REX-Slices zum Tempo syncronisieren?

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Jazzbasser

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eine riesiger Störfaktor in meinem Workflow mit Reason/Recycle ist folgendes: Die im DR. REX Player abgespielten Slyces werden im Tempo des Orginalstückes abgespielt, nicht in der des Reason Projektes. Sie sind also nicht in time.

Um dieses Problem kann man natürlich herum arbeiten, indem man zuerst das Tempo der Orginaldatei an die des Projektes anpasst und sie dann erst "recycled". Das ist aber furchtbar aufwendig, zudem muss man bei der kleinsten Änderung des Tempos den Prozess wiederholen, weil die slyces ja jetzt wiederum nur in einem Tempo wiedergegeben werden können. Gibt es eine Möglichkeit, dem REX Player zu befehlen, automatisch zu syncronisieren?

Grüße!
 
Da steht bestimmt irgendwas wie "[g=35]Slice[/g] to [g=32]Midi[/g]" oder so..
 
Hmm.. *grübel*

Im Browser wirds im ersten Moment im Original Tempo gespielt. Ich machs meist so:

Klicke am Drex auf Preview nachdem du den [g=415]Loop[/g] geladen hast. Auchte auf den Startpunkt das läuft nun endlos weiter. Lass es weiter spielen Öffne nun erneut den Browser - nun passt sich die Preview dem Projekt an.

Is also easy:

1) Lade DRex
2) Lade irgend einen [g=415]loop[/g]
3) drücke Preview am besten auf [g=253]Takt[/g] 1... nun biste in Sync
4) stoppe die Wiedergabe nicht und geh in den Rex Browser
5) Wähle einen Rexloop.

Nachtrag - manchmal läuft der [g=415]Loop[/g] raus wenn das Rexfile zu gross is. Dann gehe zu Punkt3 zurück.
 
Erst einmal danke für eure schnelle Hilfe, ich habe aber wohl nicht ganz deutlich gemacht, was ich meine: Es geht mir nicht darum, dass DR.REX die jeweiligen Slices im Tempo anstartet sondern dass die slices IN SICH im Temp dem Projekt angepasst werden. Kleines Beispiel:

Ich möchte 2 Takte eines Musikstückes samplen und schneide diese deswegen mit Recycle in 1/4tel. Das Original Musikstück hat 70 [g=45]bpm[/g], mein Projekt aber 95. Starte ich jetzt eines meiner slices (oder eher noch "chops") an, ist die erste Note in Time, die folgenden hängen aber hinterher. Das wäre natürlich nicht der Fall, wenn mein Projekt ebenfalls 70 [g=45]bpm[/g] hätte, ich möchte aber 95. Ist nicht einfach zu erklären, wisst ihr was ich meine?
 
Wenn du das meinst (siehe Bild) dann lässt sich das nicht umbiegen da Reason kein Timestrech kann. Und der Drex auch nicht dafür gedacht wurde. Nebenbei macht der MPC auch nicht Timestrech für das Einzelsegment. Um ein möglichst nahe am original anliegendes [g=35]Slice[/g] zu haben muss man die Slices SAUBERST setzen. Dann funktioniert das mit der [g=32]Midi[/g] Erkennung. Der Rex player und seine Arbeits weise ist leider nunmal vollkommen veraltet. Das sorgt für einen gewissen Sound der auch gerne gewollt ist.

Willst du wirklich das gespielte in Time haben - nutze ein Program mit Warp/ Timestretch Möglichkeiten ala Live oder Record oder recycle. Wobei das in Recylce scheisse klingt. Ändere die Geschwindigkeit & exportiere es - mach ein Rexloop draus & gut is. Oder steige auf Ableton um und nutze Reason als Rewire Slave. Um aber an die einzelnen Chops "in Time" zu kommen MUSST du das File sauber auf die Originalgeschwindigkeit hochbringen. Und dann erneut mit Recycle slicen. Is ne Sache von 5min höchstens.

Wennd du willst gib mir den [g=415]Loop[/g] und ich machs dir.
Bitte das file nicht verlinken sondern per PM schicken aus Copyright Gründen.
 

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Jazzbasser schrieb:
eine riesiger Störfaktor in meinem Workflow mit Reason/Recycle ist folgendes: Die im DR. REX Player abgespielten Slyces werden im Tempo des Orginalstückes abgespielt, nicht in der des Reason Projektes. Sie sind also nicht in time.
!

Hi

du weißt aber schon, dass die Rex-Loops synchron zum Projekttempo gespielt werden, wenn man im Dr.Rex den Preview Button drückt und dann im Reason Browser nach neuen Loops stöbert?!

Edit:

Oh sorry, da war ich voreilig. Also wie OptimusPrime schon schreibt, da musst du von Hand ran. In Refills verpackte Rex-Loops kannst du dabei aber vergessen, da ReCycle keine Refills öffnet. Ergo: vergiss die komplette Reason Library. Und eigene Wav-Loops sind in der Tat in anderen Programmen eigentlich besser aufgehoben. ZB Ableton Live oder [g=539]Cubase[/g]. Da sind solche Timing Geschichten wesentlich einfacher on-the-fly zu erledigen.

Gruß
Micha
 
Es is ned so einfach aber gehen tuts schon!

1) lade den Rexplayer ohne mixer etz wie im Bild
2) volles Volume (= Original Volume des Rexloop!)
3) Original Tonlage
4) Passe die Sample Geschwindigkeit an
5) Sorge dafür das kein [g=43]Filter[/g] einwirkt
6) Copy pattern to Track
7) Passe das als [g=415]Loop[/g] mit L/R an
8) Export [g=415]Loop[/g] as (in 24 [g=395]bit[/g] und original Auflösung des Rexloop OHNE DITHER!)

Fertig is der Bounce des Rexloop als Wav. Von da an kannste es neu in Recycle einladen und neu Slicen. Oder aber in Live die Geschwindigkeit warpen & dann neu Slicen.

Der Qualitätsverlust is in diesem Falle fast schon imaginär. Wichtig is nur das man beim neu Slicen darauf achtet sauber zu arbeiten. Qualitätseinbußen sind zwar vorhanden - aber im MIX selbst merkt das eh keine Sau. Solange man nichts anderes macht (eqing mastering etz. bleibt der [g=415]Loop[/g] extrem nahe am Original) Es ist umständlich aber ES GEHT! Hatte den Fall auch schon.

Wenn die Soundbank legal war (factory soundbank) darfst du dies tun - du besitzt die Rechte. Du darfst die Loops dann nur nicht als deine weiter verkaufen. Arbeiten aber darfste damit - das Recht erkaufst du dir mit dem Kauf des Programms.
 

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Okay, besten Dank für die umfangreiche Hilfe! Dachte mir schon, dass die Sache nur über Umwege funktioniert. Vielleicht schau ich mir mal Live an.
 

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