Newbie-Infos für "In Ear"-Monitoring

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homer5656

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Hallo liebe Leute,

ich möchte mir mal ein gewisses "Basiswissen" über ein In Ear Monitoring zulegen und habe noch einige Fragen.

Unser Setup: 7 Leute (Drums, Bass, Gitarre+Vocals, Hammond, 3x Bläser). Ich selber spiele Gitarre und singe die Mainvocals. Wir haben insb. bei Liveauftritten immer wieder Probleme mit der Hörbarkeit der Vocals und der Bläser aus den Monitoren. Ist gerade ja da dämlich wegen den Intonationsproblemen.

Ich möchte mir nun ggf. ein In Ear Monitoring zulegen, über das ich die Vocals (und Backings) laufen lassen möchte.

Nun meine Fragen zum Sound: Bei unseren Proben nehmen wir die Rhythmusinstrumente (Drums, Bass, Gitarre) nicht ab. Nur Orgel, Vocals und die 3 Bläser gehen über die PA. Wie ist das denn dann mit dem "allgemeinen Sound"? Höre ich dann mit den In Ears NUR noch das In Ear-Signal und ist der Rest (Drums, Gitarre, Bass) SEHR weggedimmt? Ich benutze bei den Proben bisher einen normalen Earsafe-Gehörschutz, der ja bekanntlich auch etwas Lautstärke wegnimmt. Trotzdem hört man dann natürlich noch den Sound im Proberaum. Ist das Prinzip der Dämpfung bei den InEars ganz ähnlich? Wenn ich beim Proben einen "gedämpften" Sound von Bass, Gitarre und Drums hätte und die Vocals (und ggf. die Bläser) klar und knackig auf dem Monitor im Ohr hätte, wäre das schon sehr cool.

...als Einstieg habe ich über ein Paar SHURE SE-215 nachgedacht. Für ein Wireless-In-Ear-System habe ich mich noch nicht entschieden. Gibt es da für den nicht hochprofessionellen Bereich nicht ZU teure Empfehlungen (bis 200,- Euro). Perspektivisch wäre es für unsere Bläser mit Sicherheit auch interessant. Daher wäre ein System cool, wo dann auch noch drei Bläser mit eingeschleift werden könnten.

Noch ne Live-Frage: Kann man heutzutage davon ausgehen, dass in einem "durchschnittlichen" kleinen Club oder nem Jugendzentrum, Bürgerzentrum, etc. eine Livetechnik mit In-Ear-Monitoring zurecht kommt? Wäre ja doof, wenn wir live das System kaum nutzen könnten und nur im Proberaum damit arbeiten...

VIELEN DANK für eure Antworten!
 
Noch ne Live-Frage: Kann man heutzutage davon ausgehen, dass in einem "durchschnittlichen" kleinen Club oder nem Jugendzentrum, Bürgerzentrum, etc. eine Livetechnik mit In-Ear-Monitoring zurecht kommt? Wäre ja doof, wenn wir live das System kaum nutzen könnten und nur im Proberaum damit arbeiten...

abhängig vom jeweiligen Mischer, würde ich jetzt mal sagen,
die Frage ist auch ob jeder einen eigenen Mix will, oder ob man einfach ne Summe rausschicken könnte...


Nun meine Fragen zum Sound: Bei unseren Proben nehmen wir die Rhythmusinstrumente (Drums, Bass, Gitarre) nicht ab. Nur Orgel, Vocals und die 3 Bläser gehen über die PA. Wie ist das denn dann mit dem "allgemeinen Sound"?

Snare, Kick Drum, Bass, und Gitarre...das wäre dann +4 Mikros...

Es kommt auf die In-Ears an...manche sind fast absolut abdichtend...wenn ihr normale "HiFi"-Kopfhörer verwendet sieht das wieder anders aus...


Letztlich bin ich aber kein In-Ear Fachmann
 
Snare, Kick Drum, Bass, und Gitarre...das wäre dann +4 Mikros...

Also wir wollen auf jeden Fall im Proberaum nicht noch Kick, SN, Bass und Gitarre abnehmen. Das wäre für uns dann zu viel des Guten. Insbesondere, weil wir uns den Proberaum auch teilen mit anderen Bands.


die Frage ist auch ob jeder einen eigenen Mix will, oder ob man einfach ne Summe rausschicken könnte...

Also wenn ich als Einziger InEars habe, würde ich Live nen normalen Mix gerne draufhaben (evtl. Gitarre etwas betont) und meine Vocals dann getrennt am Sender nochmals lauter drehen. Wenn wir perspektivisch auch 3 Bläser mit InEars haben, müssten die schon einen individuellen Mix jeweils haben. Macht ja wenig Sinn, wenn der Posaunist das Sax und die Vocals knüppellaut auf seinen InEars hat ;-)
 
individuellen Mix

ab da wirds schwierig^^

Verständlich, aber gerade deswegen möchten wir ja vielleicht von "normalem" Monitor zum InEar umsteigen. Im Zweifel könnten die Bläser evtl. auch mit "einem" Bläsermix auf allen drei InEars von denen leben. Aber ich würde auf jeden Fall einen anderen Mix benötigen.

Aber das wäre eigentlich dann die Mühe nicht wert...Posaune, Sax, Trompete sollten eigentlich schon eigenständige Mixe haben. Wenn man schon das Faß "In Ear Monitoring" aufmacht, soll der Sound ja auch einen ECHTEN Schritt in eine andere Richtung gehen, als mit dem üblichen Monitorsound, den wir ja gewohnt sind.
 
Also dann...braucht ihr einen eigenen Mischer, der mit Equipment arbeitet, dass das auch leisten kann...
Weiß ja nicht in welchen Kreisen ihr verkehrt...
kleinen Club oder nem Jugendzentrum, Bürgerzentrum
klingt aber nicht danach, dass das da jmd leisten kann...
 
Isometrisch gesehen wird das ein teurer Spass - alleine schon die Tatsache, dass individuelle Mixe kaum ohne einen dedizierten Monitormischer korrekt machbar sind, die Signale im Falle dessen, dass das System auch bei Auftritten benutzt werden soll, ja auch irgendwo sinnvoll abgegriffen werden müssen (was wiederum teure Technik erfordert) und das Zeugs ja auch noch so gut funktionieren muss, dass man auch nicht abgenommene Sachen hören kann - grosser Geldbeutel ist da gefragt meiner Ansicht nach..

PS:
Ich würde erstmal die Menge des verfügbaren Geldes festlegen und daran entlang dann meine Träume zurechtschneiden....
 
sehe ich auch so tubeless...

wäre aber einfacher, wenn nur 1-2 monitormixes erstellt werden müssten...das leisten viele mischpulte...
 
Was für Bläser habt ihr denn, dass ihr die ohne Verstärkung in der Probe nicht hört? Wenn die sich selber hören wollen, sollen die sich Plexiglas-Scheiben an den Mikroständer klemmen (glaub mir, das ist SEHR effektiv):
http://www.soundback.com
Für dein in-Ear Signal brauchst du mindestens einen Aux-Weg am Mischpult. Wenn du den Gesang selbst regeln willst, brauchst du den zusätzlich extra. Also insgesamt 2 Aux-Wege nur für dich. In kleineren Clubs dürfte das also eng werden.
InEars gibt es mit verschieden starken Dämpfungen, also brauchst du dir darüber keine Sorgen zu machen.
Mir selbst (Git, Key, Vocals) reichen earsafe-Stöpsel aus. Meinen Amp dreh ich so, dass ICH ihn gut genug höre und Keyboard kommt sowieso über die Bühnenmonitore. Den Gesang sollte man eigentlich hören, wenn man sich was in die Ohren steckt^^
Das Klangbild ist dann allerdings ziemlich für'n Ar$ch, da sind inEars besser. Probier zum Testen mal Folgendes:
Geschlossene Kopfhörer ans Mistpult (oder Baustellen-Lärmschutz mit normalen hifi-Ohrstöpseln).

ps: vergiss nicht, dass du deinen Kopfhörer auch irgendwo reinstecken musst. So einen "Empfänger" gibt es sowohl für Kabel- als auch Funkverbindungen. Theoretisch tuts auch ein Kleinmixer (sieht aber auf der Bühne bissi doof aus, wenn du mit Kopfhörer an so nem Ding festgekettet wärest^^)
 
Seh ich es denn richtig, dass bei 2 Auxwegen am Mischpult ich zumindest 2 InEar-Monomixe machen kann?

Einen "bläserdominanten" Mix für die drei Bläser und einen "vocaldominanten" Mix für die Vocals? 2 Auxwege hat unser Proberaummischpult und ja wohl in der Regel auch jeder Mischer in kleineren Clubs.

Könnte ich eine solche Lösung mit dem System von T.Bone hinbekommen?
https://www.thomann.de/de/the_tbone_iem_100_863_mhz.htm

@Instrumentenfrak: Die Soundback-Plexiglasscheiben kommen nicht in Frage, weil die Bläser Clips benutzen und keine Mikroständer vor sich stehen haben.
 
Moin,
jetzt muss ich auch mal meinen Saft dazu geben...
@instrumentenfreak: sicher, dass du die routingweise eines standard in-ear system verstanden hast?
@homer5656: wie viele meiner vorredner schon gesagt haben, überlegt euch einen eigenen tontechniker anzuschaffen wenn ihr mit in-ear systemene arbeiten wollt. sollte es erstmal bei 2 mono in-ear mixen bleiben, sollte das jedes kneipen pult schaffen. der tipp vom instrumentenfreak mit dem plexiglas ist tatsächlich sehr sehr effektiv, haben wir in der regel oft bei radio- und fernseh produktionen bei big bands.
was die budget frage angeht... wenn du für um die 200 euro ein in ear system willst, würde ich dir raten noch ca. 80 euro draufzulegen und bei vernünftigen gebrauchtwarenbörsen )zB. www.gebrauchte-veranstaltungstechnik.de) nach nem Sennheiser ew300 G1 IEM zu suchen.
Hier bekommst du was ordentliches mit ausreichender Signalstärke, gutem Klang und sehr robusten Einzelteilen.
Just my 2 Cent
 
Moin,
jetzt muss ich auch mal meinen Saft dazu geben...

Dank Dir für die Hinweise misicmaker88!

Meine letzte offene Frage: Sehe ich es denn richtig, dass ich z.B. mit 2 Auxwegen am Mischer einen Monomix nach Wünschen des Sängers und einen Monomix nach Wünschen der drei Bläser machen kann?
 
@musicmaker88
Ja, ich denke schon, dass ich das verstanden habe. Manche inEar-Empfänger funktionieren ja 2-Kanalig (wahlweise Stereo). Auf einem Kanal ist ein Monitormix drauf, auf dem zweiten nur der Sänger. Und DEN Kanal kann er dann am Empfänger selber lauter oder leiser regeln. Und dafür gehen dann eben auch 2 Aux-Wege am Mischpult drauf.
@homer5656
Pro Aux-Weg ein Monitormix (mono). Denk dran, dass der Rest der Band dich (und die Bläser) auch noch hören will und plane dementsprechend auch deren Monitore mit ein.
Plexiglasscheiben funktionieren auch ohne Mikrofone ;-) Und ja, die gibts auch so, dass man sich nicht die Sicht zustellen muss.
 
@musicmaker88
sicher, dass du die routingweise eines standard in-ear system verstanden hast?
Was soll daran denn nun schwer zu verstehen sein?
Und - wo unterscheidet sich das vom Routing eines Standard-Monitor-Mischers?

Sicher, dass Du da nicht irgendwas hineingeheimnisst?
;)
 
So,

bin nun nach Abwägung und euren Tipps zu folgender Entscheidung gekommen:

Habe mir als InEar-Hörer die SHURE SE-215 bestellt. Die kann ich dann auch noch schön für meinen IPod benutzen ;-)

Testweise habe ich nun erst einmal das T.Bone IEM 100 bestellt. Habe davor mit dem Thomannmitarbeiter telefoniert und gesagt, dass ich eigentlich gerne mit dem T.Bone 2 getrennte Mono-Mixe machen möchte (einen Vocalmix - einen Bläsermix). Von Haus aus kann der IEM 100 bei zwei EIngangssignalen keinen Mono-Split, sondern nur einen Stereomix ausgeben. Man könnte mit dem Balancepoti am Empfänger da natürlich hart rechts oder hart links pannen, um "seinen" Mix (je nach Auxweg) zu bekommen, aber man hätte dann ja das InEar-Signal nur auf einem Ohr, was ja nicht sooo toll wäre.

Man kann jedoch mit Stereo-zu-Mono-Adaptern (die man sich ja selber bauen oder kaufen kann) je zwei getrennte Monomixe machen. Der eigentliche Balanceschalter am Empfänger wird dadurch "nur" zu einem Volumeschalter, da ein Stereopanning nicht mehr funktioniert und man dann auf beiden Ohren nur das gleiche Monosignal erhält.

Da ich aber zunächst als Sänger eh das T.Bone-Teil alleine testen werde, schau ich erst einmal, wie ich denn generell mit InEars umgehen kann.

Danke auf jeden Fall für eure Tipps!
 
@tubeless: wollte nix unnötig kompliziert machen, hatte nur die variante vom instrumentenfreak nicht als die erkannt, bei der auf einem ohr die band und auf dem anderen ohr der entsprechende solist ist. sry, wollte da keinem vor den kopf stoßen.
aber genau dieses monitoring unterscheidet sich durchaus vom normalen monitoring...
oder schonmal nen sänger mit 2 wedges gesehn der auf einer wedge nur abnd und auf der anderen gesang haben wollte?^^
wie auch immer, gut das homer weitergeholfen werden konnte. vielleicht noch eine idee zum proberaum- sollte dir die schalldämpfung tatsächlich zu groß sein kannst du auch ein einfaches kugelmikrofon in den raum stellen und dir aufs ohr legen um mehr räumlichkeit, drums etc mitzubekommen.
 
oder schonmal nen sänger mit 2 wedges gesehn der auf einer wedge nur abnd und auf der anderen gesang haben wollte?

Lustig das du das erwähnst... Ich meine Dave Rat hat einst erzählt in seinem Blog das die Red Hot Chillipeppers auf der Bühne ein solches (ähnliches) Monitoring haben. Und zwar hat da jedes der 4 Bandmitglieder 4 Wedges vor sich liegen. Aus jedem Monitor kommt nur das was der jeweilige Musiker von sich gibt. Dient angeblich der besseren Ortung und Wahrnehmung der Instrumente... auch wenn mal eben 16 Monitorkanäle draufgehen ;)
 
:D hat zwar nix mehr direkt mim thema zu tun, is aber ne coole info!
 
Hallo alle!

Ich habe ein ähnliches Problem wie der Threadstarter. Ich möchte deshalb keinen neuen Thread aufmachen, sondern frage einfach mal hier in dem "alten" und versuche, so viele Infos wie möglich zu geben ...

Ich singe seit kurzem in einer Partyband.
Die Leute machen schon 30-40 Jahre Musik, ich singe erst seit wenigen Jahren und habe KEINE live-Erfahrungen, ich singe aber z.B. öfter mal über meine Studiomonitore ohne Köpfhörer/inears.

Bei den Proben ist es recht laut bzw wird immer laute, sodass ich mich selbst so gut wie gar nicht höre, es sei denn, wir machen die Box, an die mein Mic (AKG HT450 mit Condensor Kapsel) angeschlossen ist. Dann kommt's aber gern zu Rückkopplungen, zumal der Proberaum nicht allzu groß ist.
Das führt dann dazu, dass ich viel lauter singe, als zuhause und werde statt nach 3-4 Stunden schon nach 4-5 Songs heiser.

Deswegen habe ich mir inears zugelegt (das AKG IVM hatte ich schon, ich bin vom Klang dieses Gerätes auch nicht ganz überzeugt, das muss ich noch genauer testen), und zwar sind es Shure SE535 inears.

Mein Problem bisher war, dass wenn ich inears verwende, ich mich selbst sehr basslastig höre, es sei denn, ich stopfe die inears tief rein (das hab ich mit denen gemacht, die beim IVM dabei waren, leider hat der mechanische Druck Ohrenschmerzen ausgelöst)

Nun hab ich an Euch folgende Fragen und bitte um kurze hilfreiche Antworten, was Ihr vorschlagen würdet:

Zum einen: Ich habe drüber nachgedacht, für die inears Oroplastiken machen zu lassen. Würden diese den Klang deutlich ggü. den Standardaufsätzen verbessern, vorallem, was den Bass über die Knochen angeht? (wenn ich meine Ohren leicht zuhalte und spreche, dann ist es sehr basslastig, wenn ich sie stärker zudrücke, wird das viel besser, falls jemand nicht weiss, wie ich das meine :) )

Ich möchte vorallem live meinen eigenen Mix. Ich habe überlegt, z.B. ein Motu ultralite mk3 zu benutzen, um einerseits das Signal meines Mics zum Hauptmixer zu senden UND zusätzlich mittels EQ und etwas Reverb auf die inears zu geben. Dazu würde ich den Sound der Band drunterlegen, sodass ich alle gut hören kann und mich selbst etwas lauter und mit passendem EQ.

Wäre das eine Möglichkeit, oder wie sieht es in der Praxis genauer aus, wenn man eher eingeschränkte Möglichkeiten hat? Die Leute in der Band sind, was das betrifft, nicht ganz auf der Höhe. Ich möchte vermeiden, dass ich, wie in der Probe, Hörprobleme bekomme.
Man hat geplant, einfach einen Monitor vor mir zu platzieren, aber ich habe die Angst, dass mir alles zu laut wird.
Ich brauche quasi mich lauter und mit etwas mehr Höhenpräsenz/Klarheit. Mit normalem Gehörschutz komme ich z.B. nicht klar, weil mir die Höhen fehlen.

Was würde passieren, wenn ich nur den Summenmix zusätzlich zu meiner Stimme mit auf die Ohren bekommen würde, in dem meine Stimme schon mit drin ist? Würde es zu Laufzeitverschiebungen kommen und "nicht mehr gut" klingen?

Ich hoffe, Ihr versteht, worum es mir gerade geht, die Angelegenheit ist mir echt wichtig und ich finde bisher nirgends Hilfe oder Anleitungen usw, die mir direkt weiterhelfen ...
 
Hi! Wenn Du das Problem mit rein technischen Mitteln lösen willst, wird es SEHR teuer und aufwendig. Und dann stellt sich immer noch die Frage, ob das live so einzusetzen ist, wie Du es Dir für den Proberaum gedacht hast. Üblicherweise lautet die Antwort an dieser Stelle "Nein".

Daher solltest Du einen organisatorischen Ansatz wählen. Vorteil: Das kostet nichts bzw. so gut wie nichts. Zuerst einmal besprich aber mit der Band das Problem - nämlich, dass es so laut wird, dass Du Dich nur noch hören kannst, wenn Du schreist. So stehst Du keinen Gig durch, von Langzeitproblemen mit der Stimme ganz zu schweigen.

Wenn Deine Bandmates schon so lange Musik machen, dann ist ihr Gehör wahrscheinlich schon etwas angegriffen (mit einer sehr großen Bandbreite für das Wort "etwas"), so dass sie ein lautes Monitoring einfach brauchen. Bei Dir stimmen Gehör und Stimme allerdings noch, und das sollte so bleiben.

Zieh Dir mal folgendes rein und besprich es mit der Band:
(1.) Aufstellung im Proberaum für besseres Hören: http://www.mix4munich.de/proberaum.htm - das hat schon dutzenden von Bands geholfen!
(2.) Monitoring: http://www.mix4munich.de/live-monitoring.htm
(3.) Guerilla-Monitoring: http://www.mix4munich.de/guerilla_monitoring.htm
(4.) Stimme nach vorne bringen: http://www.mix4munich.de/stimme.htm

Viele Grüße
Jo
 

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