Shure SM7B - Grundrauschen?

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Lennox8

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Hallo liebes Forum,

ich habe mir kürzlich das Shure SM7B für kleinere Vocal-Aufnahmen zugelegt und betreibe es über
das Focusrite Scarlett 4i4 (4th gen).

Mir fiel jedoch auf, dass bei einem Gain ab 45 dB (60 dB Gain benötigt es laut Herstellerangaben
mindestens) im Frequenzbereich ab etwa 1000 hZ aufsteigend ein zunehmendes Rauschen zu hören und im
beigefügten Bild des EQ auch zu sehen ist.

Anfangs dachte ich, dass es möglichweise das Geräusch vom Laptop ist. Als ich das Mikrofon aber 5
Meter weiter entfernt platziert habe und sich keinerlei Veränderung zeigt, konnte ich dies eigentlich
schon ausschließen.

Kann mir jemand sagen, ob es sich hierbei um das normale Grundrauschen handelt?

Ich bin für jede Antwort dankbar :)
 

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Das SM7b ist ein Tauchspulenmikrofon und als solches recht unempfindlich. Es braucht daher eine gute Vorverstärkung. Günstige Interfaces liefern die im Endbereich nicht besonders rauscharm. Das kann man mit einem Aufholververstärker, wie dem Fethead, ausgleichen.
 
Der AIR-Mode ist aber aus? Das ist nämlich genau der Bereich den der AIR-Mode pusht.

Ansonsten +1 für den Fethead.
Die Shure's brauchen mehr Dampf.
 
Kommt der Fethead direkt an das Mikrofon? Ansonsten muss ich wohl noch eine Verlängerung für das Tischstativ noch einplanen 😅

IMG_20240425_133020.jpg
 
jap, +1 fethead hilft bei sowas!

prinzipiell direkt an mikro ja, bei kurzen kabelwegen sollte es aber relativ egal sein.

winkelxlr stecker würd sich bei dir sonst auch anbieten.
 
Beides funktioniert.
 
Kannst den Fethead auch ins Interface stecken und das Kabel wie gehabt im Mikro.
 
Habe den Triton angeschlossen und Phantomspeisung aktiviert.
Sieht unverändert aus (Anstieg unter 500 HZ liegt daran, dass draußen einer Erdarbeiten verrichtet)
1714742860967.png
 
Zuletzt bearbeitet:
ja, phantompower an, ist ja ein aktiver vorverstärker
 
Sehe ich es richtig, dass das Rauschen bei unter - 70 dbfs liegt? Das ist doch völlig unproblematisch.
 

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