Western Gitarre und Oktavreinheit

[Der_Gitarrist]

Guten Abend,

meine Freundin hat mir mal eine western gitarre geschenkt. Die Marke weiß ich nicht und meine freundin weiß es auch nicht. Was ich weiß ist das die nicht grad teuer war (was mir natürlich bei einen geschenk nicht wichtig ist) ca 60 Euro hat die gekostet.

Die sieht jedenfalls ganz gut aus und ein tonabnehmer hat sie auch und nen EQ.

Leider habe ich folgendes problem das die Oktavreinheit nicht stimmt.

Ich bin mir nicht sicher ob das schon von anfang so war oder ob das mit der zeit evtl gekommen ist.

Vielleicht war ich zu sehr begeistert das ich das anfangs nicht gemerkt hab.


Die Gitarre zu nen fachmann zu bringen und da hunderte von euros reinzustecken ist mir nicht wirklich wert.

Jetzt überlege ich mir eine neue western gitarre zu holen (bis 100 Euro) aber bevor ich es kaufe wollte ich wissen, wie sowas passieren kann bzw wie ich mich vor einer Oktavunreinheit schützen kann? Wie entsteht sowas?

Von einer unter 100 euro western gitarre kann man nicht viel erwarten, ich weiß, doch die oktavreinheit sollte doch die absolute mindest anforderung sein?!?!


Bitte um Meinungen und Ratschlag.


Viele Grüße

Marco

 

[tomric]

Ich wuerde der Gitte zuerst einen Satz ordentliche, neue Saiten spendieren (passende Staerke) und die Einstellung des Halsstabs checken, vielleicht hilft das ja schon...

Schuetzen geht am besten per Ausprobieren, Flageolett am 12 Bund der Saite sollte mit dem gegriffenen Ton uebereinstimmen (beim Greifen aufpassen, dass Du den nicht hoeher ziehst, als er sein soll), ein Stimmgeraet kann hier nuetzlich sein.

 

[sts]

Ich hatte mal einen geliehenen Fender Jazz Bass, bei dem die Oktavreinheit bei nur einer Saite völlig daneben war (ca. eine Viertelnote zu tief). Sie ließ sich auch an den Saitenreitern auf der Brigde nicht mehr richtig einstellen, da war alles schon am Anschlag. Da es ein Fretless-Bass war, konnte man das zwar durch etwas Akrobatik der Greifhand kompensieren, aber wahnsinnig gemacht hat es einen natürlich trotzdem.

Die Lösung war am Ende völlig simpel: Die betreffende Saite war hinüber. Saite getauscht, alles wieder gut. Hast Du schon mal einen neuen Satz Saiten aufgezogen?

 

[Der_Gitarrist]

Okay. Das mit den neuen saiten werde ich sofort machen aber das mit der einstellung des halsstabs versteh ich nicht ganz.

Wie genau soll ich das prüfen?


Danke schonmal.

 

[Der_Gitarrist]

Ja ich hab da schon ein neuen satz saiten draufgezogen gehabt. Ich denk mal das ich da zu dicke genommen habe. Was für eine stärke anfangs drauf war kann ich mich beim besten willen nicht dran erinnern....

 

[Riddimkilla]

ca 60 Euro hat die gekostet.
neue western gitarre zu holen (bis 100 Euro)
Von einer unter 100 euro western gitarre kann man nicht viel erwarten

Was hier im Laden für 60,-€ kostet, kriegst du aus China für 5,- € wenn du 100 Stück bestellst. Davon kannst du nichts, garnix, absolutnichts erwarten. nun wirst du den Vorschlag sie für einen schönen Abend vor dem offenen Kamin zu benutzen nicht praktikabel finde - Geschenk und so.

Ich tät entweder damit leben wie sie so ist oder sie mal zum Gitarrenbauer deiner wahl tragen, die hinlegen und ihn nach seiner Meinung fragen ... fragen kostet ja nix.

Grusss


r

 

[Saurus]

...nun wirst du den Vorschlag sie für einen schönen Abend vor dem offenen Kamin zu benutzen nicht praktikabel finde - Geschenk und so...

Heizwert und Brenndauer sind auch nicht der Knaller

 

[musicdevil]

Okay. Das mit den neuen saiten werde ich sofort machen aber das mit der einstellung des halsstabs versteh ich nicht ganz.
Wie genau soll ich das prüfen?
Danke schonmal.

Steht zb. hier:
http://www.planetguitar.net/knowhow/tipp_07/tipp.html

https://www.thomann.de/de/onlineexpert_page_gitarrenpflege_die_einstellung_der_halskruemmung.html

http://www.kirstein.de/Gitarre-Bass-einstellen/