Weg von Presets! / Trance / Wie ist der Sound?

Cruba

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Hi alle!

Ich habe ja den letzten Song komplett mit dem Synth1 realisiert. Für meinen neuen Song habe ich komplett alle Sounds selbst kreiert, keine Presets als Grundlage. Ich habe mir ein Init erstellt, grade so, dass man einen Grundton hört. Auch habe ich keine Zufälle gelten lassen. brauchte ich ein Piano X, das genau so und so klingen sollte, hab' ich solange rumgedreht, bis es zu 100% klang wie's in meinem Kopf war.

Viel Bla Bla, hier nun die Frage: Ich habe das Gefühl, das der Gesamtsound besser, ausgewogener ist als vorher. Das schreibe ich den selbstgebauten Sounds zu. Ich habe bewusst versucht alle Effekte über den Synth1 zu regeln, wenn er schon soviel an Bord hat.

Ich hab's absichtlich roh gelassen, da ist noch nichts gemischt. Also, wie klingt's für Euch?

Preview
https://soundcloud.com/cajhmere/altamont-flashback-preview/s-CN1f2

Final (unmixed)
https://soundcloud.com/cajhmere/altamont-flashback-fimal-unmixed/s-miduM
 
Ehrenwert, auch wenn man das wohl auch alles mit Presets hätte machen können :)

Beim Mischen nun aufpassen, dass nicht alles Lead-Element sein will. Momentan drängen und rangeln sich alle Instrumente nach vorne, jedes will die erste Geige spielen.
Die Bassdrum kommt da als dumpfer Outsider daher, die pocht sehr dumpf wie aus einem anderen Raum.

Arrangementmäßig fühlen sich die Proportionen nach 2 Minuten Intro und dem Break bei 4:15 so an, als sei dann die erste Phase durch, wonach die Hauptphase käme.

Wenn alles zusammenkommt, wird es für mich ein etwas kopfloses Georgel, wo jedes Instrument nur für sich allein vor sich hinmacht, aber das sind nur kurze Phasen.
 
Tut mir herzlich leid, aber hier kann ich absolut nichts sinnvolles an Arrangement für einen Trance Track erkennen, auch wenn Das ein Rohmix ist, wie Du schreibst.

Mag sich ja noch ordnen, wenn Du weiter arbeitest daran. vielleicht fehlt mir auch das feine Gehör Gespür dafür, obwohl ich eigentlich auch gerne Trancige Musik höre.
Nicht übel nehmen jetzt bitte, aber ich empfinde das einfach alles durcheinander, so daß man einzelne Sounds nicht recht orten kann.

HG HL
 
Ist doch schomma 'ne schöne Sache. Ich finde es gut.

Jo, denke, Du bist so'n Progrocker... neigen ja in aller Regel dazu, es mit Orgeln und Synthgewabber generell ausufern zu lassen.
Noch räumlich ein bissken gezielter aufteilen, hier und da ruhig noch Sounds mit 'nem EQ leicht entschlacken und für ein bisschen mehr Transparenz sorgen.

Kann nur Deine Beobachtungen beim Selbstschrauben so teilen.
Denke nicht, dass mit reiner Presetverwursterei exakt dieses Resultat bei rumgekommen wäre.
Beim Schrauben ereignet sich z.T. so viel, und es geht auch dabei ggf. kompositorisch in eine andere Richtung, als wenn man eben mal nur Presets reinrödelt.

Schönes Beispiel übrigens auch, was man aus EINEM Synth rausholen kann.
 
Info: Irgendwie hat sich die Soloorgel verschoben, weiss net warum. Eigentlich liegt die auf dem Beat. Bin jetzt aber zu faul zu schaun warum. In Cubase ist alles sauber, nur auf Soundcloud daneben. Vielleicht findet SC es so besser! Hattich auch noch nie... rofl

Ehrenwert, auch wenn man das wohl auch alles mit Presets hätte machen können :)

Beim Mischen nun aufpassen, dass nicht alles Lead-Element sein will. Momentan drängen und rangeln sich alle Instrumente nach vorne, jedes will die erste Geige spielen.
Die Bassdrum kommt da als dumpfer Outsider daher, die pocht sehr dumpf wie aus einem anderen Raum.

Arrangementmäßig fühlen sich die Proportionen nach 2 Minuten Intro und dem Break bei 4:15 so an, als sei dann die erste Phase durch, wonach die Hauptphase käme.

Wenn alles zusammenkommt, wird es für mich ein etwas kopfloses Georgel, wo jedes Instrument nur für sich allein vor sich hinmacht, aber das sind nur kurze Phasen.
Nenene! Sicher kann man Preset nutzen/finden, die so ähnlich klingen. Hier geht es aber darum, dass ich gezielt für einen Song gebaut habe. Ist ja ein Anspruch an mich selbst, nicht abhängig zu sein und auch wirklich mit einem Synth gut umgehen zu können.

Zum Mischen: Du hast völlig recht. Die Bassdrum werde ich noch besser rausstellen, aber nicht viel. Sie soll schon fast untergehen. Das Altamont Flashback ist ja das 2. Flashback. Das erste (Woodstock Flashback) war mit Absicht eher geordnet und klassischer arrangiert. Altamont Flashback sollte eher in Richtung wirrer Albtraum gehen.

Interessant, wie Du den Song vom Arrangement her bewertest. Es sollte ja ein Stück über 20 Minuten werden, das packt aber weder mein Können, noch mein PC. Die 11 Spuren die ich jetzt habe, sind das Limit. Wenn so ein Song wie jetzt steht, lasse ich ihn immer ein paar Tage ruhen und schaue dann was mich stört. Vielleicht geht's weiter, vielleicht bleibt er vom Material her so.


Tut mir herzlich leid, aber hier kann ich absolut nichts sinnvolles an Arrangement für einen Trance Track erkennen, auch wenn Das ein Rohmix ist, wie Du schreibst.

Mag sich ja noch ordnen, wenn Du weiter arbeitest daran. vielleicht fehlt mir auch das feine Gehör Gespür dafür, obwohl ich eigentlich auch gerne Trancige Musik höre.
Nicht übel nehmen jetzt bitte, aber ich empfinde das einfach alles durcheinander, so daß man einzelne Sounds nicht recht orten kann.

HG HL
Kein Problem. Du hast denke ich nicht mitbekommen, dass ich einen komplett von Genesis und seinen Mannen vermasselten Kopf habe und, was noch schwerer wiegt: ich arbeite an einem Konzeptalbum, welches genauso klingen soll wie ich es im Kopf habe. Nix für die Tanzfläche, Kopfhörerzwang, wenn man wirklich alles mitbekommen soll und das ganze am besten mit geschlossenen Augen auffm Bett hören. So wie Du es empfindest, habe ich genau mein Ziel erreicht. Also ernstgemeinter Dank!

Ist doch schomma 'ne schöne Sache. Ich finde es gut.

Jo, denke, Du bist so'n Progrocker... neigen ja in aller Regel dazu, es mit Orgeln und Synthgewabber generell ausufern zu lassen.
Noch räumlich ein bissken gezielter aufteilen, hier und da ruhig noch Sounds mit 'nem EQ leicht entschlacken und für ein bisschen mehr Transparenz sorgen.

Kann nur Deine Beobachtungen beim Selbstschrauben so teilen.
Denke nicht, dass mit reiner Presetverwursterei exakt dieses Resultat bei rumgekommen wäre.
Beim Schrauben ereignet sich z.T. so viel, und es geht auch dabei ggf. kompositorisch in eine andere Richtung, als wenn man eben mal nur Presets reinrödelt.

Schönes Beispiel übrigens auch, was man aus EINEM Synth rausholen kann.

Jo, wie ich schon schrieb'. Genesis, Anthony Phillips, Symphony X, Dream Theater. Das ist die stärkste Strömung und wie gesagt, das Konzept des Albums ist ja die "gewünscht und versuchte" Verschmelzung von 70ger Jahre Sound & Regeln mit 90ger Trance.

Vorm Mischen dieses Songs habe ich echt mehr Bammel als bei allen andern davor. Aber wird schon gut gehen. lol

Selbstschrauben: Mit Presets wäre ich in 100 Jahren nicht zu diesem Song gekommen. Die gesamte Bank hat 71 Sounds die sich alle an Songs von Genesis orientieren oder hat 70ger Jahre psychadelisches LoFi Geschnarre. Ich hab' da nich nen schönen verschränkten Sitarsound. Vielleicht kommt der noch zum Einsatz, falls ich den Song doch erweiter, glaub' aber nicht.

Tjo: Ich habe den Synth1 ca. 10 mal gelöscht, bevor ich seine wahre Größe zu schätzen gelernt habe. Zumal er so saugut programmiert ist, dass ich überhaupt soviele Spuren fahren kann auf meiner schwachen Maschine.

Ich muss aber auch zugeben, da ich als absoluter Nullblicker bei den ersten Songs komplett Insert Effekte genutzt habe, entschloß ich mich, diesen "Fehler" für das ganze Album weiter zu führen, damit der Sound erhalten bleibt. Vielleicht ist es auch ganz gut, weil das Album ja anecken soll, staubig, unerwartet, weich, nervig und theatralischdramatisch sein soll.
 
Hi alle!

So, das Biest ist fertig. Mischen muss ich das aber, wenn ich grad' einen hellen Moment habe. Das kann dauern. Daher wollt' ich Euch die Finale Version nochmal zeigen.

Wiedermal PC komplett ausgereizt. Kommt nur eine Spur hinzu, verweigert er die Arbeit.

Am interessantesten war für mich das Arrangement, weil's frei arrangiert ist. Sind also keine 4 Bars, nächster Part, nächstes Instrument. Da iss schon ein bißchen mehr los. Manchmal musste ich mich schon stark konzentrieren, wo ich überhaupt bin und das es am Ende wieder glatt aufgeht. Mehrere Instrumente/Abschnitte liegen auch nicht auf 4/4.

Instgesamt ist es so wirr und schroff, wie ich es im Kopf hatte. Ist ja als schlechtes Flashback gedacht, gegenüber dem Woodstock Flashback, das ja schon kitschig happy war. Trotzdem wollte ich nicht zu dunkel werden oder in Ambient/Industrial abgleiten. Denke, das ist gelungen.

Den Synth1 geb' ich nicht mehr her. Bis auf die Bassdrum (Marvin VST) ist alles aus dem Synth1. 14 Spuren, 21 Inserteffekte. Wenn ich da an meine ersten Songs denke, da waren auf jeder Spur die 8 Slots belegt.

Besonderen Spaß hat mir die Automation des Keyshift des Synth1 bereitet, wie man an den Gitarrensounds hört. Da hab' ich echt was dazu gelernt.

Die finale Version findet ihr unter dem Preview, wenn ihr Interesse habt.
 
  • Danke
Reaktionen: Hyp
Ich finde den Ansatz gut, mal einen Synth richtig zu lernen, zu erforschen, anstatt sich nur durch ein Überangebot an Presetlisten zu steppen, was leicht (aber nicht zwingend) zu einem beliebigen Sound führt. Ich selbst bin nicht so der Synth1-Fan. Der klingt mir immer etwas harsch und Bässe sind auch nicht unbedingt seine Domäne, ebensowenig, wie komplexere Modulationen (z.B. bei Pads).

Das, was du hier kreiert hast, ist zwar nicht unbedingt mein Sound, aber ich meine doch ein Konzept und eine klangliche Vorstellung zu vernehmen, auf die du gezielt hingearbeitet hast.

Die Limitierung der Leistung deines Rechners scheint deine Kreativität und Konzentration zu beflügeln.
 
Ich finde den Ansatz gut, mal einen Synth richtig zu lernen, zu erforschen, anstatt sich nur durch ein Überangebot an Presetlisten zu steppen, was leicht (aber nicht zwingend) zu einem beliebigen Sound führt.
Aus der Not geboren, weil ich halt für diesen Song absolut genaue Vorstellungen hatte, wie das Ganze klingen soll und ich nicht im Ansatz die Sounds gefunden habe.

Ich brauchte bestimmte Sounds die wollte mir leider kein anderer Synth auch nur im Ansatz geben. In Zukunft werde ich das aber immer so halten. Von Presets bin ich definitiv weg.

Das, was du hier kreiert hast, ist zwar nicht unbedingt mein Sound, aber ich meine doch ein Konzept und eine klangliche Vorstellung zu vernehmen, auf die du gezielt hingearbeitet hast.
Das ist vielleicht niemandes Sound. ;) Es ist halt, zusätzlich zu meinem Sound in dem ich mich eh' schon bewege, ein Konzeptalbum und noch zusätzlich der 2. Teil eines Flashbacks. Dieser 2. Teil sollte bewusst wirr und sperrig sein. Deswegen ist auch seit dem letzten Song (Woodstock Flashback Final Master stammt vom 18.01.2016) etwa ein halbes Jahr vergangen. Ich kann halt nicht einfach den 12. Song machen und danach den 03., da der Sound innerhalb der Geschichte von mehr Trance zu mehr 70ger kippen soll und dann wieder mehr hin zu Trance.

Danke Dir!

Die Limitierung der Leistung deines Rechners scheint deine Kreativität und Konzentration zu beflügeln.
Nochmal Danke!

Inzwischen weiß ich ja auch, dass das mit den Inserteffekten nicht sooo optimal ist. Da die ersten Songs aber auch so zustande kamen, hab' ich mich dafür entschieden an diesem (falschen) Konzept nicht rumzufummeln.
 
Inzwischen weiß ich ja auch, dass das mit den Inserteffekten nicht sooo optimal ist.
Höh? Wie meinst Du das denn bitte?
 
Bei mir sind alle Delays, Filter etc. als Inserteffekte eingebunden, nicht als Send.
 
Ach so, Du sparst dir also Sends komplett. Das könnte man als suboptimal darstellen. Ich mache das auch so, zumindest bis zu einem gewissen Punkt, in der Sounddesignphase definitiv ( inkl. Delay, Reverb etc. ).
 
Wierum machst Du's jetzt? Insert oder Send? ;)

Kingt nach "vorrübergehend". Bedeutet das, beim Basteln Insert und danach Send? Ich habe jetzt nicht groß mit Send gearbeitet, nur mal angetestet, nachdem ich halt drauf hingewiesen wurde. Ich bin aber der Meinung, dass Send wesentlich milder ist als Insert. Auf jeden Fall scheint es sehr viel mehr Ressourcen zu verbrauchen.
 
Wierum machst Du's jetzt? Insert oder Send?
Inserts, grundsätzlich und immer.
smil451c71f7edf7c.gif
Wenn ein Effekt so wichtig ist, dass er von Anfang an dabei ist, dann gehört er auch zu einem konkreten Sound und da wäre der Weg über Sends unnötig umständlich.

Ein Inserteffekt bleibt auch ein Inserteffekt, es sei denn er wird eingerechnet - er wandert also nicht später auf einen Send. Sends sind für mich erstmal nur in der letzten Phase wichtig, wenn die Mucke steht.

Das mache ich halt einfach so, aber hab´ dafür schon komische Blicke geerntet.
smil451c7211b9e19.gif
Zum Teil halte ich es tatsächlich für besser so, zum Teil bin ich aber auch zu bequem mal andere Wege zu gehen.
 
Ich bin mir sicher, das Send z. B. bei Hall Sinn macht, das klingt bei mir nämlich unheimlich grob und klotzig... Ich seh da immer son Hulk vor mir, der schreit IIIICH BIN EIN HALLEFFEKT! Werde mich auf jeden Fall nach dem Album beim neuen einlesen und damit beschäftigen.
 
Ich bin mir sicher, das Send z. B. bei Hall Sinn macht,
Dann mache es so.
smil451c71f7edf7c.gif


das klingt bei mir nämlich unheimlich grob und klotzig... Ich seh da immer son Hulk vor mir, der schreit IIIICH BIN EIN HALLEFFEKT!
Verstehe ich nicht. Klanglich SOLLTE es keinen Unterschied machen ob ein Reverb über Insert oder Send dazukommt. Aber auch hier, wenn Du meinst das muss so und so, dann mache es so.
 
Verstehe ich nicht. Klanglich SOLLTE es keinen Unterschied machen ob ein Reverb über Insert oder Send dazukommt. Aber auch hier, wenn Du meinst das muss so und so, dann mache es so.
Dann hab' ich Insert/Send absolut nicht verstanden. Worin besteht der Unterschied/Vorteil/Nachteil? Oder bezieht sich das wirklich nur auf Reverb?
 
Wenn ich mich an meine Zeit als Mischer erinnere:

Das Originalsignal geht einmal direkt zum Ausgang und gleichzeitig zum Send-Effekt und erst danach verändert zum Ausgang. Das Verhältnis, wie stark es zum Originalsignal gemischt wird kannst du mit einem Fader bestimmen.

Der Insert hingegen verändert das Originalsignal bevor es zum Ausgang gelangt.

Bei meinen Mischversuchen hab ich den Hall immer über den Send geschickt.
 
Alles ganz easy. Damit es einfach bleibt, beziehe ich mich auf Reverbs. Gilt so ( ähnlich ) aber für alle Effekte.

Dann hab' ich Insert/Send absolut nicht verstanden. Worin besteht der Unterschied/Vorteil/Nachteil? Oder bezieht sich das wirklich nur auf Reverb?
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Das Verhältnis von Trocken zu Verhallt wird bei einem Insert über den/die Dry/Wet-Regler geregelt.

Auf einem Returntrack dagegen wird Wet typischerweise auf 100% gestellt und dry auf 0%. Stellen wir den Sendregler auf 100% wird das Verhältnis ( trocken/verhallt ) über die Trackfader des Originaltracks und des Returntracks geregelt.

Mit ein wenig Fummelage sollte man mit beiden Methoden ähnliche/gleiche Ergebnisse erzielen.
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Wirklich Sinn macht der Weg über Send/Return nur, wenn man unterschiedliche Spuren mit einem einzigen Reverb verhallen will, und wenn man die Eingangslautstärken ins Reverb bequem ändern will ( über die Sendregler, beim Einsatz von Reverb auf Gruppenspuren fällt diese Möglichkeit weg ).

Gründe dafür können gesparte Rechenleistung ( oder Hardware: man hat evtl. nur ein, zwei Reverbs ) sein oder auch eine bestimmte Mixingstrategie bzw. Produktionsstrategie.
 
Wenn ich mich an meine Zeit als Mischer erinnere:

Das Originalsignal geht einmal direkt zum Ausgang und gleichzeitig zum Send-Effekt und erst danach verändert zum Ausgang. Das Verhältnis, wie stark es zum Originalsignal gemischt wird kannst du mit einem Fader bestimmen.

Der Insert hingegen verändert das Originalsignal bevor es zum Ausgang gelangt.

Bei meinen Mischversuchen hab ich den Hall immer über den Send geschickt.
Danke Dir, werd' ich mal drauf rumdenken!

Wirklich Sinn macht der Weg über Send/Return nur, wenn man unterschiedliche Spuren mit einem einzigen Reverb verhallen will, und wenn man die Eingangslautstärken ins Reverb bequem ändern will ( über die Sendregler, beim Einsatz von Reverb auf Gruppenspuren fällt diese Möglichkeit weg ).

Gründe dafür können gesparte Rechenleistung ( oder Hardware: man hat evtl. nur ein, zwei Reverbs ) sein oder auch eine bestimmte Mixingstrategie bzw. Produktionsstrategie.
Ahhh, ich wusste doch, da war noch was. Das mit den unterschiedlichen Spuren hatte ich schon wieder vergessen. Danke Dir!
 
Doppelpost... Bin ich doof heute...
 

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