Elektronische Musik selber machen ?

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XLOLROFFLX

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Hallo
ich bin 15 Jahre Alt und bin schon seit ca. 2 Jahren Fan der Elektronischen Musik bzw. EDM (Electronic Dance Music ) die z.b. ein Hardwell macht

nun habe ich mir gedacht das was die können kann ich auch :) und habe mich mal umgeschaut wie ich das den produzieren kann bin aber bis jetzt noch auf kein schlüssiges Ergebnis gekommen,

meine Frage wäre was ich alles brauch um die Art von Musik zu produzieren erst bin ich auf das Programm Cubase Elements gestoßen aber dann wurde mir in anderen Foren gesagt das diese Programm nur für das besser machen von Tonspuren ist nicht fürs eigentliche entwickeln der Elektrischen Beats und Synthesizer.

Wie man merkt bin ich ziemlich verwirrt ich will einfach nur wissen was ich brauche um von Anfang bis ende einen EDM Song zu produzieren, aber was ich auch noch dazu sagen muss ist das ich ein eher begrenztes Budget habe da ich ja nicht weiß ob ich wirklich gut darin bin.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen danke schon mal im vorraus!!
 
Was hast du denn alles? Rechner schon vorhanden? Wenn ja, welche Austattung hat er?

Und wie hoch ist ein "begrenztes Budget" !
 
Es gibt einige Programme mit denen du solche Musik machen kannst bzw. man kann mit jedem Programm, jede Musikrichtung machen:

Cubase, Logic, Ableton, Reason, FL Studio......

Musst du dir halt anschauen mit welchem Programm du gut zurecht kommst.

Generell:
Ich würde dir raten eine andere Musikrichtung zu machen. Eine die evtl. anders ist als das was es schon gibt. Denn bis du einigermaßen gut produzieren kannst (wenn du keine Sample CD´s nutzt) werden gut 3, 4, 5 Jahre ins Land gehen. Ich denke bis dahin wird es eh schon wieder was neues geben.

Aber das ist nur meine Meinung :)
 
erst bin ich auf das Programm Cubase Elements gestoßen aber dann wurde mir in anderen Foren gesagt das diese Programm nur für das besser machen von Tonspuren ist nicht fürs eigentliche entwickeln der Elektrischen Beats und Synthesizer.

Komplett falsch. Diese Foren solltest Du angesichts der offensichtlichen Inkompetenz meiden.
Musik kannst Du mit jeder DAW machen. Eigentlich auch jeden Stil.

ist das ich ein eher begrenztes Budget habe

Dann probiere Dich erstmal mit günstigen Produkten. Es gibt eigentlich von den meisten DAW´s günstige Einsteigerprodukte. Einfach hiernach suchen. Oder Du startest mit "Reaper"

http://www.reaper.fm/

Diese Dinger bieten trotz ihres geringen Preises schon sehr viele Möglichkeiten und liefern sehr brauchbare Ergebnisse.

da ich ja nicht weiß ob ich wirklich gut darin bin

Dann erspare ich mir mal Tipps zu Audiointerfaces sondern nutze vorerst die Onboard-Soundkarte Deines Rechners. Hierfür solltest Du aber zwingend ASIO4all herunterladen:

http://www.asio4all.com/

Du solltest Dir aber zumindest ein günstiges Keyboard zulegen, vielleicht auch gebraucht kaufen.

Wie viel ist Dir dieses "Ausprobieren" denn Wert?
 
Ich habe bis jetzt nur ein Laptop aber ein neuer Windows Pc ist schon bestellt (Intel core i7) Soundkarte habe ich jetzt nicht aber kann eine einbauen wenn ich will ein begrenztes Budget ist wirklich maximal 250 €
 
Wie viel ist Dir dieses "Ausprobieren" denn Wert?[/quote]

Höchstens 250 €
 
Generell:
Ich würde dir raten eine andere Musikrichtung zu machen. Eine die evtl. anders ist als das was es schon gibt. Denn bis du einigermaßen gut produzieren kannst (wenn du keine Sample CD´s nutzt) werden gut 3, 4, 5 Jahre ins Land gehen. Ich denke bis dahin wird es eh schon wieder was neues geben.

Aber das ist nur meine Meinung

Zumindest hast du mit deinem letzten Satz nochmal deutlich gemacht, dass es nur deine Meinung ist. Und jeder hat das Recht auf eine falsche Meinung. :D

Ne ne, diesen Tipp kann man nicht so stehen lassen. Jeder soll den Musikstil wählen, der ihm gefällt.

Jeder Stil ist Wandlungen unterworfen, na und...?

Der eigene, individuelle Stil kommt (vielleicht) später. Erstmal sollte man auf jeden Fall frei von Zwängen erstmal machen!!!

- Youtube Knäle nach Tutorials durchforsten. Gibt ja mittlerweile genug, die auf den jeweiligen Musikstil abzielen. Und im Bereich EDM gibts mehr als gunug, natürlich auch viel Schei5e.

- Seine Lieblingstracks nachbauen. Ist zwar nicht innovativ aber durchaus hilreich.
 
Mach die Musik, die dir Spaß macht, denn wenn Du dabei bleibst, wirst Du deine Tracks automatisch an das anpassen, wie Dance dann aktuell klingt. Und Du solltest nicht dran verzweifeln, wenn Du deine Sachen dann immer wieder mit den Tracks von z.B. Hardwell vergleichst, das alles braucht viel Zeit und Erfahrung.

Ich habe damals mit FL Studio angefangen. Ich finde den StepSequencer einleuchtend und besonders gut für Einsteiger, weil man eines der 16 Felder anklickt und direkt sieht, wie sich das auf die Musik auswirkt.

Und für dich als Schüler: Es gibt oft Schüler- und Studentenrabatte, also frag am besten beim Händler immer nach der sogenannten "EDU-Version" (Education = Ausbildung). Das gibts übrigens auch bei FL Studio.

Und wenn Du dich bei youtube umschaust, findest Du sehr viele Anleitungen für diese ganzen Dance-Sounds, das hilft dir bestimmt weiter.
 
Na, da geht doch schon mal etwas für den Anfang. Wie gesagt, auf das Audiointerface würde ich vorerst angesichts Deiner Unsicherheit verzichten. Der Rechner dürfte einiges möglich machen.

Hier ein paar weitere Links zu "Light"-Versionen bekannter DAWs:

Cubase 7 LE:
http://www.ppvmedien.de/Recording/Sonderhefte/KEYS-extra-1-2014-CUBASE-LE-7-Vollversion::15908.html

Studio One Free:
http://www.presonus.com/products/studio-one/download

Da Du ja (hoffentlich :-D ) noch Schüler bist, kannst Du Dich dann später nach den EDU-Versionen der DAWs umschauen.

Also würde ich die 250,- € erstmal sparen und probieren. Wenn Dir das ganze Spaß macht, wirst DU das Geld schon ganz schnell ausgeben müssen.
 
Maximal 250€ sry da ich so viel gepostet habe aber ich komm mit dem Zitieren nicht so klar
Wie viel ist Dir dieses "Ausprobieren" denn Wert?
 
Ich habe jetzt noch 3 letzte fragen
1. Brauche ich ein Keyboard dafür
2. Kann ich wirklich mit jedem DAW Programm das machen was ich will ???
3. Ich habe in anderen Foren gelesen das ich für manche DAW Programme ziemlich teure Plugins brauche um wirklich die Beats zu erstellen die ich brauche ist das wirklich so!!!
 
Ich würde dir raten eine andere Musikrichtung zu machen. Eine die evtl. anders ist als das was es schon gibt.

Hä? Sorry, aber was bitteschön ist das denn für ein Blödsinn!? :gaga:
 
Ich habe jetzt noch 3 letzte fragen
1. Brauche ich ein Keyboard dafür
2. Kann ich wirklich mit jedem DAW Programm das machen was ich will ???
3. Ich habe in anderen Foren gelesen das ich für manche DAW Programme ziemlich teure Plugins brauche um wirklich die Beats zu erstellen die ich brauche ist das wirklich so!!!

1. Wenn Du Keyboard spielen kannst, ist es gut, eins zu haben und für deine Musikproduktionen eins zu benutzen. Wenn nicht, gehts auch ohne.

2. Obs mit definitiv JEDEM Programm da draußen geht, kann ich nicht sagen, ich würde dir raten: Fang mit irgendeinem Programm an (z.B. Ableton Live, Logic, FL Studio, Cubase...), manchmal gibts Demo-Versionen.

3. und über teure Plugins würde ich mir an deiner Stelle jetzt noch keine Gedanken machen. Ein Schritt nach dem anderen.
 
Ich habe jetzt noch 3 letzte fragen
1. Brauche ich ein Keyboard dafür
2. Kann ich wirklich mit jedem DAW Programm das machen was ich will ???
3. Ich habe in anderen Foren gelesen das ich für manche DAW Programme ziemlich teure Plugins brauche um wirklich die Beats zu erstellen die ich brauche ist das wirklich so!!!

1. Nicht zwangsläufig. Kannst auch alles mit der Maus einklicken.

2. Prinzipiell ja. Wenngleich ich der Meinung bin, dass sich manche DAWs für manche Musikrichtungen mehr eignen. Mag aber auch Gewohnheit sein.

3. Nicht unbedingt. Viele DAWs haben schon von Haus aus echt gute Teile an Bord. Wichtig ist, was du mit den Plugins anstellen kannst. Aber wenn du ein blutiger Anfänger bist, wirst du wohl zunächst in erster Linie auf Presets (also "voreingestellte" Sounds) zurückgreifen. Und da sieht es bei Freeware oft eher mau aus. Ein Freeware-Synth allerdings, für den es seeehr viele Soundbänke im Netz gibt, ist der Synth1 (nicht zu verwechseln mit dem kostenpflichtigen Sylenth1). Auch in Punkto Drums kannst du im Netz viel Freeware/Samples finden, die du dann nach Belieben mit Effekten (gibt's auch viel gute Freeware) bearbeiten kannst.
 
Hallo XLOLROFFLX,

Hardwell benutzt Logic, hierfür würdest du aber einen Apple Computer benötigen, was die Anschaffungskosten noch weiter in die Höhe treiben würden.
Avicii oder Martin Garrix bekommen allerdings auch ganz ordentliche Sachen mit FL Studio hin.
Da ist von Haus aus schon genug Material mit dabei um gleich los legen zu können bzw. kannst du einzelne Module nach Bedarf immer zukaufen.
Lad dir doch einfach mal die Demo von FL Studio und schau dir das an: http://www.image-line.com/downloads/flstudiodownload.html
Die Producer Edition gibt es schon für knappe 150,-- Euro, ein MIDI-USB-Keyboard und ein Audio-Interface dazu und du kannst schon ordentlich was machen.
Schau einfach mal bei YouTube vorbei und gib Hardwell + FL Studio ein und du siehst was da so alles möglich ist.

Hau rein!

Drew
 
Avicii oder Martin Garrix bekommen allerdings auch ganz ordentliche Sachen mit FL Studio hin.

Also, irgendwie klingt das ein wenig seltsam! :kratzamkinn:

Weißt du, was ich meine? Anders: Was impliziert für dich die folgende Aussage: Hardwell bekommt auch ganz ordentliche Sachen mit Logic hin?
 
Es klingt für mich so, als wäre die betreffende DAW eine Notlösung, die man aus der Not heraus nur benutzt, weil halt nichts anderes da ist!

Aber ist natürlich immer rein subjektives Empfinden. Darum fragte ich ja auch: "Was impliziert für dich..."

Ja ja, der liebe Herr Schulz von Thun und sein "Vier-Seiten-Modell" lassen grüßen...
smil451c71f7edf7c.gif
 
Bevor dieser Thread in die altbekannte dämliche Richtung abdriftet noch mal mein kurzes Statement:

Aussagen wie "Wenn Du wie Band A klingen möchtest, dann brauchst Du DAW X" sind lächerlich. Wer sagt denn, dass Daft-Punk-Musik nicht auf Cubase realisierbar wäre? Oder Kraftwerk-Musik nicht auf Logic? Ich glaube, dass Daft-Punk auch auf Cubase nach Daft-Punk klingt und Kraftwerk auch ebenso auf Ableton. Und Hardwell dürfte auch mit Fruity Loops klar kommen.

Um nach Musik wie Künstler A, B oder vielleicht auch C zu klingen bedarf es etwas ganz anderes: Talent, Ideen und KnowHow. Die DAW ist hierbei sekundär.

@XLOLROFFLX fängt absolut bei null an, weiß also gar nicht zu beurteilen, welche Arbeitsweise ihn liegen wird. Vielleicht liegt ihm ja das Prinzip von DAW A, aber vielleicht auch von DAW B. Das kann er nur selber erfahren. Das bedeutet aber auch, dass er mal kreuz und quer durch die Landschaft testen muss und sollte.

Ganz zu schweigen davon, da er ja lt. eigener Aussage jetzt noch nicht mal weiß, ob das alles überhaupt sein Ding ist. Daher gab ich auch den Tipp, vorerst monetär recht zaghaft an das ganze heranzugehen. Geld kann schon früh genug ausgegeben werden - oder es wir eben bleiben gelassen.

Zu den DAWs würde ich @XLOLROFFLX auch empfehlen, sich mal die diversen Demo-Versionen der einzelnen DAWs herunterzuladen. Zur Zeit können wir hier nur schreiben, was es alles gibt, aber nicht für Dich entscheiden.
 
@Carcinome: absolut +1

nur kannst du es noch deutlicher formulieren. "realisierbar *wäre*" und "klarkommen *würde*" kann man auch einfach sagen: man kann mit jeder DAW alles machen, Punkt. Es geht halt nur einiges in A schneller als in B und bei anderem ist es umgekehrt.
 
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