Ich kann nicht für den Author sprechen aber ich für meinen Teil würde mein Kram als "so ähnlich nur ganz anders" (
) definieren, vergleiche unter Individualisten sind sehr verpöhnt, schliesslich will man ja weiterhin als Exot existieren. Mein Stil ist mehr Offensiv und Eindeutig gegenüber diesem der eher Introvertiert und anspielend ist. Ein Gemeinsames wäre der Hang zum gewollten Schiefen und dem gewagten "peinlichem" bzw. auf den "Nerven gehen Sound".
Andersartige Musik zu kreieren liegt wohl in deinen beschriebenen Gründen. Das meiste was es so zu hören gibt klingt anspruchslos in dem Sinne das es nicht aus der Rolle fällt und somit nichts neues passiert. Dementsprechend ausgelutscht ist fast Jedes Genre von Death Metal bis zu Dance [g=108]Hall[/g].
Mein Kommentar zu genau diesen Stil wäre "Musik die zwischen den Zeilen funktioniert". Sie ist teilweise Gewöhnungsbedürftigt, nutzt sich aber dementsprechent wenig ab und je öfter man einen Song hört, desto mehr merkt man Nuancen die einem beim ersten mal nicht auffallen.
Mir fällt dazu nicht umbedingt Kraftwerk ein, kann den Vergleich aber verstehen. Eher würde mir sogar Daft Punkt oder "Wuzz (wer auch immer hier weiss wer das ist)" einfallen. Das aus dem Grunde das House in dieser Abart ebenso Schräg und somit nicht gefällig" klingt.
Dieser Stil hier ist in meinen Ohren "Slow House" mit 80´Disco und Elektro Gedöhns.
Sorry schonmal für diese geschwülstigen Anmassungen, wer immer das beim lesen denkt zu empfinden
Mein Lieblingssong ist "Nach der Party ist vor der Party".