DMG Audio EQ-Vergleich (EQuilibrium - EQuality - EQuick)

  • Ersteller Tuberizer
  • Erstellt am
Mal so in die Runde gefragt bei den Leuten, die jahrelang mit den verschiedensten EQs gearbeitet haben: Traut ihr Euch zu herauszuhören, welcher EQ benutzt wurde?

Soll heissen: Eine unbearbeitete Spur oder Instrument wird einmal mit einem EQ von DMG Audio bearbeitet und dieselbe unbearbeitete Spur mit bspw. dem Elysia Museq.

Würdet Ihr den Unterschied hören?

Ich wage es zu behaupten, KEINER würde das hören, weil das jeder anders wahr nimmt und bearbeitet. Aber es gibt auch Esotheriker die hören den Unterschied ob einer mit Vovox oder Sommer Kabeln aufenommen hat. :D
Zieh dir doch einfach die Demo, du wirst schnell merken, ob dir das alleine schon von der Bedienung liegt oder nicht. Soundmäßig muss man sich halt ein wenig durchkämpfen, bleibt einem eh nicht erspart, wenn man es wissen will ;)

Ach ja, der hier schon erwähnte EQF 100 von Softube, kann ich auch wärmstens empfehlen, am besten gleich mit dem TLA 100 Comp, also den Grand Channel, ein starkes Team !!!!!!!!!!
 
Qualitative Unterschiede lassen sich messen und hören.

Hatte mal nen Kollegen, der tatsächlich im Blindtest einen Kabelunterschied rausgehört hat.
Er hat natürlich nicht gehört welches Kabel verwendet wurde aber er hat in einem fertigen Mix gehört, dass die Hauptgesagsstimme, bei Verwendung eines hochwertigen Kabels im Signalweg, besser klang. Er wusste vorher nicht einmal, auf was er hören sollte. Nur, dass es einen Unterschied gab.

Das ist nichts esoterisches. Das ist eine großartige Fähigkeit, Details zu hören. Alle anderen können ruhig glauben, dass sich das alle nur einbilden.

Qualitative Unterschiede lassen sich z.B. zwischen dem Cubase internen EQ und EQulibrium wahrnehmen. Nicht aber zwischen EQulibrium und einem analogen Modell. Weil das einfach zwei paar Schuhe sind und beide für sich qualitativ hochwertig sind.
 
@Traumwandler: es wird Leute geben die sowas auch hören können und das glaube ich dir. Feinohren hat es ja immer schon gegeben. Ich hab das natürlich etwas ironisch gemeint.
Neulich gab es ja einen Kabelest in G&B. Als ich mir die Files angehört habe, konnte man auch Unterschiede hören, sogar recht deutlich. Im Blindtest habe ich zufälligerweise auf mein Lieblingskabel getipt, SOMMER mein "One and Only "
smil451c7211b9e19.gif



Und mit den Plugs wird's wahrscheinlich nicht anders sein.
 
Qualitative Unterschiede lassen sich messen und hören.

Hatte mal nen Kollegen, der tatsächlich im Blindtest einen Kabelunterschied rausgehört hat.
Er hat natürlich nicht gehört welches Kabel verwendet wurde aber er hat in einem fertigen Mix gehört, dass die Hauptgesagsstimme, bei Verwendung eines hochwertigen Kabels im Signalweg, besser klang. Er wusste vorher nicht einmal, auf was er hören sollte. Nur, dass es einen Unterschied gab.

Das ist nichts esoterisches. Das ist eine großartige Fähigkeit, Details zu hören. Alle anderen können ruhig glauben, dass sich das alle nur einbilden.

Qualitative Unterschiede lassen sich z.B. zwischen dem Cubase internen EQ und EQulibrium wahrnehmen. Nicht aber zwischen EQulibrium und einem analogen Modell. Weil das einfach zwei paar Schuhe sind und beide für sich qualitativ hochwertig sind.

klasse Mensch.

Da hat einer zweimal exakt gleich eingesungen?

Und dabei wurde nur das Kabel getauscht, weil könnte ja besser zur Stimme passen?
 
Wie sind denn die Presets beim EQuilibrium?
 
Wie sind denn die Presets beim EQuilibrium?

Presets beim EQ? Bringt doch nichts. Ich weiß nichtmal ob Equilibrium welche mitliefert.

Was du schon machen kannst: Du kannst eine Standardkonfiguration abspeichern, d.h. Anzahl der Bänder, welche Filterkurven, welche Charakteristik, etc. pp. und natürlich auch die Einstellungen für Interface und Rechenbasis (IIR, FIR, ..) festlegen. Dann wird jede Instanz so aufgerufen.

Oder du startest jede Instanz mit dem Setup-Wizzard, was aber sehr mühsam ist aus meiner Sicht.
 
Aber es gibt auch Esotheriker …


@litoni … bin ja oft auch deiner meinung, aber hier muss ich
doch etwas „gegenstippern“ …

wer keine unterschiede wahrnehmen kann, ob EQ oder Kabel oder sonstwas,
der kann damit ja recht haben … er hört tatsächlich keinen unterschied!

aber, im umkehrschluss die „unterschiede-hörer“ in die esoterische ecke
zu schieben, das finde ich nicht ganz ok.

simples beispiel: popschutz … ich habe schon einmal steif und fest behauptet,
dass der popschutz X keinen unterschied machen würde, zu popschutz Y.
und das war auch so! …

tja, aber eben nur mit manchen mics. ein anderes mic vor der kauleiste
und der unterschied war deutlich wahrzunehmen.

dies ist mir mittlerweile auch bei anderen dingen passiert, auch bei kabel.
bei manchen mikrofonen oder auch „gitten-amp“-kombis, da lässt sich
kein unterschied heraushören /auch nicht messen und bei anderen,
da zeigt das sogar der analyzer an.

anyway … keiner von uns nutzt die gleichen ketten und jedem ist etwas anderes
wichtig, auf das er seine „sinne“ geeicht hat … insofern sind „vergleiche“
immer mit der nötigen vorsicht zu genießen … ob EQ´s oder eben kabel ...

LG
 
dies ist mir mittlerweile auch bei anderen dingen passiert, auch bei kabel.

LG

@V13

das mag ja alles sein, aber unter welchen mysteriösen Umständen würde man denn zwei völlig identische "Audiofiles" einer Gesangsaufnahme einmal durch ein Mittelmaßkabel und ein hochwertiges Kabel bei sonst gleicher Strecke schicken (gleiches Mic, gleicher Preamp, gleicher Comp)? Das soll mir einer erklären. :)

Gleiche Aufnahme mit zwei parallelen Mics scheidet schon aus, da sind die Mics niemals gleich und die Preamps auch nicht, und die Platzierung auch nicht.

Nacheinander scheidet ebenfalls aus, dazu schwankt die Gesangsleistung zu sehr.

Und warum würde man zwei ansonsten identische Mischungen rendern, einmal mit gutem Gesangskabel und einmal mit schlechtem?
 
Das Signal wurde mittels Kabeln durch analoge Effektgeräte geroutet. Das Kabel wurde getestet weil es - weiß nicht mehr genau wie viel aber jedenfalls einen Haufen Geld gekostet hat. Das muss sich ja schon lohnen wenn man so eine Investition tätigt.
 
...Das Kabel wurde getestet weil es - weiß nicht mehr genau wie viel aber jedenfalls einen Haufen Geld gekostet hat...
Bestimmt so´ne Reinsilberstrippe von Habst. Da kostet der Meter gerne mal einen Taui.
 
@V13

das mag ja alles sein, aber unter welchen mysteriösen Umständen würde man denn zwei völlig identische "Audiofiles" einer Gesangsaufnahme einmal durch ein Mittelmaßkabel und ein hochwertiges Kabel bei sonst gleicher Strecke schicken (gleiches Mic, gleicher Preamp, gleicher Comp)? Das soll mir einer erklären. ?

werter @synthpark … das kann ich dir natürlich —> NICHT erklären :)

weil ich weder den tieferen sinn, noch das erstrebte ziel und auch nicht
den user kenne.

aber, eines kann ich, „ganz allgemein“, sagen —>

wenn einer vergleiche anstrebt, dann ist er auf der suche nach etwas besserem,
weil er mit seiner momentanen situation unzufrieden ist …
und das halte ich für völlig legitim.

LG

p.s.
bei manchen mics, da würde ich, nur zum bleistift, keine Vovox-kabel
mehr verwenden … und mir ist es mittlerweile auch ziemlich „wurstelig“
OB das nun ein anderer hört oder eben auch nicht … :)
 
die suche nach «etwas besserem» beginnt leider viel zu selten da, wo das hauptproblem liegt. es ist selten etwas technisches, das kann man aber leider nicht einfach kaufen und gibt arbeit. also erhofft man sich, mit solchem bullshit seine eigenen schwächen kompensieren zu können. weil das halt geld kostet, hat entäuschung keinen platz und schon hat man «etwas besseres» gefunden. vermeintlich.
 
Mit schlechtem Werkzeug kann man nicht hochwertig arbeiten
 
die suche nach «etwas besserem» beginnt leider viel zu selten da, wo das hauptproblem liegt. es ist selten etwas technisches, das kann man aber leider nicht einfach kaufen und gibt arbeit. also erhofft man sich, mit solchem bullshit seine eigenen schwächen kompensieren zu können. weil das halt geld kostet, hat entäuschung keinen platz und schon hat man «etwas besseres» gefunden. vermeintlich.

Das ist ein psychologisches Phaenomen, das ich immer wieder beobachte, auch an mir. Manche "Highend" Hifi Marken Leben quasi von diesem Phaenomen.
 
Das ist ein psychologisches Phenomaen, das ich immer wieder beobachte, auch an mir.

Ja eh. Genau das macht sich die Werbung in jedem Bereich sehr gezielt zunutze um uns immer wieder zu suggerieren, dass unsere Unfähigkeit nur an den verwendeten Werkzeugen liegt.
 
Ach shit, dann liegt es doch an mir???
 
Ach shit, dann liegt es doch an mir???

Du, ... ich bin ohnehin froh wenn andere mein Konsumpensum mitübernehmen. :)

Fakt ist aber schon, dass man auch mit dem Cubase Channel EQ sehr gut mischen kann.
 
kennt ihr das phänomen, wenn man an einem plugin schraubt, und obwohl es aus versehen bypassed ist, hört man die klangveränderung? selbes prinzip. eine ganze industrie basiert darauf.
 

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