was Asiatisches

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Mir tuts gefallen... Der Anfang schön Atmosphärisch. Dann wirds doch etwas westlich. Dieser (Breakbeat?)part wirkt ganz leicht als Fremdkörper... Insgesamt aber doch ziemlich konsistent durch diesen (Gong?)rhythmus. Schön verspielt :)
 
yo

...hat schon was......eigentlich schöne stimmung...bis der beat kommt..kann man machen , aber sehr geschmacksabhängig, da hab ich kulturelle probleme :D

soundtechnisch find ichs interessant, aber in der song-aussage....tja ...is halt ne soundkollage die im niemandsland endet......schade, aber grundidee hat was....es beginnt spannend mit der sitar.....aber dann.....schmeiss den ersten beat raus und ersetz den durch egal was ...half time...oder heftiger...alles ist ist besser als das...wirkt wie aus zwei welten.......hintenraus find ich das besser gelöst....
 
Hi Määx das Stück beginnt sehr düster und slow und morft dann in einen eingängigen Groove der dann wieder gespoilt wird durch die offbeat erscheinende Mello. Dann ein Morph in den Slowbeat. Klingt alles sehr Misteriös. dann back in einen Drum´nBass Berat zum outfade.

Was positiv auffällt sind die Pannings das Stück wandert konstant. Der Lead Sound ab 3:06 kommt zwar nur ganz kurz aber mavon hätte man gerne mehr gehört und so wirkt es auch ist halt ein Happening. Die Grooves der Asian Perc sind klasse und harmonieren zueinander.

Aber vielleicht mal so rum

Was würde (ICH) anders machen?

1.Die Gongs am anfang spielen ja eine Mello. Hier würde ich darauf achten dass die Gongs welche höher gespielt werden der Lautstärke des tiefsten Gong gleichen. Wenn ein Signal höher wird wirkt es lauter.

2. Am anfang sind Claps welche in ein Reverb gefahren sind. auch hier würde ich die Velocity nicht auf einem Levle lassen.

3. Ab 1:06 kimmt ein Woodblock rein. Ist allerdings dynamisch vergleichbar mit einem undynamischen Metronom und auch im Panning wandert der Woodblock eher unnarürlich. In Asien sitzen die Typen doch eher im Schneidersitz und variirer ebenfalls in der Velocity. Panning mover sind da eher un authentisch.

4 Den Gong würde ich leicht zu einer seite platzieren ca 20 L und dann die chinese Crashes einfach rechts pannen.

5.ich würde wahrscheinlich versuchen den Mix dieser Komposition nicht durch Panning wanderungen zu bestimmen sondern eher durch Lautstärken an den richtigen stellen. Also so dass es nicht wie ein Loop wirkt.

Die Kompsition finde ich klasse. Das Stück ist misteriös, aktiv, ruhig, hecktisch, gruselig bis spannend.

Fazit: Ich kann mir vorstellen wenn deine Spuren eher in den Lautstärken wandern würden anstatt im unauthentischen Panning würde das dem Stück sehr dienen.

Feste Tiefenstaffelung mit individuell automatisierten Velocitys.

Aber hierzu möchte ich ebenfalls sagen dass es nur ein Vorschlag ist wie ich es machen würde im mix. Kompositorisch finde ich den Track echt nice.

LG
Tommy
 
Gefällt mir! hat irgendwie etwas von Photeks früheren Werken, jedoch weniger minimalistisch. Gerade der rhythmische Part geht sehr an mich!
Den würde ich auf jeden Fall noch ausgebauter im Lied hören wollen.

Geile Nummer auf jeden Fall!
 
Cooler Sound :right:
Diese Chinesischen Hihats, die ab 00:32 reinkommen, wie nennt sich das Instrument bzw. VST?
Oder hast du einfach eine Hihat bearbeitet? Hört sich cool an.
 
@ schnuffke:

...da gibt es solche Sounds.

Wow, das ist fett :right:
Danke.

@ synthpark:
Mit Cooler Sound meinte ich aber deinen Track. Nicht die Instrumente ;)
 
Halloe allerseits! Vielen Dank fuer so ausfuehrliches FB.

Wie der werte @Tommy schon richtig bemerkt hat, gibts hier panningtechnisch ganz schoen viel Wind.

Das liegt daran, dass ich hier einen JV2080 Rompler verwendet habe, mit der Asia Card und World Card, und wie die Japaner es so wollten, lassen sie gerne alles permanent im Stereofeld rumeiern :D

Wie ich das ausschalte, hab ich noch nicht erkundet. Muss irgendein LFO in der Modmatrix sein.

Die Hihats und so kommen alle ausm Rompler, der kurze Beat dagegen aus Microtonic.

Da die Sache spontan war und gerndert, gibts diesmal auch kein Weg zurueck. Naja, ob das Stueck nach merhmaligem Anhoeren noch interessant ist, sei auch mal dahingestellt. Zumindest erweiterungsfaehig.

Aber mal abgesehen: so ein Rompler hat schon coolen Sound, find ich, die Roland Lib ist viel smoother als Kontakt und Play Engine.

Ob der Beat fremdartig wirkt? Fuer mich klingt das schoen vergluet,
zumindest hab ich das stark darauf angelegt.

@Schaf

Den Photek kenn ich noch, war doch auch so ein DrumnBassler oder?
 
Das Stück ist misteriös, aktiv, ruhig, hecktisch, gruselig bis spannend.
Sehr treffend. Ich würde sagen very interesting. Da würde ich wahrscheinlich 7 songs draus machen.
Aber so richtig packen tust mich dann doch wieder nicht. Wahrscheinlich weil eine warme, weibliche asiatische Frauenstimme fehlt. Oder so.
 
So richtig packen tut´s mich nicht. Aber ausgelacht wirst Du nun auch nicht ( von wegen lol ). Die Soundauswahl finde ich durchaus spannend und schön.

Klingt aber für mich genau, wie Du geschrieben hast - nach einer spontanen Nummer. Irgendwie ist es nicht ganz schlüssig. Aber das ist Jammern auf durchaus hohem Niveau.

Wenn man sich geschickt anstellt, könnte man das so wie es ist einer crowd, die mit Reden, Trinken oder Chillen beschäftigt ist, unterjubeln.
 
Ich hab´s mir gerade nochmal angehört und weiß jetzt, was mich stört.

Es ist nur ein Element, nämlich die improvisiert wirkende Linie die ab ca. 1:40 einsetzt. Da hätte mehr Arbeit reingesteckt werden müssen.
In der düsteren Atmosphäre der Rests ist sie aber gut versteckt, so dass es gar nicht so auffällt, wenn man nicht genau hinhört.
 
ja ja ja ... ist alles wahr. Die Improvisationsmelo hätte man etwas feinsinniger gestalten können :D
 
auch nochmals angehört mit meinen heutetagesohren....und die sagen mir das ist eigentlich filmmusik......aber kein song.....was nichts schlechtes heissen mag.....meine meinung:
auf halde damit und abwarten wenn mans brauchen kann!
 

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