Konsequenzen von Suno AI in 2025

Nicht nur Spotify auch YouTube deshalb mache ich auch Nix mit samples mehr, diese Content ID. und die Hersteller der Samples und KI bekommen die Monetasierung.
 
Was ich mich immer frage kann es denn Dublikatstücke geben wenn zum Beispiel bestimmte Themen gleich eingetragen werden oder sind alle generierten Songs Unikate ?
 
Was ich mich immer frage kann es denn Dublikatstücke geben wenn zum Beispiel bestimmte Themen gleich eingetragen werden oder sind alle generierten Songs Unikate ?
Neben dem Text werden dem KI Model meisstens noch weitere Parameter übergeben, einige davon können zufällig sein. Wenn man Text u. Parameter kennt, kann man oft das Selbe Ergebnis bekommen. Einige Modelle arbeiten aber auch nicht deterministisch und können selbst mit identischem Text + Parameter nicht das selbe Ergenis liefern.

Bei SunoAi hat man als Benutzer nur Kontrolle über den Text, aber nicht die Parameter, die im Hintergrund mitübergeben werden. Daher kommen auch immer andere Songs bei selbem Text, bzw. es liefert immer 2 Vorschläge.
 
Es gibt einen Seed, eine Zufallszahl. Mit diesem Seed werden dann alle anderen Zufallszahlen berechnet. Bei Suno kennt man den Seed aber nicht, oder?
 
Also die Antworten überzeugen mich überhaupt nicht.
Ich vermute auch, dass es so läuft wie top100 und Sato2828 meinten: Es kommt direkt Sample für Sample das Endergebnis raus, es werden nicht erst Einzelspuren erzeugt und dann gemischt.
Wenn dir jemand sagt, du sollst dir ein Stück vorstellen mit bestimmten Eigenschaften, dann hast du ja auch gleich eine fertig gemischte Sequenz eines Ganzen im Kopf und denkst dir nicht erst einzelne Spuren aus und mischt die danach im Kopf zusammen.
Und wenn hier neuronale Netze zum Einsatz kommen, dann läuft das auch so.

eine Kombination einer gut angepassten Library und irgendeines Masteringassistenten.
Wenn du mit Library Audiospuren meinst - nein, ganz sicher nicht. Bei ML-trainierten Modellen kennt die KI nur abstrakte Konzepte, greift bei der Ausgabe nicht auf Rohdaten (also in dem Fall Audio) zurück.
 
Bor das ist allet echt schräg und abgefahren. Falsche Zeit ich wünsche mir alte Drehscheibentelefone zurück da war man noch entspannt.
 
Haha, der war gut! :hammer: :L:
Das war eigentlich kein Scherz!

Ja? Woher weißt du das mit den Splice-Vocals? Hast du einen Link?
Gibt zwar kein offizielles Statement von Spotify aber ich höre sehr viele Musikerpodcasts und da war das schon das ein oder andere mal Thema, das bei denen Tracks mit Splice Vocals deutlich weniger Streams hatten als deren Durchschnitt und das diese Tracks auch nicht in offizielle Playlists gekommen sind.
Kann natürlich alles Zufall sein, aber gibt eben einige Indizien dafür.
 
Wenn du mit Library Audiospuren meinst - nein, ganz sicher nicht. Bei ML-trainierten Modellen kennt die KI nur abstrakte Konzepte, greift bei der Ausgabe nicht auf Rohdaten (also in dem Fall Audio) zurück.

Wie genau erzeugt die KI dann bspw. den Gitarrensound in einem Song? Direkt im Mix? Das geht (noch) nicht.
 
Falsche Zeit ich wünsche mir alte Drehscheibentelefone zurück da war man noch entspannt.

Ich nicht, aber so kurz vor Smartphone hätte es mMn auch gerne stehenbleiben können. Bzw. hätte das Smartphone vielleicht ein Tablet sein können, aber eben nicht etwas, das jeder von morgens bis abends in der Hand hat.

Lässt sich hier leider nicht wirklich diskutieren, deshalb belasse ich es bei einer recht allgemeinen Aussage: Ich finde am allerschlimmsten, dass KI (wie auch Technik ganz generell) dem Menschen im Allgemeinen ja unglaublich geil dienen könnte, aber unterm Strich der (riesige) Großteil doch wieder nix davon haben wird. Das ist bereits jetzt abzusehen, vollkommen egal ob es jetzt Musik-, Grafik-, Film- oder Weißdergeier-KIs sind (außerhalb der kreativen Branchen wird der Einfluss sogar noch größer sein), der größte (vor allem monetäre) Nutzen wandert in Hände, die es gar nicht bräuchten.

Und dafür werden uns dann eben vermutlich gewisse Tugenden abhanden kommen. Was ich tatsächlich sogar in Kauf nehmen würde, wenn es denn dem Allgemeinwohl dienen würde. Aber genau das ist nicht der Fall.

Um es anhand der Muskibranche zu verdeutlichen (auch wenn das ja alles bereits gesagt wurde): Es wird eine unfassbare Schwemme an Musik geben, sodass kleine bis mittlere musikalische Acts es unglaublich schwer haben werden Interesse zu generieren, geschweige denn, auch nur einen Cent darüber refundieren zu können (Ausnahme: live, aber wer weiß, wie lange das noch hinhaut). Zeitgleich wird Taylor Swift ihre zweite Milliarde machen, Daniel Ek (Spotify) seine sechste.
Das könnte man mit seeeehr viel gutem Willen noch dann tolerieren, wenn es so aussehen würde, als ob diese neue Musikwelt ganz fantastische Hörerlebnisse bereithalten würde, aber das, was man bisher an KI-Kram hören kann sowie die Art und Weise, wie ja bereits alle möglichen Leute das einzusetzen gedenken (selbst hier im Forum, nämlich als billigen Menschenersatz, quasi Splice 2.0), deutet nicht einmal ansatzweise auf so etwas hin, ganz im Gegenteil, man muss mit einer brutalen Schwemme von Mainstreamkrams rechnen. Ist ja auch alles schon jetzt fast genau so, KI wird es gewiss nicht besser machen.
 
Um es anhand der Muskibranche zu verdeutlichen (auch wenn das ja alles bereits gesagt wurde): Es wird eine unfassbare Schwemme an Musik geben, sodass kleine bis mittlere musikalische Acts es unglaublich schwer haben werden Interesse zu generieren, geschweige denn, auch nur einen Cent darüber refundieren zu können (Ausnahme: live, aber wer weiß, wie lange das noch hinhaut). Zeitgleich wird Taylor Swift ihre zweite Milliarde machen, Daniel Ek (Spotify) seine sechste.
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och, das seh ich nicht so. ich denke eher, dass die ki bei den kleinen vielleicht mehr qualität bringen wird, was die großverdiener etwas zurückdrängen könnte.
ist ja kein zufall, dass das große business gerade mächtig aufschreit...
 
och, das seh ich nicht so. ich denke eher, dass die ki bei den kleinen vielleicht mehr qualität bringen wird, was die großverdiener etwas zurückdrängen könnte.
ist ja kein zufall, dass das große business gerade mächtig aufschreit...

Das große Business schreit nur auf, weil man noch mehr verdienen will. S. Daniel Ek, *die* Nonstop-Heulsuse schlechthin, vor 2 Jahren war sein Vermögen bei 3 Mrd, jetzt bei knapp 5. Dann aber andere Umverteilungsmodelle einführen, weil es einem ja so schlecht geht. Was für ein unfassbares <Wort-mit-A>. Dito für alle anderen großen Fische.
Und dass man als kleinerer Act über höhere Qualität was reißen könnte - nun, das müsste dann ja heute schon so sein. Denn es gibt wirklich Tausende und Abertausende an Amateurproduktionen, die in jeder Hinsicht (also musikalisch wie technisch) mit den ganz Großen mithalten können. Und trotzdem genau keinen Cent verdienen. Das kann mit KI-Einfluss gar nicht besser werden, ganz im Gegenteil, durch die brutale Schwemme wird es immer schwieriger.
 
KI wird uns allen deutlich mehr nutzen als wir es uns eingestehen können, die Gefahren dabei sind vorhanden, ganz klar, aber unterm Strich macht Mensch, was ihm nützt, und steuert gewiss in diese Richtung, egal wer/was sich in den Weg stellt

ich habe spät den ersten PC gekauft, spät am PC Musik gemacht, spät ein Smartphone angeschafft, und es nie bereut

so isses dann wohl auch mit KI, wer heute denkt ohne geht auch wird uU sehr froh sein in der Zukunft das es diese gibt
 
  • Gute Antwort
Reaktionen: Hyp
Die Macher von Suno halten sich ja eher bedeckt mit welchen Datenbanken die KI gefüttert wird.
Bzgl. Programmierung hatte der eine Gründer gesagt es sei eine Mischung aus Transformern und Diffusion.
Diffusion kommt ja aus der Grafikecke und arbeitet mit Denoising.
Die Vorteile stehen in dem Artikel:

Bei den Datenbanken und zum trainieren der KI arbeiten einige KI-Audio-Dienste mit Musiclibrary-Anbietern Pond5 und Audiosparx zusammen.
Vorteil ist dort, dass die Tracks alle getagt sind nach Genre, Tempo. Mood etc.
Es ist aber eigentlich schon ein Hohn, dass Du als Composer für Productionmusic die Vorlagen für die KI produzierst.
Also es ist eigentlich nicht anders als damals im Grafikbereich.
Im Falle von Pond5 hatte ich gestern noch ein Paper gesehen, wo die Datenbank in 32KHz "gescannt" wurde.
44,1KHz oder höher und Stereo ist wohl ein immenser Aufwand.
 
Es wird eine unfassbare Schwemme an Musik geben, sodass kleine bis mittlere musikalische Acts es unglaublich schwer haben werden Interesse zu generieren, geschweige denn, auch nur einen Cent darüber refundieren zu können
Der unterschied zum status quo ist dann wo genau?
 
Das Internet wird zusammenbrechen. :eek:
 
hier eine skizze von gestern abend. die idee stammt von suno. ich habe allerdings etwas umarrangiert, die drums in midi drums umgewandelt, die synths programmiert, den bass und die gitarre selber ausgedacht und eingespielt. stimme ist das einzige, was sonst noch von suno ist. war schon ne menge arbeit. leider sind meine metal-gitarren-fähigkeiten ziemlich beschränkt.. sollte ich auch bei gelegenheit nochmal neu einspielen...

 
KI wird uns allen deutlich mehr nutzen als wir es uns eingestehen können, die Gefahren dabei sind vorhanden, ganz klar, aber unterm Strich macht Mensch, was ihm nützt, und steuert gewiss in diese Richtung, egal wer/was sich in den Weg stellt

ich habe spät den ersten PC gekauft, spät am PC Musik gemacht, spät ein Smartphone angeschafft, und es nie bereut

so isses dann wohl auch mit KI, wer heute denkt ohne geht auch wird uU sehr froh sein in der Zukunft das es diese gibt
naja, das kann halt ein segen und ein fluch gleichzeitig sein.
und eine große gefahr, wenn man das datenschutzproblem, die zugriffsberechtigung auf dienste, die immerhin allgemeingut zum generieren nutzen, sowie die gezielte zensur durch politik und lobbyismus nicht in den griff bekommt.
 
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