Steinberg Envelope Shaper gut genug?

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Hallo ihr.

In Sachen Transientenshaping kenne ich nur dieses Stock-Tool von Cubase.


Können andere Hersteller noch mehr in diesem Punkt?
Oder kann dieses Tool von Steinberg im Grunde bereits alles genauso gut?
 
Gut genug für mich...
Sowohl der Vollbandshaper als auch der Multibandshaper...

Ich habe zwar noch andere, nehme aber eigentlich bevorzugt den im Channelstrip her.
Wenn die Sachen sehr explizit werden, irgendwelche Masteringsituationen oder was auch immer, vesucht man halt alles Mögliche in seiner Not.

Aber für Brot und Butter Kram, einfach als Mixhilfe, ist bei mir der Channelstrip und die verbauten Dinger immer der erste Griff.

Wenn sich damit sich in weniger als 1 Minuten was nicht regeln lässt, hat man im Allgemeinen eh was im Tee.
Das ist dann schon der Proof of Concept, dass man was ganz anderes braucht.

Und dann geht das rumsuchen und Zeitverschwenden los... :)
 
ich habs noch nie seriös miteinander verglichen, aber irgendwas gefällt mir an dem nicht und ich greife dann doch immer zum UA transient designer oder eigentlich sogar noch eher zu dem von NI. der sieht am schlechtesten aus, macht aber irgendwie am präzisesten das, was ich erwarte.

womit natürlich nicht gesagt ist, dass das was ich persönlich erwarte für irgendwen ausser mich selbst ein maßstab wäre :)
 
Ich verwende Transientenshaper fast nicht oder nur kaum.
Meistens mache ich es dann doch anders via Editing wenn ich dazu die Zeit oder Energie habe.

Bei Toms zum Beispiel wenn sie mir zu lange nachmaulen oder einfach bei klaren Shots wenn es tatsächlich um etwas mehr Knack geht.
Gut dass es sowas gibt, aber meistens geht es einfach auch nur ohne...
 
Eigentlich kann man da doch auch einen Kompressor vom Attack so snappy einstellen, dass dieser wie ein Shaper arbeitet?
 
Danke euch allen!

@ Anhall:

Der Shaper funktioniert aber wohl unabhängig vom Treshold, was eigentlich das Besondere daran ist.

Hat oder hatte jemand von euch mal den T-Designer von SPL? Der war wohl der erste seiner Art.
War der in irgendeiner Form anders oder besser oder genau das, was man heute halt so als Plugin hat?
 
Ich hab den von SPL. Im Vergleich zu den hausinternen von Cubase würde ich den als runder beschreiben, irgendwie nicht so agressiv, macht was anderes. Dennoch haben beide irgendwie eine Berechtigung (für mich). Ich find der SPL läßt sich auch schneller einstellen (größere Knöppe). Einfach mal ausprobieren. Gibt ja glaub ich bei Plugin Alliance ne Demo.
 
Etwas älter & gratis, aber für meine Ohren meist der beste: https://plugins4free.com/plugin/2777/ Transpire killt sie alle :) finde ich auch sehr schade, dass Sonic Anomaly sich irgendwie in Luft aufgelöst hat. Läuft halt noch so lange er läuft..

Daneben noch gerne den von NI und der aus Cubase in der Multiband-Veriante - der ist schon echt top wenn man Dinge ziemlich "umbauen" will halt..
 
Eigentlich kann man da doch auch einen Kompressor vom Attack so snappy einstellen, dass dieser wie ein Shaper arbeitet?
Von der schon erwähnten Eingangspegelunabhängigkeit eines Transientendesigners, hast beim Kompressor dann halt immer noch mit der Releasezone zu wirtschaften, wenn er dir die Attacks hochholt.
Dann ist er ja in der Regelung...
 
Eingangspegelunabhängigkeit eines Transientendesigners
Interessant. Ich habe mir tatsächlich nie einen Kopf drum gemacht und diese Dinger rein nach Gehör verwendet.
Mir kam nun der Gedanke, ob dann nicht Transientenshaper die besseren Kompressoren wären?
 
Im Vergleich zu den hausinternen von Cubase würde ich den als runder beschreiben, irgendwie nicht so agressiv, macht was anderes. Dennoch haben beide irgendwie eine Berechtigung (für mich).
Würde ich auch so unterschreiben, das stimmt. Der im Cubase packt von vornerein mehr zu, kann man durchaus als aggressiver bezeichnen. Konträr filigraner wäre unter anderem auch der neue Transient Shaper von Slate, das geht dann mehr ins Subtilere, da die Filter definierte Bereiche herausarbeiten können. Ist auch ein guter Shaper, im Slate Virtual Mix Rack.
 
Interessant. Ich habe mir tatsächlich nie einen Kopf drum gemacht und diese Dinger rein nach Gehör verwendet.
Mir kam nun der Gedanke, ob dann nicht Transientenshaper die besseren Kompressoren wären?
Eigentlich alle Shaper die ich ausprobiert hatte, waren auf Summen eher ramschig...
Bei klaren SingleShots sind die zu Hause.

Eine Cowbell die einfach so reinschnappt nach hinten schieben, ein flaues Tom das strukturlos im Hintergrund mumpelt via Transiente nach vorne holen, vom Snareteppich-mic den Release nachziehen und dann auf den Reverb geben etc.
Super.

Aber Signale mit dicker RMS-Zone und wenig Spikes mit einem Transientendesigner befummeln?
Ich denke eher nicht.

Dafür ist die Detektion nicht wirklich ausgearbeitet.
Das wäre vielleicht ein Entwicklungsprozess wert.

Aber warum?
Es gibt Kompressoren in Hülle und Fülle, vom SingleTrack-Rotzkocher bis hin zu Summen- und Masteringfähigen Apparaten
 

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