Logic Aussteiger sucht PC DAW

  • Ersteller Montantny
  • Erstellt am
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Aber erstaunlich finde ich, wie konsequent und unbeirrt man hier mit Verweisen auf Foren, Workshops und Tutorial-Videos zugeschüttet wird, selbst dann noch, wenn man (nicht erst in diesem Thread) deutlich zu verstehen gegeben hat, dass man an DAW Y nicht interessiert ist.
@Can,
da das ganz offensichtlich gegen mein Posting ging, ich weiß nicht, ob du das überlesen hast, wie viel und in welcher Detailebene Nachtschicht nach Features und deren Umsetzung gefragt hat. So um die 5 sehr lange Postings dürfte das umfassen. Daher verstehe ich nicht, was daran erstaunlich sein soll, wenn man auf Hilfestellung zur größtmöglichen Wissensvermittlung bereitstellt. Also Fakt ist doch, es WURDE nachgefragt, oder?

Das ging gar nicht gegen, sondern ich wundere mich nur. Um bezog mich auf alle Postings, die versuchen, Nachtschicht von irgendwas zu überzeugen. Vergebene Liebesmüh, finde ich. Finde ich. Subjektiv ;) Aber das sagte er doch selber.

Also Fakt ist doch, es WURDE nachgefragt, oder?

Ja, er hat zu konkreten Dingen gefragt, ob man das so und mit ähnlichem Komfort wie in Cubase in Studio One machen kann. Und er hat keine Antwort dazu bekommen.
 
Ich rede nicht nur von MIDI-Befehlen. Ich meine alle Befehle. Jeder Befehl lässt sich einer Tastenkombination frei zuweisen. In dem Umfang kann das keine DAW. EInzig S1 kommt nah heran. Cubase, PT etc. sind dagegen ein Witz

Ähmmm...du kannst in Cubase rein "theoretisch" nahezu alles auf Tastaturkommandos legen. Habe ich gestern zufällig noch gesehen, dass du sogar einzelne Programmeinstellungen auf Tastaturkommandos legen kannst. Also Unfug!
 
Sorry, aber da muss ich absolut widersprechen. Denn das ist immer mit in den FR-Top-10 der weltweiten User. Deshalb ist Logic zb auch so beliebt. Weils sehr sehr viel von Beginn an mit hat. Keine Zusatzinstallation. Alles sofort da, um loszumusizieren. Die Einschätzung deinerseits ist definitiv falsch.

na weiss ich nicht.

Ich hab mir jetzt einen Zusatzlaptop besorgt, so für die Bahn und unterwegs, zu Hause Surfen, und da aber auch ein wenig meiner Musiksoftware raufgespielt, nur Dongle Free, weil sonst unpraktisch.

Reaper, Sylenth1, Korg M1, ein paar gute Effekte (U-HE, 2C, The Glue, Equick, Valhalla, PSP), RP Punch, Voxengo Kram, Fabfilter Plugins, ein paar wenige Freeware Drummies. Was fehlt mir? Nichts, weder zum Mischen noch zum Musizieren.

Schlanke DAW ist ne gute Sache, auch wenn ich gerne mit Logic arbeite. Ist sogar ein befreiendes Gefühl, wenns nicht so überladen daherkommt. :)
 
Ich rede nicht nur von MIDI-Befehlen. Ich meine alle Befehle. Jeder Befehl lässt sich einer Tastenkombination frei zuweisen. In dem Umfang kann das keine DAW. EInzig S1 kommt nah heran. Cubase, PT etc. sind dagegen ein Witz

Ähmmm...du kannst in Cubase rein "theoretisch" nahezu alles auf Tastaturkommandos legen. Habe ich gestern zufällig noch gesehen, dass du sogar einzelne Programmeinstellungen auf Tastaturkommandos legen kannst. Also Unfug!

In wiefern theoretisch? Als ich das in der 8er demo probiert hatte ging da nicht so viel. Leider kann ich es nicht mehr oeffnen, weil meine demolizenz auf meinem dongle abgelaufen ist.
 
Reaper kann alles was die teuren DAWs können - Das Ganze kostet 60$
Für den Hobbymusiker, der damit nichts weiter erreichen will, ja.
Für den, der damit ernsthaft arbeiten will, kostet es 220 $.

Sollte man immer im Hinterkopf behalten, wenn man den Preis erwähnt.
Auch den Lieferumpfang!

ja nun. um künftig noch besser zwischen allen Aussagen differenzieren zu können, sollte bitte jeder noch dazu schreiben, ob er unter 20k $ p.a. zu versteuernde Einnahmen durch Musik generiert, um in den Genuss von der "teuren" Lizenz von Reaper zu kommen, damit nun dadurch das Preisargument im Vergleich zu anderen DAW künstlich geschmälert wird ?
Was spielt denn das hier für eine Rolle? Wenn ich damit meinen Lebensunterhalt verdiene, bockt mich das reichlich wenig. Ob da eine DAW nun 200 Ocken oder 1000 Ocken kostet: bemesse ich das nur am Preis und nicht an meiner Arbeitsweise und wie gut ich mit entsprechendender DAW zurecht komme, würde ich mit Sicherheit irgendwann frustriert sein, weil ich eine DAW nutze, die mir nicht liegt - aber sie war teuer. dufte.

Der Preisvergleich kann aber durchaus für Neueinsteiger interessant sein - wenngleich Reaper auf Grund des geringen Preises nicht darauf schließen lässt, dass hier alles total einfach ist und alleine von den Bordmitteln nur wenig zu bieten hätte. Das empfinde ich als wenig reflektierte Aussage. ....
Aber ich kann schon nachvollziehen, wenn die Verfechter oder gar Vertreter einer höherpreisigen DAW , eine DAW , die im großen und ganzen das gleiche kann wie alle anderen, argwöhnisch betrachten, wenn man sie zu einem Bruchteil erwerben kann....

Bisher ist die Diskussion sehr amüsant und am Rande informativ. Auf jeden Fall putzig anzusehen, wie einige fast schon eine Identifikation mit Ihrer DAW vollzogen haben und nichts an sie heran kommen lassen
lach.gif

Es nimmt Euch doch niemand Euer Spielzeug weg! Also mach Euch locker! Es wird am Ende nicht heißen " and the winner is...", worauf hin hier ALLE auf diese DAW wechseln MÜSSEN.

Ich glaube auch nicht, dass die Qualität Eures Outputs von der DAW abhängt. Vielleicht dauert der eine Kniff hier etwas länger, dafür ist das richtige Routing hier wieder schneller eingestellt.
Würde jemand an seiner DAW ein so großes und einschränkendes Defizit für sein Vorankommen feststellen, würde man sich bestimmt automatisch nach einer Alternative umsehen.
 
Ich rede nicht nur von MIDI-Befehlen. Ich meine alle Befehle. Jeder Befehl lässt sich einer Tastenkombination frei zuweisen. In dem Umfang kann das keine DAW. EInzig S1 kommt nah heran. Cubase, PT etc. sind dagegen ein Witz

Ähmmm...du kannst in Cubase rein "theoretisch" nahezu alles auf Tastaturkommandos legen. Habe ich gestern zufällig noch gesehen, dass du sogar einzelne Programmeinstellungen auf Tastaturkommandos legen kannst. Also Unfug!

In wiefern theoretisch? Als ich das in der 8er demo probiert hatte ging da nicht so viel. Leider kann ich es nicht mehr oeffnen, weil meine demolizenz auf meinem dongle abgelaufen ist.

Theoretisch weil du gar nicht soviel Tasten auf dem Keyboard hast. Wenn man im Menü unter "Tastaturbefehle" guckst, siehst du alle Befehle, die du mit Tastaturkommandos belegen kannst und das sind jede Menge, wenn nicht sogar alle. Und all diese Befehle kannst du auch per Midi auslösen z.B. mittels generischen Controller etc.

Also nicht nur ein Paar, sondern (höchstwahrscheinlich) ALLE.
 
[ref=[URL]https://recording.de/Community/Forum/Hardware_und_Software/Newbie_Kaufberatung/198367/Post_2258105.html#356]Ari[/URL] schrieb in #356: [/ref]
Es ist sowas von LÄCHERLICH, diese "Weniger-Klicks" (Instrument anlegen+VSTi Track) überhaupt zu erwähren... Bei euch läuft doch echt was falsch..
Es ist in Ordnung, wenn du die Sache für dich als völlig irrelevant abhakst.
Gleichzeitig könntest du aber überlegen oder vielleicht auch schon überlegt haben, wieviel Zeitersparnis ist, ...ann die Aktion auswählen und dann ausführen. Also solche "einfachen" Sachen tust du persönlich ab. Für viele ist aber genau DAS,.... sagen wir der Wohlfühlfaktor.

Lies bitte mal genauer hin um was es geht! Wann legt man mal nen VSTi+Spur an? (viele arbeiten nur mit wenigen Synths, usw.) Hierzu ein Klick mehr oder weniger - völlig Latte !

Aber JEDER verwendet etliche abertausende Mausklicks (!) nämlich beim: Schneiden, Faden, Automation, Poti/Drehregler zu bedienen! - denn HIERBEI sind ALLE DAWS > GLEICH (!)
Posting verstanden..?

[ref=[URL]https://recording.de/Community/Forum/Hardware_und_Software/Newbie_Kaufberatung/198367/Post_2258105.html#356]Ari[/URL] schrieb in #356: [/ref]
Hier ist sicher niemand geisteskrank. (obwohl.... )
Ari

Tja, du hast also endlich mal in den Spiegel geschaut. Sehr rühmlich, diese Selbsterkenntnis.

.
P.S: das sind def. eure > Bürotische in Barmbek, das ist KEIN Studiofoto!
(von wegen Ari: "ich benutze 6 TFTs bei mir" usw. ) oh man. Erzähl hier nix.
Und ich war mal bei euch damals, bei euch im Hinterhof-"Werk".
Wer ist hier wohl der "Lügner", Allerwertester. (hihi, erwischt, ne) ;-)
ok.
leider nix Passenderes auf die Schnelle da, aber hier, das müsste hier die gleiche "Synthtes/DAW"Büroecke sein bei euch in Barmbek..? nicht wahr.

PSL-team.jpg

(damals war Herr Kundrus noch da, der arbeitet woanders nun, ist in die USA abgehauen)

darum ging es uns ja eingangs, "dein" Foto: https://scontent-frt3-1.xx.fbcdn.ne...3_10203877394565924_5313411323016456361_o.jpg

Was DU hier fürn Blödsinn und Unwahrheiten schreibst... unglaublich. :roll:
Warum machst du sowas immer wieder? findest du das richtig? Das hast du doch gar nicht nötig.
Das sind echt Methoden bei euch... Man man.

Egal. Zurück zum Thema.





.
 
Reaper kann alles was die teuren DAWs können - Das Ganze kostet 60$
Für den Hobbymusiker, der damit nichts weiter erreichen will, ja.
Für den, der damit ernsthaft arbeiten will, kostet es 220 $.

Sollte man immer im Hinterkopf behalten, wenn man den Preis erwähnt.
Auch den Lieferumpfang!


Genau deswegen mag ich Reaper auch so. Bei Cockos gibt es genau eine Version von Reaper, die alles kann. Je nach dem, wie viel man damit monitär erwirtschaftet, gestaltet sich der Preis. Man kann es sogar, unendlich lang, bei vollem Funktionsumfang kostenlos testen.
Cubase zum Beispiel, besteht zum größten Teil aus Kopierschutz. Weniger als 50% vom Code sind DAW. Das ist bei anderen ähnlich, das schmälert die Leistungsfähigkeit und nervt. Dongle ect. Mit der einen Reaper Lizens darfst du es auf all deinen Rechnern installieren.

Die Effekte, die bei Reaper dabei sind, sind sogar sehr gut. Vorallem die Jesusonic Plugins sind einen Blick wert. Ich habe sie Jahre lang ignoriert, dabei sind da, sehr viele, sehr brauchbare Sachen dabei. Ich habe mal Doppelblindtest mit wavesbundel vs reaplugs Plugins gemacht. Seitdem benutze ich fast nur noch Reapers mitgelieferte Plugins, deren GUIs allerdings sehr Schlicht sind, was man aber auch als Vorteil sehen kann.

@Sonnie ja der Vergleich hinkt etwas zwischen Reaper 5.x und Logic 8. Da geb ich dir Recht. Logic X finde ich auch schon viel besser. Bei Logic 8 ist es ja schon ein Graus, wenn man nur mal die Phase auf einer Spur ändern will.
 
Man kann es sogar, unendlich lang, bei vollem Funktionsumfang kostenlos testen.

Legal ist aber nur 60 Tage. ;)

Cubase zum Beispiel, besteht zum größten Teil aus Kopierschutz. Weniger als 50% vom Code sind DAW. Das ist bei anderen ähnlich, das schmälert die Leistungsfähigkeit und nervt. Dongle ect. Mit der einen Reaper Lizens darfst du es auf all deinen Rechnern installieren.

Naja, ist sicherlich absichtlich übertrieben, aber du wirst nun einen Shitstorm über dich ergehen lassen müssen. ;)

Die Effekte, die bei Reaper dabei sind, sind sogar sehr gut.

Stimmt, die sind aber auch wunderbar hässlich. Deswegen wird von "externen Betrachtern" immer angenommen, dass sie nicht klingen können. Wie du schon sagst: Im Blindtest versagen die Kritiker dann in der Regel. Aber das ist okay, wenn man meint, mit toller GUI klingt es besser, dann ist das für den Nutzer so auch in Ordnung. Ich schau mir auch lieber eine schöne Frau an, anstatt einer bockhässlichen mit tollen inneren Werten. ;)

Compressor und EQ der ReaPlugs sind meine ToGo Plugins, wenn ich ungefärbe Signalbearbeitung brauche. Mittlerweile nutze ich die auch in anderen DAWs, wenn ich da mal unterwegs bin.
 
Naja, ist sicherlich absichtlich übertrieben, aber du wirst nun einen Shitstorm über dich ergehen lassen müssen.

Naja ... ich z.B. nutze lieber einen Dongle als unzählige Seriennummern nach dem Neuaufsetzen meines PCs einzugeben.

Kann aber nachvollziehen, dass das für alle Laptop User bzw. alle , die mobil sein wollen/müssen ein Hindernis ist - wegen Diebstahl, Verlust, "kaputt"... .

Ich merke keine Performance-Einbußen noch habe ich bisher irgendwelche Probleme mit dem Dongle.
 
Cubase zum Beispiel, besteht zum größten Teil aus Kopierschutz. ... Das ist bei anderen ähnlich, das schmälert die Leistungsfähigkeit und nervt...

okay, ohne Shitstorm jetzt: ;-)
Denn das ist FALSCH, werter "Bandsache", die Kopierschutzabfrage geschieht bei Cubase komplett im Hintergrund, und hat keinerlei Einfluss auf die DAW-Performance ansich !


.
 
Die Effekte, die bei Reaper dabei sind, sind sogar sehr gut.

Stimmt, die sind aber auch wunderbar hässlich. Deswegen wird von "externen Betrachtern" immer angenommen, dass sie nicht klingen können. .

Richtig! Sauhässlich. Mit die hässlichsten ever. So wie auch das gesamte Menü, uvam. dort.
Aber! die Reaper-Plugins sind nicht schlechter oder besser als anderswo, sie tun halt genau das, wozu sie programmiert wurden und was da "drauf steht". Und das machen sie gut. Nicht mehr oder weniger.

Ich sage: Wer mit den mitgelieferten Onboard-Plugins irgendeiner heutigen DAW nichts Anständiges hinbekommt, der macht was gänzlich verkehrt...

Nun, ich würde mir wünschen, dass die Leute wieder mehr ihre OHREN (!) benutzen würden, und nicht immer den "Sound" (?) von einer hübschen GUI (per Auge) abhängig machen würden.
Ist ja leider so... (Waves, Apple, Logic usw. hübschen ihre Designs oft extremst auf, obwohl ein schlichtes (vielleicht auch mal platzsparenderes) GUI-Design auch lässig ausgereicht hätte...

:roll:
 
Kann es sein, das ich hier verzweifeltes Luftgeschnappe wahrnehme?
smil451c7211b9e19.gif
 

Bei Logic ja (sind aber externe Entwickler in Hamburg (?) ), bei den im OS mitgelieferten ist die/das GUI minimal und perfekt!

Das ist ein ganz einfaches Durchatmen, bevor diie nächsten 20 Seiten in Angriff genommen werden.

Die Ruhe vor dem Sturm. Soll ich eine schnelle Unwahrheit über S1 oder Cubase schreiben? Dann gibt es wieder frischen Lesestoff. :D
 
Nun, ich würde mir wünschen, dass die Leute wieder mehr ihre OHREN (!) benutzen würden, und nicht immer den "Sound" (?) von einer hübschen GUI (per Auge) abhängig machen würden.

Ja, aber wer ästhetisch veranlagt ist, der kriegt mit Reaper nix hin. Mann steigt ja auch nicht unbedingt gerne mit 'ner hässlichen Gewitterhexe in die Kiste.
 
Nun, ich würde mir wünschen, dass die Leute wieder mehr ihre OHREN (!) benutzen würden, und nicht immer den "Sound" (?) von einer hübschen GUI (per Auge) abhängig machen würden.

Ja, aber wer ästhetisch veranlagt ist, der kriegt mit Reaper nix hin. Mann steigt ja auch nicht unbedingt gerne mit 'ner hässlichen Gewitterhexe in die Kiste.
Die Optik einer DAW interressiert mich nur beim Thema Übersichtlichkeit. Aber ob da jetzt die Fensterchen ein wenig runder und 3Dmäßiger sind und die Regler fotorealistischer? Egal.

Reaper ist übrigens die coolste aller Standard DAWs. Das behaupte ich jetzt mal ohne Begründung.
smil451c71f7edf7c.gif
 
Nein, es geht um die Bequemlichkeit der User. IMMER.
Und welche Software dieser am besten und am persönlich ehesten entgegenkommt.






Features over Time & Flow.
Na dann ist die DAW ziemlich klar. Cubase & Reaper. Da dürfte wohl kaum was drüber kommen.
Gibts keinerlei Widerrede meinerseits. :) Diesen Weg verfolgen wir auch gar nicht.

... Und wie er *wieder* versucht, zu suggerieren, s1 haette dafuer einen time Vorteil. Und du willst kein Marketing Mann sein? Dann hoer auf, dich wie einer zu verhalten. :)

S1 hat keinerlei nennenswerten Geschwindigkeitsvorteil in der Bedienung. Nach Jahren des hypes fallen den usern weiterhin dieselbe handvoll Beispiele ein, Plugins draggen statt klicken und ey, dank weniger Features sind die Menüs etwas kürzer
Kunststück :)

Wir halten also fest: features gehen an die Konkurrenz, beim Flow gibt es einen Gleichstand. So siehts aus :)

(edit: diverse lustige t9 Artefakte entfernt)
 
Für mich bedeutet Workflow nicht irgendne messbare Zeit, in der ich zu irgendnem Ergebnis komme... oder ne Anzahl an Klicks oder Shortcuts um irgendwas zu erreichen. Für mich heißt das eine bestimmte Art und Weise, wie man in einem Programm am besten zum gewünschten Ziel kommt. Und die gefällt einem halt... oder nicht.
Damit ist doch eigentlich alles gesagt, zumindest, was den "Workflow" angeht.
Nö, jetzt kommen noch meine zwei cent:D

Für mich bedeutet guter Workflow eigentlich ausschließlich "schnelles Arbeiten". Ich sag mal so: Tastenkombinationen, welche ich mir nicht merken kann, verlangsamen die Arbeit. Schritte, die mir zu kompliziert oder irgendwie zu unangenehm sind, und deshalb von mir nicht ausgeführt werden ( auch wenn sie theoretisch die Arbeit beschleunigen würden ), sind kein Gewinn. Eine DAW, welche wesentlich mehr Optionen bietet, als man braucht, dürfte zumindest anfangs auch Verlangsamen.

Alle drei ( beispielhafte ) Punkte werden selbstverständlich individuell bewertet.

Daher könnte man sagen, dass eine Software dann einen guten Workflow bietet, wenn sie genügend verschiedene Wege beinhaltet, um ein und dasselbe zu erreichen.

Auch wenn es nicht unbedingt ein Muss ist, finde ich es gut, wenn ich als absoluter Neuling eine DAW ohne viel Kopfzerbrechen nutzen kann. Noch wichtiger ist es, dass ich mich als "Poweruser" dann an den entscheidenden Stellen einarbeiten kann und diese so gestalten kann, dass ich effizient arbeiten kann.

-----------------

Ein zumindest für mich ziemlich wichtiger Punkt des "besseren" Workflows von S1 gegenüber Cubase ist die Navigation im Arrangement. S1(v2) hat da oben diesen Scroll- und Zoombalken ( von Live abgekupfert ) - Cubase mWn nicht. Hoffentlich stimmt das jetzt auch.:D

Für mich ist das ein sehr starkes Argument und eine von diesen "Kleinigkeiten" ( über die andere vllt. müde lächeln ), die durchaus die Kaufentscheidung beeinflussen. Oder eigentlich die Kaufentscheidung bilden - sagen wir mal vllt. 50 von solchen Kleinigkeiten zusammengenommen entscheiden, ob ich mit einer DAW gerne arbeite oder nicht. Alles andere kann man abwägen, ob man dafür zahlen möchte und ob man es braucht - aber die Aktionen, welche man in den nächsten Jahren millionenfach ausführt, die müssen "flutschen".

Hat wer n Screenshot von diesem scrollbalken?
 
Nun, ich würde mir wünschen, dass die Leute wieder mehr ihre OHREN (!) benutzen würden, und nicht immer den "Sound" (?) von einer hübschen GUI (per Auge) abhängig machen würden.

Ja, aber wer ästhetisch veranlagt ist, der kriegt mit Reaper nix hin. Mann steigt ja auch nicht unbedingt gerne mit 'ner hässlichen Gewitterhexe in die Kiste.

Das stimmt auch wiederum. Und wenn man dann noch ewig Reaper konfigurieren muss, um überhaupt arbeiten zu können, ist das für diese Klientel in der Tat eh nix. Ein Vorteil für den einen, alles völlig frei konfigurieren zu können, ein Nachteil für den anderen.


.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Ähnliche Themen

whitealbum
Antworten
29
Aufrufe
3K
DavidMartini
D

Oft gelesene Themen

Zurück
Oben