Rocktron Gainiac 2 Preamp???

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Rod

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Tach!

Hat jemand mit dem oben genannten Preamp erfahrung? Sind die Zereen wirklich gut? Das teil scheint interessant, da es billig ist und im Katalog hoch angepriesen wird. Ich brauche eigentlich nur ne Zerre für die harten sachen. Macht es z.B. sinn, wenn ich den Gainiac durch den FX return meines H&K Vortex Tops jage und nur den Gainiac als Vorstufe benutze? Woher kommt die Verzerrung eigenlich bei den teueren Tops wie Mesa etc. Durch die Vorstufe oder die Endstufe? Bitte alles Meinungen und erfahrung zu mir. :))

Danke schon ma

Rod
 
Hi Rod

also, ich hab den Gainiac noch nicht gehört. Ich weiß aber, daß das nicht gerade der Verkaufsrenner war. Von daher kam das Ding wohl nicht so gut beim gitarrespielenden Publikum an. Aber das hat nix zu bedeuten. Ansonsten hat Rocktron aber eigentlich einen sehr guten Ruf, von daher würd ich an Deiner Stelle dem Teil einfach mal ein Ohr leihen. Achja, über den Return Deines Vortex dürfte klappen, aber - um Gottes Willen - nicht einschleifen. Du benutzt dann quasi den Gainiac als Preamp und den Vortex nur als Poweramp.

Zu Deiner anderen Frage: ich hatte mal das Vergnügen, meinen Tubeman Plus über den FX-Return eines Dual Rectifier Solo Heads samt zugehöriger Rectifier 4mal12er zu spielen. Und da klang der Lead 1 Kanal des Tubeman bei voll aufgerissenem Gain ziemlich ähnlich wie die Rectifierzerre im roten Kanal. Sprich: den Charakter eines Amps macht immer noch (bzw. meiner Meinung nach ausschließlich) die Endstufe aus. Beim Rectifier auch noch die angeschlossene Box (es gibt ja immer noch Leute, die so'n Ding über 'ne profane Marshall-Box laufen lassen =>>> Perlen vor die Säue, sag ich da nur...). Es gab auch mal 'ne nette Werbung von Fender, als der Typ Hybrid-Amp noch neu war (das sind die Dinger mit einem Mix aus Röhre und Transistor; bekannte Beispiele: Marshall Valvestate oder H&K Attax). In dieser Werbekampagne hieß es: "Wir packen die Röhren dahin, wo sie hingehören: in die Endstufe." Tja, so dachte die Firma Fender mal. Die Dinger haben sich aber nicht lange gehalten. Inzwischen ist Vorstufenröhre mit Transistorendstufe Usus (auch bei Fender).

Aber zurück zum Thema: Charakter und Wumms hat ganz viel mit Endstufe und Lautsprecher zu tun, die Vorstufe spielt da eher eine untergeordnete Rolle. Da können Dir die ganzen Modellingamp Hersteller noch so viel erzählen: daran wird sich nix ändern.

Daher denke ich ist für Dich die Kombination aus Gainiac und Vortex vielleicht ganz nett, aber so ein vollständig abgestimmter Amp ist schon besser. Die Hersteller machen sich schon so ihre Gedanken, warum etwas ist wie es ist. Ich würde an Deiner Stelle eher das Geld für den Gainiac sparen, den Vortex verkaufen und etwas suchen, was Deinen Soundvortsellungen nahe kommt (Viel Zerre??? Versuch's doch mal mit den Warp-Amps von H&K. Oder mit diesem neuen Marshall-Brüller. Aber immer dran denken: weniger ist grundsätzlich mehr... ganz besonders beim Gitarrespielen :) )

Gruß
Mike
 
hi,
ja ja , als mitte der neunziger die ganze rack-geschichte so richtig abhebte , habe ich da nuetrlich auch gleich mitmachen wollen, um dann genervt festzustellen, dass der punch eines voll-roehren racks bzw eines amps niemals mit den kleinen digitalen 1HE zu bekommen ist.
Bei einem rack macht das zusammenspiel zwischen pre-amp and power-amp den sound gehoerig aus, ganz zu schweigen von den cabinets. (celestion Vintage 30 oder standart marshall etc etc etc)
von rocktron kann ich nur das intellifex entpfehlen, alles andere ist - naja - spielzeug ?:)

um einen richtigen - punchigen - metal sound zu bekommen, wirst du nicht ueber die grossen amps hinwegkommen; um einen transparenten und klar definierten sound zu bekommen aus dem rack braucht es schon einiges an gedult und aufeinanderabegestimmte komponenten;
ansonsten kommst du in die situation das dich eine tele+ bassman von der buehne fegen in punkto punch und transparenz... (;-)... mein lieblingshobby...
digitale racks klingen eben immer wie das bienchen in der streichholzschachtel.
sum sum sum ...

jetzt mal im ernst, spar dir lieber ds geld und hol dir einen full - tube amp und puste ihne, wenn mehr gain gebraucht wird mit einem booster an, oder stell dir gleich ein vernuenftiges rack zusammen, das deinem soundvorstellungen am naechsten kommt.
beim rack musst du darauf achten, dass die komponenten miteinander harmonisieren.
manche tube-preamps vertragen sich nicht mit bestimmen power-amps.
entpfehelen an preamps kann (welche ich kenne und selbst gespielt habe):
mesa boogie rectifier preamp (spiele ich momentan), auch sehr gut finde ich den Bradshaw ( lukather: bradshaw+vht classic + evntide h3000 = TOTO sound der 90s) preamp, ein bischen besser als der soldano 3c, ich selbst habe noch einen alten studio preamp von boogie im rack, welcher einfach sehr gut ist(auch wenn ich ihn mom. kaum benutze.)
gute endstufen finde ich die von mesa (100/100 ) und die 90:90, ich selbst benuetzte die 100/100) im verbund mit dem rec-pre, da dieser den power amp schalten kann, und ich so weniger bodenkisten habe, ueber die ich stoplern kann... ausserdem sind sie high-heel resistent... :)
auch gute power amps sind VHT (classic) und mit absprichen die Marshall, wobei sich die marshall amps nicht mit mesas und bradshaws vertragen, da sie zu presencelastig sind.ausserdem ist der luefter viel zu laut.

zu den top -ten meiner amps:
bogner Extacy B101 (wird von vai und johnson gerne gespielt); mein mann hatte zwei davon und war gluecklich, kann ich entpfehlen, wenn man damit leben kann, dass sein sound praktisch microskopisch genau wiedergegeben wird, manche gitarristen wollen lieber einen leicht tragenden amp, welcher der bogner B101 nicht wirklich ist.
soldano slo100 ist natuerlich eine klasse fuer sich; aber man muss bedenken, dass sie fuer sich allein etwas - seltsam klingen - erst in der band legen die so richtig los. und abgesehen vom preis, bieten sie wenige features (fx loop, recording outs etc etc reverb), fuer ton puristen sind sie aber sicherlich erste wahl.
die diezel amps kommen der klasse bogner + soldano schon ziemlich nahe, mein bruder hat so ein teil im rackverbund, und manchmal spiele ich darueber und hol den putz von der wand ... yeah
yeah und mesa, well da muss man wohl nicht viel sagen...(ich stehe darauf)
marshall mag ich nicht unbedingt, ausser die alten non-master amps, sind aber alles andere als vielseitig.

eine moeglichkeit halbwegs billig an einen guten amps zu kommen, ist ueber die modification. ich habe einen vom diezel modifiezierten JCM900 combo amp. den amp selbst hatte ich gebraucht gekauft, ca 400 dm, und ihn dann vom diezel modifizieren lassen, abstimmung des clean kanals, mehr dampf im distortion kanal, regelbarer/paralleler fx, bessere potis - damals hatte das ganze 500 dm, gekostet - ich habe dann nochmal die speaker ausgetauscht gegen V30 (2x). im directen vergleich nimmt sich der diezel modifizierte nicht wirklich viel zum slo 100, und er hat noch eine spring reverb. alles zusammen ca 2000 dm, ein slo 100 kostet ca 6000.
wichtig ist natuerlich , dass der amp schon vor der modification gut klingt - marshall ueblich gibt es da unterschiede in der selben serie wg. den hoeren toleranzen.

however, ich kann nur raten die finger vom gainiac zu lassen; fuer einsteiger und hobby guitaristen ist das teil sicherlich gut - sehr gut - geeignet, sobald du aber ton+punch+sound haben willst, spielst du in einer anderen liga. und da wirds teuer. ich habe viel sparen muessen fuer equipment, anderseits hatte glueck dass in meinem bekanntenkreis viele guitarists sind die auf diese ultimativen amps stehen, und so konnte ich alles moeglich anhoeren, antesten, anspielen. (bzw ich habe einfach einen mann mit zwei bogner amps geheiratet ... auch eine moeglichkeit).
vielleicht schaust du dich einfach auch mal nach einem gebrauchten amp um. (vielleicht rectifier solo head etc etc ), das gesparte geld invetierst du dann in die entsprechende box.

so, vielleicht konnte mein klein-roman dir ein bischen weiterhelfen...
alles gute
shihoban
 
Nachtrag:

frag mal an wieviel eine modification mittlerweile kostet:
peter diezel, music shop muenchen, 089-930 67 27 (freitags ist er im shop)<rofl

shihoban
 
Tach!

Danke für eure Antworten. Jetz bin ick ja enttäuscht, dass ich für 189€ keinen hammer Preamp bekomme. :p Wär ja auch zu schön gewesen. Cool, dass ihr so viele gegenvorschläge gemacht habt, aber ich denke die liegen wirklich in einer anderen liga, die für einen 16 jährigen Schüler wohl erstma nich zu erreichen is. Das mit der modification klingt ja ganz gut. ob ich da ma meinen Vortex hinschicke?
Wo ihr so schreibt, dass der sound stark von endstufe und Box abhängt. Welche Boxen sind den eure favourites? Klar alles geschmackssache, interessiert mich trotzdem.

Bis denne

Rod
 
Nachtrag:

Klar Mesa is geil, aber ich denke mir auch, dass es vielleicht übertrieben is mit 16 nen Rectifier oä. rumstehen zu haben. Ich würd zwar sagen, dass ich gut spiele, aber wär auch scheiße, wenn einer ankommt und sagt: Lern erstma Gitarrespielen, bevor du 'n Mesa spielst.
Selbst die Gitarristen einer befreundeten Band, die alles schon über zehn jahre Gitarre spielen und ganauso lange in na Band, haben so ein Equipment. beide spielen Marshall, obwohl sie bei uns in Berlin recht gut bekannt sind. Da würde ich es komisch finden, 'n krasseres setup zu haben als sie.
ich denke ihr in meinem alter hattet auch anderes Equipment, das akzeptabel war. Ich will einfach nur nen guten sound. Die Zerre aus meinem ZOOM GFX4, is wenn man über'n amp spielt nämlich für'n arsch. Ich werd mir ma den Rochtron trotzdem anhören. Vielleicht finde ich ihn ja OK und 189€ kann man ja auch verkraften.
Danke für eure Ohren(augen :p ) und nicht meine Fragen von oben vergessen.

Rod
 
Hi,

jep mit 16 hatte ich auch diese probleme, (wie finanziert man seine vorliebe fuer prada und fuer high end equipment...);
was mir nch einfaellt: check mal laney amps aus
VR100 (oder vs100); ich habe mal andy timmons (hoer dir den mal an - ist ziemlich gut) auf einem gig damit gesehen und waren eigentlich wirklich nicht schlecht.
(ist mir noch eingefallen)

boxen (oder eigentlich speaker: ich bevorzuge vintage 30, das sind die nachbauten der speaker ,welche in den ganz alten marshall boxen waren, aehnliche modelle werden auch in den rectifier boxen verwendet)

man kann sehr viel selber bauen. meine erste guitar box habe ich mit meinem dad gebaut, die speaker hatte ich einzeln gekauft etc etc. einfach mal an der traumbox mass nehmen und ab zu obi, bretter zuschneiden lassen.(bauplaene gabs ab und zu in diversen musik magazinen, heute wohl eher im netz). natuerlich sieht das rtesultat nicht so sexy aus, wie ein rectifier cab, aber es soll ja klingen, nicht toll aussehen ...

als junge , kannst du natuerlich viel lernen und auch an gutes equipment mal aus der naehe kommen, wenn du ein bischen roadie spielst. viele professionelle studiogitarristen sind heilfroh wenn ihnen jemand all die boxen schleppt. da ist dann oft mal eine unterrichtsstunde for free drin, neben dem das man mal equipment auschecken kann, und die immer wieder abnehmer fuer alten sachen brauchen)
(diese option viel bei mir komplett aus)

die naechste option ist:connections.
der musikhaendler deines vertrauens, sei so oft da, dass die putzfrau und die kunden denken du gehoerst zum inventar bzw zum verkaeufer stamm, und der chef fragt wann du in den urlaub gehst. manchmal springt auch ein deal raus, wenn ein depp iegendwas kaputt macht/verkratzt etc etc das man dann billig abstauben kann. (hole die hamburger/ kaffee, bring kuchen von mutti mit und es zahlt sich irgendwann aus)

zu guter letzt, was ist so schlimm daran einen amp zu haben, wenn ihn andere nicht haben?
wenn du damit gluecklich , zufrieden und / oder besser spielst oder klingst - gut fuer dich, schlecht fuer die anderen. so what, it s your life.

und zu aller guter letzt in omi shopgirl tratschsendung.
ein ganzes stack mesa und ein 22he vollgestoptes rack mit edelequipment ist nichts wert, wenn der ton und der sound nicht von dir, deinen fingern und deiner soul kommen.
wenn du gut bist und soul und tone hast, kommen die leute irgendwann mal auf dich zu, damit du ihren krempel spielst. klingt wie ein traum, war bei meinem mann zum beispiel so, der hat seine bogners for free bekommen...
(auch wenns ein harter und langer weg war - da will ich dir mal nichts vormachen)

also, lass den kopf nicht haengen, und viel glueck
shihoban
 
Hi nochmal,
schau mal ob du diesen amp irgendwo gebraucht bekommst:

http://www.netzmarkt.de/thomann/artikel-133357.html
......................................................................
"ECC83 & 5881 Röhren 100W
= ecc83 = vorstufen roehre, 5881 roehren sind wirklich gute allround-roehren die sich auch fuer metal eignen


2 Inputs (Hi & Lo)
"kommentar ueberfluessig... :_)"


Resonance und Bright switches zum Soundshaping
"klingt cool..."

Einen Master Presence - Regler
"thoman typisch das wieder zu erwaehnen..."

2 völlig separate Kanäle mit eigener Klangregelung
"hat nichtmal der soldano... ggg"


jeder Kanal ist mit einem regelbaren Boost ausgestattet
"yeah ...und wir machen aus dem ding ein 4 kanal teil .... bischen tricksen und es wird - denke ich ganz gut klappen"



Schaltbarer FX- Loop (auch als Insert)
"klingt auch gut"


1 Hallspirale für jeden Kanal getrennt regelbar
"wieder geld gespart"

........................................................................

das ist der amp den ich vorhin meinte. gebraucht ca 2-3 jahre sollte der nicht mehr als 500 - 550 kosten. ich weiss ist mehr als der ibanez (welcher nicht roehre ist - zumindest wird es nicht erwaehnt).dazu kommt, dass du vielleicht neue roehren brauchen wirst, however, fang schon mal an den musikladen deines vertrauen tatkraeftig zu unterstuetzen.

alles gute
shihoban
 
danke erstma!

Das waren ja wieder ne Menge Tipps. aber haste den Ibanez noch nicht gehört? Nee, Röhre is der glaub ich nicht, aber man bedenke, dass Pantera auch nur Transistor benutzen. Naja. Vielleicht kennt den ja jemand anderes. Aber danke für deine Tipps.

Rod
 
ich kann shopgirl nur beipflichten ... wenn du ein bissl länger sparst und dann ein röhrenteil nimmst hast du sicher länger spass damit ... ich hab mit einem trace elliot billigteil begonnen und als sich mein bruder dann den engl savage 60 gekauft hat wars aus mit dem trace ... hab mir dann aus geldmangel einen allrounder-tube gekauft (h&k tube 50) bis ich halt meinen eigenen sound geofrmt und gefunden hab. fender twin und ein pärchen austrovox (die leider reparaturbedürftig sind) folgten ... mir sind halt combos lieber weils doch ein stück leichter zu transportieren is (gut der twin hat auch an die 30kg) und ich kein stack brauche ... einen transen-amp würd ich mir aber nicht mehr kaufen denk ich ... ausser wenns nur zum üben in der wohnung wäre...

lg
flox
 
harr, wir haben im proberaum so ein altes randall riesen-combo teil stehn (mit 4x10" glaub ich) und das teil drückt ordentlich an, leider hat sich bisher keiner die zeit genommen das teil mal von grundauf zu reinigen und restaurieren... sollt ich jez vielleicht mal in der urlaubszeit machen.

lg
flox
 
Schei*e!

Dann muss ich ja echt sparen. Ich denke, dann gibt's den nächsten Amp für mich in 1,5 bis 2 Jahren. :-D

Bis dann

Rod
 
Hmm zu der Pantera-Sache:
Ich geb zu ich bin sicher kein Fan der Band und ich kenn eigentlich auch nur die Cowboys from Hell oder wie die heißt aber meiner Meinung nach hört man da den Transistorsound ziemlich raus. Ich find das ehrlich gesagt nicht so klasse.

Ich denke auch das du besser noch etwas sparst und dann was gutes kaufst. Ich hab damals auch länger gespart und mir gleich nen Dual Rectifier gekauft, lohnt sich auf lange Sicht mehr. Achja is vielleicht Klischee aber für Metal sollte es auf jeden Fall ein Top + 4x12er sein damit du auch genug Druck hast. Combos sind ja ganz nett und auch laut aber ne 4x12er ist da auf jeden Fall was anderes.

Mein absoluter Lieblingsamp ist zur Zeit der Bogner Überschall. Der sprengt alles weg was ich bis jetzt gehört hab. Dagegen klingt mein Rectifier echt schlecht (wobei der ja eigentlich auch ganz gut ist).
Der Bogner ist bis jetzt auch der einzigste Vollröhrenamp der mir vom Voicing und der Zerre allein genügen würde.
Selbst bei meinem Rectifier hab ich noch ne zusätzliche Vorstufe vor dem Gitarreneingang und im Effektloop ein EQ hängen.
Der Diezel Herbert interessiert mich auch,hab den aber leider noch nicht gehört.

Wer in Süddeutschland wohnt sollte unbedingt mal zu Siggi Schwarz nach Heidenheim gehen. Der absolut beste Gitarrenladen den ich in meinem Leben gesehen hab. Lohnt sich wirklich wie man an den Bildern sehen kann ;-)
ss2.jpg


ss12.jpg
 
Ich glaub ich ziehe um...
:)

alles gute,
shihoban
 
tach!



:-o :-o :-o ich glaub ich bau 'n Zelt!!! :-o :-D
Sieht ja kraas aus. Ich hab ja im Moment 'n Top+4x12er. Is halt ne H&K Vortex Transe. Deshalb benutze ich die Zerre von dem ZOOM GFX4. Ich denke von den Tops auf den Bildern könnt ich mir im Moment grade ma eine Röhre leisten. :p

Is wohl sparen angesagt.

Rod
 
Nöööö

den ENGL und den RIVERA könntest du Dir nach ein paar Wochen Jobben schon leisten. Die sprengen nicht ganz so fiese Löcher ins Portemonaie.

Achja, die von Shopgirl erwähnten Laneys gibt's auch noch als Einkanal-Version (sind aber in der Tat 1 1/2 Kanäler). Die heißen GH 50 L oder GH 100 L und gibt's zur Zeit ab 499,- Euro. Davon gibt's denn auch 'ne Art Signature Amp für Tony Iommi (GH 100 TI). Die Dinger klingen richtig gut für's Geld. Da kann man eigentlich nicht viel verkehrt machen. Würde ich auf jeden Fall bei dem Preis jedem gleichteuren Transistor stereo 20-Kanäler mit Chorus & Reverb etc. pp. vorziehen.

Die anderen Amps, die hier so genannt wurden, sind natürlich in der Tat alle sehr geil, aber wir wollen doch mal die Kirche im Dorf lassen. Das ist Profizeugs bzw. etwas, was man sich mal so als Traumamp für später aufbewahren sollte. Es soll Leute geben, die für den Anfang auch mit 'nem Marshall sehr zufrieden waren (oder auch noch sind). Kauf Dir 'nen anständigen Röhrenamp (evtl. gebraucht), den kannst Du dann später auch wieder zu 'nem ordentlichen Preis weiterverscherbeln, wenn denn mal der Traumamp an der Reihe ist.

Und: die Zerre, die man so von diversen Aufnahmen kennt, wirst Du wohl sowieso nicht reproduzieren können, denn da steckt einfach zuviel Studio- & Aufnahmetechnik hinter. Von daher: bloß nicht blenden lassen.

Also mein Tip für gebrauchte Amps in Deiner Stil-Richtung (wurde hier auch glaub ich schon mal erwähnt): entweder der Savage 60 von ENGL oder der 40th Anniversary Amp von Marshall (LM 6100 bzw. LE 6100). Die kann man immer wieder mal bei ebay finden und man sieht sie auch live des öfteren. Sprich: die Dinger taugen auch was.

Gruß nochmal
 
Tach!

Na dann heisst es wohl arbeiten und sparen. Danke für eure Tipps.

Rod
 
Tach!

Ja ja! Hab schon mitbekommen, dass ihr alle nichts von Digital und so haltet. Haste schon ma den Mode 4 von Marshall gespielt? Der is ja für knapp 1100€ ziemlich günstig. Allerdings brauch ich nur 2 und nich 4 Kanäle.

Bis denne

Rod
 

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