DIY Preamp suw, wo anfangen

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Hi Leute,

ich hab beschlossen mich auch mal mit der Materie zu befassen um auch
mal etwas selber reparieren zu können soweit es geht. Mit welcher Literatur
sollte man sich vielleicht zu beginn beschäftigen? Ich hab von Elektronik
so gut wie keine Ahnung!?
 
um was gehts dir jetzt... einen preamp selber zusammenzulöten?

als leichter einstieg kann ich die CLAPI VP26/25/312 oder Hairball-Lola Kits empfehlen. die sind gut dokumentiert und man bekommt alle benötigten Bauteile aus einer Hand womit schonmal viel Recherche usw. wegfällt.

richtig viel zum thema elektronik lernt man dabei noch nicht, aber man bekommt zumindest mal ein wenig üben in löten, platinenbestückung... und ein schönes praktisches endergebnis was einen für aufwendigere probjekte motiviert :)
 
Hey DaVogi, danke für die schnelle Antwort.
Ja ich möchte gerne Preamps und EQs und Kompressor selber bauen können.
Aber zu Beginn brauchte ich eine Lektüre die mir am besten erstmal alles erklärt.
Wiederstände, Kondensatoren usw. um die Zusammenhänge besser verstehen zu können.
Cool wäre natürlich ein Buch das die Elektronik vielleucht gleich auf Bezug von Muskelektronik
irgendwie erklärt.
 
Wenn man "praktisch" in die Materie einsteigen will sind diese Elektronik Experimentierkästen zu empfehlen, da hat man neben den theoretischen Grundlagen auch immer gleich praktische Experimente. Macht vllt etwas mehr "Spass" als nur Theorie zu pauken :)

Ein Buch dass im Audiobereich zu empfehlen wäre ist "Small Signal Audio Design" von Douglas Self.

http://www.amazon.de/Small-Signal-Audio-Design-Douglas/dp/0240521773

Ist aber keine Einsteigerliteratur
 
Hey,
mir ist letztens auf coursera.org aufgefallen, dass dort ein Einsteigerkurs morgen startet, bei dem es sich um Audio und und Music Engineering handelt (im Sinne von Aufbau von elektronischer Hardware und nicht tontechnik). Ich kann dir nicht sagen wie gut der ist, da ich ihn selbst noch nicht gehört habe, aber es schaut sehr viel versprechend aus, dass das genau das sein könnte, wofür du dich interessierst.
Man kann wohl vorlesungsbegeleitend einen Gitarrenamp aufbauen und die nötigen Grundlagen scheint man auch an die Hand zu bekommen.

Hier der Link zum Kurs:
https://www.coursera.org/course/audiomusicengpart1

Hier weitere Informationen zu coursera:
https://recording.de/Community/Forum/Homerecording/Tutorials/168309/Post_1990488.html#P_1

Viele Grüße
Pianomann
 
Wenn man "praktisch" in die Materie einsteigen will sind diese Elektronik Experimentierkästen zu empfehlen, da hat man neben den theoretischen Grundlagen auch immer gleich praktische

+1

Schau auch mal bei http://www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/index.htm rein, da kann man eine Menge Theorie lernen (es gibt aber auch Praktische Workshops).
Die Info´s reichen vom Anfänger, bis zum Profi.
Wenn man erstmal die Funktionen und Zusammenhänge der Bauteile versteht, ist es nicht mehr schwer nachzuvollziehen, was da mit den Audiosignalen alles passiert, so das eine Reparatur oder ein Selbstbau, kein Hexenwerk mehr ist.
 
Schonmal vielen Dank für die hilfreichen Antworten.
Ich denke wenn man die ganze Elektronik besser versteht,
dann lernt man zugleich auch über bessere Aufnahmen!
Wie das Signal verläuft und wie es wann klingt.
Welche Baukästen wären denn zu empfehlen?
 
Ach ja noch als kleine Anmerkung, der Bau eines High End Mikrofons
wäre das interessanteste für mich. Aber dazu werde ich bestimmt ein
bisschen brauchen! :)
 
Ich denke wenn man die ganze Elektronik besser versteht,
dann lernt man zugleich auch über bessere Aufnahmen!
Wie das Signal verläuft und wie es wann klingt.

Ja, eben. Das wirkt sich eigentlich auf jeden Elektronischen Bereich aus. Im Prinzip geht es ja nur um ein Signal, das irgendwo erzeugt, und irgendwo eingespeist bzw. weitergeführt wird, um weiter bearbeitet zu werden, um bestimmte Ergebnisse zu erzielen.
Ist im Prinzip gar nicht so schwer, wie es sich am Anfang anhört. Dafür ist aber die Theorie unerlässlich.

Zum, "wie es klingt":
Früher die alten Moogs (aber auch andere Analog Synths), hatten ja alle etwas unterschiedlich geklungen, obwohl es dieselben Serien/Baureihen waren.
Das lag ganz einfach daran, das alle Elektronischen Bauteile Toleranzen haben, die einfach bei der Fertigung entstehen. Dadurch hatte jeder Analog Synth, seinen eigenen Klang.
Heutzutage sind die Toleranzen bei den Bauteilen sehr gering, so das die Auswirkungen auf den Klang, nicht mehr so gravierend sind, was ich persönlich schade finde. Die neuen Geräte haben m.M.n. alle keinen Charakter mehr. Die Klingen einfach nur noch.

Was Baukästen betrifft, gibt es da schon einige.
Da du mehr Signalbearbeitung machen möchtest, würde ich erstmal nach Bausätzen für Radios schauen.
http://kids-and-science.rakuten-shop.de/elektronik-2060651/
Dort sind viele Bausätze, auch in anderen Richtungen, die auf jeden fall auch dazu beisteuern zu lernen, wie Elektronik allgemein funktioniert.
Wenn du Radios zusammenbauen willst, dann gibt es beim großen C noch einiges an Auswhl:
http://www.conrad.de/technik/radio-bausatz.html
 
der Bau eines High End Mikrofons
wäre das interessanteste für mich

... nichts ist unmöglich ... ;)

Das liegt ausschliesslich an dir, wie schnell du das kannst ... Übung macht den Meister ...
 
Übung macht den Meister ...

Das ist ein blöder Spruch, mit dem man seit Jahrhunderten unfähigen Kollegen ein bisschen Selbstvertrauen verpassen möchte, sie aber im Grunde anlügt.

Ausbildung macht Meister. Und das gilt für angehende HighEnd-mikrobauer noch mehr als nur für Elektronikfuzzis, denn als Mikrobauer kommt man noch näher an den Ursprungsberuf des Elektronikers - den Mechaniker - dran. Da ist nix mit Übung alleine - jedenfalls nicht in vertretbarer Zeit.
 
Das ist ein blöder Spruch, mit dem man seit Jahrhunderten unfähigen Kollegen ein bisschen Selbstvertrauen verpassen möchte, sie aber im Grunde anlügt.

Das sehe ich aber nicht so.
Natürlich bringt einem eine Ausbildung viel schneller voran, aber wenn man sich in eine Sache reinkniet, ist es (allgemein betrachtet) durchaus möglich, sich etwas neues anzueignen, und in dieser Sache auch gut zu werden.
Zumal es heutztage das Internet mit entsprechenden Foren gibt, wo man von echten Profis eine Menge lernen kann.

Es ist eine reine Willenssache, ob man etwas erlernen will. Und wenn man es denn wirklich will, und etwas dafür tut, ist eigentlich alles möglich.
So sehe ich das :)
Natürlich wird man nicht in kurzer Zeit einen Sennheiser bauen können (um ein Mike jetzt als Beispiel zu nehmen), aber das sieht man dann ja selber, wo die eigenen Grenzen liegen, bzw. ob man weitermachen will, oder nicht.
Aber ansonsten sehe ich persönlich keine Hindernisse in der Richtung.

Es gibt viele Menschen, die ein Hobby haben das gar nicht zu ihrem erlernten Berufsbild gehört, und die dann aus dem Hobbybereich auf die Professionelle Schiene gewechselt haben, weil Sie es irgendwann gut konnten, und viel Spass daran hatten. Natürlich braucht alles seine Zeit, dass hat ja keiner in Frage gestellt.
Das es gar nicht so einfach ist, ein gutes Micro zu bauen, wird der TE schon noch merken, aber das gehört eben auch zu dem Lernprozess.
Und er schrieb ja, dass er auch preamps usw. bauen will, und das ist auf jeden fall möglich.
Ich bin auch kein gelernter Elektriker, aber repariere z.B. Amps, und andere Hifi Geräte. Ich habe auch alles Autodidaktisch gelernt. . Nach 1-2 Jahre lernen, kann man auf jeden fall schon eine Menge machen.
... wenn man sich denn auch in die Materie reingekniet hat...

Und jemanden etwas zu Motivieren kann doch keine Sünde sein, oder ? ;)
Da ich den TE nicht persönlich kenne, würde ich mir gar nicht rausnehmen zu behaupten, dass er "unfähig" wäre ...
 
Natürlich bringt einem eine Ausbildung viel schneller voran, aber wenn man sich in eine Sache reinkniet, ist es (allgemein betrachtet) durchaus möglich, sich etwas neues anzueignen, und in dieser Sache auch gut zu werden.


Als Autodidakt meist nur von jedem ein bisschen etwas - Zusammengestückelt, ohne Zwang und Druck, nach Lust und Laune eben. Es ist meist nicht das Wissen in seiner umfassenden Tiefe als wenn man wirklich gefordert würde.

Es ist eine reine Willenssache, ob man etwas erlernen will. Und wenn man es denn wirklich will, und etwas dafür tut, ist eigentlich alles möglich.

Der Wille zum lernen ist das eine - Eine zwingende Grundvoraussetzung.

Dann gibt es clevere Schnellraffer und ewige Null-Kapierer.
Ich persönlich kann mir auch noch zum hundertsten mal bestimmte Dinge
reinziehen und es will verdammt nochmal nicht in den Kopf.
Es gibt Dinge die liegen einem, die anderen nicht.

So einfach lässt sich Deine Aussage nicht pauschalisieren.
 
Natürlich bringt einem eine Ausbildung viel schneller voran, aber wenn man sich in eine Sache reinkniet, ist es (allgemein betrachtet) durchaus möglich, sich etwas neues anzueignen, und in dieser Sache auch gut zu werden.
Nur mal zur Klarheit:
Ich habe diese Aussage von mir - leider, ohne es zu kennzeichnen - mit Rücksicht auf die Ansage des TE gemacht, er hätte grösstes Interesse am Bau eines hochwertigen Mikrofons.
Ich halte schon das autodidaktische Vorankommen im Lernen der Elektronik für ein ziemlich hartes Stück Brot. Denn kaum hat man das Basiswissen einigermassen verdaut, geht es rasant nach oben mit den Schwierigkeitsstufen.
Mikrofonbau hat, wenn man nicht gerade ne Weissblechbüchse zusammenbaut, aber ausserdem jede Menge mit Feinmechanik zu tun - und da ist dann mit Learning by Doing auch nicht gerade der Erfolg programmiert. Das ganze Akustikwissen noch obendrauf, was man auch noch braucht.......

Ich denke wirklich, dass es Sinn macht, sich zumindest in Teilbereichen eine Ausbildung zu holen und seien es Abendkurse oder sowas. So alleine mit selber lernen wird das zur Rente, bis das Mikro fertig ist..... :D
 
Als Autodidakt meist nur von jedem ein bisschen etwas - Zusammengestückelt, ohne Zwang und Druck, nach Lust und Laune eben. Es ist meist nicht das Wissen in seiner umfassenden Tiefe als wenn man wirklich gefordert würde.

Legt jetzt bitte nicht alles auf die goldene Waage.
Was ich meine ist,..., der eine lernt es schneller, der andere gar nicht. Der eine investiert viel Zeit (und Geld) dafür, und der andere denkt nur darüber nach. Ich denke einfach, das bestimmt man selber, ob man etwas lernt oder nicht (es sei denn, deer IQ bewegt sich im 40er Bereich).
Warum gibt es denn z.B. Leute, die zwar ihren Berufsabschluss haben, aber dennoch in der Praxis sehr wenig können? Weil bei denen eben nicht das Interesse da war.. Die haben sich mit Müh und Not durch die Prüfungen geboxt, aber lieben ihren Beruf nicht wirklich. Ergo, können solche leute auch nie gut in ihrem Beruf werden.
Ich will das ja gar nicht verallgemeinern, und das auf jeden Menschen beziehen. Es gibt aber Menschen, die etwas Autododaktisch erlernen, und darin sehr gut sind, weil sie die Dinge eben lieben, die Sie tun, und da auch Herzblut reinstecken.
Und da der TE ja Interesse bekundet hat, bin ich schon davon ausgegangen, dass er ernsthaftes Interesse hat. Das wird er selber ja auch wissen, dass das nicht dasselbe ist, wie eine richtige Lehre.
Ich bin einfach nur kein Mensch der denkt "das habe ich nicht gelernt, das kann ich nicht", denn wenn man schon so eine Einstellung hat, wird man auch nichts können.
Wieviele user hier in diesem Forum haben Musik Studiert? Und wieviele User in diesem Forum machen Musik ?
Haben die meisten das nicht selbst erlernt, und machen einige von denen nicht gute Musik?
Hm, wie kann das denn nu wieder sein ?

So einfach lässt sich Deine Aussage nicht pauschalisieren.
Das wollte ich auch gar nicht. Jeder Mensch ist anders. Es ist aber nicht unmöglich, als Autodidakt gut zu werden.
Wie in allen anderen Dingen auch, hat auch in dieser Sache jeder so seine Einstellungen :)
Eine Diskussion darüber wird uns überhaupt nicht weiterbringen, da am Ende der TE entscheidet, ob die Sache was für ihn ist oder nicht ;)
Ich denke er kennt seine eigenen Fähigkeiten und Grenzen, und weiß, wie weit er gehen kann (spätestens nach dem ersten Bausatz :) ).
 
Ich habe

diese Aussage von mir - leider, ohne es zu kennzeichnen - mit Rücksicht auf die Ansage des TE gemacht, er hätte grösstes Interesse am Bau eines hochwertigen Mikrofons.
Ich halte schon das autodidaktische Vorankommen im Lernen der Elektronik für ein ziemlich hartes Stück Brot. Denn kaum hat man das Basiswissen einigermassen verdaut, geht es rasant nach oben mit den Schwierigkeitsstufen.

Ja da kann ich dir nur recht geben. Einfach ist es bestimmt nicht, aber auch nicht unmöglich, das meinte ich ja nur ;)


Ich denke wirklich, dass es Sinn macht, sich zumindest in Teilbereichen eine Ausbildung zu holen und seien es Abendkurse oder sowas. So alleine mit selber lernen wird das zur Rente, bis das Mikro fertig ist..... Lachen

Wäre auf jeden fall von Vorteil (zumal wenn man vorher noch nichts mit Elektronik zu tun hatte) :right:
Es gibt allerdings auch sehr gute Foren, wo man nachfragen kann, wenn man mal was nicht versteht.
... der Weg ist weit, aber der Horizont ist zu sehen .... :D
 
Also ich habe auf jeden Fall vor einiges an zeit zu investieren.
Man muss einfach woanders Abstriche machen.
Ich werde zuerst mal die Einzelteile und Komponenten und
deren genaue Funktionsweise lernen und dann immer weiter in
die Materie eindringen. Mit ist durchaus bewusst das es nicht von heute auf morgen
geht aber ich denke auch das man so gut wie alles erlernen kann wenn
man will.
 
Ich denke man kann sich gewisse Grundlagen schon selbst aneignen, auch in E-Technik, aber jetzt Highendgeräte selbst zu entwickeln halte ich für schwer möglich bis unmöglich. Da nicht nur das Design viele Grundlagen fordert, sondern auch ein Erfahrungsschatz eine Rolle spielt.

Wohl gemerkt entwickeln! Dagegen gute Designs nachbauen halte ich schon eher für machbar (Stichwort Klone) bei einer entsprechend guten Grundlagen. Allerdings wie tubeless schon sagte sind Mikrofone nicht nur E-Technik. Da wirds dann nochmal schwieriger. ich weiß gar nicht obs da Projekte im Internet gibt?

In Sachen Bausätze finde ich die Sachen von Franzis nicht schlecht. Da werden die Schaltungen auch ganz gut erklärt. Ich habe selbst zwei daheim (Laser und High Power LED). Andererseits ertappe ich mich als E-Technik Student im Master eher dabei, die Teile aus den Bausätzen zu verwenden und für eigene Dinge einzusetzen oder Teile dazu zu kaufen. Man hat eben das Know-How Dinge selbst zu entwickeln.

Radiobausätze halte ich persönlich für etwas weniger sinnvoll. Dem TS gehts ja doch mehr um den Bau von Verstärkerstufen als um den Empfänger und wie der funktioniert.

Ich schau mir den coursera Kurs selbst an, um die Kluft zwischen Akustik und E-Technik mehr zu brücken. Aber vom strukturellen Aufbau würde ich dem TS wirklich dazu raten und selbst wenn er die Prüfungen nicht mitmacht oder die Quizzes und sich am Ende einfach wieder austrägt. Wenn er sich die Videos anschaut und versucht diese zu verstehen dann hat er meines Erachtens doch einen großen Grundlagenschatz dazugewonnen.

Ansonsten da der TS denke ich mal mehr Bastler werden will, wäre das Nachbauen, Vermessen und Nachlesen "was macht das da genau?" von einfachen Schaltungen, die irgendwann immer komplizierter werden können auch ein Weg praktisch mit Spaß an die Sache heranzugehen. Auf google gibts soooo enorm viele kostenlose Schaltpläne und auch Kleinprojekte. Ich würde mich einfach hineinestürzen.

Hier ein paar Seiten noch dazu:
Hier gibts zB ein paar einfachere Projekte und viele Grundlagen die auch erklärt werden
http://www.dieelektronikerseite.de/

und auch immer ganz gut, für generelle Hinweise oder auch speziellere Dinge:
http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm

ansonsten das oben genannte Elektronikkompendium


Also mein Fazit:

- ich würde den kostenlosen coursera Kurs probieren, weil er meines Erachtens alle wichtigen Grundlagen für den Anfang abdeckt. Wie gut das erfolgen wird, kann ich dir nicht sagen. Aber wenn ich mir die Musik Kurse vom berklee college auf coursera anschaue dann wird das eine Klasse Sache!

- ein paar Grundbauteile besorgen (das wird nicht so teuer) und einfach das basteln anfangen und immer versuchen zu verstehen "wie geht das jetzt?", und bei kleinen Dingen anfangen. Irgendwann kannst du dich dann auch an größere Dinge herantrauen ohne Angst haben zu müssen irgendwo hängen zu bleiben. Ich denke der Weg macht am meisten Spaß. Bauteillisten gibts bei beiden Links meine ich.

Ich denke damit wirst du recht schnell mit Spaß dich einarbeiten können.
 
Ich bin da auch ganz bei tubeless und Pianoman.

Grundlagen kannst Du dir draufschaffen, aber wenn´s an die Feinheiten geht, dann wird´s ohne fundierte Ausbildung sehr schwer. Und an Highend-Entwicklung ist erst garnicht zu denken. Man muss schon richtig gute "fundierte Grundkenntnisse" über möglichst viele elektr. Bauteile haben um eine Schaltung zu verstehen. Und eines der wichtigsten Vorraussetzungen ist ein hohes mathematisches Verständnis und Können. Ohne dem geht schon mal garnichts.

Das Beste ist imer noch eine praktische Ausbildung und ein erfahrener Ausbilder, der einem auf die Sprünge hilft, wenn einProblem auftritt.

Ich kann das nur aus eigener Erfahrung sagen, nachdem ich in den 70ern eine Ausbildung als Feingeräte-Elektroniker abgeschlossen habe und dann 5 Jahre später doch noch ein Elektrotechnikstudium drangehängt habe. Im Studium habe ich dann die tiefgehenden Grundlagen gelernt, die man in einer Facharbeiterausbildung so nicht erlernt.

Zu deinem Highend-Micro: Solltest Du das schaffen, was ich Dir wünsche, dann musst Du dich natürlich auch fragen: wie kann ich das nachmessen, habe ich einen entsprechen Messraum, einen passenden Messplatz, etc. Mit dem Ohr ist man schnell überzeugt.

Aber ich will Dich nicht entmutigen. Versuchs einfach mal, wie weit Du kommst. Es wird Zeiten geben, da verzweifelst Du an einer Schaltung - eben genau aus fehlendem Wissen.
 
Zu Beginn werde ich mich sowieso Verstärken widmen.
Aber nach einiger Zeit werde ich versuchen das zu steigern.
Wäre mal interessant was Leute wie Herr Brauner studiert oder gelernt haben
um so gute Mikros zu bauen.
 

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