revolutionärer neuer Reverb (?!) Zynaptiq Adaptiverb

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Was sagt ihr zu dem Teil ? Ich bin mir letztlich über den Einsatz noch nicht so richtig im Klaren. Für experimentelle Zwecke ist er durchaus empfehlenswert. Aber für den täglichen Einsatz - ich weiß nicht .
Es existieren mittlerweile schon einige Videos. Hier ist das offz. Zynaptiq-Video. Bin mal auf eure Meinungen gespannt


 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich möchte sowas nicht haben
smil47002c3579851.gif




Kommt irgendwie seltsam, wenn sich der Pitch des Reverbs während des Ausklangs ändert. Wahrscheinlich hab ich eine viel zu natürliche Soundvorstellung, was sowas angeht.



raytracing hatte ich schon vor 5 Jahren in nem Reverb drin :D
 
So wie ich das bisher im Net gelesen habe, passt sich bspw. die Hallfahne immer sofort DIREKT an den gespielten Akkord an. Also der Hall klingt nicht einfach nur stur aus, wie bei allen anderen Reverbs, sondern berücksichtigt die aktuell gespielten Noten und "schwenkt" quasi direkt entsprechend um : Also so ne Art 'flexible Tail' Jedenfalls ist das irgendwie so ne Art Synthesizer-Hall. - Und ja, Raytracing kam mir auch schon irgendwie von früher bekannt vor. Aber das ist ja nur EINER der Bestandteile des Plugins.
Momentan kostet das Ding so um die ca. 130€ - später dann 250€ (oder so)
 
Ich glaub, den Preissprung auf 250 halten die nicht lange aus.
 
So ad hoc hab ich da zunächst keinen Haben-Muss-Reflex.
Der Reflex verkümmert gerade bei mir ;-)

Obwohl das Reverb sehr vielversprechend klingt.
 
also, ähnliche Soundscapes habe ich schon gemacht, indem ich Reverbfahnen gerendert und abgesampelt/geloopt/geptiched habe.
Auch glaube ich, dass man genau dieses AdaptiveReverbs schnell nicht mehr hören mag, da arg dominant. Und sicherlich wird man ab jetzt eh jetzt viele Tracks hören, wo das drauf ist. Presets sei dank. Naja...
 
Ich bin schon gespannt auf den ersten großen Testbericht von Amazona etc. der hoffentlich bald kommt. Leider läuft die Demo wieder blöderweise 30 Tage. Diese Zeitbegrenzungen (Tage) nerven generell gewaltig. Wenn der erste große Testbericht erst in 4 Wochen rauskommt, hat sich das DESHALB sowieso für mich erledigt.
 
Ich fand den beim ausprobieren ganz interessant, allerdings habe ich die meisten neuartigen Parameter nicht verstanden und das schreckt mich immer ab. Auch aufgrund meiner schlechten Englisch-Kenntnisse.
 
Hier hab ich momentan noch von der "buenasideas" Seite tiefere Infos über das Plugin.

" Mit Adaptiverb soll es möglich sein, den Hall an den Original-Sound so anzupassen, dass die berüchtigte und gefürchtete Überdeckung und Verwaschung des Geamtklangs verhindert wird. Das soll durch verschiedene Techniken geschehen, allen voran die „Bionic Sustain Resynthesis“ (Ahhh… ein neues Buzz-Word!), das nur den harmonischen Inhalt des Original-Sounds mit Hilfe eines sich daran anpassenden Netzwerks von Oszillatoren synthetisiert. So wird vorgebeugt, dass Transienten und Rauschen mit einfließen und alles in eine undifferenzierte körnige Soße tunken.

Wie diese Resynthese arbeitet kann man noch durch Regler wie Simplify, Richness oder Interval beeinflussen. Mit Pitch Randomize bekommt man ein Ensemble-artiges Schimmern in den Klang hinein.

Der Hall selbst wird mittels Raytracing erzeugt, das den Weg des Schalls durch einen 3D Raum simuliert uns dabei extrem dichte und üppige Hallfahnen erzeugt. Alternativ steht auch ein traditionellerer All-Pass-Filter Effekt als Algorithmus zur Verfügung oder beide gleichzeitig um eine flexible Anpassung an die Schallquelle zu ermöglichen.

Danach kommt der Harmonic Contour Filter zum Einsatz, der die Hallfahne an die aktuelle musikalische Situation anpasst, nach einem Akkordwechsel beispielsweise oder nach einem per internem Keyboard vorgegebenen Akkord. So kommt es nicht zu einer Überdeckung gegensätzlicher Harmonien, die den Sound matschig macht.

Drones und Pads lassen sich mit der Freeze-Funktion einfach erzeugen und Cross-Filtering mit Hilfe des HCF -Filters ermöglicht die Übertragung von Soundcharakteristiken von einer Quelle auf die andere.

Insgesamt versprechen die Macher von Adaptiverb, dass man Klänge verschiedenster Art bis hin zu schwierigen Quellen, wie ganzen Mixes oder Fieldrecordings tiefer in Hall untertauchen kann, als bisher ohne alles zu einem undifferenzierten Sound-Brei zu machen. Darüber hinaus kann man hier mit einem „gestimmten“ Hall arbeiten, dessen harmonische Charakteristik sich der Situation anpasst oder vom User bestimmt werden kann. "
 
Hier ist's nochmal griffiger auf Deutsch erklärt :

-lKIq6Bk
 

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