Cubase 8.0.10 ist raus

  • Ersteller Gast92251
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Naja, der Autovergleich hinkt dann doch etwas. Der mono Render in Place geht ja. Die Möglichkeit den auszuwählen ist möglicherweise nicht ganz so geschickt gemacht.
 
Naja, der Autovergleich hinkt dann doch etwas. Der mono Render in Place geht ja. Die Möglichkeit den auszuwählen ist möglicherweise nicht ganz so geschickt gemacht.

NEIN es funktioniert halt nicht. Im RIP Menü ist die Funktion Mono NICHT wählbar. Im Gegenteil. Beim benutzen der RIP Funktion wird aus einer Mono Spur eine Stereospur. Das ist Kacke da ich auch alte Projekte habe die Mono Plugins auf den Inserts auf den Monospuren haben. Und genau diese Plugins in den Monospuren Inserts werden dann auf eine Stereospur kopiert. Bitte lasst uns mal darauf einigen dass das ein Bug ist und es ein Mehraufwand ist diese dann noch mal durch Stereoplugins zu ersetzen.

Cubase ist eine PRO DAW. Und es ist 2015. In Logic kann ich eine Stereospur sogar im Mixer Mono schalten und das ist schon seit einigen Versionen so. Es kann doch nicht im sinne des Erfinders liegen dass man für ein mono RIP erst nen Mono Buss erstellen muss.

Der einzige Weg eine Monospur bearbeitet zu bouncen ist über den Export. Die Dry Funktion wo die Insert Plugins dann kopiert werden fällt einfach flach. Weil dann Mono Plugins auf einen Stereo Spur Insert Kopiert werden. Das ist einfach ein Bug. Und egal vieviele Workarounds es gibt, Es bleibt ein Bug der RIP Funktion von Cubase biss man in diesem Menü nicht einstellen kann dass eine Monospur Mit Mono insert Spuren im DRY Modus auch zu eriner Mono Spur gebounct wirt mit eben Mono Plug ins anstatt einer Stereospur mit Mono Insert Plugins.
 
Freeze ist für solche Fälle ja auch nach wie vor verfügbar...
Ich vergleiche es mal mit nem Auto bei dem man den Auspuff wegläst, mit der Begründung, die Abgase könne doch auch über den Kofferraum entweichen. Selbst der Dude in dem Video erwähnt dass es schön währe die Funktion direkt im RIP Menü wählen zu können. Die 8.0.1 ist bereits das zweite Update. Das kann doch nicht so schwer sein das nachträglich zu ergänzen. Währe extrem schade wenn es dann erst zur 8,5 behoben würde. Und natürlich gibt es einen haufen Workarounds. Aber Why? :-D

Also die Hysterie verstehe ich nicht ganz. Ein Fail war es, dass es Render in Place so lange in Cubase nicht gegeben hat. Jetzt hat Steinberg es relativ sophisticated in einer ersten Version implementiert und man basht sie, weil sie einen kleinen Aspekt nicht berücksichtigt haben.

Wenn man sich bei Steinberg bei einem sicher sein kann, dann ist es, dass sie auf Kundenwünsche reagieren und deswegen ist gerade der Vorwurf an Steinberg hanebüchen, dass diese Funktion jetzt 3 Monate nach Erscheinen der Funktion immer noch nicht nachgereicht wurde.

Ich wage zu behaupten, dass es keinen anderen DAW-Hersteller gibt, der sowas schneller nachreicht, als Steinberg es tun wird. Eine Frage sei mir allerdings noch gestattet: haben diejenigen, die sich hier über das Fehlen dieser Funktion beschweren Steinberg auch über die offiziellen Kanäle darüber in Kenntnis gesetzt?

Der einzige Weg eine Monospur bearbeitet zu bouncen ist über den Export.

Das stimmt einfach nicht. RiP arbeitet in allen Formaten, der Punkt ist der, dass das Signal immer am Ausgangsbus abgegriffen wird. Ist dieser mono, wird mono exportiert, ist dieser 28.15 wird 28.15 exportiert.
 
Ein Bug ist wenn etwas vorhanden ist und es nicht funktioniert. Und was nicht da ist kann kein bug haben. Bei einem Schalter für Mono handelt es sich um ein Feature was manchen fehlt.

Und der mono bounce ist möglich wenn auf einen mono Ausgang geroutet wird,
Ich hatte den Link schon einmal gepostet.



Ich würde damit klarkommen.
Mich interessiert die Möglichkeit Bereiche auszuwählen da ich ab und zu samples ausschneide. Und Samples habe ich Anhieb nur in Stereo gefunden. Auch Bassdrum Samples. Und die Bassdrum lungert sich meistens in der Mitte rum ;-)
 
ich hab mich noch gar nicht damit beschäftigt, aber verstehe ich das richtig:

render in place rendert eine mono audiospur in mono, und eine stereo audiospur in stereo?
das ist ja dann auch völlig richtig so.

kann man ja mal die einzelnen fälle durchgehen:

1. monofile auf monospur -> wird in mono gerendert. fein.
2. stereofile auf stereospur -> wird in stereo gerendert. fein.
3. monofile auf stereospur: das würde man nur dann machen, wenn man innerhalb einer spur schon ein monofile "verstereo-en" will und dazu keinen bus und keinen auxreturnweg nutzen möchte. etwa, indem man einen typischen aux-effekt wie chorus oder delay direkt auf der spur hat. so oder so: wird in stereo gerendert. fein.

und dann gibts noch die 2 bedienfehler, etwa stereofile auf monospur - da fällt mir beim besten willen keine sinnvolle anwendung für ein, aber auf jeden fall ist es richtig wenn das dann dem spurtyp entsprechend auch in mono gerendert wird, sonst würde das gerenderte ergebnis nicht wie das original klingen.

oder eben monofile auf stereospur, nur nicht wie oben mit der zielsetzung, das monofile direkt im eigenen kanal auf stereo zu ziehen, sondern schlicht eine schlampigkeit. also z.b. mono gesang auf ner stereospur, der dann mit stereo compressor, eq usw bearbeitet wird, wobei aber klanglich kein unterschied zu einer monobearbeitung entsteht sondern einfach nur die doppelte CPU-last für denselben job erzeugt wird. aus meiner sicht auch ein klarer bedienfehler - den cubase ja aber schlecht erraten kann.

also, hinkende autoauspuffvergleiche hin oder her, aus meiner sicht ist dann doch alles so wie es sein soll. klar könnte man noch sagen, wir hätten gerne einen menüeintrag um monosignale mit monosignalführung auf stereospuren im nachhinein wieder auf mono zu schieben, aber das würde ich auf der prioritätenliste seeeeehr weit unten platzieren. da wäre mein kundenwunsch jetzt ganz klar der, dass steinberg ihr R&D kontingent für nutzvolleres ausgeben als für sondermenüeinträge zur korrektur von fehlbedienungen. sorry :)
 
Warum denn jetzt das zwanghafte rechtfertigen der Bugs? Es gibt in C8 einfach eine RIP Funktion die es nicht schafft eine Mono Spur in eine Mono Spur zu bouncen. Punkt.
 
Wenn in meinem big mac menü die pommes fehlen würde ich mich beschweren. verstehe nicht warum man sowas arschkriecherisch einfach si hinnimmt.
 
Also ich finde es mindestes irritierend, wenn ich eine Mono-Quellspur nach nach dem Prozess als Stereospur wieder vorfinde.
Zumal ich den Masterbuseinfluss per Haken und Definition abwählen kann und auch habe.

Wenn ich eine Monospur auf einen Stereobus geroutet habe kann ich klicken was ich will - Es wird eine Stereospur gebounced.

Wenn ich vor dem rendern die Quellspur aus dem Bussystem abwähle, bleibt sie Mono und wird nicht umgezwungen.

Die Funktion ist einfach konzeptionell nicht ausgereift oder hat man auf die Schnelle nicht besser hingekriegt.
Nicht so schlimm, aber feiern muss ich so ein Eselsohr nun auch nicht gerade.
 
Warum denn jetzt das zwanghafte rechtfertigen der Bugs? Es gibt in C8 einfach eine RIP Funktion die es nicht schafft eine Mono Spur in eine Mono Spur zu bouncen. Punkt.

was heisst denn hier "zwanghaftes rechtfertigen von bugs" - weiter oben wird das gegenteil behauptet. was stimmt denn jetzt? wenns nicht geht, wie manche sagen: her damit. wenns geht, wie manche sagen: was soll der terz?

ich hab hier auf meinem laptop grad nur 6.5 mit, sonst würd ich ja selber nachschauen :)
 
Von mir aus kann Steinberg das implementieren. Es sind 2 Klick weniger.
RIP wird auch im englischen Forum unter Feature request diskutiert. Es hat sich dazu allerdings von Steinberg keiner geäußert.
Aber ein bug ist das nicht. Es ist ein Feature was fehlt. Wenn ich JeZe richtig verstanden gehaben richtet sich RIP nach dem Ausgangs routing. Das ist in meinen Augen erst mal nicht verkehrt. Dadurch geht nicht nur Stereo sondern auch die ganzen Surround Formate.
Ok es sind zwei Klicks mehr.
Kanal Editor öffnen, Ausgang wechseln, rendern, ausgangsrouting zurücksetzen.

Ein schnelle Lösung wäre es meines Erachtens das ausgangsrouting im RIP Dialog auswählbar machen. Mit der Option, nur für diesen Vorgang und permanent. Mit nur einem Mono Button würde es eine Einschränkung gegenüber den jetzigen Möglichkeiten bedeuten. Wenn denn RIP sich nach dem Ausgangsrouting richtet.

Ich bekomme hier den Eindruck das manche sehr viel mit dem RIP machen. Ansonsten würden die 2 Klicks mehr nicht stören.

Was mich an cubase eher stört ist das ein Midi devices reconnect von cubase nicht erkannt wird.es soll auch in C8 nicht gehen.
Und was mich interessiert ob cubase mittlerweile die Möglichkeit bietet das nach einem Track Wechsel nur die Effekte auf gehen die zum Kanal gehören und vorher offen waren. Das finde ich an Ableton sehr angenehm. Der Kanal Editor wechselt ja bei cubase. Das für Effekte wäre gut. Natürlich mit der Option offen lassen. Geht das mit C8?
 
Den VectorSector muss ich wohl leider von meiner Liste streichen. Vorgestern wollte ich ihn mal wieder einsetzen und er funktioniert nicht mehr. D.h. er lädt korrekt, die GUI reagiert und die MIDI-Anzeige zeigt auch eingehendes MIDI an. Nur am Ausgang bleibt er stumm. Das scheint aber kein jbridge/64-Bit-Problem zu sein, denn erstens hatte ich den ja nun lange mit jbridge und 64-Bit Cubase im Einsatz und zweitens funktioniert er mit dem 32-Bit Free VST Host von Hermann Seib auch nicht mehr.

Das muss dann wohl an Windows 8.1 liegen, denn unter Windows 8 hat er noch funktioniert.

Schnüff, das ist wirklich hart, denn VectorSector war eine tolle Prophet VS Emulation, der Arturia ist ein weichgespültes Spielzeug dagegen.


Ich zitiere mich mal selbst, falls jemand auch noch den VectorSector hat und irgendwann mal diesen Thread googelt:

Er läuft doch! Man muss ihn nach einem Betriebssystem-Update nur neu installieren. Außerdem nach dem Laden eines Cubase-Projektes einmal die GUI öffnen, sonst bleibt er auch stumm. Macht man das aber, läuft VectorSector ohne weitere Probleme.

Puuh, wieder ein Plugin für die nächsten Jahre gerettet ;)
 
Warum denn jetzt das zwanghafte rechtfertigen der Bugs? Es gibt in C8 einfach eine RIP Funktion die es nicht schafft eine Mono Spur in eine Mono Spur zu bouncen. Punkt.


Jetzt nimm einfach zur Kenntnis, dass Deine Aussage so formuliert falsch ist!
RiP rendnert in jedem Format, in dem der Ausgangsbus definiert ist. Und dass man vom Ausgangsbus her denkt hat damit zu tun, dass man beim größten Teil der Renderoptionen gar nicht will, dass eine Monospur mono bleibt.

Folgende Renderoptionen gibt es:

-trocken
-Kanaleinstellungen
-kompletter Signalpfad
-kompletter Signalpfad + MasterFX

Nur bei der ersten Option macht es überhaupt Sinn im Kanalformat zu bleiben, bei allen anderen Optionen muss es zwingend das Format des Ausgangsbusses sein, damit keine Information verlorengeht.

D.h. nicht, dass Steinberg diese Funktion nicht nachreichen sollte (genauso wie ein Echtzeitbounce von manchen gebraucht wird) - es heißt aber, dass die Leute bei Steinberg nicht wie von Dir beschrieben Vollpfosten sind, sonern dass die RiP von Anfang an relativ mächtig implementiert haben und eine kleine sinnvolle Komfortfunktion, die dem generellen Signalfluss dieser Funktion entgegensteht zum jetzigen Zeitpunkt halt noch nicht berücksichtigt wurde.
 
Auch hier finde ich, dass diese Diskussion um RIP (nicht "Rest in Peace"!) etwas überdramatisiert wird.
Ganz sicher wurde es nicht mal eben adhoc kurz vorm Feierabend von Steinberg entwickelt, diese Funktion ist ansonsten ja schon sehr komfortabel und gelungen umgesetzt worden. Ohne RIP geht´s bei mir jedenfalls nicht mehr.
Kann mir aufgrund der Nachfragen aber vorstellen, dass es da in einem Update mal ein Häkchen Marke "Mono-Ur-wav bitte Mono belassen" o.ä. geben wird. Das würd wohl dann alle User zufriedenstellen.

Zum Thema Mono-Aufnahmen in Mono Bouncen:
Sicher, Gitarren, Bassdrums oder eben Gesang werden Mono aufgenommen und eben landläufig auch als solche behandelt aka. gemischt.
Daher frage ich mich, warum man überhaupt RIP hierfür anwenden sollte? Im Normalfalle des Mischvorgangs liegen diese Spuren an, man setzt Fades/Crossfades/Event-Volumeanfasser/nutzt gar die Volume-Unterautomation ("mit Stift direkt auf die wav einzeichnen, Audio passt sich an")
Was soll da denn an dieser Stelle z.B. bei einer Gesangsspur noch großartig noch mal später in mono gebounced werden..? Wenn Stereo-Delays mit raufsollen, passt RIP ja bestens...
Zumal man doch das auf Event-Ebene eben genannte Mono-Ur-Zeugs per Audio > "Audio als Datei" sofort als neues > Monofile sofort und sauschnell auch festsetzen kann.
Weiterhin kann man zudem immer noch über Audio > "Effekte" (Prozess) seine Plugins direkt in die Audiodatei schreiben lassen. (Das geht ebenso schnell, man stellt sich kurz ein Plugin im Mixerinsert passend ein, erzeugt ein Preset hiervon, und verwendet dieses Preset eben auf den Audio>Prozess>Einrechnen, oder macht es gleich per Vorhören im Effekte/Prozess-Window).
Der o.g. Tipp mit dem RIP u. Routing ginge ja auch noch.

In allen genannten Fällen bleibt Mono auch Mono.

Andere Instrumente, wo man ggf. häufig vielleicht aus sounddesignerischen Gründen rendern will, sind sicher primär Stereo-Drumloops oder halt Synths - aber diese liegen dann ja eh schon in Stereo (!) vor, hierfür ist RIP dann auch ideal und sehr fein anzuwenden, also alles kein Problem.
Sehe es also kaum so wild wie andere hier. Natürlich arbeitet jeder anders, keine Frage.


.
 
hm, vielleicht beim Export, wenn man Songs austauschen möchte mit anderen Sequenzern. Dann sind Monospuren ja ganz nett. Aber auch hierfür gibt´s ja genug Lösungen. (oder man beläßt es der Einfachheit halber gleich mal alles einfach in Stereo!, so wie es viele weltberühmte Produzenten auch machen, der Mr. Kommnichtaufdennamen aus USA macht das nur noch so ;0)

Es klingt immer so, dass wenn es da mal eine einzige Funktion nicht in Cubase gibt, viele gleich mit "so kann ich überhaupt nicht arbeiten!!! Cubase ist ein Sch...Programm!!! bei Hersteller X oder Y geht das!!! " ankommen und rummeckern. Ist ja nun nicht unwahr.
Dabei gibt´s ja o.g. Lösungen für die Monosache (...) und RIP wird sicher erweitert werden, denn dazu ist es einfach zu gut. Ist halt meine Meinung dazu.



RiP rendnert in jedem Format, in dem der Ausgangsbus definiert ist.
Und dass man vom Ausgangsbus her denkt hat damit zu tun, dass man beim größten Teil der Renderoptionen gar nicht will, dass eine Monospur mono bleibt.
So ist es. Auch Zustimmung zum Rest deines Postings.

.
 
Dann kehre ich zu meiner vorigen Aussage (die, die jemand als "verzweifeltes rechtfertigen von bugs" bezeichnet hat) zurück. Dann funktioniert ja alles wie es soll und logisch ist es auch.

Ich wuerde da jetzt eher von einem verzweifelten herbeireden von bugs sprechen. Meine Definition eines Bugs ist auf jeden Fall eine andere als "ich hätte da gerne noch einen Schalter zusätzlich um 2 Mausklicks zu sparen".

Nach der Logik waeren ja ungefähr genau 100 % aller daws am Markt komplett bugverseucht ;-)
 
Hi,
ist das ein Bug oder habe ich nur die Einstellungen nicht gefunden.
Früher wenn man in VST Instrumenten ein Preset auswählt un es ändern möchte, blieb die Presetliste auf zuletzt ausgewählten stehen und jetzt springt sie immer an Anfang, voll nervig bei langen Listen. Gibt es hier ein Trick?
 
Das ist ein Bug, ist aber nicht so schlimm. Workaround:

Rechtsklick auf 2. Leiste von oben des VSTs, dann "immer im Vordergrund" wegklicken ...
 
Das ist ein Bug, ist aber nicht so schlimm. Workaround:

Rechtsklick auf 2. Leiste von oben des VSTs, dann "immer im Vordergrund" wegklicken ...
Danke!

Leider noch ein Problemm und zwar die Vorhörfunktion in MediaBay und im Pool funktioniert nicht.
Wenn ein Sample auf die Spur legt dann hört mans.
 
Control Room, eingeschaltet? Dann richtig routen
 

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