Verständniss der Session - Ansicht

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The_OBO

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Hallo,
ich glaube ich habe an der Session-Ansicht etwas noch nicht so ganz verstanden. ISt garantiert kein Weltuntergang, aber man will es ja verstanden haben.

Mein Problem:
Ich habe mir ein stück gebastelt, - komplett aufgenommen.
Jetzt möchte ich die einzelnen Parts in der Sessionansicht zusammensetzen (je Line- Item einmal Strophe; Ref usw. // jede Spalte für ein Instrument)


Wiso Zeigt er mir, obwohl ich die loops genau ausgeschnitten habe, den kompletten Track in der Clip anzeige?

Kostst dies nicht unnötige Rechnerkapazität?

Zur Erläuterung ein Bild:

Die beiden braunen Spuren sind die kompletten Tracks.

Die ausgewählte gelbe Spur habe ich aus dem oberen Track zurechtgeschnitten.
In der Clip-Ansicht zeigt er mir trotzdem den ganzen Track, und setzt die [g=415]Loop[/g]-Klammern da wo ich geschnitten habe.
Meiner Meinung nach sollte hier nur der ausgeschnittene Bereich angezeigt werden.

Würd mich freuen, wenn mir einer von euch helfen könnte.

Gruß
Tobi
 

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hm normalerweise hat man auch da n knopf in dem wawe fenster wo dich automatisch auf ein schnittprogramm weiterleitet entweder wawelab oder cool edit oder sowas.Soweit ich weiss kann ableton die Dateien nicht schneiden. Aber was du auch machen kannst ist hingehen einfach den [g=415]loop[/g] auf ner neuen audiospur aufnehmen und dann hast du den sample solange wie du ihn haben willst und evt sogar speicher schonender.
 
Das Problem ist hier nur, das du nicht weißt, wie Live mit Audio umgeht. Tatsächlich legt Live NICHT für jeden Clip, den du in der Ansicht hast, eine neue Audiodatei an. Live arbeitet nur mit Referenzen - das heißt, das Live sich für jeden Clip praktisch nur merkt, welche Audiodatei er benötigt, und wo in dieser Audiodatei er anfängt und aufhört. Wenn du jetzt mehrere Clips aus dieser einen Datei abspielen willst, braucht Live nur eine Datei zu laden - das ist also die Speicherschonende Variante, im Gegensatz zu der von djNunes vorgeschlagenen. Zudem ist das ganze so auch non-[g=177]destruktiv[/g]. Wenn du einmal was falsch geschnitten hast, kannst du das maximal durch wiederherstellung zurücknehmen. Fällt dir aber viel später auf, das dus doch lieber anders gemacht hättest, kannst du nichts mehr ändern. In Live kannst du dagegen einfach deinen Marker umsetzen und alles ist gut ;)

Sollte dich dieses Prinzip irgendwie stören, kannst du auch einfach rechts in den Clip klicken und "Sample stutzen" auswählen. Dann wird alles, was nicht im Bereich der Loopmarker oder ist, entfernt und eine neue Audiodatei angelegt, die dann wirklich nur diesen Teil des Samples enthält. Ist aber wie schon gesagt im Grunde wenig sinnig, weil man so das ganze non-destruktive Konzept von Live untergräbt.

mfg,
Mirko

edyth: Und, falls das noch nicht ganz klar geworden sein sollte: NEIN, es kostet keine unnötige Rechenkapazität. Also keine Sorge.
 
OK, hatte ich echt noch nicht so ganz verstanden.
Wenn ich das jetzt richtig verstehe, dann bin ich mit meinen Pilotspuren ja ganz gut gefahren.
ICh sage jedem Clip einfach welcher Bereich der Pilotspur "Ihm gehört" und kann mir so in der session-Ansicht aus einer Pilotspur alle teile des Songs zurecht basteln.

Danke für die Antwort!
 

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