V3 - Ein Zwischenfazit

  • Ersteller NoDongle
  • Erstellt am
Es ist doch gar nicht schlimm, wenn eine DAW manche Dinge (noch) nicht kann. Ich denke, was hier (zu Recht, wie ich finde) bemängelt wird, ist wirklich in allererster Linie die Kommunikation.

Wenn ein Kundenwunsch als unsinnig abgewatscht wird (oder man dem Kunden das Gefühl geben möchte, alles völlig falsch anzufangen), hinterlässt das einfach einen schalen Geschmack im Mund. Kunden gleich völlig zu ignorieren, ist noch schlimmer. Manche Kunden ziehen dann eben daraus die Konsequenz, den Anbieter zu wechseln.

Auf der anderen Seite stehen aber die Kunden, die glauben, die DAW müsse ausschließlich für sie gemacht werden, und alle anderen Wünschen hätten hintan zu stehen. Auch das ist natürlich inakzeptabel.

Alles ist m.E. lediglich eine Frage angemessener Kommunikation. Und da gibt es große Mängel auf beiden Seiten. Geht doch auch anders!
 
Alles ist m.E. lediglich eine Frage angemessener Kommunikation. Und da gibt es große Mängel auf beiden Seiten. Geht doch auch anders!
Ja das geht in der Tat anders. Jede andere Firma beweist das.
Nämlich einfach KEINEN Kundenkontakt herzustellen. Jedenfalls nicht in einem Board wie diesem.

Oder wer hier im Board ist der Ansprechpartner für Logic? Einer von Live hier? Bitwig? ProTools?
Ich habe doch auch schon längst meine Konsequenzen draus gezogen. ;)

Wird der ein oder andere auch bemerkt haben. Zukünftig wird alles geordnet von euren Feature Wünschen ins dafür vorgesehen Forum geschrieben, dort gesichtet und damit ist alle Kommunikation diesbezüglich auch erledigt.

Studio One Feature Requests:




ps: Und mit Verlaub, einige Userwünsche sind einfach frei jeder weiterführenden Hintergrundüberlegung. Meistens heißt es doch nur "haben wollen - wie in der anderen DAW". Ohne an weitere Konsequenzen oder Strukturen zu denken. Ich meine nicht Dinge, die wir einfach noch nicht gemacht haben!!! Sondern ich meine Dinge, die einfach nicht der Grundphilosophie von Studio One entsprechen. Und dieses Recht darf sich auch jeder Hersteller vorbehalten - so wie jeder Kunde das Recht hat, dieser zu folgen oder sich SEIN Produkt zu suchen!
 
Wie jetzt, Mac-Switch?

Naja, ist bissel OT.
Jo, die Zukunft von Win gefällt mir nicht wirklich. Win8.1 lief bei mir grad nach Tests nicht so gut und performant wie Win7 und das was ich bisher über Win10 weiß, ist auch nicht grad prickelnd.
Win7 läuft zwar bei mir ziemlich gut, aber ich mags eigentlich doch auch lieber "schön einfach" und zumindest für mich, ist OS X das deutlich bessere Betriebssystem, trotz dem Ärger, welchen anscheint auch manche User mit Apple haben. Bezüglich Mac und OS X läuft bei mir bisher auch alles super. Möglicherweise sattle ich da wirklich komplett zum musizieren auf Mac um.

Logic Pro X, war ja eher "nen Schnäppchen" und da paar Kumpels ebenfalls damit arbeiten, bin ich auf jeden Fall kompatibel. Wie sich S1 auf dem Mac schlägt, muss ich noch testen, erwarte da aber auch nix negatives.

Da du viel mit SysEx usw. arbeitest (externe Klangerzeuger), ist dein Frust für mich zum Teil nachvollziehbar.
Trifft so auf mich ja nicht zu, da mir bei Softwareinstrumenten und Audiorecording die Möglichkeiten in S1 mehr als ausreichen. Auch "Multi-Instrument, den FX-Splitter, Arrangertrack oder Scratchpad" finde ich gelungen und geil. Allgemein fand ich ja auch schon immer den Workflow in S1 klasse.
Die neue GUI ist gewöhnungsbedürftig, da gefällt mir Logic schon jetzt etwas besser.

So grafischen Ärger hab ich auch nicht, denn ich mach ja wirklich fast nur zuhause Musik am Rechner, mit entsprechend großen Bildschirmen usw. und hab dadurch natürlich auch nicht deine "Sorgen".
Auch mit der Macro-Leiste usw., ist dadurch für mich natürlich auch alles okay.
Da hat glaub ich jeder so seine eigenen Ansprüche und Gegebenheiten.
Mein "Fazit" lautet eigentlich nur "V2 war schon geil, V3 ist noch mal ne ganze Ecke cooler" :)

Übrigens gefällt mir auch FLStudio für elektronische Musik, Reaper nur teilweise, Sonar "geht so" und Cubase ist mir zb. zu überladen und ineffizienter. Aber so schaut halt jeder, je nach eigenem Anspruch. Wirklich "perfekt" gibts nicht (ProTools kenn ich zu wenig).
 
Also, daß hier nur über diese und jene kleinen "Unzulänglichkeiten" des Programms
diskutiert werden, heißt doch, daß Presonus mit V3 einen guten Job gemacht hat.

Wenn einige, z.B. die Sample-Library, nicht gebrauchen können. Ihre Sache.
Bin froh, daß Presonus diese Library anbietet und wohl auch in Zukunft weitere Libraries folgen.
Es muß ja nicht immer was von NI sein...

Also, Ari. Du und deine Jungs, macht weiter so.
smil51.gif


Gruß
Bordon
 
Wenn ich zurückdenke an meine Anfänge: Analogpult, Atari mit Cubase und eine 8 Spur Fostex Bandmaschine und das ganze mit einem Synchronizer gekoppelt und mit diversem Billig-Outboardgedöns aufgemöbelt. Von Brummproblemen gar nicht zu sprechen!!! Mann oh Mann.

Wenn ich mir heute dann aber genau mit diesem Equipment hergestellte Produktionen anhöre, dann komm ich zum Teil gar nicht mehr runter vor Staunen.

Ich will nur sagen: Heute kann jede noch so erbärmliche Audiosoftware mehr leisten als das Gedöns von anno dazumal.

Ganz klar ist nicht alles in jeder DAW zu 100% für jeden einzelnen User optimierbar vorhanden. Aber im vergleich zu früher - ist das - egal welche DAW, jammern auf sehr, sehr hochem Niveau.

Ich hab je länger desto mehr das Gefühl, dass hier einige sich mehr Gedanken über nicht vorhandene Features machen, als sich mal einfach mit dem zu arrangieren, was vorhanden ist.
 
Jo, wenn mich jemand fragt "Was willst zum Geburtstag?", dann sag ich meist "hab doch alles was ich brauche", oder gehe ganz bescheiden ran und wünsche mir ne Kleinigkeit wie nen neuen USB Stick usw. Am liebsten ist es mir, wenn ich wirklich überrascht werde, mit ner Sache die von Herzen kommt....bin da ziemlich anspruchslos und einfach gestrickt.

Und das auf das Musikzeuchs übertragen bedeutet ebenso, dass ich für alles dankbar bin, was sich die Entwickler an guten Sachen einfallen lassen, hab aber nicht die Dreistigkeit irgendwas zu fordern. Ich kann natürlich auch Wünsche äußern, aber ist deren Sache, ob sie es mir erfüllen wollen, bzw. überhaupt erfüllen können.

Möglicherweise kommt da nun ein Aufschrei "Aber wir sind doch die zahlenden Kunden" ja, wir bezahlen für das bereits fertige Produkt und nicht für das was eventuell mal kommt und zwar mit allem drum und dran, so wie die Macher es sich vorgestellt haben.
Natürlich sollte dann wenigstens das funktionieren, aber da wir alle nur Menschen sind, Fehler machen, kommt sicher auch wieder nen Update, völlig okay.

Insofern ist die Sache ganz einfach:
Lieb und nett Requests stellen, akzeptieren wenns nicht nach dem eigenen Kopf geht und wenns
ganz an den eigenen Bedürfnissen vorbei geht, muss man halt das Produkt wechseln.

Und klar, im Gegensatz zu früher, gibts eh keinen Grund zu meckern..zumal der Atari immer noch funktioniert ;)
 
+1 genau, das wollte ich eigendlich sagen.
 
Du verwechselst Prioritäten mit Unvermögen.
"Bisher nicht gemacht zu haben" bedeutet nicht, nicht zu können!

Ach komm Ari, diese Aussage ist doch wieder einfach nur rhetorische Haarspalterei.
Ich habe da ja jetzt nicht absichtlich etwas verwechselt, sondern vielleicht einfach eine für Dich nicht deutlich genau eingegrenzte Aussage gemacht.

Da könnte ich Dir jetzt genauso erwiedern, dass ich nicht behauptet habe es läge am Unvermögen oder Können der Entwickler, sondern nur das man es bislang nicht hinbekommen hat. Ich habe dabei keinen Grund gegeben wieso man es nicht hinbekommen hat. Du verwechselst da jetzt einfach "etwas nicht hinzubekommen" mit "etwas nicht können".
smil470009513826a.gif


Wenn solche Dinge eine Sache der Priorität sind, dann liege ich mit meiner Einschätzung von S1 und der Zielgruppenwahl schon richtig.

Und natürlich gibt es für alles immer Ausnahmen und mit Sicherheit auch Profi-Filmkomponisten, die mit S1 klar kommen.Von denen die ich kenne arbeiten die meisten allerdings mit DP oder Logic, besondern bei der Serienproduktionen.

Ich selbst habe ja auch ein paar Jahre mit S1 Filmmusik geschrieben, es geht schon. Auch wenn ich meine Brötchen damit alleine nicht verdiene.
Bitte auch unterscheiden, dass ich nie behauptet habe, es ginge gar nicht.

Aber im Arbeitsbereich der Komposition und Mockup Erstellung orchestraler Tracks, ist man doch recht viel auf MIDI Funktionalität angewiesen und da stößt man bei S1 eben doch auf einige Sache die nicht optimal gelöst sind oder gänzlich fehlen.

Es war bei mir aber nicht mal nur MIDI wo problematisch war, sondern auch einige generelle Bedienkonzepte gefielen mir auf Dauer nicht oder finde ich für mich bei beispielsweise Sonar deutlich besser umgesetzt. So zum Beispiel das gesamte Gui Konzept oder eben ein Punkt der S1 auch im Audiobereich leider überhaupt nicht kann, Multichannel Audio (Surround Produktion).

Aber es ist ja gut, dass man am Markt unterschiedliche Alternativen von DAW Systemen hat und man kann diese wählen welche einem persönlich am ehesten zusagt.

Auch wenn ich mich jetzt für ein anderes System entschieden habe, stehe ich weiter dazu, dass ich S1 prinzipiell als ein sehr gutes Programm schätze. Würde jemand von mit eine DAW Empfehlung für Recording oder Band-Production wollen, dann wäre S1 auf jeden Fall mit dabei.

Jemand der nicht mit S1 arbeitet ist nicht automatisch ein Feind dieses Systems. Leider wird hier im S1 Forum aber gerne sehr schnell scharf geschossen und jegliche Kritik mit persönlichem Unvermögen unterstellt. Ist das in den anderen DAW Bereichen eigentlich auch so?

LG

Markus
 
Ach komm Ari, diese Aussage ist doch wieder einfach nur rhetorische Haarspalterei.
Nein, ist es nicht. Und mehr als diesen Satz werde ich auch von deinen ewigen Beiträgen und Blogs nicht lesen.

Du behauptest, man könne nicht! (bzw. wir können die einfachsten Dinge nicht - nach deinen Worten) Was glatt gelogen ist. Ich sage, wir setzten Prioritäten. Was den Tatsachen entspricht.

Das ist bei weitem keine rhetorische Haarspalterei!
 
Was glatt gelogen ist. Ich sage, wir setzten Prioritäten.

Mit Verlaub, das halte ich auch für weltfremde Haarspalterei. Es wirkt als fokussierst du dich auf die Kränkung, eure Entwickler hätten etwas nicht drauf. Das interessiert den Kunden wenig bzw. er erwartet sowieso dass ihr alles könnt. Wichtig ist, dass die Software etwas nicht kann, was sich ein User wünscht. Dagegenzuhalten mit einem reduzierten Konzept ist die richtige Antwort. Das gefällt einigen und anderen nicht, und entsprechend wird sich ein Kundenkreis versammeln und ein anderer abwandern.
 
Aber, Presonus hat zum einen zwar innovativ gute Ideen, aber bekommt einfachste Edit- und Workflow-Funktionen wie richtiges Zeichnen von Tempokurven oder mehr als 2 MIDI Controller-Lanes im Editor wohl nicht hin.
Habe ich diesen Satz denn so falsch verstanden?
Oder hat der Leser (und du) meinen Satz darauf nicht verstanden?


Wichtig ist, dass die Software etwas nicht kann, was sich ein User wünscht.
Na das gibts doch aber immer und überall. Genau dafür gibt es ja die belebte Konkurrenz bzw Mitbewerber und Kollegen-Teams. Und die Freiheit der User, sich sein Werkzeug auszusuchen, mit dem er arbeiten möchte.
 
Habe ich diesen Satz denn so falsch verstanden?

Ja.

Oder hat der Leser (und du) meinen Satz darauf nicht verstanden?

Ich habe schon verstanden, dass es um Prioritäten ging. Das Problem dabei, dass Du mir unterstellst ich würde Prioritäten mit Unvermögen verwechseln. Ich habe von "Können" geschrieben, was bedeutet das aufgrund entsprechender Umstände man nicht imstande ist etwas zu tun. Die genauen Umstände sind mir bis dahin noch nicht bekannt gewesen, weswegen ich keine Mutmaßungen über diese gemacht habe.
Es ist also unnötig mir unterstellen zu wollen ich würde Presonus so einschätzen das sie fachlich nicht in der Lage wären, denn das habe ich wirklich nicht gemeint.

Jetzt wo Du sagst, es läge an Prioritäten, kann ich Dir gerne meinen Satz in extra für Dich vielleicht besser verständlicher Form wiedergeben.

"Aber, Presonus hat zum einen zwar innovativ gute Ideen, aber bekommt einfachste Edit- und Workflow-Funktionen wie richtiges Zeichnen von Tempokurven oder mehr als 2 MIDI Controller-Lanes im Editor aus Prioritätsgründen wohl nicht hin."


Du behauptest, man könne nicht!

Du liest die Worte und willst sie offenbar falsch verstehen, weil Du es einfach nicht lassen kannst was schlimmeres zu unterstellen als gemeint ist.

Deshalb reitest Du auch wieder einfach mal auf einem meiner Sätzze rum. Es ist auch wirklich sehr geschickt, einzelne Sätze aus dem Zusammenhang eines ganzen Posting zu reissen um so der Person eine insgesamt andere Meinung unterstellen zu wollen. Ja Ari das machst Du wirklich ganz toll, bravo. Dabei ist das sowas von unnötig, denn der Großteil meines Postings bezog einfach nur auf meine persönliche Meinung zum S1 V3 Update. Das kann man einfach auch so stehen lassen, es sei denn man akzeptiert andere Meinungen nicht oder will ihnen halt ans Bein pissen.

Ich denke mich in Zukunft einfach komplett aus diesem Forenbereich fern zu halten. Das wird Dich sicher freuen Ari.

Du darfst gerne hier nochmal auf mich nachtreten, was aber keinen Nutzen haben wird, denn ich werde mich hier im Forenbereich nicht wehren.

Ich habe nun einfach keinen Bock mehr mich weiter von Ari attackieren und diffamieren zu lassen. Es ist schade, dass es eine einzelne Person schafft andere User zu vergraulen.

Aber es ist besser so, ihr braucht Ari vermutlich deutlich mehr als mich. Denn er ist halt "Studio One Crew" und gibt sich Wichtig.

Immer wenn ich schreibe, sieht es Ari eh als Auftrag an eine dumme Diskussion über mich und meine Meinung anzuzetteln. Das führt hier ständig zu streit.

Und damit möchte ich mich aus der Studio One Community hier bei recording.de auch verabschieden. Es war eine schöne Zeit mit euch, sowohl in meiner aktiven S1 Zeit als auch davor und danach. Abgesehen von ein paar wenigen habe ich euch S1 User sehr schätzen gelernt und habe größten Respekt vor euch.

Wünsche allen noch viel Spaß bei euren Musik Produktionen.

:)

LG
Markus
 
Und damit möchte ich mich aus der Studio One Community hier bei recording.de auch verabschieden.
Hört man doch gern.

Der Rest des mal wieder viel zu langen Textes, hab ich mir nicht angetan.
Ich kenne ja deinen Web- und Blog-Stil seit Jahren langsam. Ist meistens boshaft, unrecherchiert und mit Unwahrheiten gespickt, und eigentlich nur eine Emotionsentladung.

Ich lade dich natürlich gern ein, deine Emotionen in Form von sinnvollen Feature Requests im Studio One Forum sichtbar zu machen. Vielleicht kannst du dann ja doch noch etwas zur gesamten Kommunity und letztlich auch zur Verbesserung von Studio One beitragen.



Beste Grüße
Ari
 
Mein Zwischenfazit

Also ich find das Update auf V3 gelungen, Respekt an das Presonus Team :)

Wobei ich das neue Mehrfarbendingens nicht braucht hätt, ehrlich gesagt das V2 Outfit hat mir besser gefallen !

Vielleicht weil ich eine sehr starke Rot/Grün Sehschwäche habe, sprich ein wenig Farbenblind bin ...
für so Leute wie mich ist es dann eher anstrengender wenn das Ding zu bunt !

Stört mich aber nicht, also so wie es ist damit ich kann ich sehr gut arbeiten.

Alle anderen Neuerungen hätte ich jetzt in Wirklichkeit nicht gebraucht, weil mit Midi mach ich sowiso so gut wie nix, Libraries, Samples und so Zeuchs verwende ich nicht !

Ich spiel so ziemlich alle Instrumente und Stimmen in echt ein und da schätze ich die Unkompliziertheit von S1 > da geht alles schnell von der Hand Drag and Drop, echt cool so muss das sein :)

Gott sei Dank hat sich da bei der V3 nix für mich verschlimmbessert und ich hoffe das das auch so bleibt, also weiter so Jungs und Mädels von Presonus

:bigup:
 
Ich bin eher enttäuscht von V3.

Die meisten Neuerungen sind zwar Klasse und ans neue Outfit habe ich mich mittlerweile auch gewöhnt, doch läßt es sich aufgrund der Zeitverzögerungen bei Ordnerspurfunktionen (m/s) mit größeren Setups nicht vernünftig arbeiten, dazu kommt, dass es schwierig geworden ist, im Editor die Controller-Punkte zu treffen. Dass die zeitliche Verschiebesicherung von Midi-Noten beim Verschieben in der Tonhöhe weggefallen ist, empfinde ich auch als sehr unglücklich.

Für größere Projekte bin ich wieder zu V2 zurückgekehrt.
 
doch läßt es sich aufgrund der Zeitverzögerungen bei Ordnerspurfunktionen (m/s) mit größeren Setups nicht vernünftig arbeiten
Kannst du das genauer erklären?
Wo gibt es Zeitverzögerungen?
Was sind Ordnerspurfunktionen?
Was haben diese mit Mitte/Seite zu tun?

Und was bezeichnest du als größere Projekte?
Und warum ist das bei kleineren Projekten kein Problem?
Anzahl hat eigentlich keine Auswirkung auf Funktionen.
 
Die meisten Neuerungen sind zwar Klasse und ans neue Outfit habe ich mich mittlerweile auch gewöhnt, doch läßt es sich aufgrund der Zeitverzögerungen bei Ordnerspurfunktionen (m/s) mit größeren Setups nicht vernünftig arbeiten

Erklärst du das mal bitte genauer? Zeitverzögerungen bei Ordnerspurfunktionen??

[edit]Oh, hat sich wohl mit Ari überschnitten... lange nicht aktualisiert, die Seite 8-) [/edit]

Dass die zeitliche Verschiebesicherung von Midi-Noten beim Verschieben in der Tonhöhe weggefallen ist, empfinde ich auch als sehr unglücklich.

Tja, dann frag doch einfach mal im Forum nach. Die ist nämlich gar nicht weggefallen, sondern wurde (auf meinen Wunsch hin und den Wunsch einiger anderer, die viel MIDI-Editing machen) überarbeitet. Drück einfach SHIFT, nachdem du deine frei schwebende Note angeklickt hast, und schon rastet sie beim Rumdraggen wieder timingmäßig ein, so wie du es von V2 kennst ;) Und wo sie sonst noch so einrasten soll (Raster, Events, relativ zum Raster), kannst du oben in dem Raster-Dropdown-Menü wählen.

Und wenn du Snap-to-Grid (Shortcut N) aktiviert hast, passiert das standardmäßig... und du kannst es mit SHIFT lösen.
 
Moin

Spuren im Pool anzeigen ging schon immer

Immer nicht, in 2.6.5 schon, insofern rudere ich hier mal zurück (weil ich es irgendwann aufgebe, mit jedem Update nach Spezifika zu suchen).

Na jetzt aber!
Die Funktion ist seit über 7 Jahren drin. Also bereits in Version 1.0!

Nope!!! Beweisen kann ich das leider nicht mehr, es gab aber Diskussionen genau mit dir über das Thema! Es hat mich lange genervt und habe irgendwann aufgegeben, das in den Nachfolge-Versionen zu checken.

Zu deinen "Requirements" kann ich mich nur wiederholen : Es ist Dünnsinn, auf Grund einer unflexiblen Toolbar die Anforderungen hochzuschrauben, da sich ansonsten NICHTS in Bezug auf die Sichtbarkeit geändert hat. Da ist ein Kanal evtl. ein paar Pixel breiter geworden, mehr nicht.

Jetzt höre doch mal auf so einen Unsinn über die Leute dort zu erzählen bzw ein fast schon beleidigendes Bild zu erzeugen.
Tja, wenn man denn die dort Beteiligten als User sieht, die keine Ahnung von Signalflow haben, dann ist das in der Tat eine Beleidigung (oder der Fingerzeig auf Basics?). Ohne auf das Level von Y-Kabel-Usern herabsteigen zu müssen (DAS ist eine Beleidigung) , lieber Ari, sollte es für Support-Profis überhaupt kein Ding sein, genau das Thema Input-Metering als Rückschritt zu erkennen. DAS finde ich enttäuschend. Dass ein produzierender Mucker nicht in der Lage ist, die ehernen Gesetze des Signalflow nicht beherrscht ist allerdings ein anderes Ding.

Ich habe das "Gefühl", dass es deutschen Usern in eurem Forum extrem schwer gemacht wird, Verbesserungen anzubringen. Ist der Wunsch jedoch so adhoc lösbar, wird dort KEINE Lösungsmöglichkeit angeboten, ausser dem Hinweis, dass dieser schon vorhanden ist.

Seht erstmal zu, dass ihr alle Studio One Befehle auch in den Marcos zur Verfügung stellt, was derzeit definitiv nicht der Fall ist.

ist wirklich in allererster Linie die Kommunikation.
Dem ist nichts hinzufügen.

Gruß
Peter
 
Das kann echt nicht wahr sein oder?

Ist das jetzt schon die 3. Woche, wo ich deinen Feature Wunsch bereits bestätigt hatte? Und du kommst JETZT IMMER NOCH damit in einem Posting nach dem anderen? Reicht das nicht, dass du das bekommst, was du willst? "Mikkel 2.0 Reloaded" oder was?

Und das mit den Studio One Befehlen hast du irgendwie auch noch nie richtig verstanden.
Du möchtest, dass Buttons, die mit der Maus drückbar sind, die bisher gar keinen Befehl hatten, einen bekommen. Den Wunsch habe ich verstanden und wird auch berücksichtigt. Aber was gibts denn da bitte von deiner Seite aus aufzuregen? Du sprichst von "Macros". Weisst du überhaupt, was das ist, bzw auf welcher Baustelle du dich da befindest, wenn du darüber sprichst? Eindeutig ist das nämlich keineswegs, bzw völlig falsch beschrieben.


Ich habe das "Gefühl", dass es deutschen Usern in eurem Forum extrem schwer gemacht wird, Verbesserungen anzubringen.
Du meinst, DEIN WUNSCH und DU SELBST hast es dort schwer mit EINEM THEMA, was DIR ganz wichtig ist. Und selbst DU hast DEINEN Wunsch erfüllt bekommen. So what?!?

Merkst selbst oder?
 
doch läßt es sich aufgrund der Zeitverzögerungen bei Ordnerspurfunktionen (m/s) mit größeren Setups nicht vernünftig arbeiten
Kannst du das genauer erklären?
Wo gibt es Zeitverzögerungen?
Was sind Ordnerspurfunktionen?
Was haben diese mit Mitte/Seite zu tun?

Und was bezeichnest du als größere Projekte?
Und warum ist das bei kleineren Projekten kein Problem?
Anzahl hat eigentlich keine Auswirkung auf Funktionen.

Mit Ordnerspurfunktionen meine ich die Möglichkeit, eine Ordnerspur solo oder mute (m/s) zu schalten.
Wenn ich einen Ordner solo schalte, werden die enthaltenen Spuren in quälender Langsamkeit nach und nach solo geschaltet - je mehr Spuren, desto länger dauert das (knapp eine halbe sec pro Spur).
Größere Projekte enthalten bei mir ein sinfonisches Orchester Setup mit ca. 80 Spuren gegliedert in Gesamt- und Unterordner und evtl. weitere Ordner (Beat, Synthies, Audioeinspielungen).
Bei kleineren Sachen ohne Orchester und mit wenigen Spuren kann ich auf Ordnerspuren verzichten, deswegen gibt es da kein Problem.

Eine andere Sache ist die, dass es beim Einblenden des Mixers zu einer Verzögerung kommt. Diese scheint sich mit Anzahl der Spuren kontinuierlich zu erhöhen. Bei 10 Spuren ist das kaum zu merken, bei 100 habe ich eine Verzögerung von ca. 2 sec.

Ich hatte das auch schon im Presonus-Forum gepostet, konnte es aber gerade auch nicht wiederfinden.

@can: Danke für den Hinweis (ich warte noch aufs deutsche Handbuch, um die Feinheiten von V3 zu erkunden)
 

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