5 Minuten (Deutscher Funk)

  • Ersteller Christian_30
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Ist doch egal, welche Musikrichtung das hier ist.
Ich z.B. weiss bis heute nicht, welche Musikrichtung ich mache :-D
Und es ist mir scheiss egal ;-)
 
Völlig richtig.
Es klingt wie Schlager.
Das Publikum empfindet es als Schlager.
Aber doch ist es in Wirklichkeit "Funk".

Sei es drum ...

Grüße
 
Naja, der Christian trollt schon auch etwas... das Ganze ist shcon sehr lächerlich... bin auch raus!
 
Die Nummer ist aber ansonsten vermutlich eine deiner besseren... zumindest empfinde ICH das so.

Aber DU könntest dich echt mal ein bisschen locker machen..
 
Hauptelemente des Funk sind aus meiner Sicht

synkopierter Bass wie zb bei Brickhouse von den Commodores und Pusherman von Curtis Mayfield. Breakbeat mit akzentuierten Hihats wie zb bei Funky Drummer oder Ode to Billy Joe. Synkopiertes Gitarrenpattern wie zb bei The Meters - Look a pye pye. Oft auch mit E-Piano wie einer Mark II von Hammond. Betonung auf den Nebenzählzeiten, kein offbeat Bass wie in Disco. Tempo langsamer als Disco und House, eher zwischen ca. 85 und 115 bpm.

Alles drin.

Hier glaub ich liegt das eigentliche Problem: du siehst das alles zu analytisch. Du hast vielleicht faktisch Recht mit deiner Aufzählung (keine Ahnung, bin nur ein einfacher Rockgitarrist), aber den Funk kann man doch eher fühlen als analytisch sezieren und dann künstlich zusammensetzen.
 
Ist die Europahymne nicht auch Funk?
 

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Hauptelemente des Funk sind aus meiner Sicht

synkopierter Bass wie zb bei Brickhouse von den Commodores und Pusherman von Curtis Mayfield. Breakbeat mit akzentuierten Hihats wie zb bei Funky Drummer oder Ode to Billy Joe. Synkopiertes Gitarrenpattern wie zb bei The Meters - Look a pye pye. Oft auch mit E-Piano wie einer Mark II von Hammond. Betonung auf den Nebenzählzeiten, kein offbeat Bass wie in Disco. Tempo langsamer als Disco und House, eher zwischen ca. 85 und 115 bpm.

Alles drin.

Hier glaub ich liegt das eigentliche Problem: du siehst das alles zu analytisch. Du hast vielleicht faktisch Recht mit deiner Aufzählung (keine Ahnung, bin nur ein einfacher Rockgitarrist), aber den Funk kann man doch eher fühlen als analytisch sezieren und dann künstlich zusammensetzen.

Ich hoffe wir schaffen noch die Kurve zu einer vernünftigen Diskussion. Neben dem Rumgealber finde ich den Beitrag von speedtom wichtig. So kommt es auch mir vor Christian, dass du das Genre ganze zu analytisch an Einzelmerkmalen festmachen willst. Aber ein synkopierter Bass ist nicht gleich ein synkopierter Bass, das kann man in ganz verschieder Ausprägung / Groove machen. Und ebenfalls kommt es auf das Gesamtbild an, den Vibe, wie die einzelnen Elemente ineinandergreifen. Ich ordne ein Genre auch vielmehr vom Bauchgefühl zu und nicht nach einer Liste von Merkmalen.

Schade dass jetzt diese Genre-Diskussion so viel Raum eingenommen hat. Der Song ist nämlich echt gut, bleibt auch im Ohr. Nach zweimal hören hatte ich ihn auf der Strasse weitergeträllert.
Wie gesagt, ich würde mal probieren ob man die Drums/Percs organischer/weicher hinkriegt, wie das dann klingt, könnte ich mir noch schöner vorstellen. Der Groove ist gut, nur klingt die Drum/Perc-Abteilung im Moment recht steril/hart/trocken. Bassdrum ist aber gut, die kann so bleiben. Als Snare würden sich vllt auch Claps gut machen.
 
@Chris:
Hmmm ... ich hab mir jetzt nen Wolf gesucht, finde aber Deinen Track nirgends.

Besser wäre es auch mE den aktuellsten im Startpost zu verlinken :schulterzuck:

Ohne den Track jetzt gehört zu haben, kenn ich nun ja schon einiges von Dir und Dein "Problem" ist:

Christian_30 schrieb in #31:
Hauptelemente des Funk sind aus meiner Sicht

genau ... DAS!

Vor lauter Genauigkeit wie etwas sein MUSS verlierst Du das Gefühl für den Track.
Dieses aber ist (im Prinzip für alle Genres, doch NOCH mehr für Funk) mit das wichtigste Element.

Den Vorwurf ZU analytisch vorzugehen solltest Du Dir generell gefallen lassen.

Dein - wie der Zufall so spielt - ähnlich aussehender Forumskollege, das Bambi (aka Stefangeidel), hat genau das gleiche Problem: er geht derart verkopft an die Sache ran, dass am Ende des Tages aus einem potentiell guten bis sehr guten Lied nur halbgares, leicht strukturiertes und durchschaubares Zeugs herauskommt.

Anstatt sich ZU sehr auf wikipedia-Wissen und Theorie zu versteifen, sollte man einfach mal machen, mehr das Kind heraushängen lassen, das den Durst am Spieltrieb NIE verliert.

So was Ähnliches hast Du mal mit Deinem Zombie-Lied in groben Ansätzen gut hinbekommen.

In diesem Sinne reiße ich zu Dir hier NICHT die Schnur ab, sondern hoffe, Du denkst wenigstens mal darüber nach.

So, das war's mit dem Hellgay seinem ersten Neujahrs-Prost... ... äh ... Post.

In diesem Sinne: frohes Neues Jahr und gutes Gelingen in jedweder Hinsicht für 2016ff.

I love U (almost) all :kuss:
 
Schade das sich das Stück nicht mehr anhören lässt, es hat durchaus einen leichten Ohrwurmcharakter.

So wie ich die Deutsche Version in Erinnerung habe, sind die Drumelemente etwas zu sehr im Vordergrund und die Stimme war teilweise nicht gut verständlich, da zu leise und von anderen Instrumenten überdeckt.
Das Stimmbild hat mir gut gefallen.

Richtig gut aber fand ich die Englische Version! Die würde ich persönlich auch bevorzugen.
 
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