Subpac S2 kalibrieren

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Moin Community!

Anfang nächster Woche kommt mein nagelneues Subpac S2 hier bei mir an und ich mache mir ein paar Gedanken, wie ich es wohl am sinnvollsten kalibriere.

Meine Idee ist folgende:

Ich würde an einem loudness-gematchten Referenztrack innerhalb meines jeweiligen DAW-Projekts (ich nutze Metric AB für Referenztracks) einfach den Subbass soweit einstellen, dass es sich für mich "richtig" anfühlt und diesen dann für meinen eigenen Track versuchen in etwa so nachzubasteln.

Ggf. würde ich das dann von Projekt zu Projekt wieder neu kalibrieren, je nach Referenztrack.

Macht das so Sinn? Wie machen das die Subpac-User unter Euch?

Grüße
 
Moin Community!

Anfang nächster Woche kommt mein nagelneues Subpac S2 hier bei mir an und ich mache mir ein paar Gedanken, wie ich es wohl am sinnvollsten kalibriere.

Meine Idee ist folgende:

Ich würde an einem loudness-gematchten Referenztrack innerhalb meines jeweiligen DAW-Projekts (ich nutze Metric AB für Referenztracks) einfach den Subbass soweit einstellen, dass es sich für mich "richtig" anfühlt und diesen dann für meinen eigenen Track versuchen in etwa so nachzubasteln.

Ggf. würde ich das dann von Projekt zu Projekt wieder neu kalibrieren, je nach Referenztrack.

Macht das so Sinn? Wie machen das die Subpac-User unter Euch?

Grüße
Du stellst es ein Mal ein, so wie es sich für dich mit richtig gut gemischter Musik perfekt anfühlt und so lässt du das dann. Fertig. Du drehst doch auch nicht jedes Mal am eq deiner Monitore rum, wenn du das Projekt wechselst, oder?

Mit Referenzen sollte man eh bei jedem Track arbeiten.
 
Moin Community!

Anfang nächster Woche kommt mein nagelneues Subpac S2 hier bei mir an und ich mache mir ein paar Gedanken, wie ich es wohl am sinnvollsten kalibriere.

Meine Idee ist folgende:

Ich würde an einem loudness-gematchten Referenztrack innerhalb meines jeweiligen DAW-Projekts (ich nutze Metric AB für Referenztracks) einfach den Subbass soweit einstellen, dass es sich für mich "richtig" anfühlt und diesen dann für meinen eigenen Track versuchen in etwa so nachzubasteln.

Ggf. würde ich das dann von Projekt zu Projekt wieder neu kalibrieren, je nach Referenztrack.

Macht das so Sinn? Wie machen das die Subpac-User unter Euch?

Grüße
Du stellst es ein Mal ein, so wie es sich für dich mit richtig gut gemischter Musik perfekt anfühlt und so lässt du das dann. Fertig. Du drehst doch auch nicht jedes Mal am eq deiner Monitore rum, wenn du das Projekt wechselst, oder?

Mit Referenzen sollte man eh bei jedem Track arbeiten.

Nein am EQ meiner Monitore drehe ich nicht herum. Ich hab zu Hause nämlich keine. Mein Heim-Abhörsetup besteht aus Ollo Audio S4X Headphones (hauptsächlich), Sonarworks und Waves NX (Abbey Road Studio 3) mit Waves' Headtracker. Und für den Sub und die Bässe nun in Kürze das Subpac... als Lupe sozusagen.

In einem Film-Postpro Projekt ist mir die mangelnde Beurteilbarkeit nämlich neulich das erste Mal auf die Füße gefallen und es gab ne Überraschung als ich den Mix auf großer Abhöre gecheckt habe - einen Tag vor Deadline. Da habe ich gemerkt, dass ich das Teil unbedingt und wirklich brauche.

Danke Jungs, für die Antworten! Denn bin ich mit meiner Idee ja auf der richtigen Fährte.

:2up:
 
@Schlumpfpeter

Nur so ein Gedanke:
wenn ich Faxing Berlin als Referenz nehme, dann passt mir die Dröhnung des Subpacs.

wenn ich aber dann Big Machine nehme, also Metal, dann wird mir die Dröhung zu wenig sein.
Also laufe ich Gefahr zu viel Bass zu mischen für diese Musikrichtung.
 
Moin Community!

Anfang nächster Woche kommt mein nagelneues Subpac S2 hier bei mir an und ich mache mir ein paar Gedanken, wie ich es wohl am sinnvollsten kalibriere.

Meine Idee ist folgende:

Ich würde an einem loudness-gematchten Referenztrack innerhalb meines jeweiligen DAW-Projekts (ich nutze Metric AB für Referenztracks) einfach den Subbass soweit einstellen, dass es sich für mich "richtig" anfühlt und diesen dann für meinen eigenen Track versuchen in etwa so nachzubasteln.

Ggf. würde ich das dann von Projekt zu Projekt wieder neu kalibrieren, je nach Referenztrack.

Macht das so Sinn? Wie machen das die Subpac-User unter Euch?

Grüße
Du stellst es ein Mal ein, so wie es sich für dich mit richtig gut gemischter Musik perfekt anfühlt und so lässt du das dann. Fertig. Du drehst doch auch nicht jedes Mal am eq deiner Monitore rum, wenn du das Projekt wechselst, oder?

Mit Referenzen sollte man eh bei jedem Track arbeiten.

Nein am EQ meiner Monitore drehe ich nicht herum. Ich hab zu Hause nämlich keine. Mein Heim-Abhörsetup besteht aus Ollo Audio S4X Headphones (hauptsächlich), Sonarworks und Waves NX (Abbey Road Studio 3) mit Waves' Headtracker. Und für den Sub und die Bässe nun in Kürze das Subpac... als Lupe sozusagen.

In einem Film-Postpro Projekt ist mir die mangelnde Beurteilbarkeit nämlich neulich das erste Mal auf die Füße gefallen und es gab ne Überraschung als ich den Mix auf großer Abhöre gecheckt habe - einen Tag vor Deadline. Da habe ich gemerkt, dass ich das Teil unbedingt und wirklich brauche.

Danke Jungs, für die Antworten! Denn bin ich mit meiner Idee ja auf der richtigen Fährte.

:2up:
Da musst dir dann einen Workaround ausdenken, wie du den Subpac ohne die Waves bzw. Sonarworks oder whatever Korrektur ansteuern kannst. Denn die machen alle etwas im Bass, was evtl. (ansichtssache...) auf Kopfhörern oder Boxen dem Signal zuträglich ist, auf dem Subpac hingegen mittelschwere bis sehr schwere Probleme bereitet. Subpac ist mit derlei Plugins NICHT kompatibel, da es das Rohsignal benötigt.

Du könntest dir eine Frequenzweiche im Dawausgang basteln und dann die Korrektur nur auf 200hz + (Wert muss per Ausprobieren ermittelt werden) Frequenzen legen und dann den Bass unangetastet lassen. Hatte ich früher auch, bin aber von allen Korrekturprogrammen weg, bringt mmn. nichts gutes.
 
@Schlumpfpeter

Nur so ein Gedanke:
wenn ich Faxing Berlin als Referenz nehme, dann passt mir die Dröhnung des Subpacs.

wenn ich aber dann Big Machine nehme, also Metal, dann wird mir die Dröhung zu wenig sein.
Also laufe ich Gefahr zu viel Bass zu mischen für diese Musikrichtung.

Kommt halt drauf an, das ordne ich unter "das eigene System kennen" ein. Metal hat einfach nicht den selben Bassanteil wie Elektro, das muss der Mix-Ing schon wissen. Sähe ja auch auf der perfektesten Studioabhöre nicht anders aus.
 
Moin Community!

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Meine Idee ist folgende:

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Ggf. würde ich das dann von Projekt zu Projekt wieder neu kalibrieren, je nach Referenztrack.

Macht das so Sinn? Wie machen das die Subpac-User unter Euch?

Grüße
Du stellst es ein Mal ein, so wie es sich für dich mit richtig gut gemischter Musik perfekt anfühlt und so lässt du das dann. Fertig. Du drehst doch auch nicht jedes Mal am eq deiner Monitore rum, wenn du das Projekt wechselst, oder?

Mit Referenzen sollte man eh bei jedem Track arbeiten.

Nein am EQ meiner Monitore drehe ich nicht herum. Ich hab zu Hause nämlich keine. Mein Heim-Abhörsetup besteht aus Ollo Audio S4X Headphones (hauptsächlich), Sonarworks und Waves NX (Abbey Road Studio 3) mit Waves' Headtracker. Und für den Sub und die Bässe nun in Kürze das Subpac... als Lupe sozusagen.

In einem Film-Postpro Projekt ist mir die mangelnde Beurteilbarkeit nämlich neulich das erste Mal auf die Füße gefallen und es gab ne Überraschung als ich den Mix auf großer Abhöre gecheckt habe - einen Tag vor Deadline. Da habe ich gemerkt, dass ich das Teil unbedingt und wirklich brauche.

Danke Jungs, für die Antworten! Denn bin ich mit meiner Idee ja auf der richtigen Fährte.

:2up:
Da musst dir dann einen Workaround ausdenken, wie du den Subpac ohne die Waves bzw. Sonarworks oder whatever Korrektur ansteuern kannst. Denn die machen alle etwas im Bass, was evtl. (ansichtssache...) auf Kopfhörern oder Boxen dem Signal zuträglich ist, auf dem Subpac hingegen mittelschwere bis sehr schwere Probleme bereitet. Subpac ist mit derlei Plugins NICHT kompatibel, da es das Rohsignal benötigt.

Du könntest dir eine Frequenzweiche im Dawausgang basteln und dann die Korrektur nur auf 200hz + (Wert muss per Ausprobieren ermittelt werden) Frequenzen legen und dann den Bass unangetastet lassen. Hatte ich früher auch, bin aber von allen Korrekturprogrammen weg, bringt mmn. nichts gutes.

Ja darüber habe ich auch schon nachgedacht. Sonarworks und auch NX liegen bei mir auf dem Controlroom. Ich könnte einfach das "pure" Stereo-Out Signal (Cubendo) aus 2 anderen Outputkanälen meines Interfaces abzweigen und das Subpac damit Speisen.
 
Moin Community!

Anfang nächster Woche kommt mein nagelneues Subpac S2 hier bei mir an und ich mache mir ein paar Gedanken, wie ich es wohl am sinnvollsten kalibriere.

Meine Idee ist folgende:

Ich würde an einem loudness-gematchten Referenztrack innerhalb meines jeweiligen DAW-Projekts (ich nutze Metric AB für Referenztracks) einfach den Subbass soweit einstellen, dass es sich für mich "richtig" anfühlt und diesen dann für meinen eigenen Track versuchen in etwa so nachzubasteln.

Ggf. würde ich das dann von Projekt zu Projekt wieder neu kalibrieren, je nach Referenztrack.

Macht das so Sinn? Wie machen das die Subpac-User unter Euch?

Grüße
Du stellst es ein Mal ein, so wie es sich für dich mit richtig gut gemischter Musik perfekt anfühlt und so lässt du das dann. Fertig. Du drehst doch auch nicht jedes Mal am eq deiner Monitore rum, wenn du das Projekt wechselst, oder?

Mit Referenzen sollte man eh bei jedem Track arbeiten.

Nein am EQ meiner Monitore drehe ich nicht herum. Ich hab zu Hause nämlich keine. Mein Heim-Abhörsetup besteht aus Ollo Audio S4X Headphones (hauptsächlich), Sonarworks und Waves NX (Abbey Road Studio 3) mit Waves' Headtracker. Und für den Sub und die Bässe nun in Kürze das Subpac... als Lupe sozusagen.

In einem Film-Postpro Projekt ist mir die mangelnde Beurteilbarkeit nämlich neulich das erste Mal auf die Füße gefallen und es gab ne Überraschung als ich den Mix auf großer Abhöre gecheckt habe - einen Tag vor Deadline. Da habe ich gemerkt, dass ich das Teil unbedingt und wirklich brauche.

Danke Jungs, für die Antworten! Denn bin ich mit meiner Idee ja auf der richtigen Fährte.

:2up:
Da musst dir dann einen Workaround ausdenken, wie du den Subpac ohne die Waves bzw. Sonarworks oder whatever Korrektur ansteuern kannst. Denn die machen alle etwas im Bass, was evtl. (ansichtssache...) auf Kopfhörern oder Boxen dem Signal zuträglich ist, auf dem Subpac hingegen mittelschwere bis sehr schwere Probleme bereitet. Subpac ist mit derlei Plugins NICHT kompatibel, da es das Rohsignal benötigt.

Du könntest dir eine Frequenzweiche im Dawausgang basteln und dann die Korrektur nur auf 200hz + (Wert muss per Ausprobieren ermittelt werden) Frequenzen legen und dann den Bass unangetastet lassen. Hatte ich früher auch, bin aber von allen Korrekturprogrammen weg, bringt mmn. nichts gutes.

Ja darüber habe ich auch schon nachgedacht. Sonarworks und auch NX liegen bei mir auf dem Controlroom. Ich könnte einfach das "pure" Stereo-Out Signal (Cubendo) aus 2 anderen Outputkanälen meines Interfaces abzweigen und das Subpac damit Speisen.
Kann man machen, allerdings wird der Kopfhörer direkt am subpac angeschlossen. Kannst natürlich auch parallel fahren, wäre mir persönlich aber zu umständlich. Dann kannst nicht Mal schnell Pegel hoch/runter drehen, sondern musst das immer parallel machen, im gleichen Verhältnis.
 
Moin Community!

Anfang nächster Woche kommt mein nagelneues Subpac S2 hier bei mir an und ich mache mir ein paar Gedanken, wie ich es wohl am sinnvollsten kalibriere.

Meine Idee ist folgende:

Ich würde an einem loudness-gematchten Referenztrack innerhalb meines jeweiligen DAW-Projekts (ich nutze Metric AB für Referenztracks) einfach den Subbass soweit einstellen, dass es sich für mich "richtig" anfühlt und diesen dann für meinen eigenen Track versuchen in etwa so nachzubasteln.

Ggf. würde ich das dann von Projekt zu Projekt wieder neu kalibrieren, je nach Referenztrack.

Macht das so Sinn? Wie machen das die Subpac-User unter Euch?

Grüße
Du stellst es ein Mal ein, so wie es sich für dich mit richtig gut gemischter Musik perfekt anfühlt und so lässt du das dann. Fertig. Du drehst doch auch nicht jedes Mal am eq deiner Monitore rum, wenn du das Projekt wechselst, oder?

Mit Referenzen sollte man eh bei jedem Track arbeiten.

Nein am EQ meiner Monitore drehe ich nicht herum. Ich hab zu Hause nämlich keine. Mein Heim-Abhörsetup besteht aus Ollo Audio S4X Headphones (hauptsächlich), Sonarworks und Waves NX (Abbey Road Studio 3) mit Waves' Headtracker. Und für den Sub und die Bässe nun in Kürze das Subpac... als Lupe sozusagen.

In einem Film-Postpro Projekt ist mir die mangelnde Beurteilbarkeit nämlich neulich das erste Mal auf die Füße gefallen und es gab ne Überraschung als ich den Mix auf großer Abhöre gecheckt habe - einen Tag vor Deadline. Da habe ich gemerkt, dass ich das Teil unbedingt und wirklich brauche.

Danke Jungs, für die Antworten! Denn bin ich mit meiner Idee ja auf der richtigen Fährte.

:2up:
Da musst dir dann einen Workaround ausdenken, wie du den Subpac ohne die Waves bzw. Sonarworks oder whatever Korrektur ansteuern kannst. Denn die machen alle etwas im Bass, was evtl. (ansichtssache...) auf Kopfhörern oder Boxen dem Signal zuträglich ist, auf dem Subpac hingegen mittelschwere bis sehr schwere Probleme bereitet. Subpac ist mit derlei Plugins NICHT kompatibel, da es das Rohsignal benötigt.

Du könntest dir eine Frequenzweiche im Dawausgang basteln und dann die Korrektur nur auf 200hz + (Wert muss per Ausprobieren ermittelt werden) Frequenzen legen und dann den Bass unangetastet lassen. Hatte ich früher auch, bin aber von allen Korrekturprogrammen weg, bringt mmn. nichts gutes.

Ja darüber habe ich auch schon nachgedacht. Sonarworks und auch NX liegen bei mir auf dem Controlroom. Ich könnte einfach das "pure" Stereo-Out Signal (Cubendo) aus 2 anderen Outputkanälen meines Interfaces abzweigen und das Subpac damit Speisen.
Kann man machen, allerdings wird der Kopfhörer direkt am subpac angeschlossen. Kannst natürlich auch parallel fahren, wäre mir persönlich aber zu umständlich. Dann kannst nicht Mal schnell Pegel hoch/runter drehen, sondern musst das immer parallel machen, im gleichen Verhältnis.

Hmmm... Auch wieder wahr. Aber gut, schon mal dafür sensibilisiert zu sein. Ggf. muss ich mir denn da noch was einfallen lassen.
 
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Anfang nächster Woche kommt mein nagelneues Subpac S2 hier bei mir an und ich mache mir ein paar Gedanken, wie ich es wohl am sinnvollsten kalibriere.

Meine Idee ist folgende:

Ich würde an einem loudness-gematchten Referenztrack innerhalb meines jeweiligen DAW-Projekts (ich nutze Metric AB für Referenztracks) einfach den Subbass soweit einstellen, dass es sich für mich "richtig" anfühlt und diesen dann für meinen eigenen Track versuchen in etwa so nachzubasteln.

Ggf. würde ich das dann von Projekt zu Projekt wieder neu kalibrieren, je nach Referenztrack.

Macht das so Sinn? Wie machen das die Subpac-User unter Euch?

Grüße
Du stellst es ein Mal ein, so wie es sich für dich mit richtig gut gemischter Musik perfekt anfühlt und so lässt du das dann. Fertig. Du drehst doch auch nicht jedes Mal am eq deiner Monitore rum, wenn du das Projekt wechselst, oder?

Mit Referenzen sollte man eh bei jedem Track arbeiten.

Nein am EQ meiner Monitore drehe ich nicht herum. Ich hab zu Hause nämlich keine. Mein Heim-Abhörsetup besteht aus Ollo Audio S4X Headphones (hauptsächlich), Sonarworks und Waves NX (Abbey Road Studio 3) mit Waves' Headtracker. Und für den Sub und die Bässe nun in Kürze das Subpac... als Lupe sozusagen.

In einem Film-Postpro Projekt ist mir die mangelnde Beurteilbarkeit nämlich neulich das erste Mal auf die Füße gefallen und es gab ne Überraschung als ich den Mix auf großer Abhöre gecheckt habe - einen Tag vor Deadline. Da habe ich gemerkt, dass ich das Teil unbedingt und wirklich brauche.

Danke Jungs, für die Antworten! Denn bin ich mit meiner Idee ja auf der richtigen Fährte.

:2up:
Da musst dir dann einen Workaround ausdenken, wie du den Subpac ohne die Waves bzw. Sonarworks oder whatever Korrektur ansteuern kannst. Denn die machen alle etwas im Bass, was evtl. (ansichtssache...) auf Kopfhörern oder Boxen dem Signal zuträglich ist, auf dem Subpac hingegen mittelschwere bis sehr schwere Probleme bereitet. Subpac ist mit derlei Plugins NICHT kompatibel, da es das Rohsignal benötigt.

Du könntest dir eine Frequenzweiche im Dawausgang basteln und dann die Korrektur nur auf 200hz + (Wert muss per Ausprobieren ermittelt werden) Frequenzen legen und dann den Bass unangetastet lassen. Hatte ich früher auch, bin aber von allen Korrekturprogrammen weg, bringt mmn. nichts gutes.

Ja darüber habe ich auch schon nachgedacht. Sonarworks und auch NX liegen bei mir auf dem Controlroom. Ich könnte einfach das "pure" Stereo-Out Signal (Cubendo) aus 2 anderen Outputkanälen meines Interfaces abzweigen und das Subpac damit Speisen.
Kann man machen, allerdings wird der Kopfhörer direkt am subpac angeschlossen. Kannst natürlich auch parallel fahren, wäre mir persönlich aber zu umständlich. Dann kannst nicht Mal schnell Pegel hoch/runter drehen, sondern musst das immer parallel machen, im gleichen Verhältnis.

Hmmm... Auch wieder wahr. Aber gut, schon mal dafür sensibilisiert zu sein. Ggf. muss ich mir denn da noch was einfallen lassen.
Am besten die ganzen Korrektur Dinger weg lassen. Das ist am einfachsten, läuft ohne besser als mit.
 
Moin Community!

Anfang nächster Woche kommt mein nagelneues Subpac S2 hier bei mir an und ich mache mir ein paar Gedanken, wie ich es wohl am sinnvollsten kalibriere.

Meine Idee ist folgende:

Ich würde an einem loudness-gematchten Referenztrack innerhalb meines jeweiligen DAW-Projekts (ich nutze Metric AB für Referenztracks) einfach den Subbass soweit einstellen, dass es sich für mich "richtig" anfühlt und diesen dann für meinen eigenen Track versuchen in etwa so nachzubasteln.

Ggf. würde ich das dann von Projekt zu Projekt wieder neu kalibrieren, je nach Referenztrack.

Macht das so Sinn? Wie machen das die Subpac-User unter Euch?

Grüße
Du stellst es ein Mal ein, so wie es sich für dich mit richtig gut gemischter Musik perfekt anfühlt und so lässt du das dann. Fertig. Du drehst doch auch nicht jedes Mal am eq deiner Monitore rum, wenn du das Projekt wechselst, oder?

Mit Referenzen sollte man eh bei jedem Track arbeiten.

Nein am EQ meiner Monitore drehe ich nicht herum. Ich hab zu Hause nämlich keine. Mein Heim-Abhörsetup besteht aus Ollo Audio S4X Headphones (hauptsächlich), Sonarworks und Waves NX (Abbey Road Studio 3) mit Waves' Headtracker. Und für den Sub und die Bässe nun in Kürze das Subpac... als Lupe sozusagen.

In einem Film-Postpro Projekt ist mir die mangelnde Beurteilbarkeit nämlich neulich das erste Mal auf die Füße gefallen und es gab ne Überraschung als ich den Mix auf großer Abhöre gecheckt habe - einen Tag vor Deadline. Da habe ich gemerkt, dass ich das Teil unbedingt und wirklich brauche.

Danke Jungs, für die Antworten! Denn bin ich mit meiner Idee ja auf der richtigen Fährte.

:2up:
Da musst dir dann einen Workaround ausdenken, wie du den Subpac ohne die Waves bzw. Sonarworks oder whatever Korrektur ansteuern kannst. Denn die machen alle etwas im Bass, was evtl. (ansichtssache...) auf Kopfhörern oder Boxen dem Signal zuträglich ist, auf dem Subpac hingegen mittelschwere bis sehr schwere Probleme bereitet. Subpac ist mit derlei Plugins NICHT kompatibel, da es das Rohsignal benötigt.

Du könntest dir eine Frequenzweiche im Dawausgang basteln und dann die Korrektur nur auf 200hz + (Wert muss per Ausprobieren ermittelt werden) Frequenzen legen und dann den Bass unangetastet lassen. Hatte ich früher auch, bin aber von allen Korrekturprogrammen weg, bringt mmn. nichts gutes.

Ja darüber habe ich auch schon nachgedacht. Sonarworks und auch NX liegen bei mir auf dem Controlroom. Ich könnte einfach das "pure" Stereo-Out Signal (Cubendo) aus 2 anderen Outputkanälen meines Interfaces abzweigen und das Subpac damit Speisen.
Kann man machen, allerdings wird der Kopfhörer direkt am subpac angeschlossen. Kannst natürlich auch parallel fahren, wäre mir persönlich aber zu umständlich. Dann kannst nicht Mal schnell Pegel hoch/runter drehen, sondern musst das immer parallel machen, im gleichen Verhältnis.

Hmmm... Auch wieder wahr. Aber gut, schon mal dafür sensibilisiert zu sein. Ggf. muss ich mir denn da noch was einfallen lassen.
Am besten die ganzen Korrektur Dinger weg lassen. Das ist am einfachsten, läuft ohne besser als mit.

Ja, ich probiere dann mal n bisschen rum. Eine Frequenzweiche ist eigentlich nicht nötig, da Sonarworks in der neuesten Version einen eigenen EQ inkl. Hi- und Lowpass Filter mit div. Flankensteilheiten mitbringt. Also kann man einfach gesagt, Sonarworks auch betreiben, wenn man die tiefen Frequenzen von der Korrektur ausklammert. Mal schauen, ob das funktioniert für mich. Im Zweifelsfall gehe ich eben über mehrere Outputs und regle die Abhörlautstärke systemwide.
 
Moin Community!

Anfang nächster Woche kommt mein nagelneues Subpac S2 hier bei mir an und ich mache mir ein paar Gedanken, wie ich es wohl am sinnvollsten kalibriere.

Meine Idee ist folgende:

Ich würde an einem loudness-gematchten Referenztrack innerhalb meines jeweiligen DAW-Projekts (ich nutze Metric AB für Referenztracks) einfach den Subbass soweit einstellen, dass es sich für mich "richtig" anfühlt und diesen dann für meinen eigenen Track versuchen in etwa so nachzubasteln.

Ggf. würde ich das dann von Projekt zu Projekt wieder neu kalibrieren, je nach Referenztrack.

Macht das so Sinn? Wie machen das die Subpac-User unter Euch?

Grüße
Du stellst es ein Mal ein, so wie es sich für dich mit richtig gut gemischter Musik perfekt anfühlt und so lässt du das dann. Fertig. Du drehst doch auch nicht jedes Mal am eq deiner Monitore rum, wenn du das Projekt wechselst, oder?

Mit Referenzen sollte man eh bei jedem Track arbeiten.

Nein am EQ meiner Monitore drehe ich nicht herum. Ich hab zu Hause nämlich keine. Mein Heim-Abhörsetup besteht aus Ollo Audio S4X Headphones (hauptsächlich), Sonarworks und Waves NX (Abbey Road Studio 3) mit Waves' Headtracker. Und für den Sub und die Bässe nun in Kürze das Subpac... als Lupe sozusagen.

In einem Film-Postpro Projekt ist mir die mangelnde Beurteilbarkeit nämlich neulich das erste Mal auf die Füße gefallen und es gab ne Überraschung als ich den Mix auf großer Abhöre gecheckt habe - einen Tag vor Deadline. Da habe ich gemerkt, dass ich das Teil unbedingt und wirklich brauche.

Danke Jungs, für die Antworten! Denn bin ich mit meiner Idee ja auf der richtigen Fährte.

:2up:
Da musst dir dann einen Workaround ausdenken, wie du den Subpac ohne die Waves bzw. Sonarworks oder whatever Korrektur ansteuern kannst. Denn die machen alle etwas im Bass, was evtl. (ansichtssache...) auf Kopfhörern oder Boxen dem Signal zuträglich ist, auf dem Subpac hingegen mittelschwere bis sehr schwere Probleme bereitet. Subpac ist mit derlei Plugins NICHT kompatibel, da es das Rohsignal benötigt.

Du könntest dir eine Frequenzweiche im Dawausgang basteln und dann die Korrektur nur auf 200hz + (Wert muss per Ausprobieren ermittelt werden) Frequenzen legen und dann den Bass unangetastet lassen. Hatte ich früher auch, bin aber von allen Korrekturprogrammen weg, bringt mmn. nichts gutes.

Ja darüber habe ich auch schon nachgedacht. Sonarworks und auch NX liegen bei mir auf dem Controlroom. Ich könnte einfach das "pure" Stereo-Out Signal (Cubendo) aus 2 anderen Outputkanälen meines Interfaces abzweigen und das Subpac damit Speisen.
Kann man machen, allerdings wird der Kopfhörer direkt am subpac angeschlossen. Kannst natürlich auch parallel fahren, wäre mir persönlich aber zu umständlich. Dann kannst nicht Mal schnell Pegel hoch/runter drehen, sondern musst das immer parallel machen, im gleichen Verhältnis.

Hmmm... Auch wieder wahr. Aber gut, schon mal dafür sensibilisiert zu sein. Ggf. muss ich mir denn da noch was einfallen lassen.
Am besten die ganzen Korrektur Dinger weg lassen. Das ist am einfachsten, läuft ohne besser als mit.

Ja, ich probiere dann mal n bisschen rum. Eine Frequenzweiche ist eigentlich nicht nötig, da Sonarworks in der neuesten Version einen eigenen EQ inkl. Hi- und Lowpass Filter mit div. Flankensteilheiten mitbringt. Also kann man einfach gesagt, Sonarworks auch betreiben, wenn man die tiefen Frequenzen von der Korrektur ausklammert. Mal schauen, ob das funktioniert für mich. Im Zweifelsfall gehe ich eben über mehrere Outputs und regle die Abhörlautstärke systemwide.
Geil, dann haben sie meinen Rat von damals umgesetzt. Ich stand mit denen in Kontakt und hatte ihnen das Dilemma mit dem Subpac beschrieben, daraufhin haben die mir die eq Kurve für meinen damaligen Kopfhörer mit ab 200hz nach unten geradem Frequenzgang geschickt. War zwar am Ende trotzdem besser ohne, aber immerhin netter Zug von denen.
 
Hab 2 Kopfhörer und 2 Boxenpaare. Bei meinen Iloud mtm habe ich die eingebaute Kalibrierung benutzt. Die anderen Boxen habe ich mit arc3 kalibriert. Das ist meine Referenz. Die Kopfhörer habe ich nachkalibriert, indem ich ausgehend vom morphit-profil nach Gehör Anpassungen vorgenommen habe, dass sie so klingen, wie meine boxen. Für subpac habe ich versucht, die output-Lautstärke von morphit und arc so anzupassen, dass nach Korrektur die Vibration ungefähr die gleiche ist.
 

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