Aller Anfang ist schwer!

  • Ersteller Revid87
  • Erstellt am
Ich würde auch behaupten, dass der Sound des Microbrutes vollkommen ok ist, es ist für DnB z.B. wohl eher ein Problem, als Anfänger auch nur in die Nähe von professionellen Mischungen zu kommen, geschweige denn vom Prozessieren der Sounds und Sounddesign generell, da ist die Zeit in den letzten Jahren nicht stehen geblieben.

Du solltest dir auf jeden Fall die Modulationsmöglichkeiten deines Synthesizers verinnerlichen, die Resamplingmöglichkeiten in Ableton und einen bestimmten Workflow verinnerlichen (gutes Tutorial von Icicle: http://www.pluginboutique.com/produ...um-Bass-Production-and-Sound-Design-by-Icicle), dir nicht denken, dass neue Plugins oder Geräte die Lösung deiner Probleme sind (also erstmal das vorhandene gut auschecken), nach einem geeigneten Sample Pack Ausschau halten (da gibts viel for free, z.B.: https://bassgorilla.com/sample-packs/), natürlich auch die onboard Effekte und Instrumente von Ableton auschecken...

Bis morgen, selbe Uhrzeit, düftest du damit erstmal beschäftigt sein! ;)


Klasse! Danke! Bin schon beschäftigt ;)
 
Der von dir vermisste Druck im Bass ist wie geschrieben Mix-Sache, und ohne ne Abhöre die den Namen verdient und/oder nen guten Kopfhörer wirst du unter Umständen den Druck nicht mal hören wenn du ihn erreichst :)
 
Der von dir vermisste Druck im Bass ist wie geschrieben Mix-Sache, und ohne ne Abhöre die den Namen verdient und/oder nen guten Kopfhörer wirst du unter Umständen den Druck nicht mal hören wenn du ihn erreichst :)

so sehe ich das auch...
 
Also, kleines Feedback von mir:

Danke zuvor! Ihr habt mir echt sehr viele Sachen geschrieben. Ich habe jetzt schon einiges verstanden.

Ich brauche Monitorboxen. Ich muss die Technik die ich habe kennenlernen.


Ich habe mich für folgende Geräte entchieden:

Soundkarte:
https://www.thomann.de/de/steinberg_ur22_mk2.htm?ref=search_rslt_ur22_373404_0

Microset:
https://www.thomann.de/de/shure_sm_58_s_bundle.htm?ref=search_rslt_sm58_189235_5


Bei Kopfhörern/ Monitore: keinen Plan.... Jemand noch eine Idee? Eventuell warte ich da noch 1 Monat und hole mir nach dem "Üben" gleich bessere. Mehr als 400-500 möchte ich für den Anfang nicht ausgeben. Ideen?

Danke!
 
denke, daß du bei deiner wahl nix falsch gemacht hast.

da die finanzen eine rolle spielen, würd ich erstmal über kopfhörer mixen und vielleicht vorübergehend die hifianlage in einer neutralen stellung zur bewertung der tiefen frequenzen nutzen um dann vielleicht den kauf von monitorboxen zu planen.
wenn du ernsthaft musik produzieren willst, kommst du möglicherweise / wahrscheinlich um beides nicht herum, es sei denn, deine hifi-anlage läßt sich extrem neutral kalibrieren.

bei vernünftigen monitorboxen wirds allerdings etwas teurer...
 
Bei Kopfhörern/ Monitore: keinen Plan.... Jemand noch eine Idee? Eventuell warte ich da noch 1 Monat und hole mir nach dem "Üben" gleich bessere. Mehr als 400-500 möchte ich für den Anfang nicht ausgeben. Ideen?

Also, ich mische derzeit mit den Swissonic Tröten. Denke, mit denen ist ein guter Misch machbar.

Da du wohl stärker bassorientiert rangehst, würde ich dir da eher die größere Variante empfehlen. Hab selber nur die kleineren.

https://www.thomann.de/de/swissonic_asm7.htm?sid=bd4a3bce59ee05b367c2d5e963189546
 
Finanziell ist das kein Problem. Ich will nur erst kleine Brötchen backen und nicht alles kaufen, vollstellen und mich erschlagen fühlen ;)

Was gibt es den, betrachten wir es als teures Hobby, für Monitorboxen? Oft gibt es ja kleinere Hersteller, die sehr gute Qualität bieten, ohne die Marke zu bezahlen?!

Danke!
 
Gängig sind glaub ich KRK Rokit , die erwähnten Swissonic, Yamaha hs8 , öhhh, mehr fällt mir grad nicht ein. Sollte alles von 230 bis max 300€ das paar kosten. Musste mal gucken.
(wobei ich bei den HS8 von electro mukkern jetzt nicht so viel gutes gehört habe..kp)

Naja und bei Electro Mucke würd ich jetzt keine unter 6" kaufen. Also 6 bis 8" sind für nen kleinen bis mittleren Raum schon ganz gut. Denke ich.

In 2-3 Jahren willst du eh A7X oder so haben xD
kanst ja schon mal Sparen.

Ne... scherz ...(oder?) keine Angst. :)

Wichtig ist nur probehören wenn du die möglichkeit dazu hast.
 
Top!

Hört sich alles super gut an. Ich lege mal los mit dem "einkaufen".

Danke an Alle!
 

Ich mach den Sack ja nur ungern wieder auf und finde es gut, dass du dich schnell zu einer Entscheidung durchringen kannst (da gibt es hier auch ganz andere Fälle).

Aber bei der Mikrowahl hatte ich sofort ein leichtes Unbehagen. Das SM58 ist ein dynamisches Gesangsmikro und dafür sicher nicht schlecht (bewährter Klassiker), aber du schriebst:

Mit dem Micro möchte ich Geräusche und Klänge aufzeichnen, die dich dann noch verändern möchte.

Da wäre zu überdenken, ob ein SM57 nicht evtl. die vielseitigere Wahl ist (ebenfalls ein bewährter dynamischer Klassiker).

Bei beiden muss man jedoch den Vorverstärker schon sehr weit aufreißen, weshalb eventuell auch ein Kleinmembran-Kondensatormikro in Erwägung gezogen werden kann.
 
Kleinmembran-Kondensatormikro
Würd ich auch machen, dat gibt knackige Transienten, das kann ein dynamisches Mikro nicht.

Überhaupt würd ich als Erstmikro ein (oder evtl zwei) Kleinmembranmikro empfehlen. MBHO hat gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
 
Als Nahfeldmonitore seien noch die JBL LSR 305 / 308 genannt. Sind inzwischen um Einiges günstiger als die geposteten Adam, vielleicht nicht ganz auf deren Niveau aber durchaus brauchbar.
 
....Aber bei der Mikrowahl hatte ich sofort ein leichtes Unbehagen. Das SM58 ist ein dynamisches Gesangsmikro und dafür sicher nicht schlecht (bewährter Klassiker), aber du schriebst:

Mit dem Micro möchte ich Geräusche und Klänge aufzeichnen, die dich dann noch verändern möchte.

Da wäre zu überdenken, ob ein SM57 nicht evtl. die vielseitigere Wahl ist (ebenfalls ein bewährter dynamischer Klassiker)....
Das dürfte Jacke wie Hose sein, da beide Mics sich quasi nur durch den Grill unterschieden. Beim 58er ist halt ein Ballgrill gewählt worden, weil der noch einen Popschutz (Schaum) zu integrieren vermag. Schraubt man den ab, hat man also im Grunde ein SM57.

Insoweit würde ich dann doch das 58er vorziehen, weil man dann durch den integrierten Popschutz auch recht gut Vocalaufnahmen machen kann. Für Freifeld dann Grill ab. Vielseitiger erscheint mir daher nicht das 57er.

http://shureblog.co.uk/faq-whats-the-difference-between-the-sm58-and-the-sm57/#.V2EieNIVhGk
 
Ich würde Dir auch KH empfehlen, weil du schon ne Anlage hast und Du vermutlich noch relativ weit vom "analytischen" Hören weg bist.

Und dann noch die Raumakustik...nee, lieber erst mal gute KH.
Den 240er, der schon mal erwähnt wurde, halte ich auch für einen guten Einstieg.
 
  • Danke
Reaktionen: AWF
Also ich hatte damals auch wenig Ahnung von Mics, habe mir dann für Percussionaufnahmen ein SM57 und ein MXL 603 geholt, das klappt für meine bescheidenen Verhältnisse eigentlich ziemlich gut! Ich habe auch keine Modelle verglichen, bin aber trotzdem zufrieden! Ich denke einfach, dass die bekannten Shure Mics wie SM57 und auch SM58 (das aber wohl eher für andere Zwecke) grundsolide sind, was Klang und Verarbeitung angeht.

Kopfhörer habe ich die Beyerdynamic DT 990 Pro, haben mir beim Vergleichen besser gefallen als viele andere... man gewöhnt sich an alles, das wichtigste ist am Anfang erstmal, dass man sein Equipment kennenlernt!
 
Kopfhörer habe ich die Beyerdynamic DT 990 Pro, haben mir beim Vergleichen besser gefallen als viele andere... man gewöhnt sich an alles, das wichtigste ist am Anfang erstmal, dass man sein Equipment kennenlernt!

Word!
 
....Aber bei der Mikrowahl hatte ich sofort ein leichtes Unbehagen. Das SM58 ist ein dynamisches Gesangsmikro und dafür sicher nicht schlecht (bewährter Klassiker), aber du schriebst:

Mit dem Micro möchte ich Geräusche und Klänge aufzeichnen, die dich dann noch verändern möchte.

Da wäre zu überdenken, ob ein SM57 nicht evtl. die vielseitigere Wahl ist (ebenfalls ein bewährter dynamischer Klassiker)....
Das dürfte Jacke wie Hose sein, da beide Mics sich quasi nur durch den Grill unterschieden. Beim 58er ist halt ein Ballgrill gewählt worden, weil der noch einen Popschutz (Schaum) zu integrieren vermag. Schraubt man den ab, hat man also im Grunde ein SM57.

Insoweit würde ich dann doch das 58er vorziehen, weil man dann durch den integrierten Popschutz auch recht gut Vocalaufnahmen machen kann. Für Freifeld dann Grill ab. Vielseitiger erscheint mir daher nicht das 57er.

http://shureblog.co.uk/faq-whats-the-difference-between-the-sm58-and-the-sm57/#.V2EieNIVhGk

Ah, ok, das war mir nicht bewusst. Insofern hast du natürlich recht.
 

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