Welches von beiden??????

  • Ersteller florida
  • Erstellt am
Hi Denaun,

wenn das der magische Günter liest ;-)

Zu den T-Bone kann ich nichts sagen. Noch nicht damit gearbeitet.

Nach allem was ich so mitbekommen habe, bin ich skeptisch. Ich habe grade erste sehr gute Erfahrungen mit nem CAD gemacht CAD E-350. Die sind mit ein bisserl Glück auch schon um die 440 € oder 400 $ zu haben (nur zur Info). Dank Web und Google hat man ja gute Preisvergleichsmöglichkeiten.

Dann noch zu deiner Frage des Frequenzbereiches: Das hat mit Raum nicht zu tun. Es geht darum welche Tiefen bis hohen Töne das Mikro aufnimmt.

Also 20 bis 20.000 Herz ist ein großer Frequenzbereich.

300 bis 3.400 Herz ist ein kleiner Frequenzbereich, das hört sich dann wie Telefon an.

Wenig Herz sind Bässe
viel Herz sind Höhen.

Für die Aufnahme viel oder wenig Raum ist die Charakteristik zuständig.

Niere - heißt wenig Raum, der mitaufgenommen wird.

Kugel - heißt viel Raum.

Wenn Du möglicht vielseitig sein willst, kauf Dir ein Mikro mit umschaltbarer Charakteristik.

Gruß

Andreas
 
Hi Denaun,

...also in der Preisklasse in der du da spielen willst, würde ich mich auch noch bei anderen Marken umsehen (da war doch z.B. für 298.- Öhro ein Röhrchen von Studio Projects, die von unserem Magier G. immer empfohlen werden ;-) )

Habe vor kurzem ein t-bone 450 im Bundle gratis zu meinem Channel One bekommen und muss sagen, dass ich froh bin, mein AT4040 für die Aufnahmen zu haben... ;-)
Gut, der Vergleich ist auch nicht wirklich fair, schon klar - aber wenn's was gekostet hätte, dann wäre das teil schon wieder beim Thomann...

Liebe Grüße,

Soares
 
Ich würde dir eher zu dem SCT800 raten. Die Thomannprodukten haben ein sehr uneinheitliches Preisleistungsverhältnis. Billig sind sie alle, aber gut sind sie nicht alle! Das SCT800 gehört zu den Geräten die sie recht gut hinbekommen haben. Ein Freund von mir hat eines in seinem Radiostudio und ist recht zufrieden. Das andere mikro ist nicht so ein großer hit.
 
Hi,

das Problem bei den "Teebohnen" ist, dass es sich um in China entwickelte Mikros handelt, die für die einzelnen Händler lediglich gelabelt werden. Die Massenproduktion mit recht "schlappen" Qualitätskontrollen führt zu einer vergleichsweise hohen Produktstreuung, es klingt also nicht ein Mikro unbedingt wie das andere, auch wenn sie am gleichen Tag aus der Fabrik gekommen sind....

Zudem haben die in China entwickelten (besser: klanglich abgestimmten) Mikros meist einee für unseren Musikgeschmack zu überzogene Betonung der hohen Frequenzen. Durch vergleichsweise geringeren Qualitätskontrollen kommt es häufiger auch zu kleineren Problemen in der Verarbeitungsqualität, die nicht sofort auffallen müssen, das Mikro aber gerade, wenn Probleme nach der Gewährleistungszeit auftreten, unbrauchbar machen können. Ein gerne zitiertes Beispiel sind unsaubere Lötstellen auf den Platinen, nicht durch Lack fixierte Schräubchen (oder der Lackpunkt ist auf der Schraube und setzt den Schlitz zu, fixiert sie aber nicht....)

Grundsätzlich ist es acuh immer eine Frage, wofür ein Mikro eingesetzt werden soll. Gerade wenn es sich um das erste und für absehbare Zeit einzige Mikro handelt, das angeschafft werden soll, ist eine größere Sorgfalt auf die Auswahl für den Einsatzzweck angesagt, als wenn es sich um ein zusätzliches Mike für einen oder mehrere Anwendungen handelt (oder dafür, dass man für bestimmte Dinge den "speziellen Klang" dieses Mikes benutzen will...)

Der Frequenzbereich eines Mikes sagt nichts darüber aus, wie viel Raum ein Mike aufnimmt sondern darüber, welchen Bereich von ganz tiefen bis ganz hohen Frequenzen das Mikro überträgt, ohne ihn zu sehr abzusenken, so dass er im Vergleich zu den anderen Frequenzen "unhörber" wird. Wichtig ist aber auch, ob in dem übertragenen Frequenzbereich betsimmte Teile abgesenkt oder angehoben werden (wie z.B. die hohen Frequenzen bei den meisten in China entwickelten Mikros...)

Ob dann eine umschaltbare Charakteristik (Niere, Kugel, 8) Sinn macht oder nicht, kommt auch wieder auf den Einsatzzweck an. Die Kugel nimmt naturgemäß wesentlich mehr vom Raum mit als die Niere - Niere dürfte für mehr als 90% der Anwendungen die Standardcharakteristik sein (bei Aufnahmen mit nur einem Mikrofon)....

Zu den genannten Mikros: Das 2000 habe ich noch nicht getestet und kann damit wenig sagen. Das ST 800 habe ich vor einiger Zeit bei Ebay "beerdigt", da es mir doch einen zu unausgewogenen Frequenzverlauf hatte. Das in etwa gleich teure Studio Projects TB1 ist wesentlich ausgewogener im Klang.....

Gruß Günter
 
....Habe vor kurzem ein t-bone 450 im Bundle gratis ...wenn's was gekostet hätte, dann wäre das teil schon wieder beim Thomann...

Hi,

ist das das hier:
http://www.netzmarkt.de/thomann/artikel-152310.html
??

Willst Du das evtl. loswerden ?
Ich könnte mir das als gute Ergänzung zu meinen
http://www.netzmarkt.de/thomann/artikel-155961.html
vorstellen.
Bitte jetzt nicht die Ohren langziehen (dann bin ich gleich ehrlich: Ich habe auch noch ein Behringer-Pult .... los Leute, kratzt mich, beisst mich, gebt mir Tiernamen !!!).
Mir geht es auch nicht um "Homerecording", sondern um "Gelegenheitsaufnahmen" (mehr zur anschließenden Arrangement- und Spielkontrolle) mit Schlagzeug, A-/E-Gitarren, Bass, Gesang, ... in div. Kombinationen.

Ach ja: Mir ist aufgefallen, dass meine bisherigen Mikros in meinem Keller sofort Rückkoppeln, wenn ich das Signal auf die Boxen gebe. Wäre das mit dem DC 450 auch so ?

Gruß,

Simon2.
 
Hi,

das SC450 ist ein Großmembranmike - und hat somit in einer Livesituation nichts zu suchen (ausser vielleicht in der BD oder als OH).... Eine Großmembran ist nun mal für Recordingsituationen geschaffen und es gibt sich keiner die Mühe, sich dabei Gedanken über Rückkoopplungen zu machen....

Gruß Günter
 
...ist nun mal für Recordingsituationen geschaffen und es gibt sich keiner die Mühe, sich dabei Gedanken über Rückkoopplungen zu machen....

Gruß Günter

Hi,

danke !
Das habe ich bereits vermutet. Aber man kann ja mal fragen, weil: Wenn ich die ZUFÄLLIG auch fürs "über-Monitor-Singen" hätte nutzen können, wäre das ein netter Nebeneffekt gewesen. ;)
Nichtsdestotrotz wäre natürlich mit einem weiteren Mikro die Abnahme zu Aufnahmezwecken einfacher ... und wenn ich preiswert an das Obigen herankommen könnte, warum nicht ?


So muß ich halt weitersparen auf irgendein dynamisches zusätzlich.... (Kenne bislang nur die Shuretten (57/8)....hast Du zufällig eine preiswerte Alternative ? ;) )

Gruß,

Simon2.
 
Hi,

auch hier wieder: das Mikro muss zur Stimme passen ;-)

Aber dennoch (und ich nehme den Text, den ich gerade in einem anderen Forum geschrieben habe ;-):


Für 69 Euro gibt es ein Mikro, das durchaus mit anderen mithalten kann, die fast das Doppelte kosten (z.B. das Shure SM58): das Beyerdynamic TG-X 58. Klanglich gefällt es mir sogar besser als das doch schon etwas angestaubte Shure...

Wenn es dann noch unter 50 Euro sein soll: Das Audio Technica Brand-X5 kommt ebenfalls nahe an das Shure heran (und gefällt mir bei den meisten Anwendungen sogar besser). Der einzige Nachteil dieses Mikes ist, dass es einen relativ geringen Output hat. Wenn Dein Mischer eine ordentliche Vorverstärkung besitzt (über den Gainregler), ist das aber kein Problem. Das Mikro ist übrigens eine Sonderanfertigung von Audio Technica für einen US-Händler gewesen, der die Mikros nicht mehr abnehmen konnte, weil er pleite gegangen ist (Mars Music). Die Mikros wurden dann weit unter Wert nach Europa verkauft und einige Händler haben zugeschlagen... Solltest Du das Mike bestellen und eine Mikroklammer benötigen, bestelle gleich ein Reduziergewinde mit (Kosten ~ 2 Euro), Audio Technica liefert seine Mikroklammern meist mit dem bei uns unüblichen "großen" Gewinde aus....

Beide Mikros gefallen mir besser als das SM58 - beim Brand X mit der Einschränkung des relativ geringen Gains, der aber in den Griff zu bekommen ist. Und sie sind güüüünstig....

Gruß Günter
 

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