Problem mit der Frequenzverteilung im Mastering

[Traumwandler]

Hi Leute,

ich hab da eigentlich schon seit ich Musik mache ein rießen Problem.
Vielleicht kann ich das ja mal klären auf diesem Wege.

Wenn es um´s Mastern geht ist das bei mir irgendwie oft Glückssache, dass der Song nacher nicht entweder zu dumpf oder zu grell ist.
Mir ist klar, dass man da normalerweise Referenzmixe zu rate zieht und das vergleicht. So richtig gefallen will mir das aber auch nicht weil das Referenzlied ja schon recht ähnlich sein sollte.
Man kann ja nicht die Frequenzkurve eines x-beliebigen Liedes auf ein anderes übertragen, weil es vielleicht ja gar nicht dazu passt.

Hab gestern mal mit dem EQ-Matching in Ozone experimentiert. Finde das eine interessante Geschichte. Allerdings fehlt mir jetzt so ein bisschen die Idee, mit was ich das füttern soll.
Hier wäre natürlich ein Song interessant, der wirklich megamäßig neutral undgefärbt und ausgewogen klingt. Die Referenz-Snaps taugen mir leider nur bedingt weil ich da ja noch lange nicht weiß, wie viel ich meinen Mix angleichen muss.

Wie macht ihr das so, um sicher zu stellen, dass die Frequenzverteilung passt.

 

[Akai31]

analyser flat... ganz einfach eigentlich...

ich tue mich schwer solche 'offsets' allein ueber den freqgang bewerten zu wollen. bsp: einem song bei dem die hihat zu laut gemischt und vlt auch zu weit vorne platziert wurde, ist ja nicht damit geholfen mal eben die hoehen per shelv zu daempfen...
man muss deshalb immer die eigenarten des jeweiligen songs mit einbeziehen.
overall freqgang ist ja auch immer etwas geschmachssache, ohne richtig und falsch.
das dynamische verhalten in den freqbereichen ist viel wichtiger fuer die wahrnehmung und natuerlich auch nicht so einfach zu fixen.

ein gutes monitoring und ein geschultes gehoer zeigen einem recht klar den jeweiligen upper- und lowerbounce frequenzmaessig.
einem referenzhoeren stehe ich eher kritisch gegenueber, ua aus o. g. gruenden.

wenn ich mich hier so durch songs durchhoere ist ein mix/ master ja oft nicht zu hell weil zu viele hoehen geboostet wurden, sondern weil levels und verhaeltnisse falsch gesetzt wurden. auch komplimentaere.

wenn es also wirklich nur um einen kleinen frequentiellen offset geht, wuerde ich das beruhigt unter kuenstlerische freiheit verbuchen...

 

[Traumwandler]

Danke für Deine Antwort.

Stimme mit allem überein. Vielleicht hapert es bei mir ja an der Abhöre oder an den Ohren aber vermutlich eher an den Ohren, denn manchmal mache ich einen Song viel zu höhenlastig, einen anderen dagegen zu dumpf.

Ich krieg das schon auch hin, ich brauche dafür nur unverhältnismäßig viel Zeit, da ich das nicht im Hauptmix schaffe. Späteres Vergleichen, ausbesseren (auch wenn ich zu viele Instrumente im gleichen Frequenbereich gemischt habe), wieder vergleichen und so weiter.

Hab mir jetzt grad ein paar "Fingerabdrücke" in Ozone 5 gemacht und experimentiere damit weiter.

Der direkte Vergleich zwischen dem Fingerabdruck des Referenzsounds und dem des aktuellen Stückes nullt irgendwie ein wenig das Gehör. Weiß aber noch nicht, in wie weit das mir dann letztendlich hilft, schneller zum gewünschten Ergebnis zu kommen.

 

[synthpark]

Wie macht ihr das so, um sicher zu stellen, dass die Frequenzverteilung passt.

Grundvorrausetzung ist ein halbwegs linearer Frequenzgang im Raum vor allem auch im Höhenspektrum. Wenn du zum Beispiel ein dickes/breites Loch bei 200 Hz hast, und alles klingt eher zu dünn, dann kann man schon mal dazu neigen, die Höhen oder obere MItten zu schwach zu setzen. Wenn die Bässe / tiefe Mitten zu stark sind, kann man schon mal in den Höhen ziemlich übertreiben und macht Fehler.

Wenn der FG sehr wellig ist, dann klingen manche Tracks schon mal zu dumpf, andere zu spitz, obwohl beide eigentlich ok sein müßten.

Ich hatte solche Probleme früher, jetzt nicht mehr. Ein Vergleich mit Referenzmaterial hilft oft weiter. Gute Kopfhörer helfen, aber jenseits von 12 khz haben die oft einen Rolloff.

Der Hochtöner an sich muss auch gut translaten. Deshalb nehm ich zwei paar Abhöre, und der BM6A HT kommt meinem Geschmack am nächsten, ist aber echt Gewöhnungssache. Mit einem Genelec 8050 HT kam ich nie klar.

 

[Traumwandler]

@synthpark. Danke für die Tipps. Equipmenttausch kommt jedenfalls mal gar nicht in Frage. Ich liebe meine Boxen und meine Kopfhörer auch. Beim Gegenchecken gibt es eigentlich auch kaum noch Überraschungen, oder Dinge die ich auf dem einen oder anderen nicht so gut hören würde.

Muss aber dringend nun mal die Seitenabsorber bauen. Mein Raum klingt subjektiv aber ziemlich gut, wenn man redet oder singt. Da könnte ich jetzt natürlich Geld in die Hand nehmen und den noch besser optimieren aber ich glaube irgendwie nicht, dass das das Problem ist.

Vielleicht ist das Problem auch, dass ich so viele verschiedene Styles produziere. Ich hab irgendwie nie die Referenz. Auf mein Gehör verlasse ich mich eigentlich auch nur früh morgens absolut und nach ein paar Minuten hören ist es schon nicht mehr bei 100 % Beurteilungskraft. Hinzu kommt natürlich allerdings noch wenn man ne verstopfte Nase hat oder wenn die Luftfeuchtigkeit irgendwie verschieden ist, oder man schlecht geschlafen hat. Gibt viele Gründe warum man an verschiedenen Tagen unterschiedlich hört, jedenfalls bei mir.

Ich empfinde es als unmöglich, wirklich absolut zu hören. Eine Referenz brauche ich da schon. Nur die Frage, welche? Ist, denke ich ähnlich wie mit dem absoluten Gehör. Funktioniert bei mir manchmal - aber nicht immer.

Ich mache jetzt jedenfalls schon seit Tagen am Mastering (und Mixing) von 10 unterschiedlichen Songs rum und am meisten hat mir bisher die EQ-Match-Funktion in Ozone 5 geholfen. Die Frage ist nur, mit was ich die füttere.

 

[synthpark]

Auf mein Gehör verlasse ich mich eigentlich auch nur früh morgens absolut und nach ein paar Minuten hören ist es schon nicht mehr bei 100 % Beurteilungskraft.

Ich halts dennoch oftmals für ein Raumproblem oder Abhöreproblem. Je besser, desto weniger ermüden die Ohren imho.

 

[Marc1610]

Eq-Matching ist Blödsinn da du auch von einem Song die Kurve entnimmst die ein ganz anderes Dynamikverhalten hat und es sich dazu von deinem Song unterscheidet, allein von der Tonart des Songs, Formanten werden falsch betont oder ausgelassen, Instrumente unterscheiden sich auch vom Stellenwert her, da ist zb eine Crunch gitarre drin bei dir nicht undundund sowas betont bei dir unnötig wieder andres.
Lass den quark mit dem Matchen das ist Zeitverschwendung.
Das ist wie Mastern mit einer Automationssoftware bei 100 Songs passt es vielleicht 1 mal.
Wär auch zu geil wenn es so einfach wäre aber da sind zuviele Faktoren die berücksichtig werden müssen und das geht nicht das muss der Mensch schon selbst tun.

Wenn du merkst das dein Gehör langsam ermüdet du scheinst es ja zu merken, mach eine Pause geh raus und trink dir einen Tee oder Kaffee quatsch mit jemanden, dann setzt du dich wieder ins Studio.
Kauf dir mal Ohrstöppel Kopfhörer damit lässt sich das Stressige im Mix besser orten die Mitten sind wichtig.
Oder besorg dir Boxen die einen guten Mittenbereich abbilden.

 

[Traumwandler]

@Marc: hmm. Ich fand das spontan jetzt eigentlich nicht schlecht bei meinen Versuchen.

Die Kurve zu "genau" zu lassen ist natürlich aus den von Dir genannten Gründen Quark aber wenn man die Empfindlichkeit runter dreht dann kommt doch schön zutage ob beim eigenen Song gegenüber dem Referenzsong irgendwas fehlt im Frequenzbereich.

Ob ich dann die Kurve nehm oder die Frequenzen mit einem anderen EQ oder sogar im Mix weiter bearbeite steht ja wieder auf einem anderen Blatt.

 

[AndyGallas]

Eq-Matching ist Blödsinn da du auch von einem Song die Kurve entnimmst die ein ganz anderes Dynamikverhalten hat und es sich dazu von deinem Song unterscheidet, allein von der Tonart des Songs, Formanten werden falsch betont oder ausgelassen, Instrumente unterscheiden sich auch vom Stellenwert her, da ist zb eine Crunch gitarre drin bei dir nicht undundund sowas betont bei dir unnötig wieder andres.
Lass den quark mit dem Matchen das ist Zeitverschwendung.
Das ist wie Mastern mit einer Automationssoftware bei 100 Songs passt es vielleicht 1 mal.
Wär auch zu geil wenn es so einfach wäre aber da sind zuviele Faktoren die berücksichtig werden müssen und das geht nicht das muss der Mensch schon selbst tun.

Wenn du merkst das dein Gehör langsam ermüdet du scheinst es ja zu merken, mach eine Pause geh raus und trink dir einen Tee oder Kaffee quatsch mit jemanden, dann setzt du dich wieder ins Studio.
Kauf dir mal Ohrstöppel Kopfhörer damit lässt sich das Stressige im Mix besser orten die Mitten sind wichtig.
Oder besorg dir Boxen die einen guten Mittenbereich abbilden.

Ich hätte es jetzt nicht so kantig wie Marc1610 formuliert, sehe es aber ganz genau so

@Taumwandler: Was mich mal interessieren würde... wann und wo bemerkst Du denn das Du mit Deinem Master daneben lagst?

 

[Realist]

Ich empfinde es als unmöglich, wirklich absolut zu hören. Eine Referenz brauche ich da schon. Nur die Frage, welche? Ist, denke ich ähnlich wie mit dem absoluten Gehör. Funktioniert bei mir manchmal - aber nicht immer.

Ich mache jetzt jedenfalls schon seit Tagen am Mastering (und Mixing) von 10 unterschiedlichen Songs rum und am meisten hat mir bisher die EQ-Match-Funktion in Ozone 5 geholfen. Die Frage ist nur, mit was ich die füttere.

Ich habe letztens mal in Magic AB investiert.Zum Referenzhören finde ich das ganz cool.
Füttern tust Du das Ganze dann logischerweise mit Songs des entsprechenden Genres...
http://www.samplemagic.com/details/184/magic-ab

 

[jp334]

@Traumwandler: Schau mal hier: Euphonia VST

Gruss

-jp

 

[Traumwandler]

Auf mein Gehör verlasse ich mich eigentlich auch nur früh morgens absolut und nach ein paar Minuten hören ist es schon nicht mehr bei 100 % Beurteilungskraft.

Ich halts dennoch oftmals für ein Raumproblem oder Abhöreproblem. Je besser, desto weniger ermüden die Ohren imho.

Wohl wahr! Daran liegt´s bei mir aber nicht. Ich hab ne tolle Abhöre und nen gut klingenden Raum.

 

[Traumwandler]

Eq-Matching ist Blödsinn da du auch von einem Song die Kurve entnimmst die ein ganz anderes Dynamikverhalten hat und es sich dazu von deinem Song unterscheidet, allein von der Tonart des Songs, Formanten werden falsch betont oder ausgelassen, Instrumente unterscheiden sich auch vom Stellenwert her, da ist zb eine Crunch gitarre drin bei dir nicht undundund sowas betont bei dir unnötig wieder andres.
Lass den quark mit dem Matchen das ist Zeitverschwendung.
Das ist wie Mastern mit einer Automationssoftware bei 100 Songs passt es vielleicht 1 mal.
Wär auch zu geil wenn es so einfach wäre aber da sind zuviele Faktoren die berücksichtig werden müssen und das geht nicht das muss der Mensch schon selbst tun.

Wenn du merkst das dein Gehör langsam ermüdet du scheinst es ja zu merken, mach eine Pause geh raus und trink dir einen Tee oder Kaffee quatsch mit jemanden, dann setzt du dich wieder ins Studio.
Kauf dir mal Ohrstöppel Kopfhörer damit lässt sich das Stressige im Mix besser orten die Mitten sind wichtig.
Oder besorg dir Boxen die einen guten Mittenbereich abbilden.

Jetzt wollte ich doch nochmal nachfragen, was Du mit Dynamikverhalten meinst. Das Gehör integriert doch. Es nimmt also zu z.B. viel Höhen vor allem dann wahr, wenn eben über die Zeit gesehen auch zu viele Höhen drin sind.

Und wenn Akai schreibt "Analyser Flat" dann ist das doch an sich auch nicht was arg viel anders als würde ich z.B. rosa Rauschen als EQ-Matching Quelle verwenden. Dann habe ich auch einen 100% ausgeglichenen Frequenzbereich. Es gibt auch extra rosa Rauschen in Ozone 5 als Matching Quelle aber das empfinde ich als nicht so musikalisch.

Habe allerdings nen netten Mixtrick dadurch gefunden: hab ein Piano VST, das eher natürlich und dumpf klingt. Da filtert man sich bei Pop Sachen dann einen Wolf bis es in den Mix passt. EQ-Matching mit rosa Rauschen und perfekt.

Dass wir uns jetzt nicht falsch verstehen, ich bin nicht faul und matche einfach zu 100% eine Kurve auf die andere, aber so als Anhaltspunkt finde ich es sehr aufschlussreich.

Der Tipp mit den Inears ist gut. Hatte genau zu dem Zweck mal Sennheisers (furchtbarer Klang aber genau dafür perfekt) Leider sind die kaputt gegangen. Werd ich bei Gelegenheit ersetzen.
Meine Boxen sind okay.

 

[Traumwandler]

@AndyGallas:

Ich vermarkte meine Lieder über eine gemafreie Musik-Library. Da mache ich dann alle paar Wochen eine Lieferung mit 5 - 10 Liedern. Da kam es eben manchmal vor, dass ich im Nachhinein gemerkt habe, dass einige Lieder viel zu dumpf waren und andere zu grell. Keine Ahnung warum mir das passiert ist. Vielleicht zu wenig Sorgfalt.

Wenn ich genügend Kontrollläufe mache passiert mir das ja auch nicht aber das dauert einfach immer so lange. Deswegen interessiert mich, wie andere das so machen.

@Realist: Danke, schau ich mir an.

@jp334: Ja, auch interessant aber ist ja im Prinzip das selbe wie das EQ-Matching in Ozone 5.

 

[jp334]

Traumwandler schrieb in #14:
@jp334: Ja, auch interessant aber ist ja im Prinzip das selbe wie das EQ-Matching in Ozone 5.

Im Prinzip schon, allerdings sind die Referenzkurven schon eingebaut. Für mich funktioniert das VST deutlich öfters und besser als das was so am Markt erhältlich ist. GL.
Gruss
-jp

 

[AndyGallas]

Traumwandler schrieb in #14
@AndyGallas:

Ich vermarkte meine Lieder über eine gemafreie Musik-Library. Da mache ich dann alle paar Wochen eine Lieferung mit 5 - 10 Liedern. Da kam es eben manchmal vor, dass ich im Nachhinein gemerkt habe, dass einige Lieder viel zu dumpf waren und andere zu grell. Keine Ahnung warum mir das passiert ist. Vielleicht zu wenig Sorgfalt.

Wenn ich genügend Kontrollläufe mache passiert mir das ja auch nicht aber das dauert einfach immer so lange. Deswegen interessiert mich, wie andere das so machen.

Worauf ich hinaus wollte ist ob Du das im Nachhinein hauptsächlich auf anderen Systemen feststellst oder auf Deinen eigenen Monitoren? Wenn Du es auf Deinen Eigenen später feststellst dann ist es vielleicht auch Hörermüdung gewesen. Wenn Du es aber hauptsächlich erst auf anderen Systemen wahrnimmst hat es vielleicht auch etwas mit Deiner Abhörsituation zu tun.

Wenn ich mische, mastere ich eigentlich nie nochmals als extra Step. Ich benutze auch keine Matching EQs oder Analyse Referenzkurven, ich mach das immer nach Gehör, wobei ein Analyser auch durchaus mal ein nützliches Tool sein kann. Nutze ich eigentlich aber nur, wenn überhaupt, um eine Störfrequenz nach dem ich sie schon gehörmäßig ausgemacht habe noch schneller zu lokalisieren.

LG

 

[zatzen]

Wenn etwas unnatürlich klingt, und damit spektral oder dynamisch unausgewogen, dann höre ich
das auf meiner Abhöre und mit frischen Ohren sofort. Es passt dann auch nicht zu den sonstigen
Geräuschen, die im Raum gelegentlich entstehen, oder auch wenn man sich mit jemandem kurz
unterhält. Das ist dann eher meine Referenz, die realen Schallquellen vs. das was aus den Lautsprechern kommt. Nicht 1:1 vergleichen, sondern vielmehr als Stütze, um dem Gewöhnungseffekt vorzubeugen. Für mich funktioniert das, allerdings auch erst seitdem ich eine Abhöre habe, die aufgrund ihrer Abstrahlflächen in der Lage ist, natürlich zu klingen.
Ein Spektrum Analyzer ist aber auch sehr wichtig, er kann einem Hinweise geben wo evtl.
Schwächen sind, prüfen muss man es aber nach Gehör.

 

[Traumwandler]

Wenn etwas unnatürlich klingt, und damit spektral oder dynamisch unausgewogen, dann höre ich
das auf meiner Abhöre und mit frischen Ohren sofort. Es passt dann auch nicht zu den sonstigen
Geräuschen, die im Raum gelegentlich entstehen, oder auch wenn man sich mit jemandem kurz
unterhält. Das ist dann eher meine Referenz, die realen Schallquellen vs. das was aus den Lautsprechern kommt. Nicht 1:1 vergleichen, sondern vielmehr als Stütze, um dem Gewöhnungseffekt vorzubeugen. Für mich funktioniert das, allerdings auch erst seitdem ich eine Abhöre habe, die aufgrund ihrer Abstrahlflächen in der Lage ist, natürlich zu klingen.
Ein Spektrum Analyzer ist aber auch sehr wichtig, er kann einem Hinweise geben wo evtl.
Schwächen sind, prüfen muss man es aber nach Gehör.

Je, der Gewöhnungseffekt ist mein Problem, zumal ich ja nicht irgendwelche Songs mastere sondern meine eigenen. Das macht die Sache finde ich schon etwas schwerer.
Der Tipp mit den natürlichen Geröuschen klingt gut, das werde ich mal probieren.

Zwei Fragen noch:
1) Was meinst Du damit, dass eine Abhöre aufgrund der Abstrahlflächen natürlich klingen kann?

2) Was ist mit dynamischer Unausgewogenheit gemeint?