Wie findet ihr dieses Equipment

[4david9]

Hallo,

nach langen hin und her habe ich mich entschieden viel Geld in die Hand zu nehmen um mir ein halbwegs professionelles Equipment zu kaufen. Mein Hauptziel ist es selber gut klingende Beats mit sauberen Vocals zu erstellen. Ich habe mich bereits mit einem Verkäufer am kleinen Musikladen um die Ecke über das Equipment ausgetauscht. Wir sind zu folgendem Ergebniss gekommen:

Mikrofon: Rode Nt2a
Preamp: SPL Goldmike 9844
Audiointerface: Roland UA-55 Quad-Capture
Abhörboxen: Zwei Adam A3X
Sequenzersoftware: FL Studio 10
Virtuelle Instrumente und Sampler: Native Instruments Komplete 8

Findet ihr diese zusammenstellung gelungen? Wenn ja kann man damit Semi-Professionelle Ergebnisse erziehlen?

 

[Ferris]

FL Studio 10

+1

Das ist ein absolutes Hammerteil, vor allem für Beatbauer und die gesamte elektronische Sparte!

Wird zugleich aber wohl auch mit das erste sein, was man dir auszureden versucht (à la "nimm lieber Cubase"... Hierfür gibt's bei r.de bestimmt schon einen Textbaustein ).

Und das tun dann gerade diejenigen, die noch niemals mit FL gearbeitet haben.

 

[RefinedRough]

Mikrofon: Rode Nt2a

Da würde ich dringend auf was anderes setzen, es sei denn du hast gerne schneidende Höhen oder brauchst die verschiedenen Richtcharakterisiken.

Leg lieber noch ein wenig drauf und nimm das (Preis-Leistung ist super) https://www.thomann.de/de/sennheiser_mk4_set.htm

Weiter würde ich den Goldmike sein lassen und dafür Boxen mit ein bisschen mehr Membranenfläche nehmen. Als Preamp funktioniert auch der im Interface bestimmt gut, sowieso ist das Mikro einiges wichtiger und du willst mehr für den Preamp ausgeben als für das Mikro: nö nö!

Die A3x bringen kein Wumms, da hörst du keine Bässe und kaufst ziemlich schnell neu. Würde - wenn wir schon bei Adam sind - die nehmen: https://www.thomann.de/de/adam_a7x.htm Du willst ja wahrscheinlch hören was du tust

 

[4david9]

Erstmal danke für euer Feedback

@ Ferris ich habe mich für FL Studio entschieden, da ich gelesen habe, dass Cubase eher was für Aufnahme von akkustischen Instrumenten ist.

@RefinedRough ich habe das Rode Nt2a bereits ausprobiert und finde es eigentlich gut, jedoch werde ich auf deinen Rat hin das Sennheiser auch mal ausprobieren. Das Goldmike rauslassen dafür A7X, ok werde ich mir überlegen.

 

[On3iRo]

@ Ferris ich habe mich für FL Studio entschieden, da ich gelesen habe, dass Cubase eher was für Aufnahme von akkustischen Instrumenten ist.

Das ist Unsinn, Cubase ist auch in Sachen MIDI ziemlich weit vorne mit dabei (und ich bin kein Cubase-Nutzer!)

lg

 

[RefinedRough]

Ja die Rode klingen auf das erste hinhören alle erst mal gut, für ungeübte wahrscheinlich sogar erst mal besser. Eben gerade desshalb, weil sie so einen Höhen-Boost haben. Aber gehts dann erst mal ans Mischen, ist Ende Gelände.. versucht man die Höhen in den Griff zu bekommen, wird das Mikro gleich stumpf und total untransparent.

Aber ja, letzten Endes musst du natürlich das für dich passende finden, ich bin auch grundsätzlich sehr abgeneigt bei Rode..muss ich zugeben..wohl auch ein wenig Geschmacksache. Das mk4 hat auch seine Probleme, aber alles in allem meiner Meinung nach doch deutlich geschmeidiger.

Das Goldmike rauslassen dafür A7X, ok werde ich mir überlegen.

Die Abhöre ist etwas vom wichtigsten, da kannst du dir auch einen Avalon-Preamp hinstellen, wenn du nacher nicht hörst was da passiert und dann unter Umständen in eine total falsche Richtung Mischst, bringt das wenig.

ps: FL ist GEIL!

 

[Ferris]

Virtuelle Instrumente und Sampler: Native Instruments Komplete 8

und noch einmal +1

ps: FL ist GEIL!

 

[mozartix]

lass den preamp weg und investiere in die A7X... da hast du mehr von...
sonst is das bundel sehr brauchbar, allerdings würde ich auch n anderes mic nehmen... wenn es im bereich 300€ bleiben soll, dann schau / hör dir mal das C3000 von AKG an, das find ich gar nich soooo schlecht

 

[4david9]

Ok also der Preamp kommt schon mal weg dafür die A7X. Beim Mikro werde ich das Sennheiser und das C3000 von AKG mal ausprobieren.

 

[Kuno]

Die Abhöre ist sehr wichtig ... ich würde empfehlen, da nach Möglichkeit nicht blind zu kaufen.
Manche Musik-Läden haben einen Raum, in dem man Monitore probehören kann. Sofern es sowas in deiner Nähe gibt, nutze es!

Bei Mikros kenne ich mich nicht aus.
Komplete 8 ist so als rundum sorglos Paket auf jeden Fall eine gute Wahl.
FLStudio ist top!

(Falls du noch keinen Discount-Code für FLStudio hast, schreib mir ne PM. Da kann man nochmal 10% sparen.)

 

[smoothgroovejunkie]

Ich bin tatsächlich erstaunt, wie gut ihr alle FL findet. Habe es selbst noch nicht ausprobiert, aber was für Vorzüge bietet es denn, wenn ich fragen darf?

Kenne mich leider nicht gut mit Mikros und so aus, aber wenn du das Geld hast, würde ich dir definitiv zu Komplete 8 raten. In meinen Augen ein "Rundum-Sorglos-Paket". Hätte ich auch gerne, aber mir fehlt das nötige Kleingeld.

Etwas anderes, was ich mir beim lesen gedacht habe: Wenn du jetzt schon so viel Geld in die Hand nimmst, kann es gut sein, dass du dir später vielleicht noch weitere Hardware zulegen magst? Vielleicht würde dir dann das Interface zu wenige Eingänge bieten? Aber das nur ein Gedanke meinerseits.

Viel Spaß mit dem vielen neuen Equipment! Und nicht verzweifeln, falls es am Anfang ein bisschen überfordert

 

[Palumbus]

Habe mir auch das Rode Nt2a gekauft und bin sehr zufrieden damit. Da ich letztens kurz ein Sennheiser testen konnte, würde mich heute aber auf jeden Fall für einen ausführlichen Test im Shop entscheiden.

 

[Kuno]

Ich bin tatsächlich erstaunt, wie gut ihr alle FL findet. Habe es selbst noch nicht ausprobiert, aber was für Vorzüge bietet es denn, wenn ich fragen darf?

Also mir persönlich sagt der Workflow sehr zu.
Gerade für "Beats" ist der integrierte StepSequencer in Kombination mit dem Sample-Browser eine absolute Bereicherung. Der Key-Editor (Pianoroll genannt) ist einer der am schnellsten bedienbaren.
Aber auch die mittlerweile sehr flexible Playlist und Tools wie Edison (integrierter Wave-Editor) machen das Paket rund.

Letztendlich ist das auch Geschmacks- bzw. Gewöhnungssache, welche DAW-Software man bevorzugt. Aber ich würde sagen, gerade wenn man Hiphop oder Elektro macht, kann man mit FLStudio nichts falsch machen.

 

[Astronautenkost]

Das AKG C 3000 ist eher etwas zu bedeckt, das Rode unnatürlich bei den Höhen. Ich würd auch zum Sennheiser MK4 raten. Eines der besten Mikros in der Preisklasse um 300 und Made in Germany.

 

[Quincy]

Da du viel Wert auf die Vocals legen möchtest, sollte das Mikrofon sehr gut sein. Bei deinem Setup kostet der Preamp mehr als das Mikrofon, das halte ich für die falsche Priorität.
Der Beginn der Quelle sollte gut ausgewählt sein.
Für ca. 200€ mehr würdest du das AVANT ELECTRONICS CV-12 bekommen welches im Vergleich zum Rode deutlich besser einzustufen ist.
Aber letztlich muss das Mikro auch zur Stimme passen - und es ist schon vorgekommen dass ein Sänger letztlich zum SM58 im Studio griff

 

[aksul]

@4david9:

ich habe mich für FL Studio entschieden, da ich gelesen habe, dass Cubase eher was für Aufnahme von akkustischen Instrumenten ist.

Nur gelesen oder auch mal beide als Demos getestet? Aus meiner Sicht ist die Wahl der DAW nur noch Geschmackssache. Am Besten,ich wollte eigentlich mit Ableton einsteigen,habe es installiert udn mein Eindruck als ich irgendwas anfangen wollte: Hä,wo muss ich wie was einstellen und welches Fenster .... '#*+§$3463%§?????

Dann habe ich mir FL Studio angeschaut. Fand ich um einiges besser,aber die GUI hat mir nicht gefallen.
Dann habe ich Cubase getestet: Erleuchtung! Instintkiv wusste ich ungefähr,wo ich was finde und was ich machen soll um was hinzukriegen ohne vorher mir die Bedienungsanleitung anzuschauen.

Cubase finde ich schon Hammer,aber meinen wahren Liebling habe ich in Renoise gefunden.

Und bei dieser DAW scheiden sich wirklich die Geister. Entweder findest du es genial oder du bezeichnest es also unübersichtlich und vertrackt.

Also einfach die Demos runterladen (falls noch nicht geschehen!) und ausprobieren. Und dann instinktiv entscheiden.

@Kuno:

Gerade für "Beats" ist der integrierte StepSequencer in Kombination mit dem Sample-Browser eine absolute Bereicherung.

Den hat Cubase auch (Beat Designer) . Wird als Midiplugin verwendet,wobei das Handling etwas besser sein könnte,da man damit ja einen VSt-Instrument ansteuern muss. Weiß jetzt nicht,wie das bei FL Studio aussieht,habe aber für sowas eh Renoise.

 

[FranconianBeatz]

Nun denn, dann gebe ich auch einmal Fakten an:

"...Hallo,

nach langen hin und her habe ich mich entschieden viel Geld in die Hand zu nehmen um mir ein halbwegs professionelles Equipment zu kaufen. Mein Hauptziel ist es selber gut klingende Beats mit sauberen Vocals zu erstellen. Ich habe mich bereits mit einem Verkäufer am kleinen Musikladen um die Ecke über das Equipment ausgetauscht. Wir sind zu folgendem Ergebniss gekommen:

Mikrofon: Rode Nt2a
Preamp: SPL Goldmike 9844
Audiointerface: Roland UA-55 Quad-Capture
Abhörboxen: Zwei Adam A3X
Sequenzersoftware: FL Studio 10
Virtuelle Instrumente und Sampler: Native Instruments Komplete 8

Findet ihr diese zusammenstellung gelungen? Wenn ja kann man damit Semi-Professionelle Ergebnisse erziehlen?..."


Bevor man "Geld" investiert, testet man vor Ort einmal Hardware und zuhause unterschiedliche Software-Sequenzer bzw. prinzipiell unterschiedliche und v.a. alle DAW. Ich selbst teste seit Jahren herum und komme langsam nach Jahren zu Testergebnissen und v.a. Selbstfindung.
Daher spreche ich erst einmal die "DAW" an. Im Grunde ist es egal, denn Vorlieben sind eben unterschiedlich. Jede DAW ist zwar prinzipiell anders aufgebaut, aber dann doch im Endeffekt identisch mit anderen. Durch Einbindung von PlugIns kann man auch günstige DAW optimieren und/oder prof. wirken lassen. Die Frage ist halt auch hier: Was brauchst du?

Ich persönlich habe unterschiedliche DAW im Einsatz, um flexibel zu sein.
Dennoch greife ich in 99,99% der Fälle immer auf ein/zwei DAW zurück, da ich den Rest sowieso per PlugIns und/oder prof. externen Geräten bearbeite. Durch die VST-Einbindung kann jede DAW aufgewertet werden. Hier und da kombiniere ich eben auch unterschiedliche PlugIns, die nur für DAW erstellt wurden, in jeder DAW. So sollte dies auch sein.

FL-Studio ist auch gut und damit kann man mehr als genug umsetzen.
Zumindest Menschen, die sich damit auskennen. Ob Cubase oder andere DAW, ist egal!

Bei FL-Studio sollte man nur wissen, dass das Komplettpaket einfach zu teuer ist.
Selbst die große Version beinhaltet nicht alle VST und beim Nach- bzw. Einzelkauf übersteigt diese DAW erheblich den realen WERT der Software. Daher würde ich vorab gar nicht kaufen, sondern einfach einmal unterschiedliche DAW testen. Ich benutze auch seit Jahren Demoversionen und fahre damit gut. Es ist einfach ausreichend.

Die Frage ist auch hier: Wozu brauchst du es?

Viele wissen leider nicht, dass diverse Soft- und Hardware einfach überbewertet wird.
Die Masse der Menschen hört doch nur schlechte MP3-Musik/Formate und dies auch noch über schlechte Anlagen. Von daher ist es auch musiktechnisch irrelevant, ob du nun eine prof. DAW und prof. Hardware benutzt oder Günstiges. Kein Mensch wird dies hören bzw. den Unterschied erkennen. Zumindest nicht die Zielgruppe.

Bist du nun ein Plattenproduzent und mischt exklusiv Kinomusik ab oder produzierst High-End Musik für High-End Audiosysteme (125.000 € und mehr), dann schaut die Sache ganz anders aus.

Fazit:
Da die Musik sowieso zu 99,99% nur für die Masse ist und die Masse auch keine gute Anlage besitzt als auch MP3 bevorzugt, muss man nicht das Beste vom Besten wählen, da man keinen Unterschied hört. Verstehst du?

Zwecks Hardware:
Teste selbst alles vor Ort durch und entscheide dich dann. Es geht ja um dich und nicht um Fremdmeinungen. Ich habe auch eigene Wünsche, Vorstellungen und Ansichten, die ich hier aber nicht beeinflussend preisgebe. Letztlich musst du dies selbst entscheiden.
Kaufen kann man immer, aber man sollte vorab erst einmal testen!

Soll heißen: Frage 10000 Leute und du bekommst 10000 unterschiedliche Antworten.

Letztlich entscheidet deine Kreativität darüber, ob etwas gut ist oder nicht.
Bei mir hat sich stets der gesunde Mittelweg etabliert. Teure Produkte sind nicht der Qualität wegen teuer, sondern weil Hersteller dem Volk dies suggerieren und einfach gierig sind.
Günstige Produkte zerfallen einfach ab und an. Da darf man eben auch nicht am falschen Ende sparen. Wähle den gesunden Mittelweg! Es ist für die Masse sowieso ausreichend.
Es kommt eben auch auf das Publikum an. Die Masse hat sowieso keine Ahnung von Mastering und Audio. Von daher wird die Masse es gar nicht "hören" können.

NI ist prinzipiell gut, aber benutze auch du unterschiedliche VST und Produkte.
Nicht, dass jetzt NI schlecht ist usw., aber man sollte flexibel agieren. Jeder Hersteller klingt eben anders. Ich selbst habe auch das NI Komplete 8 Ultimate Paket (musste dafür fast zwei Jahre sparen, da es verdammt teuer ist) und kann es nur empfehlen. Die Möglichkeiten sind eben unbegrenzt. Dennoch lohnt es sich, wenn man hier und da noch andere PlugIns beäugt.

Und zwecks DAW:
Ich mische ab und an sogar "nur" mit MixCraft. Diese DAW ist schnell, schlank und kommt ohne störendes Protection-System aus. Viele lachen stets darüber, aber es kommt eben auf den Bildungsgrad und das an, was man suggeriert. Hier und da binde ich eben noch andere VST und/oder echte Synths ein. Zudem noch Mastering-PlugIns. Siehe da, man hört keinen Unterschied zu Cubase und Co. Im Grunde reicht auch ein Sequenzer aus. Mehr braucht man i.d.R. nicht. Freilich ist Cubase die eierlegende Wollmilchsau, aber braucht man dieses teure Programm wirklich? Profis vielleicht, aber ich als SemiprofiAnfänger sicherlich nicht.

Ich habe selbst schon mit unterschiedlichen DAW eine MixDown erstellt und Messungen haben stets ergeben, dass das Endresultat identisch ist. Selbstverständlich habe ich dann auch identische PlugIns und Synths benutzt.

Viel Erfolg/Glück!

Beherzige meinen Rat und benutze unterschiedliche DAW bzw. teste dich durch.

 

[Kuno]

Den hat Cubase auch (Beat Designer) . Wird als Midiplugin verwendet,wobei das Handling etwas besser sein könnte,da man damit ja einen VSt-Instrument ansteuern muss. Weiß jetzt nicht,wie das bei FL Studio aussieht,habe aber für sowas eh Renoise.

Renoise kenne ich nu wieder nicht.
Das Teil in Cubase ist ganz nett, aber in FLStudio geht das dann doch noch besser.
Ist auch irgendwo logisch ... denn FLStudio bestand am Anfang fast nur aus diesem Teil.

Das praktischste ist dabei imo der Browser, von dem ich direkt Samples reinziehen kann (entweder ersetzen oder neue hinzufügen). Auch muss man nicht per Keyswitches durch Patterns schalten ... man platziert sie einfach in der Playlist.

Mit den beiden Buttons rechts neben "Swing" kann man dann noch so Sachen wie Tonhöhe, Panning und Lautstärke für jede einzelne Note eingeben.

Bei FL-Studio sollte man nur wissen, dass das Komplettpaket einfach zu teuer ist.
Selbst die große Version beinhaltet nicht alle VST und beim Nach- bzw. Einzelkauf übersteigt diese DAW erheblich den realen WERT der Software.

Zu teuer?
Also das höre ich jetzt wirklich zum ersten Mal. Ich halte gerade das Preis/Leistungs-Verhältnis für vorbildlich.

Bei Cubase und Co. legt man zum Teil ja schon für ein einzelnes Update so viel hin, wie für's ganze FLStudio (bei dem man alle Updates kostenlos bekommt).

Gut, das Signature Bundle macht sicher für die wenigsten Sinn (finde aus dem Bundle eigentlich auch nur in erster Linie Sytrus interessant), aber die Producer Edition kostet gerademal 164€ und beinhaltet zumindest auf der Effekte-Seite ein sehr gutes Bundle.
- sehr guter EQ
- sehr gute Delay-Plugins
- das derzeit beste Vocoder-Plugin
- 2 sehr brauchbare Algoverbs + Faltungshall
- sehr gute Chorus, Phaser, Flanger Effekte
- eines der besten Filter-Plugins, die es gibt
- Limiter und Kompressor sind -wie auch bei anderen DAWs- brauchbar, jedoch nicht HighEnd

Was Synths (und vor allem Presets) angeht, ist man eher schwach besetzt, solange man nicht Sytrus, Harmor, etc. dazu kauft.
Dafür hat man alles mögliche an Tools, um Samples zu laden und zu verwursten.
Plugins wie Slicex, den WaveTraveller, den Granulizer, FPC, Edison (ein kompletter WaveEditor), etc.

Für das Geld, was ich mir bis zu den 544€ für z.B. ein Cubase dann gespart habe, kann ich mir noch etliche gute Synths und Mixing-Plugins dazu kaufen (die dann allerdings besser als das Zeug in Cubase sind).

 

[BasstianvH]

In dem Preisbereich würde ich auch ganz dringend das Sennheiser antesten. Davon wirst Du auf lange Sicht mehr haben als vom Rode.

Preamp auf jeden Fall erst mal weglassen ist auch ein guter Tip.

Und auch von mir noch mal der Hinweis, dass das meiste Geld in die Abhöre gehört.

Hier auf jeden Fall im eigenen Raum testen. De Kandidaten die preislich in Frage kommen nach Hause bestellen und dann den nehmen mit dem man am besten klar kommt.

Was in meinen Augen vor allem bedeuten ein paar schnelle Testmixe zu machen und die auf anderen Anlagen und in anderen Räumen gegenzuchecken. Und die Mixe, die überall einigermaßen gut klingen deuten dann auf die für Dich und Deinen Raum beste Box hin.

Zwei Wochen Rückgaberecht gibt es ja überall und zwei Wochen sollten für so einen Test reichen.

Monitore wo anders checken bringt m.M.n. Gar nichts.

Zur Abhöre gehört dann allerdings auch noch wenigstens die nötigsten Dinge im Raum zu machen.

Sprich beste Position suchen und direkte Reflexionen zum Abhörplatz vermeiden durch z.B. Absorber oder 1D Diffusoren. Und dann wenn nötig ( ist es meistens) noch was z.u selber bauen um den Bass etwas in den Griff zu bekommen. Na gibt es hier im Raumakustikforum günstige und brauchbare Tips.

Das gehört einfach zur Grundausstattung dazu und sollte mit ins Budget eingerechnet werden.

Ohne einen wenigstens brauchbaren Raum helfen die besten Boxen nichts und vor allem auch bei den Vocals kannst Du das teuerste Mikro der Welt benutzen, wenn der Raum nicht wenigstens ok ist, werden die Aufnahmen immer unbrauchbar.

Also auf jeden Fall ein paar Euro und vor allem etwas Zeit hierfür mit einplanen.


Beim Thema Lautsprecher auf jeden Fall auch Abacus C2 antesten und Jungson ls 3/5a mit kleiner Endstufe. z.B. Trends Audio 10.1