Strings mit starkem Vibrato

  • Ersteller ModulationMatrix
  • Erstellt am
@oxo:

du hast Recht, heute hör ich da auch keinen Knackser. Merkwürdig. Da hat vielleicht mein Rechner gestern gesponnen? Ich werde nochmal drauf achten.

Zu den kleinen Spiel-"Fehlern": ich stimme dir grundsätlich zu, bei Legato bzw. Longs sind sie vielleicht auch verschmerzbar, aber nicht bei kurzen Artikulationen, Staccato etc. Wenn du da nicht 8 oder noch mehr Round Robins hast fällt das einfach unangenehm auf. Ich kann mal was in Albion rendern damit du hörst was ich meine. Dort gibt es 4 Round Robins, und wenn davon einer leicht schief ist dann klingt es grausam. Ein echter Spieler macht so einen Fehler einmal von 100 Noten, aber nicht jede 4 Note.
Im Arrangement kann das trotzdem alles untergehen, aber wenn die Streicher solo zu hören sind ist man verloren.
 
Ansonsten finde ich dieses Video nicht schlecht:


Da kommen die Berlin Strings am besten weg finde ich. Die Artikulationen gefallen mir super und auch der offene Klang. Allerdings spielt er z.Bsp. LASS komplett furztrocken während BS schön mit Room. Allein das macht so viel aus, das finde ich einen ungerechten Vergleich. Am Ende wird Blake, genau wie Oliver, von Orchestral Tools bezahlt :D
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@organix
Die Agitato haben alle eine Vibrato Kontrolle, nur nicht als Regler auf der Gui.
Ich sage sowas eigentlich ungern, aber hier hilft RTFM.

*Grandiose Legato also has standard looped sustains and crossfading of dynamics/vibrato intensity, giving composers a large breadth of phrasing options.

CC 12 - vibrato intensity

Per Default ist in den Settings allerdings das Dynamic/Vibrato Link eingeschalten, welches CC1 und CC12 verlinkt und beides dann über CC1 steuert.

ja und nein. denn dein zitat aus dem agitato handbuch stammt aus dem absatz für die "sus xfade" artikulation. und auch nur da funktioniert cc12 um das vibrato für den sus-sample zu regeln. bei allen anderen legato-artikulationen hat cc12 keinerlei auswirkungen. es wird immer das original, mit den samples aufgenommene, vibrato unverändert abgespielt.
 
@ModulationMatrix
Auf viele Vergleiche gebe ich schon lange nicht mehr ganz so viel, denn sie sind einfach nicht wirklich objektiv.

Jede Lib hat ja so seine Eigenarten hat und wird teils auf unterschiedliche Weise für ein besseres Ergebnis anwendet. Was bei der einen Lib super funktioniert, kann für die andere gerade das Gegenteil sein. Jede hat andere Stärken und Schwächen, da ist es schwierig sie in einen Topf zu schmeißen.
Manche Libs klingen out-of-the-Box nicht so toll, gehen dann aber in einem Arrangement und richtigem Mixing total gut auf. Andere Wiederum klingen direkt aus dem Sampler ohne Mixing-Nacharbeit schon super, haben dann aber ihre Probleme im Mix mit anderen Instrumenten.

Wichtig ist, dass man seine Libs richtig kennenlernt und ihre Eigenarten zu nutzen weiß. Wer sein Werkzeug gut kennt, kann damit letztendlich auch bessere Ergebnisse erzielen.
Auch nicht jedes echte Orchester ist gleich, da gibt es auch unterschiedliche Stärken und Schwächen.
smil451c71f7edf7c.gif


-Markus
 
Organix. Da stimme ich dir total zu.
Außerdem soll man nicht den Demos vom Hersteller trauen, sondern dem Ergebnis, was andere mit der Library erzielen können. Wer weiß was für Equipment die verwendet haben im Mixing und Mastering, was die meisten von uns sich nie leisen werden können. Und dass East West, Orchestral Tools, 8dio und wie sie alle heißen nur das Feinste vom Feinsten haben ist ja auch klar.

Bei den Berlin Strings kann ich nur 2 Demos von mir anbieten:
https://soundcloud.com/oliver-wolff-composer/mahler-adagietto-berlin-strings-version-2
In diesem Beispiel habe ich mit der Violine die ersten Geigen unterstützt:
https://soundcloud.com/oliver-wolff-composer/horizon

Wenn du diesen Sound erzielen möchtest, dann kauf Berlin Strings. Denn was ich kann, kann jeder andere auch.
Wenn du einen anderen Sound haben möchtest, musst zu einer anderen Library greifen.
 
Wichtig ist, dass man seine Libs richtig kennenlernt und ihre Eigenarten zu nutzen weiß.

Er sagt ja in dem Video, dass er das tut. Er hat zwar kein EQing gemacht oder mit Reverb gespielt, aber er hat für die Midis jeweils sein Wissen zu jeder Library voll ausgenutzt, sagt er. Wenn das so stimmt ist das schon ein sehr nützlicher Vergleich finde ich. Wobei der kurze aufsteigende Run am Ende bei Adagio echt grauslig klingt, das hat er wohl nicht ideal angepasst. Und wie gesagt die Mic/Reverb Frage finde ich nicht allzu neutral gelöst. Er hätte bei BS auch nur den Close Channel nehmen sollen damit es besser vergleichbar ist. Oder bei allen die Stage mit dazu, aber nicht bei der einen Hälfte ja bei der anderen nein.
 
Organix. Da stimme ich dir total zu.
Außerdem soll man nicht den Demos vom Hersteller trauen, sondern dem Ergebnis, was andere mit der Library erzielen können. Wer weiß was für Equipment die verwendet haben im Mixing und Mastering, was die meisten von uns sich nie leisen werden können. Und dass East West, Orchestral Tools, 8dio und wie sie alle heißen nur das Feinste vom Feinsten haben ist ja auch klar.

Gibt es Dinge die du kakka findest an Berlin Strings? Irgendwelche Nachteile, Fehler, Sachen die weniger gut sind?

Übrigens ein einfaches nein wird nicht akzeptiert, wäre unglaubwürdig :D ;-)

PS: Das Equipment etc. ist denke ich nicht das Problem, das macht wenn dann nur einen sehr kleinen Anteil aus. Viel wichtiger ist, dass hinter den Demos ein riesen Haufen Arbeit steckt. Man darf nicht erwarten dass man sich ans Keyboard setzt und das eben nachspielt.
 
Ich kenne eigentlich nur einen Hersteller der enorm darauf bedacht ist, dass so gut wie keine Fehler im Spiel der Instrumente drin sind , der lieber nochmal aufnimmt und das ist VSL. Sogar was die Räumlichkeit angeht, nimmt man bei VSL in einem exakt konstruierten Raum auf der nie für eine echte Live-Performance genutzt werden würde. Mit dem Ziel die reinsten und perfektesten Samples zu erhalten. Und genau deshalb stehen dessen Libs bei einigen Leuten in der Kritik klinisch tot zu sein. Sämtliche Natürlichkeit wurde im Sampling-Prozess herausgefiltert, technisch soweit möglich verhindert und akribisch genau nachbearbeitet.

Sogar dort gibt's einige Patzer.
Aber wie man Natürlichkeit beim Sampling Prozess herausfiltert, das würde mich von der technischen Seite her schon interessieren. Die Samples sind trocken, ok. Aber sonst ?
 
Gibt es Dinge die du kakka findest an Berlin Strings? Irgendwelche Nachteile, Fehler, Sachen die weniger gut sind?
Übrigens ein einfaches nein wird nicht akzeptiert, wäre unglaubwürdig :D ;-)
JA! Surprise, surprise :D

Auf die Schnelle fallen mir folgende Punkte ein:

- kein Vibrato bei Pizz, besonders Cello und Bass wäre gut gewesen. Klingt platt.

- keine Möglichkeit die Lage selbst zu bestimmen. In Hollywood Strings kann man in der 4. Lage starten. BS fängt mit der leeren Saite an. Kann man schlecht umgehen

- kein Flageolett in der Main Library

- con sord klingt nicht gut. Klar ist nur ein Filter wie in jeder anderen Lib drin, aber der hat zu viele Höhen.

- überteuerter SSD-Support

Ich bin mir sicher mir fallen später noch mehr ein, aber das war es jetzt. :idea:
 
Doppel-Post. Bitte löschen.
 
ja und nein. denn dein zitat aus dem agitato handbuch stammt aus dem absatz für die "sus xfade" artikulation. und auch nur da funktioniert cc12 um das vibrato für den sus-sample zu regeln

das ist eben das Konzept dieser Libs. Der Sus-XFade ist der eher neutraler Patch mit manueller Kontrolle über mehrere Layer wie man es auch aus vielen anderen Libs kennt.
Hingegen bei den anderen Unterartikulationen hat man zusätzlich reale Verläufe der Intonation in Form von Vibrato und Dynamik aufgenommen. Würde man das manuell kontrollieren, wäre der Sinn und Zweck, gemäß der 8Dio Philosophie, dieser speziellen Artikulationen ja weg.

Ich sehe das nicht unbedingt als Nachteil. Schön wäre vielleicht noch ein zusätzlicher Sus-XFade Patch mit einem intensiveren Vibrato Layer gewesen, denn der vorhandene ist doch recht dezent.

Ein wahres Monster an manuellen Eingriffsmöglichkeiten in die Spielweisen bot ja die 70-DVZ von Audioimpressions. Nur leider hat all diese Programmierung mit XFade Layern, LFO's, Filtern etc. den Nachteil gebracht, dass es oft alles ein bisschen snyhtetisch klingt. Das ist dann eben die Kehrseite der Medaille.

Bei den Möglichkeiten die einem die heutigen Sampler wie Kontakt bieten ist irgendein Vorteil immer auch mit einem Nachteil verbunden. Bin mal gespannt ob es irgendwann auch mal wieder eine ganz neue Kontakt Version mit richtig neuen Innovationen der Sampling-Technologie geben wird. Ich glaube einige der Sample-Lib Hersteller reizen die Möglichkeiten von Kontakt heute schon fast aus und da ist langsam die Zeit gekommen einen neuen Meilenstein in der grundsätzlichen Sampler-Technik zu setzen.

-Markus
 
@ organix
mir ging es auch gar nicht um nachteil/vorteil, sondern lediglich um richtigstellung. sonst wäre leicht der eindruck erweckt worden, man könne bei allen legatos in agitato per cc das vibrato steuern.

@ modulation
der einzige "nachteil" der mir bei berlin strings aufgefallen ist, war der aufgenommene dynamikverlauf in den legato-samples. also ein immer gleiches anschwellen der lautstärke bei start der note. das klingt zwar natürlich (weil das bei streichern nun mal so ist), führt aber zu einer art leichtem "pumpen" im gesamtbild, was besonders dann auffällt, wenn es nicht zum rhythmus/timing passt. HS empfand ich da beispielsweise als neutraler.
aber das wird dir oliver sicher genauer sagen können. ich selbst hab die main-lib nicht (nur EXT B) und hatte das damals nur mal bei nem kurzen antesten festgestellt.
ansonsten, wenn ich heute noch mal ne basis-streicherlib kaufen müsste, wäre es vermutlich auch berlin strings.
 
- con sord klingt nicht gut. Klar ist nur ein Filter wie in jeder anderen Lib drin, aber der hat zu viele Höhen.

Die Aussage ist nicht ganz korrekt: das con sord in Sable und Mural ist echt (recorded) und das hört man eben auch. Es arbeiten also nicht alle Hersteller mit Filtern.

Ich habe damals schon nicht wirklich verstanden, warum sich OT mit diesem Kompromiss zufrieden gegeben hat. Klar, es ist mehr Aufwand und damit teurer, aber sonst ist deren Anspruch ja auch sehr hoch - da hätte man meiner Meinung nach schon "the real Thing" erwarten können. Ich finde das gefakte con sord passt nicht zum Gesamtkonzept der ganzen Berlin Reihe, aber vielleicht liefern sie echte Aufnahmen ja irgendwann noch nach.
 
guter punkt. bezüglich con sordino sehe ich es auch so. gefällt mir bei BST nicht. echtes con sordino klingt immer besser (siehe spitfire, lass, 8dio, usw.) aber auch mit filter geht es besser als bei BST, wie EW schon jahre vorher bei HS gezeigt hat. war damals auch ein grund, warum mir BST dann die tausend euro (inkl. steuer) doch nicht wert war.
 
- con sord klingt nicht gut. Klar ist nur ein Filter wie in jeder anderen Lib drin, aber der hat zu viele Höhen.
Die Aussage ist nicht ganz korrekt: das con sord in Sable und Mural ist echt (recorded) und das hört man eben auch. Es arbeiten also nicht alle Hersteller mit Filtern.
Ok, wusste ich nicht, danke für die Berichtigung.
Wie ist das dann bei denen, sind da alle Patches doppelt aufgenommen, oder gibt es nur ein paar Con-Sord-Patches?
 
@oxo

Ja hast recht. Die Adagio/getto/gitato... ist schon so eine Lib bei der man einiges erklären muss, weil einiges nicht so unbedingt üblich ist. Die 8Dio Jungs sind da zum Teil andere Wege gegangen als manch andere Firmen.Wie man aber sieht, haben auch andere Hersteller wie OT zum Teil deren Konzept übernommen, wie beispielsweise die Sache mit festen Dynamiken oder echten Vibratoläufen, und haben sie aber zum Teil verbessert oder zumindest in eine bessere Gui gesteckt.

Wenn ich mir heute eine String Lib kaufen würde, dann wäre es aktuell noch immer das ganze Adagio/Agitato Sortiment. Einfach auch deswegen weil man neben Ensembles auch gute Divisi und brauchbare Solos bekommt. Allerdings wäre meine Entscheidung nicht einfach, denn ich wäre auch stark zu BST hingerissen.

Oft etwas unbeachtet ist eigentlich die Cinesamples CineStrings, obwohl die eigentlich auch gar nicht so schlecht ist. Ich finde die klanglich nur etwas emotionslos, halt einfach gute solide Streicherkost ohne groß Ecken und Kanten.

-Markus
 
Wie ist das dann bei denen, sind da alle Patches doppelt aufgenommen, oder gibt es nur ein paar Con-Sord-Patches?

Es sind nicht alle patches doppelt - aber viele, wobei Mural ja noch nicht vollständig ist (mind. Vol.4 fehlt noch, wenn man Sable als Maßstab nimmt).

Ich nehme mal an, dass man da pragmatisch vorgegangen ist und sich an realen Spielsituationen orientiert hat, was man cs aufnimmt und was eher nicht. Nicht alles würde als cs patch vermutlich auch Sinn machen (ein sul tasto cs oder flautando cs wäre vielleicht ein wenig widersinnig, außer man betrachtet das als sounddesign :) ). Bei Sable liegt aber schon sehr viel auch als CS Patch vor - Mural wird wohl im Endausbau ähnlich werden.

Die erweitern aber ihre Libraries auch regelmäßig (ein Punkt, der mir bei Spitfire wirklich gut gefällt) - selbst Sable wurde vor kurzem wieder mit neuem Kontent versorgt und das sogar for free. In dem Punkt passt das aber bei OT auch (andere Hersteller gehen da doch etwas liebloser mit ihren Produkten um).
 
wenn ich mir das vergleich video anschaue fällt mir folgendes auf:

obwohl die berlin strings deutlich bevorteilt werden (lauter, deutlich mehr raumanteil), geht mir eher bei den hollywood strings das herz auf. die haben an den dramatischen stellen so eine singende qualität, ne prise mehr weltschmerz, aber nicht übertrieben...die legato-programmierung ist ein bisschen zickiger und nicht so smooth, aber was das quellmaterial angeht, klingts für mich weiterhin einfach so als wären bei HS die besten musiker im saal gesessen, das hat mich damals auch zum kauf bewegt.
 
@ modulation
der einzige "nachteil" der mir bei berlin strings aufgefallen ist, war der aufgenommene dynamikverlauf in den legato-samples. also ein immer gleiches anschwellen der lautstärke bei start der note. das klingt zwar natürlich (weil das bei streichern nun mal so ist), führt aber zu einer art leichtem "pumpen" im gesamtbild, was besonders dann auffällt, wenn es nicht zum rhythmus/timing passt. HS empfand ich da beispielsweise als neutraler.
aber das wird dir oliver sicher genauer sagen können. ich selbst hab die main-lib nicht (nur EXT B) und hatte das damals nur mal bei nem kurzen antesten festgestellt.
ansonsten, wenn ich heute noch mal ne basis-streicherlib kaufen müsste, wäre es vermutlich auch berlin strings.

Die Dynamik ist doch per CC steuerbar, deswegen wundert mich jetzt die Aussage über einen festen Dynamikverlauf pro Note? Das wäre in der Tat ziemlich ungünstig.



wenn ich mir das vergleich video anschaue fällt mir folgendes auf:

obwohl die berlin strings deutlich bevorteilt werden (lauter, deutlich mehr raumanteil), geht mir eher bei den hollywood strings das herz auf. die haben an den dramatischen stellen so eine singende qualität, ne prise mehr weltschmerz, aber nicht übertrieben...die legato-programmierung ist ein bisschen zickiger und nicht so smooth, aber was das quellmaterial angeht, klingts für mich weiterhin einfach so als wären bei HS die besten musiker im saal gesessen, das hat mich damals auch zum kauf bewegt.

Naja ich finde auch von der Artikulation her wirken BT schon sehr natürlich. Wobei bei den anderen die Trockenheit einiges an künstlichem Charakter reinbringt was einen dann nicht mehr neutral entscheiden lässt. LASS klingt dort erstmal recht platt, intransparent und undefiniert in den Höhen. Auch alles ziemlich mittig vom Panorama her. Müsste sich ja über die ARC Stage etwas auflockern lassen. Wobei das Demovideo zum ARC mich ziemlich enttäuscht hat. Mit Hall auf platten Samples kriegt man auch kein offenes Bild.

Also bei Spitfire stört mich auch schon die Webseite. Tausend Libraries und überall steht der gleiche Schmonz über "best players..." "excellent..." blablabla. Statt mal ne Tabelle zu machen welche Volumes was enthalten als Entscheidungshilfe. Fand dann noch die Chamber und Solo Strings interessant, aber die sind anscheinend hornalt, letztere haben nicht mal Legato.

BT erscheinen mir im Moment auch recht attraktiv. Die Automatik finde ich gut, nimmt mir Arbeit ab. Einziges Manko ist dass man nicht auf Divisi zugreifen kann. Aber sie haben ja eh mit einer kleineren Besetzung gespielt für einen direkteren Klang, finde diesen Ansatz gut. Wenn man da mehr Close als Room reindreht kriegt man vielleicht einen kammermäßigeren Sound hin.

@Oli: vllt magste dein Demo ja nochmal mit weniger Raumanteil rendern, würde mich mal interessieren wie es dann klingt?


Das einzige was mich
 
Also bei Spitfire stört mich auch schon die Webseite. Tausend Libraries und überall steht der gleiche Schmonz über "best players..." "excellent..." blablabla. Statt mal ne Tabelle zu machen welche Volumes was enthalten als Entscheidungshilfe. Fand dann noch die Chamber und Solo Strings interessant, aber die sind anscheinend hornalt, letztere haben nicht mal Legato.

:)

Du kennst scheinbar die alte Webseite nicht - die war hinsichtlich Übersichtlichkeit ´ne wirkliche Katastrophe, dagegen ist die neue geradezu eine Offenbarung ;-) (ist ja eigentlich sauber strukturiert und man kann gezielt suchen). Das einzige was ich bei der neuen Seite noch nicht herausbekommen habe: wo zum Henker sind die Handbücher geblieben (früher konnte man die direkt herunter laden) ?

Die Chamber und Solo Strings sind alt und viele hoffen schon lange auf ein update, da ist es aber reine Spekulation, ob und wann da was kommt (es gab dazu bisher keine eindeutige Aussage).
Neu sind ja jetzt gerade die SACCONI STRINGS, die es momentan auch noch zum Einführungspreis gibt. Wenn man den Chambersound sucht, wäre das wohl aktuell die bessere Wahl.

Ansonsten steht bei jedem Volume der BML Reihe eigentlich dabei, welche Artikulationen enthalten sind. Jedes Volume kann auch alleine benutzt werden, man muss damit nicht gleich das ganze Paket kaufen, wobei ich nicht weiß, wie es sich verhält, wenn man z.B. nur Sable V4 kaufen würde - die Teile bauen ja schon aufeinander auf.

Das mit dem übermäßigen Schmonz stimmt aber, allerdings sind die eben so (das gehört mit zur Firmenphilosophie ;-) ).

Es war auch immer köstlich, wie emotional Christian und Paul zum Teil auf user Beiträge bei vi-control reagiert haben - die sind mit voller Leidenschaft bei dem was sie tun und das finde ich dann doch irgendwie wieder sympathisch. Inzwischen haben sie scheinbar neue Berater und halten sich mit ausufernden Beiträgen meist zurück - eigentlich schade ;-) .

Dieses ganze Geplänkel sollte aber weniger kaufentscheidend sein - war es bei mir auch nicht.

LG
 

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