Welches Ipad oder Tablet?

[andy456]

Hallo zusammen,

ich suche ein Tablet oder Ipad für folgende Funktionen:

-surfen im Netz
-Anzeige von Akkorden/Songtexte für Live mit Setlist und Blutooth Umschalter

-mpc style looper/sampler für Live evtl.
-mal nen Synth für Live evtl.
-Zuhause Ampsimulation zum üben
-(Studio one remote (ipad only))

-->Preis max ca. 200 Euro (gebraucht ist ok gerade beim Ipad)

so ...

-->Ipad oder Android?

Ipad--> reicht ein 2er oder 3er noch aus? reichen 16Gb Spreicher?

Android--> welche können alle das bzw. das meiste? Wie viel Speicher? wie viel Leistung?

Das wird mein erste Tablet habe bis jetzt nur ein Android Phone.


Ich bin einem Ipad 3 mit 16Gb nicht abgeneigt, habe aber bedenken, das die 16Gb schnell zu klein werden wenn da ein paar Musik apps drauf sind, oder sind die klein?

Welche Geräte würdet Ihr empfehlen? je günstiger desto besser natürlich.

Danke euch

 

[Can]

iPad, definitiv. Ich habe ein iPad 4 mit 32 GB (nur WLAN). Und auch diese 32 GB wurden sehr schnell voll mit ein paar Musik-Apps, Musik und Bildern.

Ich beobachte seit Jahren, wie alle möglichen Bekannten von mir sich Android-Tablets (Nexus etc.) zulegen und immer irgendwas nicht funktioniert. Mit meinem iPad hatte ich (davon abgesehen, dass der Akku schwächer wurde) noch nie Stress. Ich sag denen dann immer "hättest du doch das iPad genommen", obwohl ich eigentlich kein Apple-Fan bin. Aber es läuft halt wirklich alles rund.

Wenn's nur zum Surfen wäre oder evtl. noch zum Leadsheets-/Akkordsheet-PDFs angucken wäre, würd ich sagen, egal, iPad und Android-Tablets sind beide geeignet. Aber wenn du auch was mit Synths und Effekten machen willst, kommt nur iPad in Frage, da Low-Latency-Audio und MIDI mit Android immer noch nicht rund läuft (bzw. möglich ist), was bei iOS vergleichsweise schon sehr ausgereift ist und super funktioniert.

Ich kauf mir z.B. die Tage den Korg ARP ODYSSEi... um den Arp live spielen zu können über's iPad. Dabei brauch ich das iPad nur per USB an meinen Yamaha MoXF anschließen und sowohl MIDI als auch Audio läuft über die USB-Verbindung. D.h. der Sound kommt wie aus dem Keyboard und ich kann die Lautstärke sogar noch getrennt regeln.

Zur iPad-Version würde ich sagen: Auf keinen Fall unter iPad 4 (iPad Retina) anfangen. Besser iPad Air. iPad 3 unterstützt iOS 9 noch, iOS 10 nicht mehr. Die Apps werden aber in absehbarer Zeit Apps so geupdatet werden, dass sie dann iOS 10 benötigen. Du kannst zwar die alte Version (sofern dann noch verfügbar benutzen), aber eben nicht mehr updaten. Bei iOS (und auch OSX) geht das alles ziemlich fix, anders als man's von z.B. Windows her kennt. iPad 3 ist zudem deutlich langsamer als das iPad 4. Falls du also was mit Synths/Samplern machen willst, lohnt sich die Rechenpower...

Bei iPads geht die Entwicklung momentan (leider) sehr schnell...

 

[FruityPhil]

Beim iPad kommt es auch darauf an welche Apps Du nutzen willst - also welches OS.
Ich habe ein iPda2 (16GB) seit Jahren im Einsatz und nie auf ein neueres OS upgedatet -
Vorteil: der Akku hält noch wie damals - Nachteil: Ich kann keine aktuellen Apps installieren..
Der Speicher ist in meinen Augen egal, da man sich die benötigte App schnell aus der Cloud laden kann.. (wenn man dann Netz hat, wenn mans braucht )
In Verbund mit dem iPAd nutze ich das iConnect Midi (http://flstudioshop.de/hardware/interfaces/20/iconnectivity-iconnect-midi2-l) um den PC/Laptop und das iPad zu syncen um bspw. mit anderen zu jammen oder das iPad als Controller zu nutzen..

 

[keithbeef]

Es gibt keine Alternative zum iPad wenn es um's Musik machen geht. Unter einem iPad Air 1 würde ich nichts kaufen, wenn es eine Weile noch mitspielen soll. Und auf jeden Fall mind. 32 GB nehmen. 200€ wird da vermutlich eng, würd da noch ne Weile sparen.

 

[M73]

Es gibt keine Alternative zum iPad wenn es um's Musik machen geht.

Das sagst du.... da sag ich nur Surface Pro 4

Aber das liegt weeeeiiiiiiiiit außerhalb des angesetzten Budgets ^^

 

[Jeff]

Hab seit 3 Jahren das iPad Mini 2 - ist technisch ein iPad Air, nur kleiner (und deshalb günstiger). Habe da etliches an Musik-Apps drauf (Cubasis, Garage Band, BIAS Amp & FX, Arturia iMini etc.).
Bis jetzt hat es mich nie im Stich gelassen und verkraftet alle Apps problemlos.

Unter 32 GB würde ich aber auch nicht anfangen. 16 GB werden schnell knapp, wenn Du mal ein paar Demos/Spuren aufnehmen möchtest. Allein die BIAS-Apps brauchen schon gut 1GB, Cubasis liegt glaube ich bei ca. 1GB - ohne eigene Songs ...

Das Mini 2 kostet sogar neu bei Apple "nur" 289,- mit 32GB / WiFi. Gebraucht sollte es also locker um 200,- zu bekommen sein.

 

[birdseedmusic]

Moin

Ich nutze seit mehreren Jahren ein iPhone 6 Plus zum Musikmachen. Durch die großzügigen 5.5 Zoll Bildschirm und den schnellen Prozessor komme ich damit sehr gut zurecht. Ich habe 64 GB, bei 16 GB müßte ich schon mehr "wirtschaften" und immer wieder nicht genutzte Apps und Daten entfernen. Aber auch mit 16 GB würde ich auskommen.

Ich nutze NanoStudio, was "leider konkurrenzlos" ist - es gibt nichts wirklich leistungsfähigeres als Sequencer, aber es gibt noch extrem viel Potential nach oben, vor allem was Effekte, Bassounds und Mastering angeht.

Generell halte ich inzwischen Windows Tablets für besser geeignet. Ich werde in nächster Zeit den Schritt von iPhone auf Windows Tablet gehen und dafür die Nachteile in Kauf nehmen: Das was auf iOS läuft, ist oft sehr sehr sehr zuverlässig. Ich würde soweit gehen, mein iPhone als den "zuverlässigsten Computer, den ich jemals hatte" zu bezeichnen. Aber es gibt eben keine wirklich vernünftigen Apps zum Musikmachen, die auch nur annähernd gegen die Leistungsfähigkeit eines Windows Systems ankommen würden.

lg
bird

 

[M73]

Generell halte ich inzwischen Windows Tablets für besser geeignet. Ich werde in nächster Zeit den Schritt von iPhone auf Windows Tablet gehen und dafür die Nachteile in Kauf nehmen: Das was auf iOS läuft, ist oft sehr sehr sehr zuverlässig. Ich würde soweit gehen, mein iPhone als den "zuverlässigsten Computer, den ich jemals hatte" zu bezeichnen. Aber es gibt eben keine wirklich vernünftigen Apps zum Musikmachen, die auch nur annähernd gegen die Leistungsfähigkeit eines Windows Systems ankommen würden.

Habe mich erst mit dem Thema beschäftigt. Vernünfige Tablets mit Windows gibts erst ab ca. 900-1000 €. Darunter kauft man im Prinzip doppelt.

 

[birdseedmusic]

Moin

Ich habe mich ebenfalls mit dem Thema beschäftigt und bin zu ähnlichen Ergebnissen gekommen. Damit ein Pad performant läuft, sollte man nicht unbedingt einen Atom Prozessor nehmen, selbst der schnellste Z8700 hat eher eine bescheidene Benchmark. Besser wäre da der Core M7 6Y75, welcher allerdings erst ab 12 Zoll verbaut wird, weil er 7 statt 4 Watt Strom benötigt. Aber der hat schon gute Leistungswerte. Im stromsparenden Segment ist Intel erstaunlich gut vorangekommen in den letzten Jahren.

Bei 200,- EUR Budget würde ich wohl auch eher noch sparen...

lg
bird

 

[M73]

Wenn man einen i5 nimmt kann man das Tablet unter Umständen auch als Laptopersatz nutzen. (Nur so als Anregung )

 

[Kuno]

Android?
Hast du einen an der Scheibe?

Nimm nen Windows Tablet mit Windows 10. Dann musste auch nicht irgendwelche speziellen Mobile-Apps benutzen.
Sowas wie das Trekstor Surftab Twin 11.6 (kostet genau 200€, hat 2GB RAM [oder 4GB für 300€] und nen 1080p Display).

@M73
Gibt's soweit ich weiß aber nur mit aktiver Kühlung.
Ich würde mir niemals ein Tablet mit nem Lüfter holen.
Wenn ich mich nicht täusche, ist das schnellste, was es derzeit passiv in solchen Geräten gibt, die M-Prozessoren von Intel.
Wie in der passiven Variante des Surface Pro 4 (was aber preislich ne ganz andere Liga ist).

 

[M73]

Ja, aber das

Sowas wie das Trekstor Surftab Twin 11.6 (kostet genau 200€, hat 2GB RAM [oder 4GB für 300€] und nen 1080p Display).

kannst du in die Tonne kloppen!!

 

[Kuno]

Qualitativ meinste?
Bemängeln würde ich eventuell, daß die Tastatur etwas klein ist, und somit der Tastenabstand ungewohnt.
Aber was stimmt denn sonst mit dem Teil nicht?
Bedenke, daß wir hier über ein 200€ Tablet sprechen.

 

[M73]

Bedenke, daß wir hier über ein 200€ Tablet sprechen.

Scheiß Budget! Da kann man eh nichts erwarten. Also besser sparen.

Bei einem Win 10 Tablet braucht man unter 8 GB Ram und unter 128 GB Festplatte nicht anfangen. Lass mal Win 10 mit 2 GB Ram und 32 GB Festplatte laufen, viel Spaß

 

[Kuno]

Du, ich würde mir auch kein Tablet mit weniger als 4GB RAM holen (was im Übrigen für die angepeilten Anwendungsbereiche ausreichend ist), aber für 200€ muss man eben Abstriche machen.

Bei 2GB kann man halt nicht viel machen, aber zum Surfen, Videos gucken und nen einzelnes Amp-Plugin aufrufen, wird's wohl reichen.

Windows 10 passt seinen RAM-Verbrauch an die vorhandene Hardware an.
Wenn du 16GB in der Kiste hast, wird auch deutlich mehr belegt, als wenn's nur 2GB sind.

 

[Nachtschicht]

folgende optionen haste:

1. ipad. grösstes argument: die sehr gute app-auswahl und die für spielzeug-OS-tablets anständig geringe latenz.

2. windows. grösstes argument: die noch bessere app-auswahl, und dass es kein spielzeug-OS ist sondern du die vollen versionen von programmen nehmen kannst, die funktional die telefon-OSse immer noch hart in der pfeife rauchen. mal ganz zu schweigen von den 23876497644 VST plugins etc pp - auf windows wird dir anders als auf IOS nicht die gesamte audio-software-evolution nochmal von vorne verkauft, sondern du kannst einfach auf all den kram zugreifen, den es schon gibt. die meisten desktop daws haben allerdings noch kein explizit touchoptimiertes UI am start, das gibts nur bei neueren entwicklungen wie (ich meine mich zu erinnern) z.b. bitwig und so.

also, für kleine arbeiten wie du sie beschreibst, macht insofern das ipad eher sinn. wenns auch mal mehr sein darf, gar wirklich ernsthaft bisschen was drauf produzieren, siehts umgekehrt aus, da sind windows tablets im moment mehr oder weniger konkurrenzlos.

3. android tablets sind allesamt für audio kacke, weil die latenz zu hoch ist. einzige ausnahme: samsung. die haben bei allen halbwegs aktuellen modellen (gefühlt seit dem note4 in etwa) von samsung einen eigenen low latency audio treiber mit auf den weg bekommen, weil offensichtlich auch bei samsung die leute irgendwann die geduld mit den google-heinis verloren haben, dies offensichtlich einfach nicht gebacken bekommen.

da hat man auch ne ziemlich ordentliche software-suite beisammen inzwischen, speziell weil samsung da auch sehr viel aus eigener hand anbietet. diverse 3rd party sachen wie amplitude, thumbjam & co gibts auch, und samsung bietet eine ziemlich beeindruckende "daw", die app-übergreifend einem VST host gleichend die anderen apps steuert und mit midi bespielt, sowie selber noch audiospuren, mixer und effekte bietet. in diesem fall ebenfalls mit niedriger latenz.

aber wie gesagt: nur neuere samsungs. alles andere wo android draufsteht ist für audio vollkommen ungeeignet, und das sage ich als android-user und -möger wenn du ein samsung mit low latency fähigkeit für nen schnäppchenpreis bekommen kannst, ist das durchaus ne option. sonst würde ich, wenns denn ein telefon-OS-sein soll, eher zum ipad raten, weil dort die audiospezifische softwarepalette einfach schon weiter fortgeschritten ist.

(thank you so much for that, google)

 

[birdseedmusic]

Moin

1. ipad. grösstes argument: die sehr gute app-auswahl und die für spielzeug-OS-tablets anständig geringe latenz.

Wir haben seit neuestem parallel ein Windows 10 Tablet von Samsung am Start, da ist die Touch Latenz geringer als beim iPhone. Wir werden das mal konkret messen, aber ich war auch überrascht. Dafür gibt es dann andere Sorgen, vor allem mit der Abstimmung zwischen Hardware und Software.

Generell können Windows Tablets ohne die Touch Komponente eine Latenz von 64 bytes Buffergröße (mit allem drum und dran so 5 ms) erreichen, während das iPhone nur 31 ms schafft und das iPad der neueren Generation 28 ms (wir reden von Messungen, die ich selbst durchgeführt habe).

lg
bird

 

[Can]

die meisten desktop daws haben allerdings noch kein explizit touchoptimiertes UI am start, das gibts nur bei neueren entwicklungen wie (ich meine mich zu erinnern) z.b. bitwig und so.

...und Studio One auch...

einzige ausnahme: samsung. die haben bei allen halbwegs aktuellen modellen (gefühlt seit dem note4 in etwa) von samsung einen eigenen low latency audio treiber mit auf den weg bekommen, weil offensichtlich auch bei samsung die leute irgendwann die geduld mit den google-heinis verloren haben, dies offensichtlich einfach nicht gebacken bekommen.

da hat man auch ne ziemlich ordentliche software-suite beisammen inzwischen, speziell weil samsung da auch sehr viel aus eigener hand anbietet. diverse 3rd party sachen wie amplitude, thumbjam & co gibts auch, und samsung bietet eine ziemlich beeindruckende "daw", die app-übergreifend einem VST host gleichend die anderen apps steuert und mit midi bespielt, sowie selber noch audiospuren, mixer und effekte bietet. in diesem fall ebenfalls mit niedriger latenz.

aber wie gesagt: nur neuere samsungs. alles andere wo android draufsteht ist für audio vollkommen ungeeignet, und das sage ich als android-user und -möger Lächeln wenn du ein samsung mit low latency fähigkeit für nen schnäppchenpreis bekommen kannst, ist das durchaus ne option. sonst würde ich, wenns denn ein telefon-OS-sein soll, eher zum ipad raten, weil dort die audiospezifische softwarepalette einfach schon weiter fortgeschritten ist.

Aber MIDI über USB ist dort auch immer noch kein ernstzunehmendes Thema, oder? Ich rede davon, wie das bei iOS über CoreMIDI schon quasi seit Anfang an gelöst ist... unkompliziert... einfach Keyboard per USB-Kabel anstecken und dann zuverlässig damit spielen/aufnehmen.

Und dann - gibt es überhaupt mittlerweile ernstzunehmende Android-Synths, Sampler oder Sample-Player? Ich habe glaube ich vor 3 Jahren zuletzt recherchiert, als es da noch ziemlich mau aussah...

 

[Nachtschicht]

die meisten desktop daws haben allerdings noch kein explizit touchoptimiertes UI am start, das gibts nur bei neueren entwicklungen wie (ich meine mich zu erinnern) z.b. bitwig und so.

...und Studio One auch...

einzige ausnahme: samsung. die haben bei allen halbwegs aktuellen modellen (gefühlt seit dem note4 in etwa) von samsung einen eigenen low latency audio treiber mit auf den weg bekommen, weil offensichtlich auch bei samsung die leute irgendwann die geduld mit den google-heinis verloren haben, dies offensichtlich einfach nicht gebacken bekommen.

da hat man auch ne ziemlich ordentliche software-suite beisammen inzwischen, speziell weil samsung da auch sehr viel aus eigener hand anbietet. diverse 3rd party sachen wie amplitude, thumbjam & co gibts auch, und samsung bietet eine ziemlich beeindruckende "daw", die app-übergreifend einem VST host gleichend die anderen apps steuert und mit midi bespielt, sowie selber noch audiospuren, mixer und effekte bietet. in diesem fall ebenfalls mit niedriger latenz.

aber wie gesagt: nur neuere samsungs. alles andere wo android draufsteht ist für audio vollkommen ungeeignet, und das sage ich als android-user und -möger Lächeln wenn du ein samsung mit low latency fähigkeit für nen schnäppchenpreis bekommen kannst, ist das durchaus ne option. sonst würde ich, wenns denn ein telefon-OS-sein soll, eher zum ipad raten, weil dort die audiospezifische softwarepalette einfach schon weiter fortgeschritten ist.

Aber MIDI über USB ist dort auch immer noch kein ernstzunehmendes Thema, oder? Ich rede davon, wie das bei iOS über CoreMIDI schon quasi seit Anfang an gelöst ist... unkompliziert... einfach Keyboard per USB-Kabel anstecken und dann zuverlässig damit spielen/aufnehmen.

Und dann - gibt es überhaupt mittlerweile ernstzunehmende Android-Synths, Sampler oder Sample-Player? Ich habe glaube ich vor 3 Jahren zuletzt recherchiert, als es da noch ziemlich mau aussah...

ich kanns dir nicht sagen mit dem midi keyboard, weil nie benutzt. nen typischen generic midi driver mit dem die meisten keyboards unter anderen OSsen ja auch laufen legt samsung meines wissens aber bei.

ernstzunehmende android audio geschichten: naja, wie gesagt, android selbst kannste in die tonne treten. aber das, was samsung da im kontext ihrer studioapp anbieten (sowie die apps mit andockfunktion, darunter auch ein paar unter IOS beliebte spielsachen) ist auf jeden fall eher vergleichbar mit iphone und pad, und weniger mit dem rest der androidwelt.

naja, und meine lieblings-spielzeug-OS app "caustic" gibts sowieso für beides. die unterstützt aber leider bisher noch nicht den ichnennsmal-samsung-asio treiber - und leider habe ich da das gefühl, dass der entwickler mehr oder weniger aus dem thema draussen ist. ab ner gewissen komplexität rechnen sich solche audiolösungen auf mobil-plattformen offenbar nicht. hab da n hartes windows-mobile deja vu, da ist einstmals auch die mächtigste software von allen irgendwann einfach gekippt weil der entwickler keinen bock mehr hatte.

 

[Nachtschicht]

Moin

1. ipad. grösstes argument: die sehr gute app-auswahl und die für spielzeug-OS-tablets anständig geringe latenz.

Wir haben seit neuestem parallel ein Windows 10 Tablet von Samsung am Start, da ist die Touch Latenz geringer als beim iPhone. Wir werden das mal konkret messen, aber ich war auch überrascht. Dafür gibt es dann andere Sorgen, vor allem mit der Abstimmung zwischen Hardware und Software.

Generell können Windows Tablets ohne die Touch Komponente eine Latenz von 64 bytes Buffergröße (mit allem drum und dran so 5 ms) erreichen, während das iPhone nur 31 ms schafft und das iPad der neueren Generation 28 ms (wir reden von Messungen, die ich selbst durchgeführt habe).

lg
bird

sowas hab ich schonmal gelesen. ich staune da bisschen, irgendwie fühlt sichs auf den dingern deutlich zackiger an als 30ms (was ja ehrlich gesagt ziemlich lausig ist), aber ich glaub dir das natürlich unbesehen. wenn sich schonmal jemand die mühe macht, das wirklich sauber zu testen...danke!