welchen Amp für Yamaha NS10m ?

litoni

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Es gibt hier ja einige die oben genannte Monitore besitzen. Welcher Amp eignet sich dafür am besten. Im www fallen Namen wie Bryston, Crown und auch eigene aus dem Hause Yamaha.
Was verwendet ihr ?

Greets
 
Du kannst einen Verstärker aus der HiFi-Szene nehmen, der eine Direct Out Funktion hat. Geht auch. Yamaha oder Pioneer oder Denon...
 
Guten Morgen,

ich hab die NS10 an einem Alesis RA500 hängen. Funktioniert für mich tadellos.

Bryston, Hafler, etc. war mir alles viel zu teuer. Das einzige was ich immer gehört habe ist, dass der Amp genug Leistungsreservern haben soll um die Transienten gut abbilden zu können.

LG
 
Guten Morgen,

ich hab die NS10 an einem Alesis RA500 hängen. Funktioniert für mich tadellos.

Bryston, Hafler, etc. war mir alles viel zu teuer. Das einzige was ich immer gehört habe ist, dass der Amp genug Leistungsreservern haben soll um die Transienten gut abbilden zu können.

LG


danke für die Info. Kann man mit einem "leistungsstarken" Amp die NS10 auch beschädigen bzw. "abschiessen" . Hab ich auch schon gelesen, dass man damit etwas sorgfältig umgehen sollte was zu viel Leistung betrifft ?
Wenn du die Transienten gut abbilden möchtest, wirst du ja sicher lauter abhören, vertragen das die Speaker ?
 
Abacus Ampino.
 
kommt darauf an, welchen Sound man will. Mit einer RA500 (hab ich) klingt die NS10 einen Tick härter und spitzer, mit einem Marantz PM 8000 wohlklingender und schöner.
 
danke für die Info. Kann man mit einem "leistungsstarken" Amp die NS10 auch beschädigen bzw. "abschiessen" . Hab ich auch schon gelesen, dass man damit etwas sorgfältig umgehen sollte was zu viel Leistung betrifft ?
Wenn du die Transienten gut abbilden möchtest, wirst du ja sicher lauter abhören, vertragen das die Speaker ?

Ich sag mal so:
Meine Boxen/Amps sind eingemessen/eingerauscht, sodass der Referenzpegel von 83dB SPL auf allen Boxenpaaren sichergestellt gleich ist. Das resultiert bei mir darin, dass die Regler des RA500 auf etwa 10-11 Uhr stehen.
Auf meinem Monitorcontroller (TC BMC2) liegen die 83dB SPL in etwa bei 3 Uhr, d.h. ich komme etwas darüber, evt. knapp unter 100dB (nur geschätzt, nicht gemessen). So laut höre ich aber so gut wie nie ab. Mir reicht die Transientenabbildung auch beim Referenzpegel schon absolut aus.

Bei all dem sollte noch zusätzlich beachtet werden, dass die 83dB als solche bei Mischungen ja nicht wirklich 83dB sind, weil die Mischung ja auch noch einen Headroom hat. In meinem Fall sind das vor dem Master gerne mal 6-12 dB weniger.
Und es hängt natürlich auch stark vom Raum und Abhörabstand ab, wie "hart" die Boxen arbeiten müssen um den Referenzpegel am Abhörplatz sicherzustellen.

In meinem Fall habe ich keine Sorgen um die Boxen. Das kann aber durchaus in einer anderen Abhörsituation ganz anders sein. Am besten tastest du dich langsam ran.

Was aber in jedem Fall schädlicher für die Boxen ist, ist ein zu schwacher Amp. Wenn der clipt um den notwendigen Pegel zu erreichen kriegen die Boxen ein quasi Rechtecksignal ab. Das tut ihnen definitiv nicht gut.
 
Was aber in jedem Fall schädlicher für die Boxen ist, ist ein zu schwacher Amp. Wenn der clipt um den notwendigen Pegel zu erreichen kriegen die Boxen ein quasi Rechtecksignal ab. Das tut ihnen definitiv nicht gut.

So sieht´s aus. Ein schwacher Amp ist gefährlicher für die Boxen, als ein stärkerer.
 
Schon, aber wieviel Leistung muss denn reingehen, damit ein Amp zu einem Rechteckt klippt.
 
@ oati: danke für deine ausführliche Information, Grüsse in die Steiermark !
 
Ich habe die NS10m seit 1997? und es waren schon verschiedene Amps dran, im Prinzip alles irgendwie gleich.
 
und es waren schon verschiedene Amps dran, im Prinzip alles irgendwie gleich.

Selbst Billigendstufen haben heute ja einen sehr linearen Frequenzgang. Ich hab eine von t.amp im Einsatz. Geht tadellos.
 
  • Danke
Reaktionen: AWF
Ich habe die NS10m seit 1997? und es waren schon verschiedene Amps dran, im Prinzip alles irgendwie gleich.

naja, gleich nicht. Ich hör Unterschiede.

Meine RA500 hat übrigens sich vor 2 Wochen verabschiedet.

Schrottqualität aus China.
 
Ich finde das NS10 am genauesten mit sehr "schnellen" Endstufen arbeiten.
Da gibt es schon ziemliche Unterschiede, wie die Räume, Transienten, etc. dargestellt werden.
 
  • Danke
Reaktionen: ach
ich behaupte das gegenteil. handelsübliche hifi-endstufen unterscheiden sich - taugliche leistung vorausgesetzt, was aber bei den ns10 völlig unkritisch ist - klanglich bestenfalls noch im messbereich. das hört keine sau.

im immer wieder lustigen hifi-forum haben sie mal nen aufwendigen hörtest gemacht, bei dem eine low budget yamaha kiste gegen irgend eine referenzendstufe im fünfstelligen preisbereich angetreten ist.

schön aufwendig unter top akustischen konditionen, viele teilnehmer, aber eben auch seriös verblindeter ABX test.

exakt null teilnehmer des testfelds konnten die beiden endstufen auseinanderhalten, und da gings um deutlich anspruchsvollere und vielschichtiger zeichnende boxen als um die guten alten NS10-mittenhupen. und von dieser art von test gabs noch unzählige weitere, mit anderen teilnehmern dies nicht glauben wollten, in anderen locations, you name it. ergebnis immer dasselbe. endstufenklang kommt in der unhörbarkeits-rangliste offensichtlich direkt nach kabelklang :)

(wenn ich die NS10s als mittenhupen bezeichne ist das übrigens ausschliesslich als kompliment gemeint)


edit: ich hab meine NS10 über die jahre auch an unterschiedlichsten amps betrieben. nie ein unterschied aufgefallen. aktuell benutze ich irgendnen hifi-verstärker dessen name mir nichtmal mehr einfällt.
 
@ Nachtschicht

Danke! Nach meinem Post kam mir schon wieder so ein komisches Gefühl im Magen auf, aber dann paar Posts weiter wieder ein vernünftiger Post (von dir + entone).
 
das klingt ja interessant, dann könnte ich ja meine Yamaha AX 570 Endstufe ja doch verwenden und ich dachte die wäre nicht gut genug, Glück gehabt
smil451c7211b9e19.gif

Danke Jungs
smil451c71f7edf7c.gif
 
exakt null teilnehmer des testfelds konnten die beiden endstufen auseinanderhalten,

Wahrscheinlich hätte ich auch keinen Unterschied gehört :)

Haben die denn fertige (also komprimierte & limitierte) Produktionen angehört? Vielleicht kann man die Unterschiede bei unbearbeiteten, dynamischen & transientenreichen Material denn doch hören? Dann wäre Andy_G´s Wahrnehmung nicht falsch.
Und dann wäre Abacus Ampino oder Dolifet sicher 'ne gute Wahl.

Oati sacht:
"Wenn der clipt um den notwendigen Pegel zu erreichen kriegen die Boxen ein quasi Rechtecksignal ab. Das tut ihnen definitiv nicht gut."

Ist das irgendwie "anderes Clipping" als bei Gitarrenamps? Ich habe hier 'nen 18 Watt Amp, keine Probleme an 60, 120, und 240 Watt Boxen (2x12", bzw. 4x12").

Oder haben die Hochtöner da mehr Schwierigkeiten?
 

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