Sinnhaftigkeit von Soundsamples/Vergleichstests bei Mics

Wow .. man lernt nie aus :-D
Dennoch klingen die alten Aufnahmen doch deutlich "anders" als das was man heute so auf die Ohren bekommt ... mittiger ... nicht so brilliant ... wärmer ... ich mag den alten Sound.
 
Wobei das mit dem Vergleichen zwischen verschiedenen Generationen von Mikros auch immer so eine Sache ist, wenn diese Generationen fast 50 Jahre ausmachen. Membrane altern ja auch. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass ein U 87 (von 1967 bis 1986) anders klingt, als ein U 87 ai (seit 1986). Da ist auch viel Eso im Spiel. Ein ai kann gut 28 Jahre alt sein! Es gibt Leute, die sind begeistert vom Vorgänger U 67, dass U 87 ai machen sie aber platt, obwohl die die gleiche Kapsel verwenden, was die Leute nicht immer auf dem Schirm haben. Deshalb ist es auch immer eine Frage, was man wie vergleicht.

Nichtsdestotrotz, ein gutes Mikro bleibt immer ein gutes Mikro.



... das kann ich so unterschreiben! LG
 
Was haltet ihr unvoreingenommen von dieser Aufnahme einer Akustik Gitarre (Da ist nix drauf, kein EQ etc... lade später nochmal was in mono hoch)
https://dl.dropboxusercontent.com/u/929252/Schmusi Musi - Ausgang - Stereo Out-01.wav

Ohne die Kette zu kennen, würdet ihr sagen das da was im Argen liegt?


hm ... kommt darauf an, was du mit "im Argen liegen" meinst.

ich kann dein file gerade nur mit KH abhören und da fällt
mir auf , dass diese gitten relativ "schlank" rüberkommen ...
wenig unten herum und die höhen sind auch ziemlich gedeckt ...

aber genau das, das könnte (mit noch etwas EQ-bearbeitung)
bei einem bestimmten songprojekt, doch auch perfekt passen ...
deswegen würde ich es nicht als "arg" bezeichnen. LG
 

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