Kemper

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Generiert der Kemper über seine analogen und digitalen Ausgänge ein Knacken beim Ein- und Ausschalten ? Im Speziellen interessiert mich das für den Anschluss an ein Recording Interface via S/PDIF und den Ausgang mit den XLR Klinken. Sind die XLR Ausgänge symmetrisch?

Ich plane, evtl einen Kemper über S/PDIF an ein UFX oder RayDAT anzuschließen und es wäre schön, den Kemper an- und ausschalten zu können, ohne sich um Boxen oder seine Ohren Sorgen machen zu müssen.
 
jo passt alles
 
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Ich habe meinen Kemper per S/PDIF an meinem alten Multiface hängen und da knackst nichts beim ein- und ausschalten. Bei den analogen Ausgängen habe ich das nie ausprobiert, weil der KPA bei mir von Anfang an digital eingebunden war.

Das ist außerdem für's Reamping ohnehin die perfekte Einbindung.

Hast du jetzt auch einen Kemper?
 
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Ich hatte den KPA auch jahrenlang nur über den SPDIF angeschlossen. Jetzt nehm ich den nur noch für Reamping und Recording, weil das für mich vom Routing etwas besser ist. Knacken tut da aber eigentlich nichts.

Man sollte aber bedenken, dass der Kemper immer Master sein muss. Bei den RME Teilen macht das aber nichts. Wenn du den Kemper ein-oder ausschaltest, wird problemlos zwischen internem und externem Taktgeber umgeschaltet.
 
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Hi

Also meiner Knacks nicht :)
Bombenmaschine.
Vergiss nicht den Rigmanager zu installieren. :)
 
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Ich habe meinen Kemper per S/PDIF an meinem alten Multiface hängen und da knackst nichts beim ein- und ausschalten. Bei den analogen Ausgängen habe ich das nie ausprobiert, weil der KPA bei mir von Anfang an digital eingebunden war.

Das ist außerdem für's Reamping ohnehin die perfekte Einbindung.

Hast du jetzt auch einen Kemper?

Noch nicht, ist aber in Planung. Erstmal möchte ich meine Amplandschaft optimieren und konsolidieren. Möglichst leichter 20W Kombo, der sich mit Bodentretern gut verträgt. Vielleicht ein Hook R20 oder Marble. Vielleicht auch Mesa Rectoverb Twenty Five. Bei Bogner Goldfinger bin ich mir nicht sicher hat auch schon wieder 40W. Der Bogner Athma klingt auch sehr gut, kommt klasse mit Bodentretern im clean Channel zurecht und hat auch ohne Bodentreter eine hohe Flexibilität und amtlichen Sound in allen Kanälen. Clean ist sehr geil und crunch und Lead Sounds sind sehr sehr schön. Hab den aber bisher nur über ein 4x12 Bogner Kabinett gehört. Die Frage ist wie der Sound sich über ein 12 er anhört. Vom Hook R20 weiss ich noch dass der auch über einen speaker einen wunderschönen runden Sound hat, der im lead channel noch einen Bodentreter braucht, um dann aber auch gut abzurocken.
Der Athma ist halt nur kein Kombo, bin mir noch nicht sicher was es genau wird. Da werde ich mal irgendwann zu Haar Guitar müssen....
Eigentlich mag ich inzwischen mehr die "quiet" amps mit wenig Kompression und mehr Dynamik, die man mit Pedalen noch was a kitzeln muss. Ein Freund von mir tendiert mehr zu Bogner, damit er zur Not auch mal ohne Pedale nur mit dem Reverb vom Amp in einem schlanken setup spielen kann. Allerdings hat er auch schon ein mächtiges Pedalboard. Mal sehen, beides hat sein für und wieder.

Aber nur auf den Kemper möchte ich mich ungern verlassen weil ich einfach noch zu oft lese, dass es sich in einem Band context doch anders anfühlt im Vergleich zu einem guten Tube Amp.

Fürs Recording könnte es jedoch für mich eine wesentliche Erleichterung darstellen, weil man dann unabhängig von Micro und Raum wird. Dieser Einfluss ist jedenfalls wesentlich höher denke ich als der Unterschied zwischen Original und Profile amp und man hat diese Qualität unabhängig von der Lautstärke.

Was sind denn Deine liebsten Amp Profile Rainer? Die vom Amp, der Community oder hast Du Dir doch ein paar Profile gekauft?
 
Ich hatte den KPA auch jahrenlang nur über den SPDIF angeschlossen. Jetzt nehm ich den nur noch für Reamping und Recording, weil das für mich vom Routing etwas besser ist. Knacken tut da aber eigentlich nichts.

Man sollte aber bedenken, dass der Kemper immer Master sein muss. Bei den RME Teilen macht das aber nichts. Wenn du den Kemper ein-oder ausschaltest, wird problemlos zwischen internem und externem Taktgeber umgeschaltet.

Könnte ich also zwischen RME RayDAT und UFX Wordclock verkabeln und sobald der Kemper am RAYDAT aktiv würde, dann würde der Kemper dann über S/PDIF das Master? Würde halt wissen wollen ob das Wordclock Modul am RayDAT die automatische Erkennung des Kempers als Master nicht beeinträchtigen würde.. .

Habe vor, mir ein RayDAT zu besorgen und das UFX als Preamp zu betreiben. Da sind auch nach wie vor die Kopfhörer angeschlossen. Deshalb ist es wichtig zu wissen, dass es keine Störungen gibt, wenn der Kemper über S/PDIF ans RayDAT angeschlossen Master ist und zur gleichen Zeit Wordclock zwischen UFX und RayDAT aktiv sein soll. Oder ignorieren UFX und RayDAT dann Wordclock und beziehen dann die clock vom Kemper via ADAT ?
 
Alternativ bestünde noch die Möglichkeit auf das RayDAT zu verzichten, um schneller mit dem Kemper an den Start zu kommen.
 
Hi
Man muss Prio setzen :)
Ich würd ausprobieren.
Beim Kemper hat man gleich mehrere Amps.
Sagt einem das nicht zu, kann man immer noch den EINEN holen.
Ich brauch auf jeden Fall keinen mehr.
Letztendlich gilt auch beim KP noch - gefällts oder nicht -
 
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Ich hatte den KPA auch jahrenlang nur über den SPDIF angeschlossen. Jetzt nehm ich den nur noch für Reamping und Recording, weil das für mich vom Routing etwas besser ist. Knacken tut da aber eigentlich nichts.

Man sollte aber bedenken, dass der Kemper immer Master sein muss. Bei den RME Teilen macht das aber nichts. Wenn du den Kemper ein-oder ausschaltest, wird problemlos zwischen internem und externem Taktgeber umgeschaltet.

Könnte ich also zwischen RME RayDAT und UFX Wordclock verkabeln und sobald der Kemper am RAYDAT aktiv würde, dann würde der Kemper dann über S/PDIF das Master? Würde halt wissen wollen ob das Wordclock Modul am RayDAT die automatische Erkennung des Kempers als Master nicht beeinträchtigen würde.. .

Habe vor, mir ein RayDAT zu besorgen und das UFX als Preamp zu betreiben. Da sind auch nach wie vor die Kopfhörer angeschlossen. Deshalb ist es wichtig zu wissen, dass es keine Störungen gibt, wenn der Kemper über S/PDIF ans RayDAT angeschlossen Master ist und zur gleichen Zeit Wordclock zwischen UFX und RayDAT aktiv sein soll. Oder ignorieren UFX und RayDAT dann Wordclock und beziehen dann die clock vom Kemper via ADAT ?

Ich denke, dass es funktionieren wird. Du stellst bei der RayDAT als Clock Source SPDIF ein. Wenn der Kemper dann aus ist, schaltet die RayDAT auf internen Taktgeber und übermittelt den eigenen Takt dann über Wordclock an die UFX. Musst nur einstellen, dass die UFX entsprechend empfängt und nicht selber Master ist.
 
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Aber nur auf den Kemper möchte ich mich ungern verlassen weil ich einfach noch zu oft lese, dass es sich in einem Band context doch anders anfühlt im Vergleich zu einem guten Tube Amp.

Die Leute, die das schreiben, sind den "Amp in the room"-Sound gewöhnt. Der Kemper reproduziert aber den mikrofonierten Sound eines Amps. Die gleichen Leute würden in der typischen Studiosituatiion, in der sie auch nur den abgenommenen Amp hören, genau das Gleiche sagen.

Bei dir dürfte das aber keine Rolle spielen, du kennst das ja.

Die aktuelle Beta der Firmware hat allerdings eine "pure Cab"-Funktion, die den "Amp in the room"-Sound auch auf den Kemper bringen soll. Ich kam allerdings bisher nicht dazu, sie zu installieren, weshalb ich leider nicht sagen kann, wie gut das funktioniert.


Fürs Recording könnte es jedoch für mich eine wesentliche Erleichterung darstellen, weil man dann unabhängig von Micro und Raum wird. Dieser Einfluss ist jedenfalls wesentlich höher denke ich als der Unterschied zwischen Original und Profile amp und man hat diese Qualität unabhängig von der Lautstärke.

Der Raum ist tatsächlich beim Kemper raus, weil er die Rauminformation nicht mit profiled. Das Mikro ist allerdings trotzdem dabei, denn in den Profilen hast du ja auch die Mikrofonierung desjenigen, der das Profil erstellt hat. Das ist auch ein Grund, warum viele Profile nicht meinem Geschmack entsprechen, die Amps wurden halt nicht so mikrofoniert, wie ich das gerne hätte.


Was sind denn Deine liebsten Amp Profile Rainer? Die vom Amp, der Community oder hast Du Dir doch ein paar Profile gekauft?

Von den Factory-Profilen benutze ich nur ganz wenige. Den Ampeg VT-4 (Stones), weil es nirgendwo sonst ein Profil dieses Amps gibt und den Siggi Mehl Amp. Letzteren auch wegen des sehr geilen Cabs mit alten 25-Watt Celestions.

Seit ich meinen Kemper gekauft habe, sind aber jede Menge gratis Rig Packs erschienen, die lohnen sehr. Die Keith Merrow und Ola Englund Sache finde ich teilweise sehr geil, obwohl das überhaupt nicht mein Genre ist. Auch die Profile von Michael Wagener sind richtig gut, das sind aber wirklich Recording-Profile, so wie sie Michael in seinem Studio aufnehmen würde. Die "Amp in the room"-Fraktion fand die dementsprechend auch wenig spektakulär. Ich kenne auch nur das kleine Demo-Pack, die großen kostenpflichtigen Packs habe ich noch nicht gekauft. Die sind halt doch deutlich teurer als die Angebote anderer Anbieter.


Ansonsten habe ich mir der Zeit fast alle Profile von Ampfactory, die meisten von "Topjimi" und viele von Pete Turley (Pete's Profiles) gesammelt.

Favoriten von Ampfactory:

- Hiwatt von David Gilmour (wenn du einen Big Muff davor setzt, ist das 100% Floyd)

- Mark Knopflers Trainwreck (hat mir einige Aha-Effekte beschert)

- Paul Kossoffs Selmer Treble 'n' Bass (vermutlich ist das der Amp, mit dem das Solo von Allright Now eingespielt wurde, allerdings muss man ein Marshall Cab aus einem anderen Profil nehmen, um den Sound zu bekommen)

- Die wichtigsten Fender Amps erstrecken sich über zwei Packs, die man auch als Pack kaufen muss, weil er diese Amps nicht einzeln verkauft. Aber da sind alle Tweed, Brown- und Blackfaces dabei, die man haben muss. Auch ein Profil eines 62er Brown Deluxe. Ich hatte das Original lange auf Bühne und im Studio und kenne es sehr gut. Der Andy hat das Ding exakt so mikrofoniert, wie ich das auch immer gemacht habe, so dass ich mit dem Kemper alte Aufnahmen mit dem Original overdubben konnte, ohne das es aufgefallen wäre. Der Brownface Vibrolux aus einem von diesen Packs ist auch göttlich. Instant "Sultans of swing".

- Der AC30 aus Andys "Custom Shop" ist auch sehr geil, für mich das beste AC30 Profil

Ich habe von Andy auch die meisten seiner Marshalls, aber inzwischen benutze ich öffter die Marshalls von "Topjimi".

In der Community gibt es schon einige Perlen, aber leider auch viel Schrott. Wer seinen Amp nicht mikrofonieren kann oder es noch nie gemacht hat, wird auch kein gutes Profil erstellen können. Anspieltipp aus der Rig-Exchange (die man am besten mit dem Rigmanager bequem abfragt und gleich zum KPA überträgt) wäre der Morgan AC20, das ist immer noch Everybodys Darling. Dann gibt es ein Profil eines Vintage Fender Vibroverb, das mit etwas runtergedrehtem Gain mein Lieblingsprofil für "Fender Clean mit ein ganz wenig "hair") ist. Mir fällt nur leider jetzt der Name des Erstellers nicht ein, unter dem man das in der RE suchen könnte. Falls dich so ein Fender Sound überhaupt interessiert, schaue ich heute Abend mal nach.

Aus dem Kopf fallen mir auch noch ein paar Boogie Mk V Profile aus der RE ein, die ich sehr gut fand. Auch da weiß ich aus dem Kopf nicht mehr, welcher User das war. Gibt nämlich auch welche, die ziemlich bescheiden sind.


Falls du es nach diesem Romanposting noch nicht bemerkt hast:
Die Jagd nach Profilen macht süchtig. Immer wenn man denkt, man hat jetzt aber wirklich alles, was man braucht, gräbt irgendjemand einen ultra-seltenen Amp aus, den man vielleicht schon seit vielen Jahren mal spielen wollte und dann kauft man doch das Profile ;)

So ging mir das mit den o.g. Trainwreck und Selmer. Ich konnte einfach nicht widerstehen, zumal der Andy den Selmer mehr oder weniger auf meinen Wunsch aufgespürt und geprofilt hat (für mein ganz persönliches Projekt "Allright Now" Solo-Sound). Erst ein halbes Jahr später hat Andy erfahren, dass der Amp, den er besorgt hatte, tatsächlich Paul Kossoff gehört hat und es daher nicht unwahrscheinlich ist, dass mit diesem Teil die Nummer tatsächlich eingespielt wurde.
 
Hört sich cool an und ich glaube ich kann langsam nicht mehr widerstehen ...
 
Ist auch sinnlos. Also, sich zu kasteien. Immer noch bester Kauf der letzten 10 Jahre.
 
Ich denke mal die normale rack Version ohne power amp ist wohl erstmal die beste Variante oder wie lautet Eure Empfehlung ?

Von der Bedienung her sollte doch alles gleich sein oder ?

BTW Das Rack gefällt mit vom optischen her noch am besten obgleich ich mit dem Design von dem Teil irgendwie gar nicht so klarkomme lol Ist da mal irgendwann Besserung in Aussicht gestellt worden oder ist generell mal was über eine neue Modellreihe gesprochen worden (HW facelift, ..) ?

Ich denke erstmal klein und nicht so schwer, also ohne integrierten Poweramp damit es leicht und kompakt bleibt.

Und später bei Bedarf eine gute EV Aktivbox dranhängen, damit da auch was rauskommt. Gesetzt dem Fall man wolle ihn dann doch auf der Bühne spielen wollen. Oder wäre so eine Full Range Aktivbox dahinter keine so gute Idee ???
 
Hab ihn live nie gespielt, ich hab auch die Rack Variante. Aber ich denke immer live würde ich mir ein inear-System kaufen und dann vom FOH das Signal darauf schicken lassen. Das wäre wahrscheinlich am elegantesten.
 
Hat natürlich nicht so den "hinter-mir-krachts-und-die-Hosenbeine-schlackern"-Faktor.
smil451c71f7edf7c.gif
 

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