Manolitos persönlicher DAC-Vergleich auf 1 Abhöre

dann müssen die schwächen des wandlers konträr deren der lautsprecher(position) sein :D

Ich habe doch schon einige Monitore gehört ... die PSI Nahfeld falsch zu positionieren muss man erst mal hinkriegen :D
Die sind derart Punktgerichtet, eine Freude für mich, ein Leid für alle anderen im Raum hehe
 
dann müssen die schwächen des wandlers konträr deren der lautsprecher(position) sein :D

Ich habe doch schon einige Monitore gehört ... die PSI Nahfeld falsch zu positionieren muss man erst mal hinkriegen :D
Die sind derart Punktgerichtet, eine Freude für mich, ein Leid für alle anderen im Raum hehe

das kriegt man schon hin - gerade psi-monitoren können in verschiedenen räumen sehr unterschiedlich klingen (ich möchte das thema nun aber nicht nochmals vertiefen).

wenn deine speaker etwas breit aufgebaut sind, kann ein wandler, der das m-signal betont, ausgeglichener wirken, wenn dein wandler etwas spitz klingt, stimmt er eher auf einem etwas dunkleren system, wenn dein speaker einen schneller hochtöner hat, als es eine softdomekalotte sein kann, wirkt ein eher weicher wandler angenehmer usw...
deshalb sollte man aber einer gewissen liga nicht mehr von besser/schlechter reden, sondern eher von passender
 
Ok. Passt dann so für mich und meine Nahfelds :)

...wobei ich zurückblickend nie von besser/schlechter gesprochen habe.
 
Weswegen ja eine allgemeingültige Aussage so schwer ist. Mir gehts hier aber eher darum, dass ein direkter Vergleich sehr große Unterschiede aufzeigen kann.
Wenn mir jemand erzählen will er vermisst mit den üblichen "Standard"-Wandlern keine Tiefenstaffelung, dann kann ich das akzeptieren. Solange weiß man aber auch nicht zwangsläufig was überhaupt möglich ist. Diese Erkenntnis kann einem nur der Vergleich in Kombination mit dem Abstreifen verinnerlichter Hörerfahrungen liefern. Wer ein bestimmtes Klangbild als "Richtig" abgespeichert hat, wird sich immer schwertun etwas anderes zu akzeptieren.
Ich war nun schon bei recht vielen LS-Tests dabei und das war immer sehr auffallend...

Das S-Signal hat mE nicht unbedingt etwas mit der abgebildeten Tiefenstaffelung zu tun.
Viele verwechseln ja "Räumlichkeit", Breite, hohe S-Pegel mit Tiefenstaffelung.

Ich hab hier einige Klassik- oder Bigbeat-Aufnahmen, die nach Meinung andere als durchaus gelungen deklariert wurden.
Die starken Tiefenstaffelungsartefakte scheinen kaum einem aufgefallen zu sein; gerade Stützmikrofone klingen seltsam abgesetzt, zu trocken für den Kontext und Solo-Instrumente scheinen (bedingt durch Automation) durch den Raum zu fliegen.
Viele LS (aber auch DAs) verdecken so etwas mE nach sehr gnädig.

Wir können Tiefenstaffelung ja mal an Hand dieses öffentlich zugänglichen Beispiels diskutieren...:
http://youtu.be/3qeRi4J5mMU
 
Ok. Passt dann so für mich und meine Nahfelds :)

btw freue ich mich für dich und dani weiss ;-)

wenns für dich so passt und du damit weiter kommst, ist alles andere unbedeutend.
lass dich einfach nicht von den highend-dealern vereinnahmen, deren zeugs kann süchtiger machen als opiate und ist ein egobooster wie koks...
 
Stimmt, winzig kleine Unterschiede werden riesig groß und große nicht einmal bemerkt.
Wer seine 50000,- LS unsymmetrisch im Raum aufstellt, weil sie sonst der Einrichtung in den weg geraten, hat nen schuss.
andereseits kann ich die HIFI-Leute auch akzeptieren, weil es oftmals da besser möglich ist, dem eigene Eindruck zu vertrauen ohne gegen achso wissenschaftlich fundierte Fachleute ankämpfen zu müssen.
 
... und ist ein egobooster wie koks...

Mein Koks wird jetzt meine laufende Erfahrung und Mischprogression mit meiner neuen Kombi, was sich dann auch in einem Egoboost bemerkbar machen soll ;)

Daniel Weiss ist ein dufter Typ! Er hat nie von seinen Wandlern geschwärmt sondern mir einfach alle in die Hand gedrückt, mit den Worten "Hör doch selbst".
 
... und ist ein egobooster wie koks...

Mein Koks wird jetzt meine laufende Erfahrung und Mischprogression mit meiner neuen Kombi, was sich dann auch in einem Egoboost bemerkbar machen soll ;)

Daniel Weiss ist ein dufter Typ! Er hat nie von seinen Wandlern geschwärmt sondern mir einfach alle in die Hand gedrückt, mit den Worten "Hör doch selbst".

ich weiss, dass dani weiss ein sehr guter typ ist, der auch absolut "down to earth" geblieben ist und sehr sachlich an die dinge herangeht.
ich finde seine produkte auch gut.
 
andereseits kann ich die HIFI-Leute auch akzeptieren, weil es oftmals da besser möglich ist, dem eigene Eindruck zu vertrauen ohne gegen achso wissenschaftlich fundierte Fachleute ankämpfen zu müssen.

den "technikverblendetenteufel" mit dem "esoschönhörerweihwasser" auszutreiben ist aber auch mumpitz - dani weiss z.b. ist da sehr pragmatisch, gute bauteile, super layout, eine schaltung mit blick auf das essenzielle, so viel latenz, wie es wirklich braucht usw.

geschultes hören kombiniert mit technischem wissen, das bringt die wirklich herausragenden resultate.
 
geschultes hören kombiniert mit technischem wissen, das bringt die wirklich herausragenden resultate.
mein reden.

Aber "Techniker" die bei den Worten HIFI und "klanglicher Unterschied" einen Exorzisten empfehlen, sind sicher auch nicht der Weisheit Schluss...
 
...

Wenn mir jemand erzählen will er vermisst mit den üblichen "Standard"-Wandlern keine Tiefenstaffelung, dann kann ich das akzeptieren. Solange weiß man aber auch nicht zwangsläufig was überhaupt möglich ist. Diese Erkenntnis kann einem nur der Vergleich in Kombination mit dem Abstreifen verinnerlichter Hörerfahrungen liefern. Wer ein bestimmtes Klangbild als "Richtig" abgespeichert hat, wird sich immer schwertun etwas anderes zu akzeptieren.
Ich war nun schon bei recht vielen LS-Tests dabei und das war immer sehr auffallend...

Das S-Signal hat mE nicht unbedingt etwas mit der abgebildeten Tiefenstaffelung zu tun.
Viele verwechseln ja "Räumlichkeit", Breite, hohe S-Pegel mit Tiefenstaffelung.
...

Erstmal liebe ich das Argument, dass man angeblich irgendeine Erfahrung noch nicht gemacht hat. ;)

Ich kann durchaus hören, wenn in Popstücken die Tiefenstaffelung eher nebensächlich behandelt wird und in einigen Alternative/Elektro und Jazzstücken viel mehr zur Geltung kommt. Ein Kumpel von mir hat mit seinen Apogee Duet und einfachen A7 eine sehr tiefe Raumabbildung.
Tiefer würde in dem Fall sogar unrealistisch klingen.

Man muss sich mal fragen, warum diese Technik so anfällig sein soll. Wenns so wäre, hätten 98% der Hörer sowieso nichts davon. Für mich ist die Ursache Nr.1 die überlagerung der ERs des Raumes mit den ERs der Aufnahme, aber nicht irgendwelche Jitterwerte. Das kann man sich theoretisch ausrechnen. Bei Bandaufnahmen ist der Jitter viel viel höher, und Bandaufnahmen klingen ja super 3D, "wie wir alle wissen" :).

Und es bleibt die Frage, ob Matchingabweichungen nicht den 3D Effekt erhöhen können. Da reichen 0.2 dB, aber die Diskussion hatten wir ja schon. Da könnte der technisch sauberere Wandler auf einmal flacher klingen, weil er dem Signal nichts hinzufügt, was nicht in der Aufnahme schon da ist.

Anderes Beispiel:

Meitner Wandler:

http://www.audio-components.de/seit...df/ET. EMM - Labs MA 1 Stereoplay 2012-08.pdf

Der Wandler nimmt z.B. ein 44.1 kHz gesampeltes Signal in Form einer Rechteckwelle und erzeugt eine saubere analoge Rechteckwelle ohne Ringing. Das geht aber theoretisch nur durch Hinzufügen, d.h. Komplettieren der fehlenden Overtöne ausserhalb des Hörspektrums, d.h. der Wandler fügt Information hinzu, die gar nicht im Signal vorhanden ist. Das muss man sich klarmachen. Wie will der Wandler diese Obertonanteile erraten, wenn es sich um komplexeres Klangmaterial handelt? Ich kann auch einen Transientshaper in den Wandler einbauen und die Welt wird schreien: "toll! Referenzklasse." Ich will nur das hören, was im Signal enthalten ist.
 
Erstmal liebe ich das Argument, dass man angeblich irgendeine Erfahrung noch nicht gemacht hat.
Hast du denn nun mal endlich einen Mytek DSD, Weiss, Meitner etc. bei dir gegen gehört, oder nicht?
 
Ich würd mich im übrigen freuen, wenn einige noch ihren Eindruck zum Video mitteilen. Der Anfang reicht ja schon aus.
 
Erstmal liebe ich das Argument, dass man angeblich irgendeine Erfahrung noch nicht gemacht hat.
Hast du denn nun mal endlich einen Mytek DSD, Weiss, Meitner etc. bei dir gegen gehört, oder nicht?

lohnt sich erst im neuen Studio. Wie gesagt, es gibt viele Tricks, ein Signal ganz subtil aufzuwerten. Damit verfälscht man das Signal. Ich sag nicht, daß bestimmte Firmen das machen, aber es besteht die Gefahr. Was hat ein gut klingender Trafo denn im Ausgangspfad eines Violectric zu suchen? Gar nichts.
 
lohnt sich erst im neuen Studio.
ach so... wir hatten das Thema doch schon mehrmals in den letzten Jahren und immer sagtest du, du müsstest das vlt. mal wirklich austesteten...

Was hat ein gut klingender Trafo denn im Ausgangspfad eines Violectric zu suchen?
Da ist doch gar keiner eingebaut? Das aber ein Trafo zwangsläufig mehr färbt als ein IC ist ja auch wieder so ein Mythos...


Wie gesagt, es gibt viele Tricks, ein Signal ganz subtil aufzuwerten. Damit verfälscht man das Signal. I
Was verfälscht denn nicht das Signal? Eine klangliche Bewertung hat natürlich immer etwas mit subjektiver Einschätzung zu tun. Einen möglichst umfangreichen Vergleich zu machen und daraus einen Mittelwert zu bilden (wie Manoloco es getan hat) hilft aber ungemein.

Da könnte der technisch sauberere Wandler auf einmal flacher klingen, weil er dem Signal nichts hinzufügt, was nicht in der Aufnahme schon da ist.
wie sich technisch sauber und klangeindruck ergänzen, hat ja Karumba schon schön und nachvollziehbar versucht darzulegen.
 
Ok. Passt dann so für mich und meine Nahfelds :)

btw freue ich mich für dich und dani weiss ;-)

wenns für dich so passt und du damit weiter kommst, ist alles andere unbedeutend. ...

Ja, sehe ich genau so. Ich freue mich auch für Manuel, dass er SEINEN Wandler gefunden hat. Vor allem aber hat er mit seinen intensiven und langen Test viel Erfahrung gesammelt. was Wandler ausmachen können. Das Interessante dabei ist, das man dadurch auch noch mehr über seine anderen Komponenten erfährt, die Lautsprecher, die Verstärker usw.
Diese Erfahrung kann ihm niemand mehr nehmen und er kann damit selbstbewusst und mit Feude an den nächsten Mix - weil er sich damit wohl fühlt und sicherer fühlt in der Beurteilung des Mixes.

lass dich einfach nicht von den highend-dealern vereinnahmen, deren zeugs kann süchtiger machen als opiate und ist ein egobooster wie koks..

Auch die Gefahr, dass er sich von High End Dealern vereinnahmen lassen könnte, ist gerade durch Manuels gewonnene Erfahrung geringer. Denn nun hat er ja als Referenz ein echtes High End Gerät gegen das ein Gerät eines irgend eines High End Dealers erst mal anstinken muss ;-)


ich weiss, dass dani weiss ein sehr guter typ ist, der auch absolut "down to earth" geblieben ist und sehr sachlich an die dinge herangeht.

Ich finde ihn auch gut und kenne ihn aus vielen Gesprächen von Workshops, Symposien und Messen. Er geht tatsächlich mit viel Know How "und sehr sachlich an die Dinge" heran und unterstreicht gerade mit dieser Sachlichkeit, dass es deutliche Wandlerunterschiede gibt und seine Geräte herausragen unter der Masse derer die meinen, alle Wandler klängen gleich.
 
meine meinung dazu kennst du ja Zwinker
du meine auch.

Weitere Meinungen wären aber hilfreich, um diesem ewig theoretischen Diskussionen mal etwas Mehrwert bei zugeben.
 
Also speziell beim Mytek ist für mein Empfinden die Darstellung von dem was im Signal besteht einfach offensichtlicher dargelegt, feiner abgebildet in sämtlichen Details. Ein Mix hingegen der nicht mit Tiefe gemischt wurde enthält auch über die Mytek-Abhöre keine Tiefe. Daher finde ich nicht, dass er dem Signal etwas hinzufügt. Spannend in meinen Räumlichkeiten fand ich auch, dass dieses 3D-Bild bei den smarts sehr sauber zur Geltung kommt hingegen im Aufnahmeraum über die B&W 805N ich fast kein Unterschied zu den bisherigen Motu-Wandler feststellen konnte.
 

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