Lippen und Lider
und – du küsst mich wieder!

Wir gehen umschlungen,
von Liebe durchdrungen,
auf raschelnden Wegen
dem Abend entgegen.

Das Wort Septemberwind
reimt sich auf Sternenkind…
 
Ich hatte es schon mal geschrieben, aber dann hat das System es nicht übernommen - und dann hatte ich erst keine Lust mehr, es noch mal zu schreiben. Aber jetzt, ein paar Tage später, finde ich immer noch wie damals, dass das viermalige Sternenkind im Refrain (insgesamt 12 Mal) in einem Missverhältnis zu der vagen, fast pietätvollen Andeutung in der Strophe steht.

Meiner Meinung nach müsste darum auch der Refrain etwas dezenter an das Thema herangehen. So (mit jeweils 4x Sternenkind) ist er (mir) zu offensiv und auch zu plakativ

Ansonsten finde ich den Text ziemlich gelungen.
..vielleicht hast du schon eine bestimmte Umsetzung im Kopf..für meine Vertonung passt es gut..wird halt nicht rausposaunt, wie "We all live in a Yellow Submarine", sondern dezent in den Hintergrund gelegt..
 
Ich hab inzwischen den Refrain geändert. Nun ist es sowieso ein dezenter Refrain. Das LI bleibt damit ganz für sich. Als das LD ihm von sich aus entgegenkommt, merkt es, dass es mit seiner Ahnung nicht falsch lag.
 
Ich finde besser, dass das LI nur im Stillen für sich den Grund der Traurigkeit des LD ahnt. Zartfühlend und unaufdringlich, sozusagen. :)
 
Sternenkind

Du lehnst ganz versunken,
das Glas ungetrunken,
im Weinlaub der Mauer,
die Augen voll Trauer.

Ich möchte nicht fragen:
Willst du es mir sagen?
An Schweigen zu rühren,
verschließt manchmal Türen.

Sternenkind, Sternenkind,
Sternenkind, Sternenkind…

Nun blickst du mir lange
unnahbar und bange
vorbei an der Seele;
es schnürt mir die Kehle.

Musst du um den Kleinen
doch noch einmal weinen
nach all diesen Jahren,
die wir glücklich waren?

Sternenkind, Sternenkind,
Sternenkind, Sternenkind…

Es ist, wie ich dachte.
Ich küsse dich sachte
auf Lippen und Lider
und – du küsst mich wieder!

Der Schmerz ist bezwungen.
Wir gehen umschlungen
auf raschelnden Wegen
dem Abend entgegen.

Sternenkind, Sternenkind,
Sternenkind, Sternenkind…
..auf diese Variante hab ich Musik geschrieben..eigentlich eine Song für schlichte Gitarrenbegleitung..mir fielen aber immer mehr Geigenstimmen ein, deshalb hab ich eine Art Streich-Oktett wie bei Eleanor Rigby draus gemacht..

..es gibt ein Vorspiel, dass schon den Chorus andeutet, zwei Strophen und den Chorus..das Sternenkind kommt im Chorus drei mal vor..das sind die Achtelfolgen..
 
Ich liebe "Eleanor Rigby". Einer der relativ wenigen Songs, den ich von den Beatles auch inhaltlich kenne. Ich kenne vom Hören natürlich etliche, aber da ich kaum Englisch kann, fehlt mir der Inhalt meistens. Deine Musik klingt schon mal vielversprechend. :)
 
Ach so, wolltest du nicht die andere letzte Strophe nehmen? Wir gehen umschlungen, von Liebe durchdrungen... ?
 
Ach so, wolltest du nicht die andere letzte Strophe nehmen? Wir gehen umschlungen, von Liebe durchdrungen... ?
..ne, darum ging's mir nicht, sondern nur um das dreifache 'Sternenkind'..damit war der Song im Kopf schon fertig..
 
Ach so. Das mit dem Septemberwind gefällt mir nun besser. :)
 

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