Windows 10 wird trotzdem heruntergeladen...

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Ich habe Win 10 reserviert, und mit "Nach Updates suchen, aber Zeitpunkt zum Herunterladen und Installieren manuell festlegen" bei den Updates ausgewählt.

Win 10 wird aber trotzdem heruntergeladen! und ggf. auch gleich installiert ?

Ich breche das ab, aber bei jedem Neustart des Rechners fängt der Rechner wieder an, Win 10 herunterzuladen. Wie bekommt man das weg?
 
Sorry, habe nochmal editiert,
es wird sofort nach Neustart heruntergeladen, installiert weiß ich nicht, möchte das erst gar nicht darauf ankommen lassen.


Mit "Nie nach Updates suchen" kann ich das automatische Herunterladen nach PC-Neustart stoppen.

Allerdings möchte ich ja die Sicherheitsupdates haben.
Eine Idee?
 
Das Teil hier ist dafür verantwortlich:
http://www.wintotal.de/tipparchiv/?id=2198
Also KB3035583 unter den installierten Updates suchen, deinstallieren und Ordner GWX löschen.
Das Update dann ausblenden.
 

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Ja, danke, das ist die sichere Variante, wenn man den ganzen Schlonz erstmal weg haben will ;)

Ich habe derweil einen Weg gefunden, wie ich einerseits die Reservierung rückgängig mache, das Win 10 Logo als Erinnerungsstütze aber noch da ist, und andererseits das Update aber nicht immer versucht bei jedem Start Win 10 herunterzuladen.
Allerdings gilt es aufzupassen, wenn man die wichtigen Updates herunterladen möchte, da ist Win 10 immer mit angekreuzt.

Wenn das doch nicht auf Dauer funktioniert, dann kommt Deine Variante ins Spiel :)
 
ich habs auch wie devil gemacht.
klappt wunderbar.

Edit:
Soweit ich weiss, wird Win7 noch bis 2020 mit Sicherheits-Updates versorgt. (Aber nicht mehr weiterentwickelt)
Für mich gibt es keinen Grund, mir jetzt schon Sorgen über ein neues BS zu machen.
Selbst Win 8.x habe ich erfolgreich übersprungen.
 
Mit Hilfe der Aufgabenplanung und entsprechenden Prozesse zu deaktivieren geht auch, ohne den GWX Ordner zu löschen.
Oder noch simpler, einfach den GWX-Ordner umbenennen, nicht löschen.
Dann kann man später bei Bedarf, wenn sich Win 10 eingegroovt hat, leicht updaten.
 
Jo, mit Win10 spart man bissel RAM, ist auch performant und insgesamt liefs bei mir recht gut, aber momentan noch recht aufwändig zu konfigurieren. Ohne Hilfsmittelchen sendet das Teil unentwegt Daten und so richtig weiß keiner was und wohin. Die derzeitige Liste, welche man in die Hosts Datei eintragen sollte, ist schon recht lang. Sinnvollerweise würde ich momentan Win10 NUR auf Offline Rechner nutzen. Cortana, Edge und anderen Microsoft Apps sollte man so nicht trauen.
Derzeit ist Win10 jedenfalls der größte Trojaner den man sich einfangen kann.

Gibt wenig bis keine Gründe, um nicht am Win7 festzuhalten, so mein Fazit nach paar Tagen und anfänglicher Euphorie über Win10.
 
Bin gespannt wie sich das entwickelt, nach der Anfangseuphorie.
Vor allem, belastbare und nachvollziehbare reale Verbesserungen im Audioumfeld, und das über eine längere Dauer als eine oder zwei Wochen.

Wenn ich mir Win 7 64 Bit Prof. ,optimiert mit den üblichen Verdächtigen Einstellungen, so anschaue, so ist das doch sehr performant und vor allem stabil. Alles läuft.
Auch der Start mit SSD Systemplatten sind kein Problem, alles schnell da.

Irritierend auch, das manche von deutlichen Verbesserungen spüren, was immer das im Detail auch heißt, und manche so gut wie keine Verbesserungen erhalten.
 
Hatte ja bissel mit dem LatencyMon getestet und schon recht gute, sogar bessere Ergebnisse mit Win10 erreicht, aber letztendlich ist es wohl egal, ob man auf 50 oder 100 µs kommt, bessere Latencen usw. hatte ich damit dann auch nicht und grobe Patzer weder mit 7 noch mit 10.
Das Schlimmste sind halt wirklich die "Trojaner Eigenschaften" von Win10.
Für den "Audiosystem User" stellt Win10 letztendlich meiner Meinung nach keinen Mehrwert dar, im Gegenteil, man erhält ungefragt ziemlich viel Müll nebenher und wird auch noch bespitzelt.
 
Ein interessanter Hinweis bzgl. 50 oder 100µs.

In einem Nachbarthread hatte ich da auch relativ großzügig dazu geschrieben.
Im grunde hat man bei bspw. 50µs ein besseres gefühl als bei 100µs, nicht mehr.
Einen Unterschied der möglichen Latenzen oder verbesserte Latenz hatte ich in Projekten bisher nicht bemerkt.
Sprich, wenn man alle bekannten und weniger bekannten Einstellungen durchführt kommt man zwar schön runter beim LatencyMon, auch bei Win 7, allerdings verhalten sich die Projekte genauso wie vorher.

Im Grunde hat sich nur eine Einstellung "real" bemerkbar gemacht, WLAN abschalten!
Dieser hat alle 15 Sekunden einen kleinen Peak verursacht auf 180-200µs.
Das hat man in den Projekten gemerkt an den Realtime Peaks der DAW.

Das mit dem "Trojaner-Verhalten" gefällt mir auch nicht.
Man kann das zwar abstellen, aber denkt man auch an alles? Und was heißt schon alles?

Das Verhindern vom Herunterladen von Win 10, war eigentlich der Startgrund für den Thread, war schon ein Act. Sowas nervt mich ungeheuer.
ICh schaue mir das in ein paar Monaten mit Win 10 nochmal an, verfolge zwar die Diskussion, ist immer gut informiert zu sein, aber hier einer meiner PCs, selbst der Office PC, auf Win 10 upzugraden, mache ich nicht, da ich keinen aktuellen Mehrwert sehe.
 
Ich musste bei einer Samsung-System-SSD die Partition Data vergrößern. Win 10 konnt trotzdem nicht installiert werden. Es ergab Chaos mit dem dreifachen Versuch. Unter WIN 7 32 bit liefen Programme nicht mehr. Ich hatte Gott sei Dank zuvor ein komplettes Image gemacht. Ich habe jetzt erst mal alle Updates abgeschaltet.
 
macht win 10 immernoch diese
auslagerungen wie win7? pagefile.sys und hiberfil.sys fressen meine halbe
ssd.
wäre für mich grund zum update. falls das mal "gefixt" wurde....
 
Beides braucht man nicht... deaktivier es doch einfach.
Den virtuellen Speicher kann man übrigens auch alternativ auf ne andere Platte umbiegen, falls er wirklich gebraucht wird oder/und auf ne bestimmte Grösse beschränken..damit er nicht unbeschränkt wuchern kann..

Ich hab beides schon lange nicht mehr und keine Probleme.
Es wäre lächerlich nur deshalb zu updaten, da man es ja in Win 7 auch unterbinden kann.
 
Soundkraft könntest Du bitte mal "verständlich" erklären wie/was/wo man bei Win 7 ein oder umstellen muss und was die Hardware Vorausetzung ist um es so wie Du zu haben?


Danke!!
 
hyberfil.sys loswerden:

https://support.microsoft.com/de-de/kb/2682013


Virtuellen Speicher abschalten:

http://www.computerwissen.de/window...-7-virtuellen-arbeitsspeicher-abschalten.html

Wobei da der Weg irgendwie anders erklärt ist als es bei mir funktioniert...ich komm an die Einstellung über
Start->Systemsteuerung->System - Erweiterte Systemeinstellungen - Erweitert - Einstellung (bei Leistung)- Erweitert - und da dann bei "Virtueller Speicher" auf "Ändern".

Also etwas komplizierter als das allgemein immer erklärt wird...allerdings ist das bei mir auch nicht mehr alles Standard was Ordneransichten usw. betrifft...wahrscheinlich liegt es daran :D

Mehr kann und will ich da jetzt nicht erklären...was man da noch alles einstellen kann erklärt sich eigentlich von selbst oder kann auch ergoogelt werden.

Als "Hardwarevorasusetzung" für das Abschalten vom Virtuellen Speiche rmal minimal 4 GB Ram bzw wenn man mit der DAW arbeitet natürlich soviel RAM, dass man nicht an die Grenzen stösst....sonst steht man natürlich blöd da. Bei dem was ich so mache (und da sind auch grössere Samplelibs dabei) komm ich mit meinen 16 GB RAM jedenfalls locker aus..ich habs allerdings auch immer im Auge und render dann schonmal Spuren als Audio raus wenns langsam eng wird.

Das System wird zwar performanter, aber die Eigenverantwortung steigt und die Möglichkeit, dass der Rechner einfach abkackt , wenn das RAM am Ende ist...das ist der kleine Haken....was einem prinzipiell aber mit ner überfüllten C: - Partition genauso passieren kann.

Die hiberfil.sys macht eigentlich nur am Laptop Sinn und wenn der Rechner wieder schnell einsatzbereit sein soll nach dem Ruhezustand.
Braucht übrigens auch umso mehr Platz auf der Platte wie man Speicher hat...was auch für das pagefile gilt, wenn man es von Windows verwalten lässt, ohne selbst einzugreifen...bei 16 Gb Arbeitsspeicher kann also für diese beiden Dateien dann tatsächlich mal locker 30 Gb auf der Festplatte belegt sein.

Die hiberfil.sys selbst als Datei kann man übrigens nicht löschen....nur halt deaktivieren.

Unter Win 8 und 10 wird die Hiberfil.sys nochmal anders verwendet als in Win 7....da kenn ich mich aber nicht so genau aus...ich weiss nur das, was ich wissen muss...und ich hab nunmal nur 7 :D
 
jep. hat nen bissle luft gegeben. win7 user bleib... thx
 
Während ich hyberfil.sys auch deaktiviert habe (PC) würde ICH auf keinen Fall den virtuellen Speicher abstellen. Bei mir steht unter "empfohlen" bereits ca 18000MB, obwohl ich 16 GB Ram habe, würde dieser also anscheint nicht ausreichen und ich hätte bereits meine ersten Abstürze erlebt. Ist mir zu riskant.
Auf eine andere Platte auslagern, oder auch für Min und Max den selben Wert angeben ist durchaus möglich, muss man beobachten was man da so braucht.
Früher sagte man "so das 1.5 fache des eingebauten RAMs", ist aber bei unseren RAM Mengen nicht mehr nötig (16GB usw.), aber ganz abschalten, hm, kann in die Hose gehen. Hab grad vorsichtshalber auf 20000MB erhöht :D
Soundkraft vielleicht hattest du bisher Glück, aber das wäre mir zu heiß, wenns funzt ist aber okay :D
Achso, klar, auch Win7 64 Bit ;)
 

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Während ich hyberfil.sys auch deaktiviert habe (PC) würde ICH auf keinen Fall den virtuellen Speicher abstellen. Bei mir steht unter "empfohlen" bereits ca 18000MB, obwohl ich 16 GB Ram habe, würde dieser also anscheint nicht ausreichen und ich hätte bereits meine ersten Abstürze erlebt. Ist mir zu riskant.

Das ist ein Trugschluss, sich auf die "empfohlene" Menge zu beziehen.

Je mehr RAM du hast desto mehr will Windows abzweigen, was gar keine SInn mact und worüber ich auch Experten eigentlich einig sind. Windows ist einfach ramsüchtig.

Windows lagert auch aus wenn es eigentlich gar nicht muss..und zwar immer...wenn man ihm die Gelegenheit gibt...das ist mal ganz wichtig zu wissen...und das ist auch der eigentliche Grund warum ich das deaktiviert habe...es bremst halt nur aus und bei mir ist alles auf Performance ausgelegt.

Im Gegensatz zu deiner Erfahrung hab ich die Auslagerungsdatei schon seit Jahren deaktiviert und noch nie Absürze deswegen gehabt. Allerdings behalte ich die Rambelegung auch immer im Auge...ich hab 16 GB und wenn ca 12-13 belegt sind muss ich halt selbst "auslagern" indem ich halt speicherlastige Spuren in Audio umwandle...das kommt allerdings so selten vor, dass es keinen Sinn macht dafür die Auslagerungsdatei zu belassen...egalk auf welchem Laufwerk ..ich will einfach nicht dass windows auslagert wenn es gar nicht muss...das kostet nur unnötig Zeit und Rechenleistung.

Wer natürlich viel Multitasking mit vllt sogar gleich mehren speicherintensiven Programmen gleichzeitig macht macht (ich glaube du machts ja auch Video nebenbei), der kann das natürlich schlecht alles im Auge behalten...da macht es auch Sinn die Auslagerungsdatei auf ne andere Platte zu schieben..am besten neandere Platte und da ganz an den Anfang, wo sie noch schnell ist und zwar als Feste grösse wo nichts mehr defragmentieren kann oder gleich auf ne eigene Partition.

Aber ich hab ja schon geschrieben, dass die Verantwortung dafür natürch dann bei einem selbst liegt und man da aufpassen muss.

Ich weiss nicht wie das bei anderen BS gelöst ist, wenn der Speicher zuende ist...aber im allgemeinen ist die Benutzung von virtuellem Speicher eigentlich nur ne "Notlösung"... ich hab mal Windows 95 glaub ich sogar auf nem 386er mit logischerweise extrem langsamer Festplatte installiert...da konntest du aber zugucken wie Windows jeden einzelnen Buchstaben in Word "gemalt" hat, sobald der virtuelle Speicher gefragt war :D
Das merkt man heutzutage nicht mehr so, aber wenn man das mal gesehen hat, werden einem die Geschwindigkeitunterschiede klar zwischen Auslagerungsdatei und echtem RAM.
Wenn bei mir was zu langsam läuft brauch ich jedenfalls über die Festplatte schon mal nicht nachdenken ;)
C64, Amiga, Atari brauchten das auch nicht...wenn Schluss war war halt Schluss....da bin ich "oldshool" und mit 35 Jahren privater Computererfahrung auch hartgesotten :D

ICH für meinen Teil bau mir eher 64 GB RAM ein (für die WIndows dann auch 64 GB virtuellen Speicher "empfehlen" wird) als irgendwann nochmal ne Auslagerungsdatei zu benutzen.

Aber das ist natürlich nur MEINE Ansicht und die gilt erstmal auch nur für MEINE Benutzergepflogenheiten.,,,aber ich wurde ja danach gefragt ;)
Ich benutze meinen PC auch nur privat!

Jo..und klar geht das nur mit Windows 64 bit...und bei mehr als 16 Gb auch nur mit den grösseren Versionen...also Pro und so.

Ob man das nem Anfänger empfehlen soll...ok...vllt eher nicht...andererseits laufen hier Leute rum die erzählen sie hätten nur noch 4 Gb auf ihrer C-Partition frei...die leben auf keinen FAll sicherer :D
 
Jo das meine ich, man muss das selber so bissel im Auge behalten und dann entscheiden.
Bei 4 GB Ram machts wirklich kaum Sinn und selbst bei 16 GB kommts auf die "Gepflogenheiten" an. Besonders bei so orchestralen Sachen (Kontakt) kann ich zuschauen wie der Ram verbruzelt wird^^ Lädt zwar keine ganze Library in den Speicher, aber immerhin doch da mal nen GB, dort mal...oder AD2, ADKeys usw. ist auch Ramhungrig. Wechselt man dann noch zwischen verschiedenen Anwendungen, kanns wirklich schwer werden das alles im Blick zu haben.
Ram weiter aufrüsten, kann natürlich auch ne gute Lösung sein.

Du hast ja nicht Unrecht, ist halt nur keine Lösung für Jeden und immer.
Jo, ich machs mit ner festen Größe, hab aber auch keine SSD drin und mehr als genug Platz.
Auf ne extra Partition wäre dann sicher wirklich auch noch besser, aber ach Shit läuft ja auch bei mir alles wie es soll ;)

Reicht der Speicher jedenfalls nicht, kann es sein, dass sich Win mal elegant mit nem Bluescreen verabschiedet "konnte nicht in den Speicher geschrieben werden" o.ä. lautet dann die Fehlermeldung, kenn ich nämlich :D
Im schlimmsten Fall zerschiesst man sich sein Win, bzw. diese Bootdatei (MBR) und kann dann nur noch versuchen vom Stick zu booten und alles irgendwie zu fixen.
 

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