Upward Kompression auf vocals

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Wer benutzt sie, wann & womit

Ich, am Anfang der Kette mit dem maximizer von Ozone 11
 
Sculpt
Wenn leise Anteile lauter werden solle
Nach EQ
 
Bei Stimmen darauf achten, erst mit EQ den Frequenzbereich aufräumen und absenken, den man nicht verstärkt haben will.
Und dann erst mit Kompressoren ran.
Um dynamische Vocals vom Level her gleichmäßiger zu bekommen, bieten sich Upward wie Down Compression an.Simpel erledigt das der MV2 von Waves.
Hat man dagegen vom Level her eine gleichmäßige Performance, erübrigt sich der Upward Kompressor.
Alternative wäre ein Vocalrider bei sehr dynamischen Vocals die auch noch sehr natürlich klingen soll.
Das Ergebnis muss manuell noch auf den Song angepasst werden, aber 80 bis 90 Prozent Arbeit kann der schon abnehmen.

Sehr gut ist natürlich auch der Sculpt, der deutlich mehr Einstellungsmöglichkeiten bietet.
aber auch für komplexes Material Gruppen und Mixbus der noch feinere und mehr Einstellungen bietet.
Allerdings sollte man unbedingt eine gewisse Einarbeitungszeit veranschlagen, die Einstellungsmöglichkeiten sind enorm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nutze Upwards Compression selten, weil ich sie recht auffällig finde. Gerade bei Vocals sind mir dynamisch hochgezogene Einatmer etc. zu auffällig.
Bei "moderner" Musik, bei der Lautheit wichtig ist, würde ich Upward und Downward Kompression zugleich ergänzend (Löcher ausfüllend) auf Bussen vor allem im Masterbus einsetzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jo, MV2 ab und an auf Vocals ganz gerne.
 

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