32-bit float explizit in den Projekt-Settings...Auswirkung!

  • Ersteller Ash-Zayr
  • Erstellt am
Ich hatte im Projekt, jetzt ja 24bit, im Pool einen Misch auf 24bit und 32bit Audio-Dateien. Ich habe mal alles auf 24bit konvertiert...mal sehen, ob das dann hilft...
 
@Ash-Zayr Es ist normal, im Pool Dateien unterschiedlicher Wortbreite zu haben und diese im Projekt - unabhängig von dessen Einstellungen . zu verwenden.
Das Problem, das Du eingangs beschriebst, rührt bestimmt nicht daher.
 
Nun wollte ich mal zur weiteren Eingrenzung die Latency im ESI Treiber verändern....sie lässt mich nicht...
Es poppt ein Fehlerfenster auf mit dem Wortlaut:

"MME Multichannel is running! Please STOP and CLOSE it and then try again"

Was sagt mir das, es ist keine Anwendung offen, die Audio nutzt....verdammt....irgendein überflüssiger Dienst, der drauf sitzt unbemerkt? Das ist nun wirklich merkwürdig...
 
Wandler haben i.d.R. immer 24bit Auflösung (es seiden man nimmt absichtlich weniger). Und wenn man die Aufgenommen Dateien unverändert lässt, also rein non-destructiv Arbeitet, hätte 32bitFP keinerlei Vorteile.


Cubase arbeitet intern immer mit 32bit Float.
Wobei es jetzt ja die 64bit Floating Point Option gibt, (ob das nur Mixbus oder auch Plugins betrifft k.A.) aber bin selber immer noch auf der 8.5er drum kann ich da nicht mitreden.

Die 32bitFP, in den cubase'schen Projekteinstellungen, bedeuten nur, in welcher Bittiefe Audio-Dateien von Cubase geschrieben werden.

Man kann 24bit für die Aufnahme eingestellt haben, und wenn man nur mehr Audiodateien rendern will, auf 32bitFP umstellen:
Die 24bit Dateien bleiben 24bit Dateien und werden ohne Probleme so weiter verwendet. Dateien die aber neu geschrieben werden, halten sich an die Bittiefe welche gerade in den Projekteinstellungen angegeben ist (z.B. 32bitFP).
Wo ich mir jetzt gerade nicht sicher bin, ist, wenn man in eine vorhandene Audio-Datei was reinrendert, und die Projekteinstellungen was anderes sagen, als die Bittiefe der Audio-Datei, denke, dass dann die aktuelle Auflösung, welche die Audio-Datei halt hat, beibehalten wird...

Aber wenn man bei einer 24bit Audiodatei > "Auswahl als Datei" macht und 32bit in den Projekteinstellungen eingestellt hat > hat die neu geschriebene Datei 32bitFP.
 
wenn ich in Cubase denn nun wissend 32 bit einstelle als Projektformat, muss die Soundkarte das explizit unterstützen?

Nein.


Cubase lässt sich ein laufendes Projekt nicht einfach umstellen...da steht zwar 24 bit jetzt, aber wer weiss ob das auch anliegt...

Doch.



Meines Wissens nach: nein. Das sind zwei veschiedene Sachen. In den Projekteinstellungen geht es um die Cubase-interne Verarbeitung.

Da verwechselst Du die Programmeinstellungen (hier wird die interne [Mixbus]-Auflösung eingestellt) und die Projekteinstellungen (hier wird Auflösung eingestellt, mit der Audio-Dateien geschrieben werden).
 
Die Fehlermeldung bei der verweigerten Latenz-Umschaltung vonwegen MME Multichannel is running gibt es laut Google seit 2008! Ich habe die Lösung in 5 Minuten dann gefunden...ohne die alten Beiträge, die nämlich alle ungelöst verblieben....es mag unter alten Windows Versionen anders geheißen haben, aber in der normalen Win10-Soundeinstellung findet man in die Eigenschaften der Eingänge und der Ausgänge für den gewählten Kanal seines Audio-Interfaces oder Soundkarte unter "Eingabe", Reiter "Abhören" im default ein Häkchen gesetzt bei "dieses Gerät als Wiedergabequelle verwenden"...und zwar dient das dazu, externe tragbare player dort drüber abspielen zu lassen. Ich habe das abgewählt und kann die Latenz der Soundkarte nun nach Belieben ändern!
ok, fraglich ob das die Lösung aller Probleme war...dass die Soundkarte nur 50:50 nach Win Boot sound liefert, und dass in Cubase die Aufnahme-Fehlerabbrüche kommen...bin nun gespannt, aber ein Mist-Setting habe ich hiermit auf jeden Fall eleminiert...
 

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