Handyrecorder Zoom H4 vs. Zoom H4n

  • Ersteller MichaelMyers
  • Erstellt am
M

MichaelMyers

Registriert
14.04.09
Beiträge
11
Reaktionen
0
Punkte
13
Hi Leute,

ich spiele mit dem Gedanken mir einen Handy Recorder von Samson zu kaufen.

Das neue Modell "Zoom H4n" ist um rund 100,- € teurer als der Vorgänger H4. Da ich nicht viel Ahnung von Handyrecordern haben, wollte ich euch fragen was ihr so meint.

Ist der H4n die 100,- € mehr, wert oder bekomme ich fast identische Ergebnisse mit dem H4 Vorgänger?


Viele Grüße,

Karl
 
Hi Karl!

Der H4 und der H4n sind von Zoom, und nicht von Samson.

Nur eine subjektive Meinung: Die Bedienung vom H4n sieht wesentlich übersichtlicher aus, weil man ähnlich wie beim H2 vernünftigere Tasten hat. Das wäre für mich schon ein Argument für den H4n.

Aber wenn dir die Arbeit mit dem zentralen Pfeilzeiger nichts ausmacht sind natürlich 100 Euro schon ein Wort.

LG, JonnyD

PS: Vergleiche mal die technischen Daten ob es da Unterschiede bei den Wandlern gibt.
 
Die Position der Micros ist beim H4n auch deutlich verbessert.
Ich habe den H4. Klnaglich bin ich damit auch sehr zufrieden.
Aber das Handling ist wirklich etwas gewöhnungsbedürftig.

Bei Neukauf würde ich zum H4n greifen.
 
Ich hatte den H4 und war überhaupt nicht überzeugt. Das Handling war eine Katastrophe und auch der Klang ist im Vergleich zu anderen Recordern eher mittelmäßig. Im Batteriebetrieb stört ein periodische, leises Pfeifen, was bei sehr leisen Geräuschen und hohen Verstärkungspegeln sehr störend sein kann. Die trat bei mir bei 3 unterschiedlichen Exemplaren auf und ist auch Diskussionsthema in verschiedenen Foren.

Der beste Recorder, der mir bislang in die Finger gekommen ist, war der Olympus LS-10, gefolgt vom Edirol R09HR. In meinem Blog (siehe Banner unten) kann man div. Tests zu Thema nachlesen.

Markus
 
lurchy schrieb:
Der beste Recorder, der mir bislang in die Finger gekommen ist, war der Olympus LS-10, gefolgt vom Edirol R09HR.

Der Vergleich zum H4/H4N hinkt natürlich ein bisschen, da bei diesen Geräten kein [g=15]XLR[/g]-Eingänge vorhanden sind, was vermutlich ein ziemlich wichtiges Kaufargument für viele ist, die sich für den H4(N) entscheiden (so wie ich demnächst :)).

Ciao,

herrNick
 
auch wenn die klangqualität des h4 mich positiv überrascht hat -> die verarbeitung (plastikding) und bedienung (über dieses komische schwabelige menu-druck-kreuz) ist deutlich verbesserungswürdig. auch ist die übertragung direkt über usb ist sehr langsam.

all diese punkte sind beim h4n verbessert worden und das ganze gerät wirkt so auf den ersten "internet"eindruck um einiges durchdachter und seriöser... noch dazu kann man damit 4 spuren aufnehmen (2x intern, 2 externe mics) was beim "alten" nicht geht. wenn man der hompage glauben darf sollte der h4n auch noch besser klingen dank überarbeiter preamps/[g=60]wandler[/g]...

wenn du die verbesserungen brauchen kannst und es das budget zulässt ist das also imho ne klare sache!
 
Meine Erfahrungen mit dem Zoom H4n (und auch die mit dem H4 und warum ich ihn nicht mehr habe) sind auf http://akkordwechsel.de/ aufgeschrieben. Fortsetzung folgt ...

Beste Grüße!
 
Erste Erfahrungen mit dem H4N:

Seit dem Wochenende nenne ich den H4N nun mein eigen. Die Bedienung ist recht intuitiv, von der Verarbeitung her fühlt sich das Gerät hochwertig an. Die Qualität der Aufnahmen ist wirklich gut, der Windschutz macht draußen einen guten Job.

Lediglich das Stimmgerät für die [g=422]Gitarre[/g] hat mich ein wenig irritiert, da es mit der hohen E-Saite nicht klar kam (Software-Version 1.2). Vielleicht kann jemand anderes, der dieses Gerät besitzt, das mal gegentesten.

Ansonsten bin ich schon ziemlich begeistert was für eine Qualität man mit einem derart handlichen Gerät erreicht.

Ciao,

herrNick
 
Hallo HerrNick!

Hätte ne Frage: Ich spiele selbst mit dem Gedanken mir den H4n zuzulegen.
Es heißt, dass man den H4n auch als USB Audiointerface nutzen kann (wenns denn grad mal sein muss...).
Kannst du das mal mit dem [g=539]Cubase[/g] LE4, was ja beiliegen müsste ausprobieren und deine Erfahrungen posten?

Also ich meine: [g=422]Gitarre[/g] an Zoom - USB-Kabel an Rechner - in [g=539]Cubase[/g] LE eine Spur scharf machen und direkt recorden

Weiß nicht ob dazu was in der Anleitung steht. Evtl. Muss man dazu [g=539]Cubase[/g] konfigurieren...

Wäre cool, wenn du das checken könntest!

LG, JonnyD

PS: Für alle, die jetzt grad den Kopf schütteln: Ich weiß auch, dass das nicht die sinnvollste Art ist den H4n einzusetzen. Aber manchmal kommt man in die Verlegenheit auch mal behelfsmäßig arbeiten zu müssen...
 
Hallo JohnnyD,

das wird schwierig, da ich nur eine Akk-[g=422]Gitarre[/g] habe und somit keine [g=422]Gitarre[/g] direkt anschließen kann. Da ich Logic Express Nutzer bin, wollte ich das [g=539]Cubase[/g] auch eigentlich installieren.

Laut Manual und Werbung ist die Nutzung als Interface auf jeden Fall möglich. Nutzung als Interface wollte ich aber auf jeden Fall noch testen, wenn es mit [g=540]Logic[/g] funktioniert, wird es das mit der beiligenden Software erst recht.

Ciao,

herrNick
 
@JonnyD:

Beim H4 geht das auf jeden Fall. H4n habe ich nicht, daher kann ich es nicht testen. Aber laut Homepage des Herstellers kann auch das H4n als Interface genutzt werden.

LG
Plaudy
 
In der aktuellen PAM ist ein Artikel über das H4n. Soweit liest es sich gut, und ich überlege seit geraumer Zeit, mir auch so einen Handy-Recorder anzuschaffen. Was mir jedoch völlig missfällt, ist die Tatsache, dass man beim H4n die Gitarren-[g=182]Amp[/g]-Simulation nur [g=177]destruktiv[/g] aufnehmen kann und sie nicht nur fürs Monitoring verwenden kann und dabei nur das pure DI-Signal aufnehmen... Das ist ein Grund für mich das Teil nicht zu kaufen.

Kennt denn jemand einen Recorder, der es einem erlaubt, die [g=182]Amp[/g]-Sim zwar zu hören, aber nicht mit aufzunehmen..?
Ich gebe es gerne zu, dass ich eine Reamp-Schlampe bin :D
 
Hallo herrNick,

den Tuner habe ich mit meiner E-[g=422]Gitarre[/g] ausprobiert. Funktioniert - auch mit der hohen E-Saite. Als System-Version hab ich 1.30 (bei Zoom downloadbar), aber am Tuner haben sie laut Release-Information seit 1.10 nichts getan. Mindestens vom Display her scheint der Tuner im H4n mit dem im H4 völlig identisch zu sein. Mir ist er insgesamt nicht präzise genug. Besonders die Feinstimmung müsste feiner angezeigt werden.

Beste Grüße,

pommerizer
 
Hallo,

seit Samstag bin nun auch ich im Besitz eines H4n. Leider bin ich aufgrund des recht starken Eigenrauschens etwas enttäuscht. Aufgrund einzelner Aufnahmen im Internet bin ich davon ausgegangen, dass das Eigenrauschen minimal ist. Daher würde ich gerne wissen, ob dies an nur meinem Gerät oder an dem Zoom H4n generell liegt.

Können andere Besitzer vielleicht Ihre Erfahrungen posten?
Grüße,
Gwar
 
Zuerst war ich auch enttäuscht von dem Rauschen. Allerdings, wenn man die Aufnahme in den PC importiert und dort im Sequenzer abspielt kommt Freude auf! :)

Das Rauschen ist wohl das Eigenrauschen des Kopfhörer/Lautsprecherverstärkers im H4n?

Ich habe im Stereomode, 24bit, 96kHz aufgenommen und meine Soundkarte im PC + [g=539]Cubase[/g] ebenfalls auf 24bit, 96kHz eingestellt.

BG
 
Habe meinen H4n gestern erstmalig für eine Liveaufnahmen auf einem Hardcore Konzert getestet.
Ein Eigenrauschen kann ich selbst mit meinen UltimateEars SuperFi 5.0, die wirklich super empfindlich sind, nicht feststellen.

Die Klangqualität gefällt mir. Rein subjektiv kommt sie mir noch etwas besser vor als beim H2. Was ich vermisse, ist ein [g=105]Gain[/g] Regler wie beim H2. Das ist bei Konzertaufnahmen recht nützlich. Beim H4n habe ich dann das recording level auto genutzt und war erstaunt, wie gut es reagiert. Das regelt das maximale recording level auf 6 db. Ich habe das eigentlich lieber etwas höher, bin aber nicht sicher ob es mehr an Qualität bringen kann. Von Hand das level regeln, ist mir immer etwas unsicher, wenn ich es nicht schon beim soundcheck einstellen kann.
 
Der H4 ist das geilste Elektrogerät, dass ich mir je geholt habe und es bietet alles, was ich als Amateur-Tonschrauber so brauche. Den Klang finde ich für ein Gerät dieser Größe super, auch wenn Stimme ein wenig steril klingt.

Da ich am Notebook arbeite war der Umstand, dass er zudem noch über eine integrierte Soundkarte verfügt mit funktionierenden [g=12]ASIO[/g] Treibern ([g=5]Latenz[/g] sogar niedriger als bei SB-Audition zs2 pcmcia), extrem bedeutend.

Ich finde ihn super, man kann ihn auch toll als diktiergerät verwenden (muss wegen Job oft Interviews machen)

Jedenfalls gibt es kein Gerät in dieser Größe, das in Punkto klang irgendwie rankommt.

Zugegeben: Die Verarbeitung ist mies und die Bedienung ebenfalls. Man darf ihn nieeeeee auf den Boden fallen lassen, sonst ist er sicher in 1000 Scherben.
 
Danke für die Antworten.

Für alle Interessierten habe ich mein Eigenrauschen hier hochgeladen: http://drop.io/GwarDrazul

Die Aufnahme ist eine 24/16 Wave Datei bei einem RecLevel von 100.

Es klingt plausibel, dass der Kopfhöreranschluss das Rauschen produziert...

Grüße,
Gwar
 
Du meinst 24/96?

Oops, mit reclevel 30? Ich regel den recordlevel möglichst niedrig und normalisiere das audio dann später im PC.

Bei lauten Geräuschen/Trommeln e.t.c. genügt ja sowieso oft die Einstellung 1. Nach Installation des Softwareupdates 1.30 kann man den Record-Level sogar in o,1 Schritten von Null bis Eins regeln. Sehr gut gemacht!
 

Ähnliche Themen

moonbooter
    • Danke
  • Artikel
Antworten
4
Aufrufe
4K
music-anderson
M
moonbooter
    • Danke
  • Artikel
Antworten
5
Aufrufe
7K
YogiX
Y
moonbooter
    • Danke
  • Artikel
Testberichte Test: Behringer TD-3
Antworten
5
Aufrufe
25K
moonbooter
    • Danke
  • Artikel
Antworten
0
Aufrufe
19K
moonbooter
moonbooter

Neue Antworten


Oft gelesene Themen

Zurück
Oben