Hi,
mit einem Hörbeispiel kann ich im Moment leider nicht dienen. Letztlich musst Du es einmal antesten - die meisten Hörbeispiele im Netz liegen sowieso als MP3 vor und sind dadurch schon weniger aussagefähig (wegen der Komprimierung). Ausserdem muss man dann auch den Vergleich zu einingen anderen Aufnahmen haben, die in exakt der gleichen Aufnahmesituation (gleiche Stimme bzw. Instrument, gleiches Stück, gleicher Mikropreamp) gemacht wurde, um die Sache aussagekräftig zu machen.
Es gibt zwar unter
den Listeningsessions Klangbeispiele von sehr vielen Mikrofonen - offensichtlich wird die Seite aber auch gesponsort - man sollte zumindest mal die Pop Ups abschalten. Und die Files liegen ebenfalls im MP3- Format vor. Es spielt auch eine Rolle, über welche Abhörn Du das Ganze anhörst....
Letztlich hast Du immer die Möglichkeit, wenn Dir das Mikro nicht zusagen sollte (oder angenommen, Du kaufst Dir gleich die Kombination B1 - VTB1 halt beides), es zurückzugeben.
Im Netz findest Du - leider auf Englisch - eine Menge Reviews über das Mikro. Hier nur mal ein Beispiel:
http://www.digitalprosound.com/2003/01_jan/reviews/studioprojects_b1b3.htm
Interessant auch der Artikel von Dan Richards, in dem er Vorschläge macht, wie man sich so nach und nach eine kleine Mikrofonausrüstung zulegen kann:
A step-by-step guide to building a mic cabinet.
Auch hier ist das SP B1 als ein Mikro "für alles" beschrieben (interessanterweise neben dem Shure SM 57 - da würde ich fürs Recording von wirklich vielen Situationen aber erst mal von Abstand nehmen). Und das ist es soch letztlich, wonach Du suchst....
Sollte das Mike Dir wirklich nicht zusagen (was ich mir eigentlich kaum vorstellen kann), ist es sicher kein Problem, es wieder zurückzugeben. Ich weiß inzwischen von einer Menge Leute, die sich das Teil zugelegt haben (und auch Vergleichsmölichkeiten beitzen), die damit sehr zufireden sind. Wenn man dann natürlich einen Vergleich zu einem Mike in der Klasse von 1000 Euro und darüber anstellt, braucht man sich nicht zu wundern, wenn es da qualitative Unterschiede gibt.
Ich hoffe, das hilft schon mal ein Stückerl weiter...
Gruß Günter