Gitarren Recording Erfahrung, DI und Amp

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aber wie albern eigentlich, ausgerechnet ein derart günstiges mic wie das sm57 zu faken. also als faker wäre es doch eigentlich zielgerichteter, besser gleich ein u47 zu fälschen...

Ja, das hab ich mich allerdings auch gefragt.

Aber man steckt nicht drin: Die meistgefälschte Euro-Banknote ist ja angeblich auch der 20 Euro-Schein, gefolgt von 50 Euro. Sind die blöd! Ich würde doch lieber direkt den 70 Euro-Schein fälschen, lohnt sich doch viel mehr.
 
da gibts nen feinen lucky luke comic zu, aber mir fällt grad nicht mehr ein, welcher...
 
Guten Morgen.

In dem zusammenhang noch den Tipp das es zu fast allen Ampsimulationen auch ne Demoversion gibt. Einfach eine Gitarre einspielen (di) und dann mit den Demos experimentieren.
Ich persönlich hab früher auf Guitar Rig geschworen, bin inzwischen aber bei Amplitube gelandet. Ich nutze das vorallem für den Bass.
Ansonsten ist ein SM57 immer ne gute Wahl als Einsteiger. Bei mir steht ein Sm57 in ca 15 cm Abstand zur Box und ein Sennheiser 906 direkt davor.
 
Ich beschäftigte mich auch seit Jahren mit diesem Thema und habe damals auch Software Emus benutzt... Mittlerweile nutze ich einen billigen Recording Amp mit 1 Watt und klemme Mikros davor - das klingt einfach besser als eine Simulation, bei der ganz vieles an Signal und Feinheiten verloren geht. Auch Trampelkisten, die meinen Sound formen, klingen über Ampsimulationen absolut beschissen! Ich habe das echte Signal einfach lieber, zumal man es viel besser mit Eqs usw. bearbeiten kann... die packen da auch besser! Ein Sm57 zusammen mit einem Ribbon ist eine gute Wahl. Dann einfach bei 150-200 hz nen Lowcut und bei 500 Hz leicht was raus drehen und zwischen 2 und 5 khZ bisschen was rein drehen nach Geschmack. Vorher würde ich dann noch mit dem Pro-Q2 Resonanzen rausziehen schmalbandig. Also so mache ich das.

Anders aber am Bass: Damit gehe ich einfach ins D.I. des RöhrenPreamps und dann in den Röhrencomp und dann bei 80 Hz den Lowcut und bei 5khz den Highcut... dann nach Geschmack hier und da was anheben oder rausnehmen und fertig ist der Bass. Soll der Bass dann fetter klingen, lege ich einfach leise einen Hall auf den Send... dann wird er räumlicher und fügt sich schöner in den Mix hinein.
 
Der DI an meinem BAE 1028 wär also voll ok für Bass wenn ich das richtig verstehe.
Was für Hardware AMPs wären denn zu empfehlen und welche Mikrofone neben den
Shure SM57 um wirklich einen Studiosound zu bekommen?
 
Was für Hardware AMPs wären denn zu empfehlen und welche Mikrofone neben den Shure SM57 um wirklich einen Studiosound zu bekommen?

Das ist eine sehr allgemeine Frage. Was ist ein Studiosound?

Was die Frage nach dem Amp angeht, könnte ich an dieser Stelle eigentlich das wiederholen, was ich oben in #11 über die Antworten zu Fragen nach "der besten" Ampsimulation geschrieben habe. Nur, dass es bei Amps noch viel mehr Auswahl gibt und es deshalb ein noch größeres Spektrum an Meinungen und Antworten geben wird. Dann hast Du gefühlte 5.900 Tips und trotzdem keine Orientierung.

Da solltest Du vielleicht erst einmal mehr über Soundvorstellungen, Anwendungsbereich, Budget usw. schreiben. Wenn all diese Dinge noch nicht klar sind, würde ich am Ende vielleicht doch zu erstmal einer Software-Ampsimulation oder einem Modeller raten, um sich mit den grundlegenden klanglichen Optionen vertraut zu machen.
 
Bei Hatdware Amps kommt es natürlich auf das Genre an. Für Pop etc. wird man wohl keinen Marshall verwenden oder einen Soldano Amp. Bei Blues und Roch wohl eher.

Da musst Du schon sagen in welche Richtung es gehen soll.


Gruß
 
da gibts nen feinen lucky luke comic zu, aber mir fällt grad nicht mehr ein, welcher...

Es gab einen Lucky Luke über gefälschte Euro-Noten? Oder über gefälschte SM 57? Oder gar zum Gitarren-Recording? Wow! Will ich haben.
 
Jo, momentan weiß man halt nix über die Situation. Ich lese nur immer "Studio" usw., also gehen ich mal von was professionellem aus und irgendwer muss doch da auch dann Gitarre spielen...
Sollen da Studio-Gitarristen angeheuert werden? Weil die haben ja eventuell schon geeignetes Equipment und genug Erfahrung usw.
Ansonsten müsste man halt mal hören, bzw. Vorstellungen von der gewünschten Richtung bekommen, denn nicht jeder Amp, nicht jede Gitarre usw. ist universell einsetzbar...würde man zumindest nicht machen.
 
Ja, da weiß ich auch nicht, wie das gedacht ist: Ist der TE selbst Gitarrist, dann ist ja in aller Regel auch ein Amp vorhanden. Mit dem könnte man ja einfach mal anfangen, statt einen neuen zu suchen. Sollen dagegen andere Gitarristen aufgenommen werden, haben die wiederum einen bzw. mehrere Amps. Insofern ist die Ausgangslage hier irgendwie unklar...
 
da gibts nen feinen lucky luke comic zu, aber mir fällt grad nicht mehr ein, welcher...

Es gab einen Lucky Luke über gefälschte Euro-Noten? Oder über gefälschte SM 57? Oder gar zum Gitarren-Recording? Wow! Will ich haben.


gefälschte noten natürlich :) ich kam drauf weil STS vom 70 euro schein schwärmte, und in irgendeinem lucky luke gibts auch so nen running gag dass auf einmal alle mit diesem neuen 3-dollar-schein rumlaufen.

jetzt wo ich drüber nachdenk..."daily star"?

ich glaube "daily star". obwohl der running gag eigentlich sehr nach goscinny klingt. aber fauche und leturgie haben ja speziell in ihren ersten arbeiten für morris sich sehr doll am meister goscinny orientiert (und gehörten m.m.n. zu den ganz wenigen, die das auch mit erfolg getan haben). also, ich glaub "daily star" wars.

nur son GANZ BISSCHEN off topic jetzt :)
 
Das es schwer ist, ist mir bewusst anhand von den vielen Ausgangssituationen.
Mir geht es hauptsächlich um Rockbands die in mein Studio kommen.
Bisher hatte ich fast ausschließlich Vocals aufgenommen, daher hab ich dahin gehend
leider wenig Ahnung. Ich hab selbst einen kleinen Line6 Amp und eine Ibanez lefthand
Gitarre aber ich muss noch lernen zu spielen und das ist auch nicht das primäre Ziel.
Ich denke die nehmen natürlich die eigene Gitarre mit aber die Frage ist halt immer haben
die auch hochwertige Amps selbst?
 
nur son GANZ BISSCHEN off topic jetzt

Naja, aber nur ein bißchen. Denn wie Du schon sagst, gefälschte und gestohlene Noten sind doch immer ein heißes Thema. Ich bin ja absolut unwissend in Sachen Lucky Luke, aber diese Inhaltsangabe lässt doch die Vermutung zu, dass Du mit "Daily Star" genau richtig liegst.

Und wieder ist eine wichtige tontechnische Frage geklärt. :)
 
ich will ja an dieser stelle mal bisschen eitel betonen, dass ich tatsächlich noch auswendig wusste, wer die autoren von dem band waren.

comicnerd power activate!! :)
 
Ich denke die nehmen natürlich die eigene Gitarre mit aber die Frage ist halt immer haben die auch hochwertige Amps selbst?

Ob hochwertig oder nicht, in der Regel haben sie mindestens einen. Und nicht selten möchten sie auch mit eben diesem aufnehmen, weil es der gewohnte Sound ist. Insofern machst Du Dir möglicherweise mehr Stress als nötig. Abgesehen davon müsstest Du unter Umständen Dein Studio gleich mit mehreren unterschiedlichen Amps ausstatten, um verschiedene Vorlieben zu bedienen. Das halte ich vor dem Hintergrund, dass Du noch gar nicht so recht weißt, in welche Richtung es gehen soll, für keine so gute Idee, es sei denn, man möchte jetzt unbedingt Geld verbrennen.

Oder man ist Geldfälscher (Ha, von wegen off-topic!). :)
 
Naja, so bissel Auswahl (Mesa Boogie, Soldano, Orange, Diezel, Engl, Marshall usw.) könnte man sich ja ins Studio stellen....oder halt vielleicht nen Kemper.
Wenn so ne Band ins Studio kommt, kann es sein, dass die ihr eigenes Equipment mitbringen, aber taugt vielleicht nichts, oder man will Alternativen probieren usw.
Bei ner richtigen Rockband mit ner Softwareampsimulation anzukommen, könnte da nicht so gut ankommen...könnte :)
Schon gut, wenn nen gutes Studio auch gut ausgestattet ist.
"Lieber man hat, als man hätte" :)
 
@musicdevil - und nicht zu vergessen ein paar Fender-Amps, wenn mal ein schöner Cleansound gebraucht wird mit ein bisschen Twang. Neben den Tops braucht er aber auch noch Boxen und Mikros etc.

Das wird dann ein ziemlich teurer Spaß.

bbb
 
Klar, nen Fender ist ebenso Pflicht, natürlich inklusive Cabinets, diversen Bodentretern, Mikrofonen usw. und da ist man schon bei nem Budget jenseits von manchem Jahresgehalt angekommen.
 
So isses, dafür haste aber dann auf jeder Aufnahme einen Knaller-Gitarrensound vorausgesetzt, Du hast auch ein paar 69er Les Pauls plus ein paar Vintage Strats und für die jüngeren unter uns ein paar nette PRS-Custom-Shops. Dahinter ein schönes Neve-Pult und das Know-How mit dem ganzen Krempel umzugehen.

bbb
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