schwarzer Planet mit Hörprobe

[Aesthetikk]

..

 

[ElectricSheep]

Puh.... ich möchte nicht die Wichtigkeit des Themas schmälern, doch ich empfinde es zu polemisch und gezwungen. vor 30 Jahren hätte das noch gepasst, doch so kaputt, wie Du die Umwelt darstellst ist sie eigentlich gar nicht mehr und auch der Mensch hat zunehmend mehr Verantwortung für sein Handeln übernommen und vieles erreicht.

Ich würde es begrüßen, näher an den Tatsachen zu bleiben indem Du aufzeigst, was sich in den vergangenen Dekaden alles zum positiven gewandelt hat (Ozonloch auf eine unbedeutende Größe geschrumpft, größere Bewaldung, als vor über 100 Jahren, Emissionen rapide zurück gegangen, zunehmender Abgesang von Kernenergie, ressourcenschonende Energiegewinnung usw), um daraus Mut und mehr Motivation zu schaffen, auch die anderen offenen Baustellen auf der Erde anzugehen und diese zu bewältigen.
Alles einfach nur mies zu machen, rüttelt zumindest mich nicht auf, weil es einseitig ist. Damit konnte man vor über 30 Jahren etwas erreichen, heute darf nicht nur der erhobene Zeigefinger da sein, sondern auch die klatschenden Hände, die bekräftigen, dass das damalige einseitige Klagen etwas erreicht hat.
Wenn aber nach der Zeit immernoch in dem Stil geklagt wird, ohne zu berücksichtigen oder loben, was schon erreicht wurde, demotiviert mich das eher und ich sehe weiterhin eine negative Entwicklung des Nörglertum.

zudem habe ich noch ein paar Punkte im Text:

Ich fülle meine Lunge und geniesse jeden Atemzug,
denn sie wird knapp, langsam spitzt sich die Lage zu.

wer 'sie'? die Lunge? Der Bezug ist nicht eindeutig. es soll wohl die Luft gemeint sein?
Wird die Luft tatsächlich knapp? Ich bin mir da nicht sicher ....

Wir können noch Atmen, doch schweben Schadstoffe im Ether,

Ether.... welchen meinst Du? in beiden Fällen ist das, was Du vermutlich ausdrücken möchtest, nicht passend.
Ich empfehle 'Wetter'. das ist etwas deutlicher und der Reim bleibt erhalten
'doch finden sich Schadstoffe im Wetter' z.B.

Wir pumpen Emissionen lautlos in die Atmosphäre.

'lautlos' ... finde ich unpassend. wie wäre es mit 'gewissenlos'
Die Verallgemeinerung missfällt mir dabei auch. Den Menschen - und das sind viele, die sich damit auseinander setzen, könnten sich auf den Schlips getreten fühlen.
Vielleicht solltest Du das etwas eingrenzen auf Frachtkähne oder Luxusdampfer, die unrafiniertes Öl verballern...

Mit 30 Millionen Autos, fällt Tag für Tag das Atmen schwerer.
Das Gift steigt empor und auf der einst mal sauberen Erde,
fällt dann am nächsten nassen Tag, plötzlich saurer Regen.
Unser blaue Planet, zerfällt immer mehr zu schwarzem Staub,
Durch die Vergiftung des Menschen sterben alle Arten aus.

extrem polemisch. Faktisch sogar nicht mal korrekt. Für mich ein Teil, ab dem ich diesen 'Aufruf' leider nicht ernst nehmen könnte. tut mir leid.

und jeder Versuch von Rettung, kommt um Jahre zu spät.

das ist für mich der Höhepunkt der Demotivation, bei dem ich geneigt wäre die Flinte ins Korn zu werfen. Wie gesagt, das hat man vor 30 Jahren so aufgezogen. Heute muss Motivation anders erfolgen.

doch bettelarm, an reinem Essen und sterilem Wasser.

steriles Wasser? Ist doch eher ungesund - bzw. einfach auch frei von Nährwerten, die wir brauchen.
'Sauber' wäre passender, wenn auch nicht treffend.

Btw... der Refrain soll sich nicht reimen, oder? Ich weiß nicht, welche Melodie Du im Kopf hast, vielleicht würde dann eine andere Umschreibung des Wasser auch passen? 'unbelastetes Grundwasser' o.ä.

doch bettelarm, an reiner Luft und liebevoller Wärme.

liebevolle Wärme? in welchem Bezug steht das zum Umweltschutz? Und warum negativ assoziiert?
ich behaupte, dass selbst bei einem Super GAU gerade die liebevolle Wärme z.B. die eines Vaters für seinen Sohn, das letzte positive auf Erden sein könnte.

Ich hoffe, ich konnte Dir damit etwas weiter helfen. Nicht alles ist so schlecht, wie Du es beschreibst. Das ist doch gut so. Besinge das und motiviere damit. Mich würde das demotivieren, wenn ich es nicht besser wüsste.

 

[Lobotomeandyou]

Hmmm, auf den Inhalt bezogen, hätte ich ein bissken weniger zu mäh-keln als electricsheep. Die saure Regen Thematik ist wohl out, aber Umweltverschmutzung gibbet noch nach wie vor, verlagert sich nur in großen Teilen in die Schwellen- und Entwicklungsländer, weil dort der Großteil der Waren produziert wird, die wir hier konsumieren und nutzen - und machen wir uns nix vor - Autos emittieren nach wie vor Schadstoffe. Das Artensterben geht auch weiter - lässt sich nur nicht reduzieren auf die Kernaussagen im Text, das Thema ist sehr viel komplexer.
Und da liegt nun einmal mein Kritikpunkt... die sehr verengte Darstellung von Problemen, die die Realität sehr verkürzt und nicht wirklich exakt schildert.

Zu sprachlichen und stilistischen Mängeln im Text hat electricsheep ja einiges geschrieben. Da kann ich mich nur anschließen.
Generell ist mir der Text auch nicht "lyrisch" genug. Der erinnert mich eher an einen Stammtischvortrag von jemandem, der seinen Kumpels mit leicht geschwollenen Worten versucht, die Welt zu erklären. Ist näher an 'nem Sachtext als an einem Songtext. Mag ich nicht wirklich.
Wäre ich auf der Suche nach einem Text, würde ich diesen hier glatt überlesen. Uninteressant.

 

[Aesthetikk]

Vielen Dank für eure Feedbacks.

@Electricsheep
Ich weiss nicht wie man behaupten kann, dieses Thema sei nicht mehr aktiv.
Hast du schon mal den Smog in China gesehen oder den Plastikmüll im Meer, in den armen Ländern oder auf einsamen Inseln? Wie gross ist der Regenwald oder allgemein der naturanteil zu früher? Wie viele Pflanzen oder Tierarten sterben jeden Tag aus, obwohl es Menschen gibt, die es versuchen zu verhindern. Manche Dinge sind irreparabel. Die Erderwärmung lässt sich nicht aufhalten und es tüfteln tausende Köpfe an einer Lösung. Doch das Eis schmilzt weiter und der Wasserspiegel steigt, während Tornados, Tsunamis, Erdrütsche,Erdbeben oder Hitzewellen überall für hektik sorgen. Das Wetter wird agressiver und schlägt zurück.

Ich habe mich darüber informiert und in China und auch in anderen Ländern, sieht man in den Grossstädten den Himmel nur wenn man durch ein Bildschirm blickt.
Bild dazu

Deine Verbeserungvorschläge habe ich einige schon umgesetzt. Vielen Dank.
Ich meine Äther, ein Synonym von Luft und eigentlich genau das was ich meine.

@Lobotomeandyou
Das hast du Recht, das Thema ist um einiges komplexer, aber ich schreibe ein Raptext und möchte keine Wiki-Seite eröffnen. Ich beschäftige mich schon seit langer Zeit mit solchen Themen und möchte meine Gedanken gerne teilen. Warum denn mit geschwollenen Worten?
Ich erzähle hier ja eigentlich nur die Realität. In der Genre Rap nennt man das einfach Storytelling.



LG

 

[Lobotomeandyou]

Warum denn mit geschwollenen Worten?

Ich beziehe das auf das Bild von dem "Stammtischvortrag". Der Refrain ist dafür doch zu "geschwollen".

 

[MamaMuuht]

@Aesthetikk

Mhm. Schwierig. Auch auf die Gefahr hin mich zu wiederholen, ich hatte glaube ich, zu Barrikade für die Welt ähnliches geschrieben. Ich bin da weitestgehend beim elektrischen Schaf.
Mich erreicht der Text ebenfalls kaum. Und das hat ähnliche Gründe wie beim Schaf.
Vor allem fehlt mir aber, und das ist sicher nur Geschmacksache, lyrisches.
Das heißt nun nicht viel, außer das es vielleicht vielen Zuhörern ähnlich geht.
Oder ist deine Zielgruppe eher die Gruppe, die das sehr ähnlich sieht wie du?
Dort kann der Text vielleicht funktionieren.
Aber du scheinst ja einen eigenwilligen, eigenen Stil zu entwickeln, das finde ich immer gut....
Da ich aber so wenig Zugang finde, fällt es mir schwer auf Einzelheiten einzugehen.
Meine 2 Cent.

 

[ElectricSheep]

Ich weiss nicht wie man behaupten kann, dieses Thema sei nicht mehr aktiv.

das weiß ich auch nicht. ich zumindest habe das nirgendwo getan.

Ich erzähle hier ja eigentlich nur die Realität. In der Genre Rap nennt man das einfach Storytelling

Nein und ja. Die Realität hat zwei mehrere Facetten. Du betreibst nur Storytelling.
Du gehst lediglich einseitig und mit einer StammtischPolemik heran, die einfach komplett alles pauschalisiert und eben die Realität nicht wirklich, sondern einseitig widerspiegelt. All Deine angesprochenen Bereiche bestehen, aber nunmal aufgrund des Wandels der Einstellung eines erheblicheren Teil der Menschheit, die sich massiv zum positiven geändert hat, nicht in dem Maße wie vor 30 Jahren. Warum muss das zu Lasten Deines Textes und wenig fundiert wirkenden Hintergrunds verloren gehen?
Verstehe mich bitte wieder nicht falsch: das Thema ist wichtig und richtig. Dementsprechend sollte es auch wichtig und richtig dargestellt und dazu genutzt werden, die Menschen zu ermuntern weiter zu machen für ihren Planeten etwas zu tun und sich als willkommener Gast auf dem Planeten zu etablieren. Mir fehlt das hier einfach.

Der geringe Teil der Menschen, der heute aufgewacht ist und noch nie etwas über Umweltverschmutzung gehört hat - soll das Deine Zielgruppe sein?

Das Thema ist nicht einfach, also schreibe doch mehrere Texte, mache ein Album daraus in dem Du einzelne Bereiche differenzierter aufgreifst. In einem Lied die Verschmutzung der Meere, im anderen die Ausrottung von Tierarten durch den Menschen (aber sicher nicht durch die Luft), usw.

aber versuche das etwas lyrischer und weniger polemisch zu gestalten und Motivation dadurch zu schaffen, indem Du aufzeigst, was bereits erreicht wurde. Momentan ist einfach alles Scheiße. Jeder Mensch ist scheiße, denn niemand tut etwas. Das kommt bei mir an. Das kann doch nicht Dein Ziel sein....

btw Äther ist in dem Zusammenhang immernoch irreführend und wenig treffend, selbst wenn Du es mit Ä schreibst

 

[helge1973]

Ich hatte dem TE mal vor urig langer Zeit Vorschläge gegeben, wie er sich in Sachen "Lyrik" verbessern könnte.

Seine damalige Antwort hatte mich an seine aktuelle Antwort

ich schreibe ein Raptext und möchte keine Wiki-Seite eröffnen.

erinnert.

Das führt dann dazu, dass man - i-wann - aufhört, Tipps zu geben, da ja doch nix geschieht.
Einige User dürften sich daran ebenfalls sofort erinnert fühlen

DANN bleibt einem nur die Möglichkeit den Thread sein zu lassen - oder es zu bewerten nach dem Motto "im Rahmen seiner Möglichkeiten".

Da ich nun so einiges kenne, den Eifer des TE in Sachen Umwelt gut UND auch seine Art zu rappen authentisch finde weiß ich, dass obiger Text - egal wie er sich lesen mag (und ich gebe Sheep und Co. da absolut Recht was die sprachl. Schwierigkeiten angeht) - von ihm richtig gut untergebracht werden kann - dazu trägt dann seine Leidenschaft und auch Ernsthaftigkeit im Feeling bei.

Wenn man ihn dann einmal rappen hört - hat das Ganze eine andere Wirkung.

Allahdings ... hat das ganze NULL mit Storytelling zu tun, denn diese beruht auf einer Geschichte, nicht - wie hier - auf die Abzählung von Ansichten (denn "Fakten" sind es keine).

Trotz einiger Kritikresistenz wage ich einen Tipp, wobei wir dann beim Storytelling wären.

Erzähle doch eine Geschichte wie ein junger Mann, durch all diesen Müll geht, beschreibe all das Elend und dann wie er das Problem am Schopfe packt und anfängt wie WALL-E den Planeten aufzuräumen ... einfach mal was tut, anstatt nur zu jammern.

Und dann schreibe von mir aus, wie genau diese Tat andere ansteckt, die es ihm dann gleich tun.

Wie wäre das?

 

[artname]

Hallo Aesthetikk,

Ich erzähle hier ja eigentlich nur die Realität. In der Genre Rap nennt man das einfach Storytelling

Wow! So habe ich "Storytelling" noch nie gesehen. Für mich braucht jede Story zwingend einen Konflikt, einen Spannungsbogen mit konkreten Helden, Freunden und Gegenspielern, einen konkreten Handlungsort, eine konkrete Handlungszeit. Das Fehlen genau DIESER Storyelemente bemerkte ich sofort beim Lesen. Du nicht?

Ich will mal andeuten. Nehmen wir den Konflikt: Ein Mensch wird vom Autor gezwungen, ständig Hindernisse und starke Gegenspieler zu überwinden... und wird dadurch zum Helden. Seine Hürden müssen immer größer werden, sonst sinkt die Spannung. Er braucht meistens Mitspieler, Freunde, um den Konflikt siegreich zu bestehen. Sonst sinkt meist die Anteilnahme infolge zu großer "Göttlichkeit" des Helden.

Wer sind die Helden, wer ihre Gegenspieler? Wie lautet ihr Konflikt? Wie spitzt er sich zu?
Betrachten wir die Handlungsträgern: einmal "ich"... fünfmal "wir"...einmal "der Mensch". Damit fällt dein Konstrukt als unterhaltsames Storytelling bereits bei der ersten Analyse hilflos zusammen. Es gibt offensichtlich keinen konkreten Helden. Demnach auch keine konkreten Gegenspieler. Und, so schwer es dir fällt, DAS zu akzeptieren: Wo kein Kampf unter konkreten Menschen, da kein konkreter Konflikt.

Es gibt keinen Konflikt. Nur ein riesiges Problem. Wer daraus eine Story machen will, braucht... siehe Fettes oben.

Nun könntest Du ja noch einwenden, der Antagonist sei das nichtmenschliches Gift. - So wie in "der alten Mann und das Meer" scheinbar nur ein alter Mann mit einem Riesenfisch kämpft. - Aber das wäre falsch. Der alte Fischer denkt auf offenem Meer ständig über die Menschen seines Dorfes nach und vergleicht den Fisch auch ständig mit einem Menschen.

Also was ist für DICH "Storytelling"?

Ich fülle meine Lunge und geniesse jeden Atemzug,
denn sie wird knapp, langsam spitzt sich die Lage zu.
Wir können noch Atmen, doch schweben Stoffe im Äther,
die gesundheitsschädigend sind, bald fallen alle Blätter.
Wir pumpen weiterhin Emissionen in die Atmosphäre.
30 Millionen Autos, da fällt täglich das Atmen schwerer.
Das Gift steigt und auf der einst mal sauberen Erde,
fällt nach kurzer Zeit, plötzlich saurer Regen.
Der blaue Planet, zerfällt immer mehr zu schwarzem Staub,
durch die Vergiftung der Luft, sterben so viele Arten aus.
Trotz allem reduzieren zu wenig den täglichen Verbrauch
und ruinieren die Natur weiter, in jeder Ecke wird gebaut.
Wir nehmen kaum Rücksicht, ersticken die Lunge der Welt.
Für unseren eigenen Luxus, schaden wir im Grunde uns selbst
und jeder Versuch von Rettung, kommt um Jahre zu spät.
Herzlich Willkommen... auf dem schwarzen Planet!

Refrain
Das einzige Wesen, das errötet ist der Mensch,
solang er nicht endlich bremst, hat er auch allen Grund dazu.
Eigentlich sind wir doch Reich an... kilometerlangem Asphalt,
doch bettelarm, an reiner Luft und sauberem Wasser.

 

[Aesthetikk]

@Mamamuuuht
Wer meine Zielgruppe ist, habe ich mir nich nie überlegt.
Ich versuche da mal einige Dinge zu ändern und vllt ein paar Personen, Situationen und Handlungen mehr einbringen.

@Electricsheep
Ja, ich verstehe mittlerweile was du meinst, und werde mir ein paar Dinge notieren.

@Helge
Freut mich von dir zu hören.
Ich hab mir das Buch zwar nicht gekauft, aber ich habe mir angewöhnt jeden Abend ein bisschen zu lesen. Danke für dein Kompliment da muntert ein wenig auf
Aber das ich nichts ändere und nicht auf Kritik eingehe kannst du nicht erzählen. Ich habe ganze Songs neu aufgebaut und mehrmals geschrieben, damit es passt.


@artname
Danke für deine Anregungen und deine Lehrstunde.
Ziel war eigentlich schon ein wenig mehr Storytelling rauszuholen.
Für mich ist Storytelling eine Geschichte erzählen und ja das mach ich hier eigentlich nicht wirklich.
Ich zähle eigentlich nur Missstände auf. Vielleicht krieg ich das noch hin gebogen.



LG ÄSTHETIKK

 

[cherry50]

Ich weiss nicht wie man behaupten kann, dieses Thema sei nicht mehr aktiv.
Hast du schon mal den Smog in China gesehen oder den Plastikmüll im Meer, in den armen Ländern oder auf einsamen Inseln? Wie gross ist der Regenwald oder allgemein der naturanteil zu früher? Wie viele Pflanzen oder Tierarten sterben jeden Tag aus, obwohl es Menschen gibt, die es versuchen zu verhindern. Manche Dinge sind irreparabel. Die Erderwärmung lässt sich nicht aufhalten und es tüfteln tausende Köpfe an einer Lösung. Doch das Eis schmilzt weiter und der Wasserspiegel steigt, während Tornados, Tsunamis, Erdrütsche,Erdbeben oder Hitzewellen überall für hektik sorgen. Das Wetter wird agressiver und schlägt zurück.

Cherry50
Diese Worte mit ihrem Inhalt wirken authentischer, als die erste Beschreibung im Text.

Vielleicht noch eine Zeile von Ozonschicht, Fckw , Freie Radikale, Kohlendioxyd, Tiere im Ölschlamm und an Plastikteilchen die sie an Stelle von Plankton fressen und jämmerlich zu Grunde gehen.
Mit ein paar Fakten spicken.

Ich habe keine Ahnung, ist nur so mein Empfinden, denn ich hatte nach der Wende eine Maßnahme mit Ausbildung zum Umweltschutzassistenten.
Deswegen weiß ich hier auch ein wenig auf diesem Gebiet.
LG Cherry50

 

[Aesthetikk]

Hallo Cherry50
Hehe ja das kommt wirklich authentischer daher, aber da musste es sich ja nicht reimen

Ja die Ozonschicht, Kohlenmonoxid und so habe ich mir alles notiert. Ich wollte nur mal die Luft thematisieren, da ich schockiert bin wie schlecht es um gewisse Länder steht, wie z.B Indien und China. Würde ich noch die Tiere und das Wasser, was ja auch mit der schlechten Luft und dem Klimawandel zusammenhängt, wäre das ein riesiges Durcheinander.

Vielen Dank.


Lg

 

[Aesthetikk]

Doppelpost

 

[helge1973]

Aber das ich nichts ändere und nicht auf Kritik eingehe kannst du nicht erzählen.

KANN ich schon

Echt?
Ist mir entgangen - wo denn?

Außerdem biste nicht auf meinen Tipp eingegangen.
Daher nochens: was hälzte i-fon der Idee?

 

[Aesthetikk]

..

 

[electrical]

Dein Thema ist unheimlich wichtig, das mal vorweg.
Was ich in dem Text vermisse, ist das was zum Beispiel Bob Dylan in seinem Protestsong "Masters of War" ausspricht. Am Ende des Songs, in dem es zugegebenermaßen um Kriege und nicht um Umweltverschmutzung geht, singt er "I'll stand over your Grave till I am sure that You are dead.". Auf Deutsch, ich werde so lange warten, bis ihr tot seid. Auch Kriege werden von Interessengruppen gepusht, die Waffenkonzerne haben ein großes Interesse daran, daß ihre Waffen gekauft werden, das passiert besonders in Kriegszeiten. Ein makabres, aber durchaus realistisches Geschehen.
Genauso verhält es sich mit der Verschmutzung unserer Umwelt. Man kann das gar nicht trennen, jede Art von Umweltverschmutzung hat ähnliche Abläufe. Jedes Mal geht es um die großen Konzerne, die mittlerweile ja auch die Politik im Griff haben, um ihre Interessen, maximaler Profit im Sinne des Shareholder Value, durchzusetzen. Diese Zusammenhänge solltest Du imho mal recherchieren und, wenn Dich das überzeugt, in Deinen Text integrieren, das würde mich riesig freuen.
Deine Reduzierung der Zusammenhänge auf das "wir" greift nicht die wahren Ursachen für die immensen Mißstände an, die Du ja sehr korrekt aufzählst.

 

[Aesthetikk]

Danke für dein Feedback.
Solche Themen bedrücken mich und ich finde in Rap wird das zu wenig angesprochen. Es wird oft nir beleidigt und diskirimiert. Und Rap wird von so vielen Jugendlichen gehört und das färbt ab wie man bemerkt. Möchte zeigen dass man auch über Anderes rappen kann,Wichtigeres vorallem.

Ich kenne den Song aber wollte meine eigene Art finden.
Ich finde dass das "herzlich willkommen auf dem schwarzen Planet am Ende des Textes eine ähnliche Wirkung hat, wie der Satz von Bob Dylan, wobei ich mich hier, nur um klarzustellen, nicht vergleichen möchte mit ihm.

Ich werde mal Recherchieren welche Firmen und Leute da dahinterstecken und versuch es in den Text einzubauen.

Dankeschön.



Lg

 

[KoolKolle]

Also ich kann mit dem Text auch nicht wirklich was anfangen, wenn auch mir die Thematik sehr am Herzen liegt.

Die Forumulierungen erinnern zum Teil mehr an einen Prosatext aus einer Umweltbroschüre, als an einen Liedtext.

Wir können noch Atmen, doch schweben Stoffe im Äther,
die gesundheitsschädigend sind

Und der Äther hat zwar mit Luft zu tun im weitesten Sinne, aber die Luft zum Atmen beschreibt er gar nicht. Synonym für Luft geht zu weit, eher ein Wort dass damit thematisch verwandt ist.

Der blaue Planet, zerfällt immer mehr zu schwarzem Staub,

Das wäre mir irgendwie zu abstrakkt und funktioniert als Bild nicht für mich.

Auch ansonsten ist mir persönlich der Text zu schwarzmalerisch um in die Zeit zu passen. Zwar sind die Konzerne mächtiger denn je, aber dass bald alle Blätter fallen und wir auf einem schwarzen Planeten leben werden ist keine Message mit der ich leben möchte, selbt wenn dies irgendwann einmal der Wahrheit entsprechen sollte. Sowas muss natürlich jeder mit sich slebst ausmachen.

Hier zum Beispiel ein sehr empörter text mit Herz und doch postiver Kernmessage zu dem Thema:


Dieser Künstler ist nicht sonderlich bekannt, die Musik nicht professionell produziert, aber gerade das macht es irgendwie echt und sympatisch. Vielleicht inspiriert es ja ein bisschen.

 

[Aesthetikk]

Hey Koollkolle

Schade dass du damit nichts anfangen kannst..
Ich würde dich bitten die Version 0.2 des Textes zu lesen.
Ich hab da einiges verbessert und das mit dem Äther ein wenig verdeutlicht.

Ich finde es au schwarzmalerisch aber das ist die Realität heute. Wir achten uns zwar immer mehr auf die Umwelt, doch werden wir auch immer mehr Menschen. Die Umweltverschmutzung bleibt gleich oder sogar höher. Udn ich kann nur Wiederholen guckt euch Bilder von China udn Indien an, die sehen keine Sonne mehr.
Der schwarze Planet bezieht sich auf das verblassen der Farben der Vegetation, und das verdrängen der Natur. Auf den Schmutz den Wir machen wenn wir fossile Brennstoffe verbrennen usw.

Danke für das Video, werde ich mir jetzt anhören und Danke für dein Feedback.



Lg

 

[Aesthetikk]

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