Logic Aussteiger sucht PC DAW

  • Ersteller Montantny
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bafc24, ich erkläre mal was ich unter "Workflow" verstehe.
Der Begriff setzt sich zusammen aus "Work" (Arbeit) und "flow" (fließen), also Arbeitsfluss.
Ein optimaler Arbeitsfluss kann zu einer Zeitersparnis führen, das ist richtig, ist aber nicht das einzige Kriterium, wie wir bereits in vorherigen Beiträgen auch schon festgestellt haben.

Mir als Hobbymusiker ist doch eher unwichtig, ob ich eine Woche, oder ein Jahr für einen Song brauche, ich habe keine Abgabetermine o.ä., also spielt besonders für mich der Zeitfaktor eine eher untergeordnete Rolle und trotzdem liebe ich einen guten Workflow.

Sagen wir mal so, mir gehts nicht um "Zeit", sondern um "Bequemlichkeit".
Ich bin faul und jeder unnütze Klick ist für mich einer zu viel. Ich will mich nicht durch lange Menüs hangeln, zig Kommandos lernen usw., nein, ich will es so simpel und einfach wie möglich und trotzdem alle Features die ich so brauche.

Ich bin der Typ, der sich überlegt, wie er die Couch in den 1. Stock bekommt, ohne schwer heben zu müssen, ohne lange Umwege zu laufen, denn wie gesagt, ich bin faul und bequem :D
Da kommt mir sinngemäß Presonus entgegen und unterstützt meine Faulheit/Bequemlichkeit.

Tja, wie machen die das? Die überlegen, was ich als User brauche (selbst das denken wird mir teilweise abgenommen :D) und überlegen sich, wie sie das Feature so einbauen, dass es eben meine Nerven schont. Sie setzen also Dinge wie "Drag&Drop" um und sorgen dadurch, dass ICH mich wohlfühle.
Selbst jeder "Doofie" kommt nach kurzer Zeit mit S1 klar, da es so extrem simpel und doch höchst effizient gestrickt ist.

Du sagst dir ja auch "Warum zig Plugins laden, wenn ich das auch mit einem Channel-Strip erledigen kann, ohne irgendwelche Nachteile zu haben. Bei dir wirds Zeitersparnis sein, vielleicht aber auch bissel Bequemlichkeit ;)
In S1 hab ich auch nen gutes Channel-Strip Plugin:
 

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Es ist völlig OK wenn du S1 nichtmal ausprobierst, aber dann hör doch bitte auf mit diesen "keiner konnte mir ein Beispiel nennen!" Geschichten
Er hat doch aber Recht. Es kann keiner ein Beispiel nennen. Niemand. Zu keiner DAW.

Es ging um "Workflow" und da wurde in verschiedensten Threads schon zig mal gesagt, dass es da nicht nur auf EIN Feature (wie Drag&Drop) ankommt, sondern die SUMME aller.
So gehts also auch in S1 darum WIE verschiedenste Features umgesetzt wurden.

Einfach mal ein aktuelleres Beispiel wäre die Plugin-Sortierfunktion in S1, wo man Plugins als Favoriten definieren kann, um sie eben schneller zu finden, man kann Plugins ganz simpel ein/ausblenden, es werden die "zuletzt verwendeten Plugin" angezeigt, man kann die Plugins (egal ob interne, VST2 oder VST3) selber in der DAW in Ordner sortieren usw.
Noch nen Beispiel? Stichwort "Makros". Mehr? Stichwort "Multi-Instrument" usw. usw.

Wir halten also fest: deine Liste besteht aus einem Feature welches langsamer ist (drag and drop) und drei Features die in praktisch jeder anderen daw auch gehen (oder im Falle von Multi - Instrumenten schlicht als vst auf jedem host der Welt laufen, das erste Instrument mit dem ich das gemacht hab hiess vsampler, das war 2003 oder so). Und dann kam auch schon ganz hektisch das "usw usw" ;-)

In der Liste trifft eigentlich nur "zuletzt verwendete" Plugins auf... Na, Halleluja. Ich finde, sie sollten noch was einbauen so a la Amazon : "Kunden, die dieses Plugin benutzten, benutzten auch..." ... Workflow! ;-)

Ich bleibe insofern dabei : das gequatsche von einem wie auch immer gearteten besseren Workflow ist eine pure luftnummer ohne jeglichen realen Gehalt. Befeuert von usern denen andere daws "zu kompliziert" waren und sich an dank einer gewissen featurearmut "besonders kurzen Menüs" erfreuen.

Insofern ist von mir aus studio1 die beste daw fuer doo... Äh, fuer Leute die ab einer gewissen Komplexität überfordert sind ;)

Ist ja auch schlimm. Stell dir mal vor, in cubase kann man die timeline verbiegen und damit ohne Umweg ueber verfuddelte tempomaps auf events in einem Film zurechtbiegen. Aber das führt halt wieder zu einem Tool mehr, dem timeline verbieg - tool.

Schrecklich kompliziert, das alles! Und man muss es auch noch aus einer neben dem mauszeiger aufklappenden Liste auswählen anstelle es mit drag and drop vom anderen Ende des Bildschirms rueberzuziehen. Voll der miese Workflow, echt. Und dann hat man da so ne verbogene timeline, da wechselt doch dauernd das Tempo. Total verwirrend. Scheiss cubase! ;)
 
Wie reimst du dir denn das nun alles wieder zusammen Nachtschicht?
In keiner Weise hat sich irgendwie ergeben, dass Drag&Drop langsamer wäre, im Gegenteil wurde doch deutlich gesagt, dass (gegenüber Cubase) deutlich weniger Klicks und Tastaturbefehle nötig sind, um zb. Plugins zu laden.
Auch ist leicht nachweisbar, dass die Plugins in Cubase bei weitem nicht so praktisch sortiert werden können, Cubase schlicht und ergreifend gar nicht die Möglichkeit der "Multi-Instruments" besitzt usw. usw.
Mir scheint es, als wenn du dir deine Argumente völlig aus den Fingern saugst und mal so überhaupt keine Ahnung, also wirklich nicht mal annähernd Ahnung von Studio One hast :D
Und hat doch keiner was davon gesagt, dass man sich S1 fürs "verfuddelte tempomaps auf events in einem Film zurechtbiegen" kaufen sollte, dafür ist dann z.b. Logic geeigneter.

Guck mal Nachtschicht, extra für dich in HD, damit du es auch richtig sehen kannst :lol:
https://youtu.be/pZO06s40NZw
 
Wie reimst du dir denn das nun alles wieder zusammen Nachtschicht?
In keiner Weise hat sich irgendwie ergeben, dass Drag&Drop langsamer wäre, im Gegenteil wurde doch deutlich gesagt, dass (gegenüber Cubase) deutlich weniger Klicks und Tastaturbefehle nötig sind, um zb. Plugins zu laden.

Da hat der Herr Nachtschicht aber völlig Recht!

Ich arbeite ja mit den meisten hier genannten DAWs (Cubase, Sonar, REAPER, Pro Tools, Studio One), wobei die drei erstgenannten meine Haupt-DAWs sind, die täglich zum Einsatz kommen.

In Sonar und Studio One muss ich, um ein Plugin zu laden, den Umweg über den Browser gehen, das ist sehr unpraktisch und hemmt meinen Arbeitsfluss enorm, zumal noch hinzu kommt, dass ich den Browser immer erst öffnen muss, denn natürlich will ich nicht, dass er permanent meinen Sichtbereich im Arrangier-Fenster einschränkt. In dieser Hinsicht ist Cubase wirklich deutlich effizienter.

Aber es gibt wirklich keine DAW, die alles "perfekt" löst. Jede DAW hat Vor- und Nachteile - und das, was dem einen als Vorteil gereicht, mag der Nächste als Nachteil empfinden.
 
Das oben erwähnte Rechtsklickmenü in Cubase ist, finde ich, so ein Alleinstellungsmerkmal für Cubase. Extrem gut gelöst wie ich finde, wenn man sich dadran gewöhnt hat ist man damit super schnell.

Klar die Werkzeuge auch über Shortcuts wächselbar, aber der "Workflow" mit dem rechtsklickmenü sagt mir persönlich extrem gut zu.

Aber, Workflow ist halt immer was sehr subjektives. Ich persönlich setz dabei auch gar nicht auf schnelligkeit, sondern mehr auf möglichst bequem - als Hobbyist hab ich aber auch zeit soviel ich will^^
 
Wenn du dann 1000 VSTs unsortiert rumfliegen hast ist dies halt dein Haushalt und "Workflow", ok kein Problem. Da solltest du aber evtl. erwähnen das du es nur so kannst weil du eben die Suche brauchst um dein VST zufinden. So klingt es als ob du den anderen Weg nicht kennst und andere die das lesen denken wo möglich es gibt keinen anderen. Das wollte ich eben dann nochmal rausstellen ;)
 
Wenn du dann 1000 VSTs unsortiert rumfliegen hast ist dies halt dein Haushalt und "Workflow", ok kein Problem. Da solltest du aber evtl. erwähnen das du es nur so kannst weil du eben die Suche brauchst um dein VST zufinden. So klingt es als ob du den anderen Weg nicht kennst und andere die das lesen denken wo möglich es gibt keinen anderen. Das wollte ich eben dann nochmal rausstellen ;)

Klar kommt man immer irgendwie an die Plugins heran - aber es ging ja um Effizienz (und für mich ist Geschwindigkeit enorm wichtig).

Bei Pro Tools ist es noch übler - da kann man gleich gar nicht suchen sondern muss immer den Weg über unbequeme kaskadierte Menüs gehen. Das lenkt (mich) auch immer sehr von der gerade verfolgten Absicht ab.
 
Bei Pro Tools ist es noch übler - da kann man gleich gar nicht suchen sondern muss immer den Weg über unbequeme kaskadierte Menüs gehen. Das lenkt (mich) auch immer sehr von der gerade verfolgten Absicht ab.

Bei Logic aber auch. Das stört mich genau so wie dich. Als Option ist es aber sehr angenehm, da es idR. sinnvoll sortiert ist.
 
Klar, alles kein Problem. Und zur Effizienz : Andere (wie ich) legen sich vll lieber eigen sortierte Ordner an und sind dann über solche Menus schneller als erst die Suche zu bemühen oder eben den Browser zubemühen. Jeder hat halt seine Arbeiweise, ist ja nix schlimmes. Da es mehrere Wege gibt sollten die halt auch nur erwähnt sein um kein falsches Bild zu hinterlassen.
 
In Sonar und Studio One muss ich, um ein Plugin zu laden, den Umweg über den Browser gehen, das ist sehr unpraktisch und hemmt meinen Arbeitsfluss enorm, zumal noch hinzu kommt, dass ich den Browser immer erst öffnen muss, denn natürlich will ich nicht, dass er permanent meinen Sichtbereich im Arrangier-Fenster einschränkt. In dieser Hinsicht ist Cubase wirklich deutlich effizienter.
Seeeehr unpraktisch zb. F6 zu drücken und nen Plugin aus zb. den Favoriten rüber ziehen :doh:
Und natürlich musst du auch nicht IMMER über den Browser gehen, da du ja in S1 auch im Mixer ganze FX-Chains oder per "Pluszeichen" Effekte laden kannst, natürlich auch mit Suchfunktion.
Keine Ahnung was da bei dir nicht fliesst, bei mir läufts bestens :D
 
Guck mal Musicdevil, extra für dich, damit du verstehst das es nichts besonderes ist https://recording.de/uploads/smil452371db20f63.gif

Ähmm, ist das Bitwig?

Darf ich dich daran erinnern, dass Bitwig lange nach Studio One auf den Markt kam und dementsprechend auch bestehende Konzepte übernommen hat?

Musicdevil hat da ja nur etwas richtiggestellt. Und zwar was in S1 geht, was stoman so erstmal nicht auf den Plan hatte.


Aber trotzdem.... dieser Thread artet unangenehm in einen Schwanzvergleich aus. Ist wie im Kindergarten.
 
was stoman so erstmal nicht auf den Plan hatte.

Öhm? Doch, doch, natürlich! Aber für mich(!) ist das eben ein viel zu umständlicher Weg. Mehr wollte und habe ich gar nicht gesagt. :)

Was Bitwig betrifft: Ich find's gut, dass die Jungs das einsammeln, was sie bei der etablierten Konkurrenz als gut empfinden. Irgendwann wird Bitwig bestimmt eine interessante DAW sein, zumal die Linux-Lauffähigkeit sehr spannend ist. (Nur wird das leider so lange niemanden jucken, wie es dort keine nennenswerte Marktabdeckung im Bereich VST-Plugins gibt).

Ich nutze verschiedene DAWs, weil jede für unterschiedliche Anwendungen unterschiedliche Stärken und Schwächen aufweist. Diese kindischen Spielzeugvergleiche (meins ist besser als Deins) müssten in der Tat nicht sein, wenn jeder ein bisschen die Scheuklappen ablegen und mal über den Tellerrand schauen würde.
 
Musicdevil hat da ja nur etwas richtiggestellt. Und zwar was in S1 geht, was stoman so erstmal nicht auf den Plan hatte.
Erst hatte "Nachtschicht" Quark geschrieben (#242) und stoman hat ihm nur beigepflichtet :D
Ging um Cubase (nicht Bitwig) vs. S1
 
Nee, "Nachtschicht" hatte Quark geschrieben (#242) und stoman hat ihm nur beigepflichtet Lachen
Ging um Cubase (nicht Bitwig) vs. S1

oder so.
 
Nee, "Nachtschicht" hatte Quark geschrieben (#242) und stoman hat ihm nur beigepflichtet Lachen
Ging um Cubase (nicht Bitwig) vs. S1

oder so.

Ich möchte mal ganz pauschal eine Bitte in die Runde werfen: Versucht doch, Euch polemische Beifügungen wie "Quark reden", "dummer User", "schwachsinnes Argument", etc. zu verkneifen. Das würde den, der die Äußerung tätigt, wesentlich besser dastehen lassen, und es vermeidet unnötige Zankereien.
 
Das mit dem Drag&Drop geht in Cubase so überhaupt nicht wie in S1 oder Bitwig.
Bitwig scheint diesbezüglich auch einen Schritt weiter als S1 zu sein, denn ich kann zwar mehrere Instrumente auswählen und auch gleichzeitig laden (in den Mixer ziehen), aber es werden dann noch keine Spuren zu den Kanälen erzeugt, das wäre dann noch mal nen weiterer Schritt in S1.

Versucht doch, Euch polemische Beifügungen wie "Quark reden", "dummer User", "schwachsinnes Argument", etc. zu verkneifen.
Hast ja Recht, aber bei so viel Unsinn wie da manchmal eben geschrieben wird...
Manche Aussagen zeugen bezüglich S1 ja nun wirklich von absoluter Ahnungslosigkeit.
Ich würde nie was Schlechtes über zb. Ableton sagen, außer, dass mir das Konzept (auch GUI usw.) nicht zusagt, aber ansonsten kenne ich mich so gut wie nicht mit der DAW aus, also bin ich da doch lieber ruhig.
 
  • Danke
Reaktionen: Ari
Ich denk das mein angehängter Smiley auch als Scherz zu verstehen war.

Also bisschen locker bleiben ;-)

Aber zu Bitwig:

Es muss noch wachsen und vor Version 2 würde ich es nicht unbedingt mit ausgewachsenen DAWs vergleichen.

Vielleicht binden die auch mal ARA ein? Naja...
 
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