Everything [Techno/House]

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Ich hab mich mal an Nicht-Acid versucht, dazu noch das erste mal mit Vocals (Ich selber, aufgenommen über MacBookPro Mic, runtertransponiert). Mich würde hier wirklich brennend euer Feedback zu interessieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Über 30 Aufrufe und kein Kommentar... vielleicht sollte ich ein bisschen mehr zu dem Track schreiben...
Beteiligte Musikanten:
- an den Trommeln: RD-9
- am Bass: Crave
- Streicher: Serum
- Vokalist: meine liebreizend glockenhafte Feenstimme (lediglich 4 Halbtöne runter transponiert)

Für mich ist es das erste mal, das ich mit Vocals gearbeitet habe, vor allem selber aufgenommen. Denke da gibt es noch Optimierungsbedarf, habe aber keinen Plan, was ich da wie machen kann (de-esser? Aber wie?).
Der Mix an sich dürfte einigermaßen passen, klingt für mich zumindest auf Handy, Auto und Wohnzimmer jetzt nicht schlecht.
Beim Aufbau bin ich mir unsicher... das Stück ist recht minimalistisch, was die Elemente angeht, was ich aber stimmig im Kontext empfinde, allerdings sehe ich dadurch nicht allzuviele Möglichkeiten Spannung und Variation aufzubauen. Wäre hier für jeden Tipp dankbar.
 
Funktioniert und peitscht gut voran..
Vocals müssen nicht deesst werden, finde ich. Vielleicht den gewissen Knacklaut bei 2:04, :08, :11, :14, :18 etc. per Automationshüllkurve absenken.
Aufbaumöglichkeit z.B. Strings aus dem Break im Part danach ausbauen, EInführung einer Solo-Synthstimme, die längere Bögen spielt.
 
Mix geht klar. Die Vocals (bzw. der Delay auf den Vocals) geben dem ganzen auch ganz gut Schwung... auch wenn sie zum Teil sehr hintergründig sind...

Das mit dem de-essen würd ich an manchen Stellen tatsächlich noch machen, sticht teilweise schon arg raus.
Wenn Du keinen de-esser hast, einen dynamischen EQ oder am besten einen multiband Kompressor nehmen und im Bereich von 5-10khz suchen wo sie am meisten rausstechen (denke hier eher im unteren Bereich) und absenken. Wenn Du nur nen EQ hast, würd ich einfach nur die "Problemstellen" bearbeiten... (ggf. automatisieren, je nach workflow)

Strukturell find ich das Ganze schon arg monoton. Für Schwung braucht es mehr Abwechslung, Dynamik, Übergänge etc...
 
Vocals müssen nicht deesst werden, finde ich. Vielleicht den gewissen Knacklaut bei 2:04, :08, :11, :14, :18 etc. per Automationshüllkurve absenken.
Ich vermute, du meinst dass T bei "you're meant to be..." ... ich habe schon etwas versucht daran zu machen, aber wie schon geschrieben, Vocals ist Neuland für mich...

Das mit dem de-essen würd ich an manchen Stellen tatsächlich noch machen, sticht teilweise schon arg raus.
Wenn Du keinen de-esser hast, einen dynamischen EQ oder am besten einen multiband Kompressor nehmen und im Bereich von 5-10khz suchen wo sie am meisten rausstechen (denke hier eher im unteren Bereich) und absenken. Wenn Du nur nen EQ hast, würd ich einfach nur die "Problemstellen" bearbeiten... (ggf. automatisieren, je nach workflow)
Ich nutze Ableton, sowohl De-Esser als auch Multiband Kompressor sind da drin... Muss ich mir dann genauer anschauen.


Aufbaumöglichkeit z.B. Strings aus dem Break im Part danach ausbauen, EInführung einer Solo-Synthstimme, die längere Bögen spielt.
Weitere Elemente wie Solo-Synths wollte ich eigentlich nicht hinzufügen, ich finde das würde für Stimmung eher kaputt machen.


Strukturell find ich das Ganze schon arg monoton. Für Schwung braucht es mehr Abwechslung, Dynamik, Übergänge etc...
Ja, das Gefühl habe ich selber ja auch, nur habe ich derzeit keine gute Idee, wie man das sinnvoll hier machen kann, ohne weitere Elemente einzufügen.

In jedem Fall danke euch beiden schon Mal für das Feedback!
 
  • Danke
Reaktionen: Hyp
Habe jetzt einiges rumprobiert, bin aber um ein weiteres Element nicht herum gekommen. Der Track geht dadurch jetzt zwar mehr in Richtung Trance, aber lieber so als langweilig. An den Vocals habe ich auch noch etwas processed, sollten jetzt auch besser sein. Soundcloud-Link im ersten Post ist upgedated.
 
Nach einem kurzen Ausflug hier ins Mastering subforum nochmal neu abgemischt.
 
Finde, der track hätte so 97/98 als progressive housetrack bestimmt ganz gut funktioniert, nur diese filternodulierte schnelle „trance“ line nicht, das dreht die Stimmung irgendwie in eine andere Richtung für mich. Da könnte irgendwie doch eher ein genre gerechterer hook sound / Theme kommen…irgendwie doch ganz leicht housiger, oder auch deep tech mäßiger….weniger Noten, heftigerer Sound (nicht im Sinne von verzerrt agro oder so, eher im Sinne „aha! Das klingt ja schräg….interessant….“.

Und bissl ear candy würde ich sehr dezent streuen, um das monotone spannender zu halten, ohne es zu brechen quasi.
 
@hanselmann danke erstmal für Dein Feedback. Du hast vollkommen recht, mit der "Tranceline" ändert sich die Stimmung. Ich werde das jetzt aber so lassen, der Track ist für mich in sich stimmig. Alles, was ich jetzt noch ändern würde, wäre bestenfalls eine Verschlimmbesserung und ich will diesen Track auch als abgeschlossen abhaken... habe hier schon Ideen für den nächsten Track und will da weitermachen. Ich habe mit diesem Track wieder viel für mich gelernt und das ist auch schon ein Erfolg.
 
Just keep on going ;-)
 

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