Welches Studium?

C

CA46

Registriert
13.05.07
Beiträge
69
Reaktionen
0
Punkte
95
Hallo,

ich bin momentan Zivi, jedoch endet mein Dienst im Juni, diesen Jahres.
Ich habe mich schon für eine Ausbildung zum Kaufmann für Audiovisuelle Medien beworben, jedoch sehen die Chancen, dort Fuß zufassen, nicht sehr rosig aus.
Deswegen, will ich mich jetzt parallel auch nach Studienplätzen umgucken.

Letztes Jahr, habe ich die Schule mit dem Fachabitur für Wirtschaft verlassen und würde dies jetzt gerne als Basis, für eine Ausbildung/Studium benutzen, welche dann aber auch noch den Zweig Musikgeschäft, bedient.

Eine Ausbildung zum Tontechniker, etc. ist mir zu riskant, da ich später wirklich gerne mal einen Job haben würde ;-)

Ich habe sogar schon ein paar Schulen gefunden, welche Studiengänge anbieten, welche sich 'Internationales Management mit Schwerpunkt auf Musikbusiness' nennen. Jedoch waren das allesamt Privatschulen, mit Preisen, so um die 15.000 pro Jahr. Und wie soll ichs sagen, das kann ich mir leider nicht leisten

Kennt ihr ähnliche Studiengänge oder Alternativen? Vielleicht auf staatlichen Schulen ? Oder im Ausland irgendwas?
Würde wiegesagt, sehr gerne was in die Richtung Musikbusiness machen.

Vielen Dank,
Gruß,
Val'

Hab auch schon bald einen Termin, bei der 'Agentur für Arbeit', zur Studienberatung. Mal sehen, was die mir erzählen.
 
veranstaltungsmanagment (oder so ähnlich) würde mir da einfallen
 
Im Ernst?

Studiere Lehrer und mach Mucke nebenher und sattle irgendwann um :D

LG, Randy
 
Studiere Lehrer und mach Mucke nebenher und sattle irgendwann um

Aber nicht nur Musiklehrer, denn dann respektieren dich die Kids nicht.
 
Aber nicht nur Musiklehrer, denn dann respektieren dich die Kids nicht.
ne, da muss dann noch sozialkunde oder religion dazu.
 
Kann man hier auch ernste Antworten erwarten?
Ich weiß nich, wie ihr auf Lehrer kommt, dass ist mir ein bisschen schleierhaft...
Und Veranstaltungsmanagement ist auch ne andere Kiste. Wollte das mal machen, ist aber auch passé
 
schon mal gegoogelt?
 
Studium fürs Musik-Business...hmm. Dir is klar, dass die Branche krankt?!

Also Du kannst Kultur und Technik (Schwerpunkt Musik....geht so) oder Musikwissenschaft (Schwerpunkt Populär-Musik....würde sicher passen) oder ähnliches machen.

Bei letzterem erfährt man so ziemlich alles, was man auf akademischem Wege über die Hintergründe der Branche lernen kann.

Gibt sicher noch mehr, aber diese beiden kenne ich ganz gut.
 
Ich hab Medientechnik studiert. Man lernt alles, was irgendwie mit Medien zu tun hat, so daß tatsächlich die Chance besteht, hinterher einen Job zu bekommen. Es gibt dort auch eine Spezialisierung auf Audioproduktion, aber das hängt natürlich von der Ausstattung und den Lehrkräften an der jeweiligen Hochschule zu tun.
 
würde dir ein mi studium empfehlen, da du dort zum einen auch viele Dinge über andere Medien als Audio lernst, du zweitens recht gute Jobaussichten hast, da du ein I im Studiengang hattest und du drittens als "quereinsteiger" oder die möglichkeit durch das dranhängen eines MBA auch noch die Wirtschaftsschiene fährst und somit ganz gute Vorraussetzungen für Bewerbungen in deiner favorisierten Richtung hast.
 
Moin,

Vorschlag: Betriebswirtschaft.
Musik verticken unterscheidet sich in den Grundlagen nicht von Tütensuppen-Verkauf.

Wenn du es ernst meinst, empfehlt sich nach dem Grundstudium/während oder nach dem Studium die Landesflucht:

Thornton School of Music, CA: Bachelor of Science in Music Industry Studies

DePaul University School of Music, IL: Performing Arts Management, Bachelor of Music

Barry Kaye College of Business, FL: Master of Science with Major in Music Business Administration

Mehr Infos z. B. bei „National Association of Music Merchants (NAMM)“, NAMM.org

Allerdings haben alle Manager in der Musikindustrie, die ich kenne, einen relativ normalen betriebswirtschaftlichen Abschluß und sind erst mit dem Praktikum reingerutscht.

Da der Spaßfaktor im Musikbereich seit Jahren sinkt empfiehlt es sich, den visuellen Teil von „audio-visuell“ zu bevorzugen.
Hier gilt auch: Betriebswirtschaft als Einstiegsdroge.

Deutsche Business-Schulen werden jenseits der Landesgrenzen eher nicht so doll geschätzt und auch innerhalb sind in Führungspositionen die Auslands-Studierer in der überwältigenden Mehrheit. Es lohnt sich also eine Orientierung z. B. ins benachbarte Ausland (Frankreich, England) – da können auch schon 1 - 2 Jahre als Austausch reichen – oder gleich der Weg ins Mutterland des Kapitalismus. Hier wäre die Ostküste mit den "Ivy-League" Unis dringend zu empfehlen.
„SHELL University of Yuma/AZ, Gas-Station, Business-School & BarBQ“ ist nicht zum Angeben geeignet ...


Frank
 
He-vey schrieb:
Hier wäre die Ostküste mit den "Ivy-League" Unis dringend zu empfehlen.

schon, wobei ich aus eigener anschauung (als kommilitone in einem wesentlich prosaischeren studiengang) weiß, dass nicht jede ivy league uni, die etwas musisch orientiertes anbietet, dort auch einen kernbereich des lehrangebots sieht. an meiner uni jedenfalls waren die meisten studenten im musikbereich "double majors". irgendwie muss man die gebühren ja zurückzahlen.

gute erfahrungen hat ein freund von mir übrigens im masterstudium music production an der nyu gemacht.


die aufnahmekriterien sind bei solchen studien klassischer als man glaubt:

- gerne 1er abitur, gefolgt von best-of-class abschlüssen (top 5-10% reicht auch) an der uni. hiervon gibts dann ab und zu die putzigsten ausnahmen. aber selten. dem musikalischen quereinsteiger schadet ein master in recht oder wirtschaft von einer amerikanischen top-ten-uni nicht. diverse seltsame aktivitäten in apokryphen vereinigungen (i.e. "studentisches engagement" ) und eine kette von illustren praktika sind selbstverständlich. [professorengutachten braucht man auch noch. wenn man mal soweit ist, kriegt man die schon. notfalls durch physische belagerung der sekretariate...]

- ein produkt, das eingermaßen eindruck macht. man muss keinen ton selbst gespielt haben. es reicht, wenn man die beteiligten akteure ins studio geprügelt hat.

ODER

- man ist bereits assistent von trevor horn und hat auf 30 alben mitgespielt.

in jedem falle: man sollte die studiengebühren bezahlen können. vollstipendien sind sehr seltene tiere.
 
Vielen Dank für die Antworten, habt mir sehr geholfen.
 
Es gäbe noch die Popakademie (nicht Deutsche Pop), die S.E.T. und noch ne Ausbildung zum Staatl. gepr. Wirtschaftsassistent mit Schwerpunkt Musikbusiness.
 
@CA46: ich hätte auch BWL empfohlen (was für den älteren Herrn
aus Tötensen gut war kann ja nicht schlecht sein :))
Wenn allerdings Landesflucht eine Option ist dann nicht, denn deutsche
BWL wird im Ausland möglicherweise nicht anerkannt. Aber ich glaube
mittlerweile gibt's hier ja auch Masterstudiengänge in BWL (bin da nicht
mehr so auf dem laufenden).
 
Ich kann auch die Popakademie in Mannheim empfehlen!
Habe dort studiert, wird international geschätzt (durch das Studium an der Popakademie studier ich jetzt auf Einladung in England einen PhD in Musicbusiness).
In BWL wirst du in der Regel nicht die gewünschte Spezialisierung finden!
 
Lieber CA46,

Jetzt willst Du im Musikgeschaeft mit machen, das word aber night immer so sein.

Ausser vielleicht Tonmesiter oder GfMT, BWL, E-Technik oder N-Technik. Eine gute und solide Basis ist viel wichtiger als herum speilen. Arbeitgeber ueberal schauen dieser Mickey Mouse Ausbildungen extrem skeptisch an und alle andre Bereiche sind spaeter ausgeschlossen.
 
Medizin!

Zwei der besten Musiker, die ich kenne, sind Ärzte...:D
 
-NI Battery 3 zu verkaufen 100 € Ink Versand...

steht da in deiner fusszeile.
derzeit kost battery3 NEU nur 99 Euro.

ändere mal deine Fußzeile und vergiss nen Job mit nedialem Hintergrund.
bin gelernter Kaufmann für AV Medien und abgebrochen studierter Medienwirt...
arbeite seid nun 12 Jahren bei Film und TV...

such dir nen job mit der Option auf ein Leben neben dem Job.
 

Neue Antworten


Oft gelesene Themen

Zurück
Oben