Frage USB Interface

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pocpga

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Hallo liebes Forum,

ich bin in dem Bereich absolut neu und unerfahren.
Für die Zukunft möchte ich mir ein kleines Homestudio einrichten.

Was ich habe:
- AKG K712 PRO
- Steinberg UR22
- Rode Großmembran Mikro
- KRK RP6 2x
- Gitarre und ein Digitalpiano von Roland (eins aus der HP-Reihe)

Was ich machen will?
Filmmusik (mehr für mich)
Gitarre und Vocal

Ich nutze die Composer Cloud von East West und was ich eigentlich in Erfahrung bringen möchte ist, ob ein höherwertiges USB-Interface die Ausgabe der EastWest Samples auch verbessert. Ich arbeite viel mit Midi...

Momentan könnte ich das Steinberg UR22 durch ein SPL Crimson bzw. durch das neue Babyface PRO ersetzen. Das Budget hätte ich, allerdings frage ich mich, ob es für meine Zwecke sinnstiftend wäre. Oder hat das USB-Interface keinerlei Einfluss auf die Wiedergabequalität der Samples?

Über eine kurze Info würde ich mich freuen. Vielleicht kann mir jemand helfen.




danke
 
Ur22 ist top
 
Also das UR22 ist schon gut. Denke nicht, das du einen spürbaren Unterschied merkst, indem du dir ein RME oder das Crimson zulegst.

Meine Meinung.
 
Hui, danke für das schnelle Reagieren!

Dann werd ich mir wohl das Geld sparen können ^^.

Thx! :))
 
In erster Linie, wenn etwas schlecht oder nicht gut genug klingt, liegt es daran, das die Abhöre schlecht ist und noch viel mehr, der Raum, bzw. die Raumoptimierung.

Und leider auch oft am User ;) - wie z. B. bei mir. Ich kann es einfach noch nicht perfekt. Aber üben üben lernen lernen.
 
Ach schlecht klingt es überhaupt nicht! Bin soweit zufrieden.
Ich las beispielsweise, dass allein meine Kopfhörer einen seperaten Verstärker bräuchten etc. pp.

Ich dachte mir nur, dass ich durch das Einsteigerinterface das Potential nicht richtig nutzen kann.
Ahnung habe ich natürlich noch keine. Was die Theorie betrifft.

Mit der Qualität bin ich soweit zu frieden, ich wollte nur folgendes Szenario vermeiden: "Was? Du hast x/y/z? Du kannst da viiiiiiiiiiiiiiel mehr herausholen". Vor allem, weil ich im Moment das Geld dazu hätte =)
 
Mit der Qualität bin ich soweit zu frieden, ich wollte nur folgendes Szenario vermeiden: "Was? Du hast x/y/z? Du kannst da viiiiiiiiiiiiiiel mehr herausholen". Vor allem, weil ich im Moment das Geld dazu hätte =)

Der interne Sound, der in der DAW produziert wird, wird vom Interface nicht beeinflusst....es wirkt sich nur maximal darauf aus, wie DU es hörst. Du hörst evtl mehr Details...vllt klingts aber auch einfach nur "anders" auf einem teureren Interface....das wird dir aber soweiso erst was nutzen wenn alles andere bei dir auf demselben Niveau ist. (Ohren, Technik, Raum)

Wenn du evtl. Vorteile hast dann (zumindest bei RME) in bezug auf niedrigere Latenzen, bessere Mic-Preamps oder stärkeren Kofhöreroutput. Das musst du allerdings alles in Relation zu deinem restlichen Equipment betrachten.

Also wenn dein Mikrofonaufnahmen tatsächlich schlecht klingen sollten, du bei 3 VSTI schon die Latenzpuffer so hochschrauben musst, dass du nicht mehr vernünftig einspielen kannst, oder dein Kopfhörer eine hohe Impedanz hat und nicht genug befeuert wird, wären das Gründe um drüber nachzudenken.....aber auch erst nachdem andere Fehlerquellen ausgeschlossen wurden.

Vorher nicht!


Mit der Qualität bin ich soweit zu frieden, ich wollte nur folgendes Szenario vermeiden: "Was? Du hast x/y/z? Du kannst da viiiiiiiiiiiiiiel mehr herausholen". Vor allem, weil ich im Moment das Geld dazu hätte =)

Möglichweise...wenn du mal ein Micro in der 3000€-KLasse hast :D
 
Hallo,

meiner Erfahrung nach unterscheiden sich Interfaces weniger in ihrer Klangqualität beim Abspielen von Samples vom PC, sondern eher in der Ausstattung (Kanalanzahl, ...), Qualität der Mikrofonvorverstärker, Verarbeitung und Qualität/Stabilität der Treiber/Firmware (Latenz, ...).

Kurz, die Klangqualität der Wiedergabe deiner Sample-Bibliothek wird sehr wahrscheinlich nicht vom Interface begrenzt.
Wenn, dann eher von der Raumakustik und den Lautsprechern, oder vom Kopfhörer.

Du schreibst auch von Gitarren- und Gesangsaufnahmen. Deren Qualität wird von der Raumakustik entscheidend geprägt, vom verwendeten Mikrofon und seiner Aufstellung im Raum und seiner Position zur Schallquelle, und dann erst in zweiter Linie vom Mikrovonvorverstärker im Interface.

Dein Mikrofon und dein Interface werden sehr wahrscheinlich nicht der Showstopper bei dir sein - damit kann man eigentlich durchaus richtig gut klingende Aufnahmen herstellen.

Grüße
 
Ich bin mit meinem UR22 sehr zufrieden. Schon alleine wegen der geringen Latenz lohnt es sich.
 
Du hast recht!
Die Latenzzeiten der Treiber/Firmware/Interface sind für solche "Midimusik", bei der Samples aus dem Computer gespielt werden, sehr wichtig, sollen also möglichst klein sein.

Da ich selber ja (fast) nur über Mikrofon aufnehme, war mir dieser Aspekt nicht so bewusst.

Gruß
 

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