Tip für Gesangsmikrofon

smaba

smaba

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Hi... brauch mal wieder euren sachkundigen Rat :)

und zwar such ich ein Mikrofon, hauptsächlich zur Stimmabnahme. Bin dabei auf das AKG D 660 S GESANGSMIKROPHON gestoßen.
Kennt sich jemand damit aus? ..bin auch für jeden weiteren Tip in Sachen Mic dankbar...

smaba
 
Hi,

wofür brauchst Du denn das Mikro? Für die Bühne oder fürs Heimstudio? Falls letzteres, dann ist das Mikro (weil dynamisch) weniger gut geeignet.

Hier im Forum gibt es übrigens schon ganz viele Threads zu dem Thema, gib mal Mikro oder Mikrofon als Suchbegriff ein.

Gruß,
Stefan
 
Hi,

... wollte dich auch nach dem Zweck fragen... wenn wirklich fürs Heimstudio, dann schau dir doch mal die t-bone Serie bei Musikhaus Thomann an. Die haben Kondensatormics mit ausgezeichnetem Preis-Leistungsverhältnis - habe mir kurz das AKG 660 S angeschaut und dachte mir, dass du wohl kaum größere Summen investieren willst... dann sind die t-bone interessant.
Zum AKG: die Frequenzübertragung geht erst ab 70 Hz los (laut Infoblatt), da habe ich so meine Zweifel, ob tiefe Bässe schon wirklich diszipliniert linear übertragen werden - habe aber keine Messdiagramme gesehen.

Liebe Grüße,

Soares
 
also...erst mal danke für eure Beiträge. ch brauch das Mic für's Recording zu Hause bzw. will Vocal und wenn möglich auch noch n Instrument wie z.B. Gitarre oder Klavier mit aufnehmen. Ich benutz außerdem n Laptop mit dem Tascam US-122 dran....(übrigens, ich hab schon im Forum gesucht... aber nich wirklich was gefunden... )

smaba
 
Hi,

vom Equipment her ist das ja schon mal ein Anfang :)

Ich würde hier auf jeden Fall zu einem Großmembranmikro tendieren - und da es Dein erstes ist, zu einem Allrounder, der für unterschiedliche Aufnahmesituationen geeignet ist. Mein "Standardtipp" da im unteren Preislevel: Studio Projects B1 - zu haben bei Digital Audio Service. Für 97 Euro sehr günstig, gut verarbeitet (womit die T-Bones oft ihre Probleme haben) und vom Frequenzverlauf her recht neutral.

Ein dynamisches Bühnenmikro ist aus zwei Gründen wenig für Recording geeignet: zu Einen sind die Teile wegen der anderen Klangerzeugung träger und damit nicht so transparent im Klang - zum anderen haben Bühnenmikrofone wegen des Nahbesprechungseffekts einen Rolloff - Filter, der die tifen Frequenzen absenkt - auch das macht sie Recordingaufgaben weniger geeignet (habe ich das nicht schon mal irgendwo...? ;-) )

Gruß Günter

large-smiley-045.gif
 
klasse... danke für deine Hilfe... wie man merkt.. bin ich noch n ziemlicher Anfänger was Recording angeht.. hoffe ich strapzier eure Geduld nicht zu sehr :-D

dann werd ich mich mal auf die Suche nach dem Teil machen... mal schaun, wo's am günstigsten is...

gruß

smaba
 
Hi,

das Mikro gibt es nur bei zwei Händlern in Deutschland - bein zweiten ist es zwei Euro teurer ;-) Du kannst aber mal bei Google nach "Studio Projects Review" suchen - da wirst Du eine Menge positive REaktionen auf die Mikros finden - in USA gibts die bei den meisten Händlern. In Deutschland gabs die zuerst vor ca. eienem Jahr in Berlin - und da waren die Teile etwa doppelt so teuer (und galten dennoch als Geheimtipp ;-) )

Gruß Günter
 
Hi,

hauen werde ich Dich nicht *gg*

Nur ist das AKG C2000 ein Kleinmembranmikro in einer "Mogelverpackung" - und mit ~ 200 Euro im Vergleich doch schon recht teuer - und auch wieder etwas spezieller. Ein durchaus braves Mike - nur wenn ich ein Kleinmembrankondenser einsetzen will, nehme ich auch eines in einem Kleinmembrangehäuse - schon alleine aus Platzgründen.

Für den Preis bekommt man schon fast das SP C1 - und das spielt in einer ganz anderen Liga.

Gruß Günter
 
mist...

hab ich wieder mal viel geld ausgegeben, und dann isses auch noch ungut.

brrrrrrrrrrrrr
 
@astroboy: nicht ärgen, das C2000 ist nicht schlecht und sein Geld durchaus wert - es kommt aber auf den Einsatzzweck an. Als Gesangsmikro fürs Recording würde ich es eher nicht einsetzen - da gibts inzwischen andere gute Alternativen und ich habe halt auch eine ganz nette Auswahl. Es gibt aber Situationen, in denen ich das Ding ganz gerne benutze - z. B. wenn ich auf der Bühne aus einem Chor 3-4 Sänger verstärken will, ab und an mal am Schlagzeug, auch mal für Gebläse....

Und der Frequenzgang ist durchaus so ausgewogen, dass man es für viele Situationen einsetzen kann. Nur finde ich es halt witzig, dass AKG ein Kleinmembranmike in das Gehäuse eines Großmembranmikes verpackt - das hat wohl irgendwelche psychologischen Gründe ;-)

Gruß Günter
 
ich benutz es auch als allzweckmikro, dafür ist es wohl auch gedacht.
...das beinhaltet auch den einsatz als gesangsmikro, und dabei bin ich doch recht zufrieden...

als drum-mikro hab ichs noch nicht versucht. was könnte es denn da sein? overhead?

das mit der grossmembranhülle ist mir auch nicht ganz klar... besser singen kann ich deswegen auch nicht...
 
Hi,

an den Drums kannst Du es ruhig mal in Ermagelung eines anderen Mikes in die BD stopfen - ansonsten die Snare von unten, HH, OH...

Auch bei Kongas....

Halt schade, dass es so groß ist ;-)

Gruß Günter
 
wow, gut zu wissen. muss nämlich nächstes wochenende ein schlagzeug aufnehmen und hab mikromangel...
 

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