Günstiger VCA comp statt Opto comp für latenzfreies Vocal processing?

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occ shredder

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Ich hab gerade ein tolles SE2200t mic erhalten und nun bin ich am überlegen mir noch einen günstigen VCA Drawmer Dl241 clone zu holen, ich habe mit Vocal compression bis jetzt nich so die Ahnung und kenne vorallem den Unterschied zwischen einem FET und Opto Compressor beim Bass und Drums.

Jetzt ist meine Frage, macht es überhaupt Sinn so einen Behringer MDX1000 DL241 clone hinter den Preamp zu schalten, oder sind das letzlich nur Perlen vor die Säue geworfen, da der VCA die Stimme eher schlechter macht im Vergleich zu einem LA-3 Opto Compressor,!?
Preislich kostet ein Opto aktuell das 8fache eines VCA auf ebay und ich weiß jetzt auch nicht so wirklich ob das dann alles Sinn macht wenn man das beim Singen ehedem kaum wahr nehmen sollte!? Bin da gerade unentschlossen und frage mich ob der Mehrpreis für semiprofessionele Ansprüche gegenüber einem DBX 160a oder GAP La-3 überhapt rentiert, oder das am Ende nur audiophile Esoterik ist :D

Effekt mit Latenz iss das halt gerade beim live Singen echt ganz schlimm finde ich. Arbeite mich da gerade ein und bin dann auch noch am rumprobieren wo ich mit Reflexionsfilter in meinen Räumlichkeiten den besten Klang hinbekomme, wenn nebenan mal die Baustelle vorbei ist.
 
Jetzt ist meine Frage, macht es überhaupt Sinn so einen Behringer MDX1000 DL241 clone hinter den Preamp zu schalten
nein, das wird nicht gut klingen. Die billigen Behringerteile taugen grundsätzlich nichts (hatte auch shcon mal so einen, ist wirklich grottig). Wenn Du Geld für einen etwa 1500 Euro + Kompressor übrig hast, kannst Du darüber nachdenken. Alles andere ist rausgeschmissenes Geld im Vergleich zu Plugins.
Effekt mit Latenz iss das halt gerade beim live Singen echt ganz schlimm finde ich.
Ich habe beim Einsingen noch nie einen Kompressor gebraucht. Welches Audiointerface hast Du? Das sollte doch so niedrige Latenzen ermöglichen, dass diese zumindest beim Einsingen vernachlässigbar sind. Ansonsten mal über ein Audiointerface mit DSP nachdenken (etwa UAD oder RME), bei denen die Effekte quasi latenzfrei auf internen Chips berechnet werden.
Arbeite mich da gerade ein und bin dann auch noch am rumprobieren wo ich mit Reflexionsfilter in meinen Räumlichkeiten den besten Klang hinbekomme
Reflexionsfilter erzeugen mitunter durch die Reflektion Kammfiltereffekte und machen dadurch die Aufnahme kaputt. Würde ich nicht machen.
 
DBX160X(T), gibt's gebraucht für kleines Geld.
 
Nimm wenn nen MDX-2000. Das ist der Drawmer Clone. Nicht den Autocom.
Aber generell würde ich auch davon abraten. Bei 24bit kann man ausreichend Headroom beim Aufnehmen lassen und danch bequem in der DAW komprimieren.
 
Danke für eure Einschätzungen, ja mit 32samples bei 96khz mit meinem Fireface UC geht das gerade noch mit der Latenz, hab auch ein älteres Babyface aber das kann nur Eq und Hall als Effekt intern. Mit dem etwas größeren Geld iss bei mir gerade nich….Bin aber sehr positiv vom Heute angekommenen Se2200t überrascht, hab nur ein Fame Vintage 47 fet (dunklerer Sound) StudioProjects C1 und ein Nt2a für Instrumentenaufnahmen und finde den sehr cleanen Sound des SE mit Röhrensound in den Mitten echt eine Bereicherung (wesentlich besser als ein MXL v69 das ich mal kurz hatte), vorallem clippt das nicht so schnell wie das SP C1 was schon einen sehr komprimierten Sound von sich aus mitbringt.

Also wenn dann ein dbx160 oder La-3 oder besser, drunter iss rausgeworfene Kohle.

Zwecks des Filters ich merke schon wie gerade bei dem besser auflösenden SE der Klang ganz leicht mumpft , beim SP und Fame tritt der Effekt nicht auf.

Dann plan ich jetzt lieber mal ne Vocal Booth, ein kleiner Platz dafür wäre da , Schaumstoffmatratzen als Absorberwände wären auch vorhanden.
 
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Danke für eure Einschätzungen, ja mit 32samples bei 96khz mit meinem Fireface UC geht das gerade noch mit der Latenz
Das ist doch ein Scherz, oder? Auch bei 44,1 kHz sollte eine unhörbar niedrige Latenz einstellbar sein.
vorallem clippt das nicht so schnell wie das SP C1 was schon einen sehr komprimierten Sound von sich aus mitbringt.
Das C1 dürfte nicht komprimieren. Und selbst bei lauten Quellen darf da nichts clippen. Sicher, dass das kein Problem des Einpegelns ist und Du den Wandler Deines Audiointerfaces überfährst?
 
Das ist doch ein Scherz, oder? Auch bei 44,1 kHz sollte eine unhörbar niedrige Latenz einstellbar sein.

Das C1 dürfte nicht komprimieren. Und selbst bei lauten Quellen darf da nichts clippen. Sicher, dass das kein Problem des Einpegelns ist und Du den Wandler Deines Audiointerfaces überfährst?
Vielleicht ist clippen der falsche Begriff, aber das SP verzehrt einfach früher als die anderen beiden Mics welchem im Gegensatz zum SP einen Transformer haben. Abgesehen davon hat die Kapsel vom SP glaub ich ne ganz kleine Macke, aber klingt einfach viel mehr in de Face als meine anderen Mikros, absolut geil für Beatbox und Gitarre.
 
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