PT sagt: "" ist kein Audio-Wiedergabelaufwerk

[Christian_30]

Hallo,

ich habe einen neuen PC. Auf einer 250GB-SSD ist das System. Eine 500GB-SSD-Festplatte habe ich partitioniert, ca. 292GB davon sind für Libraries/Samples (Laufwerk S), ca. 150GB wollte ich für Projektfiles und Aufnahmen verwenden (Laufwerk A).

Wenn ich nun eine PT-Session von A öffnen will, zeigt PT die Fehlermeldung "" ist kein Audio-Wiedergabelaufwerk.

Öffne ich die gleiche Session von S, ist alles tadellos. Dabei ist es doch dieselbe Festplatte, nur eine andere Partition. Woran liegt das? Ist Partitionieren bei SSD-Festplatten nicht gut? Mir wurde es jedenfalls generell empfohlen.

Beste Grüße
CS

 

[clemenserwe]

Laufwerk A: war doch immer Diskette.
Vielleicht interpretiert ProTools das wegen dem Buchstaben falsch?

 

[Christian_30]

Das wäre ja seltsam. Ich habe es A benannt im Sinne von "Audio", damit ich mit den ganzen Buchstaben nicht durcheinander komme....

 

[tomric]

Das wäre ja seltsam.

Nein, wäre es nicht. Historisch bedingt waren A und B in der Vergangenheit für Diskettenlaufwerke reserviert, ab C gehts dann mit Platten usw. los. Da Du den Volumes auch Namen geben kannst verstehe ich aber sowieso nicht, wieso es ausgerechnet über den Laufwerksbuchstaben sein muss…

 

[Soundkraft]

Laufwerk A: war doch immer Diskette.
Vielleicht interpretiert ProTools das wegen dem Buchstaben falsch?

Ich schliesse mich mal der Meinung an....A und B sind tabu für Festplatten auf dem PC.

 

[Christian_30]

Da Du den Volumes auch Namen geben kannst verstehe ich aber sowieso nicht, wieso es ausgerechnet über den Laufwerksbuchstaben sein muss…

Naja, es wäre leichter zu merken A für Audio. Aber nee, Windows ist ein Spießer....

 

[chrisspeed]

C ist leider auch Tabu, von daher ist die Disketten Aussage ziemlich treffend.

 

[TheNokBln]

Immer diese Fremdwörter! Nimm halt T: für "Ton"

 

[Soundkraft]

Windows ist ein Spießer....

Das war unter Ms-DOS auch schon so ...und auch das BIOS macht ja Unterschiede zwischen Disketten und Festplatten...naja zumindest früher als es noch Diskettenanschlüsse gab. Jedenfalls erfolgt auch die Emulation von Dikettenlaufwerken auf Basis dieser Tatsache..ist doch auch schön wenn es heutzutage noch Dinge gibt, auf die man sich fest verlassen kann. Ich denke mal ein Mac arbeitet da auch ähnlich...dafür will ich aber jetzt nicht die Hand ins Feuer legen.

 

[Christian_30]

Immer diese Fremdwörter! Nimm halt T: für "Ton"

Oder K für Krach

 

[HRF]

...dafür will ich aber jetzt nicht die Hand ins Feuer legen.

Ist auch besser so.
Mac hat kein BIOS.
Mac verwendet keine Laufwerksbuchstaben (also keine feste Zuordnung)
Der letzte Mac mit Diskettenlaufwerk wurde 1997 hergestellt.

 

[Christian_30]

Ich habe es in T geändert und es scheint wirklich am Buchstaben A zu liegen. Danke!

 

[Soundkraft]

Ist auch besser so.
Mac hat kein BIOS.
Mac verwendet keine Laufwerksbuchstaben (also keine feste Zuordnung)
Der letzte Mac mit Diskettenlaufwerk wurde 1997 hergestellt.

Wie kann man denn ohne BIOS das BS aufspielen? Irgendwas wirds da schon geben.....läuft doch im Grunde auf nem normalen Mainboard. Aber am Mac scheint das ja alles sehr geschickt verschleiert zu sein, wenn die User das nicht so mitkriegen.

 

[HRF]

Ist auch besser so.
Mac hat kein BIOS.
Mac verwendet keine Laufwerksbuchstaben (also keine feste Zuordnung)
Der letzte Mac mit Diskettenlaufwerk wurde 1997 hergestellt.

Wie kann man denn ohne BIOS das BS aufspielen? Irgendwas wirds da schon geben.....läuft doch im Grunde auf nem normalen Mainboard.

Nur auf Mainboards die kein BIOS haben sondern ein EFI.

Aber am Mac scheint das ja alles sehr geschickt verschleiert zu sein, wenn die User das nicht so mitkriegen.

Da ist nichts verschleiert sondern es ist so rudimentär aufgebaut, das es da nichts zum Einstellen gibt und deswegen kann man da auch gar nicht darauf zugreifen.

Und deswegen auch nichts "verstellen".

 

[Soundkraft]

Und deswegen auch nichts "verstellen".

Hab grad gegoogelt...bin ja neugierig

Unter BIOS versteh ich die grundlegenden Funktionen, damit die Hardware überhaupt hochfahren kann.
NIcht die grafische Oberfläche an sich.
Ok bei Mac heisst es dann eben Openfirmware oder unter Intel halt EfI und ist quasi nur ne Kommandozeilenshell mit der man halt aber nix anfangen kann, wenn man nicht genau weiss wie.

Wieder was dazugelernt....so ohne BIOSeingriffsmöglichkeit käme ich mir echt nackt vor....aber da treffen natürlich Welten an Computerphilisopie aufeinander.

 

[HRF]

...so ohne BIOSeingriffsmöglichkeit käme ich mir echt nackt vor....aber da treffen natürlich Welten an Computerphilisopie aufeinander.

Warum soll ich etwas verstellen wollen was schon optimal auf meinem Rechner eingestellt ist?
Mac User wollen mit ihrem Rechner arbeiten und nicht an ihm.