Umfrage: Mixing Kopfhörer bis ca. 500 €

Welches Mix-Kopfhörer-Modell bis ca. 500 € ist eurer Favorit?

  • Audio Technica ATH-R70x

    Stimmen: 12 28,6%
  • Ultrasone signature

    Stimmen: 3 7,1%
  • Beyerdynamic DT-1770

    Stimmen: 3 7,1%
  • Beyerdynamic DT-1990

    Stimmen: 5 11,9%
  • Neumann NDH-20

    Stimmen: 3 7,1%
  • Shure SRH-1540

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ollo S4X

    Stimmen: 2 4,8%
  • Adam Studio PRO-SP4

    Stimmen: 0 0,0%
  • Slate VSX

    Stimmen: 5 11,9%
  • ein anderer - bitte im fred angeben

    Stimmen: 9 21,4%

  • Umfrageteilnehmer
    42
Dann kann ich ja nur sagen, gut, dass ich den im anderen Thread riesig gehypten ATHr70x damals nicht gekauft habe.
Als Hype würde den nicht deklarieren.

Es ist ein guter Mixing Headphone. Und für den Preis sogar ein sehr guter Headphone.
Ich habe ja extra den Sundara erwähnt weil ich mir sicher war das der ATH sowieso hier gut wegkommen wird.

Damit kann man mischen, keine Frage.
 
Gerade kam der Audio Technica ATH AD2000X an. HAMMER!!! So viel Klarheit und gleichzeitig angenehme Frequenzen, respektive Soundstage habe ich auf Kopfhörern noch nicht gehört. Kenne bis dato nur DT770, Sony MDR7506, Grado SR80. Diesen Kopfhörer sollte man unbedingt antesten. In der Bucht ist er incl. Steuern bei japanischen Händlern für unter 600 Euro zu haben.

Jetzt bin ich endgültig AT Fanboy ( AT4060 hab ich schon, die AT8410a Mikroklemmen sind ebenfalls klasse) :jhappy::jhappy::jhappy::jhappy::jhappy:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gerade kam der Audio Technica ATH AD2000X an.HAMMER!!! So viel Klarheit und gleichzeitig angenehme Frequenzen
Glückwunsch! klingt gut kannst du mal ein Hörbeispiel hier hochladen danke

Der war gut ! In Foren war zu lesen, daß der ATH R70X dagegen nicht mithalten kann. Ich render gleich mal was hoch in 192khz ;-)

Höre gerade Gewandhausquartett mit Beethoven Sonate Nr. 5. Unfassbar toll diese Räumlichkeit. Kann mir aber auch vorstellen, daß soviele Details den ein oder anderen auf Dauer nerven. Kann man sicher auch gut vormischen, vormastern, bevor man es auf der großen Abhöre gegentestet. Und gleich spiel ich damit Epiano am Kawai CA63 . Japaner unter sich ;-) Yeah !

Wenn man bedenkt, was die Leute für ein Telefon heutzutage ausgeben, ist das eigentlich sogar geschenkt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
daß der ATH R70X dagegen nicht mithalten kann.
ha! gut zu wissen! der Preis für dein neues Wunderhörwerk geht klar.
Kann mir aber auch vorstellen, daß soviele Details den ein oder anderen auf Dauer nerven.
Die kennt man in Europa nicht. 128er MP3 Rendern auf alles. :D
Japaner unter sich
Du bist Japaner? na, hätt ich das doch vorher gewusst!
あなたはスマートな青い頭と良いピアノと良い味を持っています

:)
 
Du bist Japaner? na, hätt ich das doch vorher gewusst!
あなたはスマートな青い頭と良いピアノと良い味を持っています

Sie haben einen schicken blauen Kopf und ein gutes Klavier und einen guten Geschmack

Hahaha, ich habe einen japanischen Flügel, aber auch ein japanisches E-Klavier. Und jetzt endlich einen adäquaten Kopfhörer für meine Lauscher. Hätte ich das vorher schon gewußt, daß es sowas gibt. Der ATH AD5000 wäre ja dann auch noch ne Idee ;-)
 
Also es spricht nichts gegen Mischen auf Kopfhörern, ich mache das hauptsächlich. (...)

Naja, hier nur als kleine Anmerkung: Laufzeitstereofonie klappt über Kopfhörer eben nicht, oder nur sehr begrenzt - Stichwort "Huygenssches Prinzip", welches sinngemäß besagt, dass sich - grob vereinfacht gesagt - durch Interferenz von "Elementarwellen", die von mehreren verschiedenen Wellenzentren stammen (z.B. Stereo, zwei Boxen o.ä.) im Medium (Luft) wieder das "Originalwellenmuster" ("Phantomschallquelle") zusammensetzt.

Das soll nicht heißen, dass man über Kopfhörer keine Laufzeitunterschiede hören könnte (das kann man ganz gewaltig), aber es ergibt sich eben nicht automatisch dieses Interferenzmuster, welches das ursprüngliche Schallereignis abbildet. Letzteres geht eben nur über Interferenzen in einem Medium (Luft).

Daher ist die Referenz über Boxen immer wichtig. Ich denke, das ist Dir auch sowieso bewusst, aber ich erwähne es hier noch einmal, damit Niemand falsche Schlüsse zieht und denkt, man bräuchte keine Boxen mehr, o.ä..
 
Irgendwie dreht sich alles im Kreis.
Egal wie viele Beispiele gebracht werden, es gibt dann immer noch Gegenargumente.

Ohne Hardware und Monitore klappt halt rein gar nichts.
Und ohne Raumakustik sowieso nichts, nicht einmal die Hardware funktioniert dann :D

Ich bin ehrlich müde...
 
Also es spricht nichts gegen Mischen auf Kopfhörern, ich mache das hauptsächlich. (...)

Naja, hier nur als kleine Anmerkung: Laufzeitstereofonie klappt über Kopfhörer eben nicht, oder nur sehr begrenzt - Stichwort "Huygenssches Prinzip", welches sinngemäß besagt, dass sich - grob vereinfacht gesagt - durch Interferenz von "Elementarwellen", die von mehreren verschiedenen Wellenzentren stammen (z.B. Stereo, zwei Boxen o.ä.) im Medium (Luft) wieder das "Originalwellenmuster" ("Phantomschallquelle") zusammensetzt.

Das soll nicht heißen, dass man über Kopfhörer keine Laufzeitunterschiede hören könnte (das kann man ganz gewaltig), aber es ergibt sich eben nicht automatisch dieses Interferenzmuster, welches das ursprüngliche Schallereignis abbildet. Letzteres geht eben nur über Interferenzen in einem Medium (Luft).

Daher ist die Referenz über Boxen immer wichtig. Ich denke, das ist Dir auch sowieso bewusst, aber ich erwähne es hier noch einmal, damit Niemand falsche Schlüsse zieht und denkt, man bräuchte keine Boxen mehr, o.ä..

Ja das ist mir durchaus bewusst. Daher nutze ich zu Hause zur Referenz auch noch Abbey Road Studio 3 (welches mir übrigens auch eine super Hilfe ist, um 5.1 Surround vorzumischen), inklusive dem Headtracker von Waves. Zu Hause geht es nunmal nicht anders. Im Tonstudio kann ich natürlich dann später gegenchecken. Dort stehen auch sehr gute KH310er von Neumann in einem ausgemessenem Raum.
 
Ich hab nun mal spaßeshalber und aus Neugier auch meine DT770er mit Sonarworks kalibriert und bin nun nach einigem AB-Hören einiger meiner Lieblingssongs ja mal völlig schockiert über das Ergebnis. Bei meinen S4xern ist der Unterschied vorher/nachher viel subtiler und man muss schon genauer hinhören um zu merken, was die Kalibrierung hier noch rausholt.

Aber der DT770... Der Unterschied ist enorm. Und der klingt plötzlich fantastisch. Krieg mich gar nicht mehr ein... :D
 
Knusper is in da house ! :headbang:

Das klingt ja auch interessant mit dem Kalibrieren. Ich bin wahrscheinlich nun zu faul, und höre gleich nochmal rein mit dem neuen. DT770 werde ich wohl weiterhin am Epiano nutzen. Ich mag das auch, wenn man so ein wenig abgeschottet von allem ist. Da ist es sogar besser, wenn der KH gar nicht so extrem gut auflöst, und die Pianosamples etwas verwischt. An sich mag ich den DT 770 auch wirklich gerne, aber zum Mixen fühle ich mich da nicht wirklich gut aufgehoben, was die Präzision und Tiefenstaffelung angeht.
 
Knusper is in da house ! :headbang:

Das klingt ja auch interessant mit dem Kalibrieren. Ich bin wahrscheinlich nun zu faul, und höre gleich nochmal rein mit dem neuen. DT770 werde ich wohl weiterhin am Epiano nutzen. Ich mag das auch, wenn man so ein wenig abgeschottet von allem ist. Da ist es sogar besser, wenn der KH gar nicht so extrem gut auflöst, und die Pianosamples etwas verwischt. An sich mag ich den DT 770 auch wirklich gerne, aber zum Mixen fühle ich mich da nicht wirklich gut aufgehoben, was die Präzision und Tiefenstaffelung angeht.

Ich hab den DT770 eigentlich nur, weil ich hin und wieder mal ne Tonangel schwinge und gerne meine eigenen Kopfhörer dabei habe. Leihkopfhörer sind oftmals ganz schön runtergewirtschaftet und insgesamt echt nicht lecker.

Was im direkten Vergleich (Akustik Rock/Indie Rock) auffiel, war halt, dass der DT770 unten sowie oben zu viel hat und in der Mitte zu wenig. Obenrum ist er teils sogar recht harsch, zischelig und irgendwie näselig aufgefallen. Die Kalibrierung hat den richtig rund gemacht. Das harsche ist weg, die Mitten kommen angenehm durch und der Bass ist einfach nicht mehr so vordergründig. Aber auch immernoch satt und voll da.

Macht plötzlich richtig Spaß damit zu hören und wird auch irgendwie "brauchbarer" das Ding. Hätte ich gar nicht mit gerechnet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Knusper is in da house ! :headbang:

Das klingt ja auch interessant mit dem Kalibrieren. Ich bin wahrscheinlich nun zu faul, und höre gleich nochmal rein mit dem neuen. DT770 werde ich wohl weiterhin am Epiano nutzen. Ich mag das auch, wenn man so ein wenig abgeschottet von allem ist. Da ist es sogar besser, wenn der KH gar nicht so extrem gut auflöst, und die Pianosamples etwas verwischt. An sich mag ich den DT 770 auch wirklich gerne, aber zum Mixen fühle ich mich da nicht wirklich gut aufgehoben, was die Präzision und Tiefenstaffelung angeht.

Ich hab den DT770 eigentlich nur, weil ich hin und wieder mal ne Tonangel schwinge und gerne meine eigenen Kopfhörer dabei habe. Leihkopfhörer sind oftmals ganz schön runtergewirtschaftet und insgesamt echt nicht lecker.

Was im direkten Vergleich (Akustik Rock/Indie Rock) auffiel, war halt, dass der DT770 unten sowie oben zu viel hat und in der Mitte zu wenig. Obenrum ist er teils sogar recht harsch, zischelig und irgendwie näselig aufgefallen. Die Kalibrierung hat den richtig rund gemacht. Das harsche ist weg, die Mitten kommen angenehm durch und der Bass ist einfach nicht mehr so vordergründig. Aber auch immernoch satt und voll da.

Macht plötzlich richtig Spaß damit zu hören und wird auch irgendwie "brauchbarer" das Ding. Hätte ich gar nicht mit gerechnet.

Uff, ja, da würde ich definitiv auch zu einem eigenen KH greifen, wenn da schon zig Ohren drunter geschwitzt haben,und die Polster bereits ein Eigenleben führen :D

So ähnlich habe ich das mit dem Sony MDR 7506 gehandhabt. Da sind die Höhen recht scharf, aber der Rest eigentlich ganz cool. Ich hab zwei davon, eigentlich nur fürs Tracking im Studio. Für unterwegs mit nem guten Samsung MP3 Player YP-Z5 , mit EQ macht das dann wirklich Laune, bei stark runtergezogenene Höhen. Beim Epiano passt der DT770 irgendwie perfekt. Da darfs unten rum gerne mal krachen. Beyerdynamic machen ja auch tolle Sachen, und einen DT770 in neutral abgestimmt wäre eine feine Sache. Verkaufe Badewanne, ungenutzt :cool:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Knusper is in da house ! :headbang:

Das klingt ja auch interessant mit dem Kalibrieren. Ich bin wahrscheinlich nun zu faul, und höre gleich nochmal rein mit dem neuen. DT770 werde ich wohl weiterhin am Epiano nutzen. Ich mag das auch, wenn man so ein wenig abgeschottet von allem ist. Da ist es sogar besser, wenn der KH gar nicht so extrem gut auflöst, und die Pianosamples etwas verwischt. An sich mag ich den DT 770 auch wirklich gerne, aber zum Mixen fühle ich mich da nicht wirklich gut aufgehoben, was die Präzision und Tiefenstaffelung angeht.

Ich hab den DT770 eigentlich nur, weil ich hin und wieder mal ne Tonangel schwinge und gerne meine eigenen Kopfhörer dabei habe. Leihkopfhörer sind oftmals ganz schön runtergewirtschaftet und insgesamt echt nicht lecker.

Was im direkten Vergleich (Akustik Rock/Indie Rock) auffiel, war halt, dass der DT770 unten sowie oben zu viel hat und in der Mitte zu wenig. Obenrum ist er teils sogar recht harsch, zischelig und irgendwie näselig aufgefallen. Die Kalibrierung hat den richtig rund gemacht. Das harsche ist weg, die Mitten kommen angenehm durch und der Bass ist einfach nicht mehr so vordergründig. Aber auch immernoch satt und voll da.

Macht plötzlich richtig Spaß damit zu hören und wird auch irgendwie "brauchbarer" das Ding. Hätte ich gar nicht mit gerechnet.

Uff, ja, da würde ich definitiv auch zu einem eigenen KH greifen, wenn da schon zig Ohren drunter geschwitzt haben,und die Polster bereits ein Eigenleben führen :D

So ähnlich habe ich das mit dem Sony MDR 7506 gehandhabt. Da sind die Höhen recht scharf, aber der Rest eigentlich ganz cool. Ich hab zwei davon, eigentlich nur fürs Tracking im Studio. Für unterwegs mit nem guten Samsung MP3 Player YP-Z5 , mit EQ macht das dann wirklich Laune, bei stark runtergezogenene Höhen. Beim Epiano passt der DT770 irgendwie perfekt. Da darfs unten rum gerne mal krachen. Beyerdynamic machen ja auch tolle Sachen, und einen DT770 in neutral abgestimmt wäre eine feine Sache. Verkaufe Badewanne, ungenutzt :cool:

Kannste ja selbst mal antesten. Sonarworks SoundID Reference (ja so heißt das nun) for Headphones kannst Du dir als Trial ja mal herunterladen. Die Trial funzt sogar für 21 Tage. Das blöde ist dann nur, dass die Headphone-Variante im Anschluß mit 99 Euro zu Buche schlägt. Da das fast der Kaufpreis eines 770er ist, könnte da schon abschrecken.

Lohnen tut es sich trotzdem. Für mich ist es jetzt n Goodie nochmal zusätzlich zu meinem kalibrierten S4Xer obendrauf. Daran, den 770er ggf. auch mal zu kalibrieren und dann probezuhören habe ich beim Kauf von Sonarworks anfangs überhaupt nicht gedacht.
 
Knusper is in da house ! :headbang:

Das klingt ja auch interessant mit dem Kalibrieren. Ich bin wahrscheinlich nun zu faul, und höre gleich nochmal rein mit dem neuen. DT770 werde ich wohl weiterhin am Epiano nutzen. Ich mag das auch, wenn man so ein wenig abgeschottet von allem ist. Da ist es sogar besser, wenn der KH gar nicht so extrem gut auflöst, und die Pianosamples etwas verwischt. An sich mag ich den DT 770 auch wirklich gerne, aber zum Mixen fühle ich mich da nicht wirklich gut aufgehoben, was die Präzision und Tiefenstaffelung angeht.

Ich hab den DT770 eigentlich nur, weil ich hin und wieder mal ne Tonangel schwinge und gerne meine eigenen Kopfhörer dabei habe. Leihkopfhörer sind oftmals ganz schön runtergewirtschaftet und insgesamt echt nicht lecker.

Was im direkten Vergleich (Akustik Rock/Indie Rock) auffiel, war halt, dass der DT770 unten sowie oben zu viel hat und in der Mitte zu wenig. Obenrum ist er teils sogar recht harsch, zischelig und irgendwie näselig aufgefallen. Die Kalibrierung hat den richtig rund gemacht. Das harsche ist weg, die Mitten kommen angenehm durch und der Bass ist einfach nicht mehr so vordergründig. Aber auch immernoch satt und voll da.

Macht plötzlich richtig Spaß damit zu hören und wird auch irgendwie "brauchbarer" das Ding. Hätte ich gar nicht mit gerechnet.

Uff, ja, da würde ich definitiv auch zu einem eigenen KH greifen, wenn da schon zig Ohren drunter geschwitzt haben,und die Polster bereits ein Eigenleben führen :D

So ähnlich habe ich das mit dem Sony MDR 7506 gehandhabt. Da sind die Höhen recht scharf, aber der Rest eigentlich ganz cool. Ich hab zwei davon, eigentlich nur fürs Tracking im Studio. Für unterwegs mit nem guten Samsung MP3 Player YP-Z5 , mit EQ macht das dann wirklich Laune, bei stark runtergezogenene Höhen. Beim Epiano passt der DT770 irgendwie perfekt. Da darfs unten rum gerne mal krachen. Beyerdynamic machen ja auch tolle Sachen, und einen DT770 in neutral abgestimmt wäre eine feine Sache. Verkaufe Badewanne, ungenutzt :cool:

Kannste ja selbst mal antesten. Sonarworks SoundID Reference (ja so heißt das nun) for Headphones kannst Du dir als Trial ja mal herunterladen. Die Trial funzt sogar für 21 Tage. Das blöde ist dann nur, dass die Headphone-Variante im Anschluß mit 99 Euro zu Buche schlägt. Da das fast der Kaufpreis eines 770er ist, könnte da schon abschrecken.

Lohnen tut es sich trotzdem. Für mich ist es jetzt n Goodie nochmal zusätzlich zu meinem kalibrierten S4Xer obendrauf. Daran, den 770er ggf. auch mal zu kalibrieren und dann probezuhören habe ich beim Kauf von Sonarworks anfangs überhaupt nicht gedacht.

Bei mir ist finanziell grad die Luft raus. Glaube ich gerne, daß das was bringt, aber diese 99 Euro sind schon ein halber TC Electronic VSS4. Und da ich ja nun gut ausgestattet bin mit einem High-Ender, mache ich mir die Mühe nicht. Aber danke für den Tipp. Ehrlich gesagt verstehe ich Beyerdynamic da nicht, daß man nicht zwei Varianten anbietet. Es müsste doch möglich sein, einen DT 770 Pro Linear anzubieten, und dann eben für die Bass und Treble Junkies die Badewannenvariante.
 
Knusper is in da house ! :headbang:

Das klingt ja auch interessant mit dem Kalibrieren. Ich bin wahrscheinlich nun zu faul, und höre gleich nochmal rein mit dem neuen. DT770 werde ich wohl weiterhin am Epiano nutzen. Ich mag das auch, wenn man so ein wenig abgeschottet von allem ist. Da ist es sogar besser, wenn der KH gar nicht so extrem gut auflöst, und die Pianosamples etwas verwischt. An sich mag ich den DT 770 auch wirklich gerne, aber zum Mixen fühle ich mich da nicht wirklich gut aufgehoben, was die Präzision und Tiefenstaffelung angeht.

Ich hab den DT770 eigentlich nur, weil ich hin und wieder mal ne Tonangel schwinge und gerne meine eigenen Kopfhörer dabei habe. Leihkopfhörer sind oftmals ganz schön runtergewirtschaftet und insgesamt echt nicht lecker.

Was im direkten Vergleich (Akustik Rock/Indie Rock) auffiel, war halt, dass der DT770 unten sowie oben zu viel hat und in der Mitte zu wenig. Obenrum ist er teils sogar recht harsch, zischelig und irgendwie näselig aufgefallen. Die Kalibrierung hat den richtig rund gemacht. Das harsche ist weg, die Mitten kommen angenehm durch und der Bass ist einfach nicht mehr so vordergründig. Aber auch immernoch satt und voll da.

Macht plötzlich richtig Spaß damit zu hören und wird auch irgendwie "brauchbarer" das Ding. Hätte ich gar nicht mit gerechnet.

Uff, ja, da würde ich definitiv auch zu einem eigenen KH greifen, wenn da schon zig Ohren drunter geschwitzt haben,und die Polster bereits ein Eigenleben führen :D

So ähnlich habe ich das mit dem Sony MDR 7506 gehandhabt. Da sind die Höhen recht scharf, aber der Rest eigentlich ganz cool. Ich hab zwei davon, eigentlich nur fürs Tracking im Studio. Für unterwegs mit nem guten Samsung MP3 Player YP-Z5 , mit EQ macht das dann wirklich Laune, bei stark runtergezogenene Höhen. Beim Epiano passt der DT770 irgendwie perfekt. Da darfs unten rum gerne mal krachen. Beyerdynamic machen ja auch tolle Sachen, und einen DT770 in neutral abgestimmt wäre eine feine Sache. Verkaufe Badewanne, ungenutzt :cool:

Kannste ja selbst mal antesten. Sonarworks SoundID Reference (ja so heißt das nun) for Headphones kannst Du dir als Trial ja mal herunterladen. Die Trial funzt sogar für 21 Tage. Das blöde ist dann nur, dass die Headphone-Variante im Anschluß mit 99 Euro zu Buche schlägt. Da das fast der Kaufpreis eines 770er ist, könnte da schon abschrecken.

Lohnen tut es sich trotzdem. Für mich ist es jetzt n Goodie nochmal zusätzlich zu meinem kalibrierten S4Xer obendrauf. Daran, den 770er ggf. auch mal zu kalibrieren und dann probezuhören habe ich beim Kauf von Sonarworks anfangs überhaupt nicht gedacht.

Bei mir ist finanziell grad die Luft raus. Glaube ich gerne, daß das was bringt, aber diese 99 Euro sind schon ein halber TC Electronic VSS4. Und da ich ja nun gut ausgestattet bin mit einem High-Ender, mache ich mir die Mühe nicht. Aber danke für den Tipp. Ehrlich gesagt verstehe ich Beyerdynamic da nicht, daß man nicht zwei Varianten anbietet. Es müsste doch möglich sein, einen DT 770 Pro Linear anzubieten, und dann eben für die Bass und Treble Junkies die Badewannenvariante.

Naja so "irgendwie" gibt es den ja annähernd - DT1770 Pro. Gegen saftigen Aufpreis selbstverständlich. Und komplett linear ist kaum ein KH. Was Sonarworks da aber veranstaltet ist schon bemerkenswert. So gesehen fährt man mit nem DT770 Pro + Softwarekalibrierung schon günstiger, als mit nem 1770er, den man trotzdem auch noch nachkalibrieren "müsste", wenn man ihn komplett linear will.
 
Dachte ich auch zuerst. Wie sprechen uns dann in nem halben Jahr wieder.
 

Ähnliche Themen

L
Antworten
72
Aufrufe
4K
Schlumpfpeter
Schlumpfpeter
RECORDING-Redaktion
Antworten
1
Aufrufe
528
sincap
sincap
C
Antworten
117
Aufrufe
4K
AudioPaw
AudioPaw

Oft gelesene Themen

Zurück
Oben