Neues Interface Budget 1,300 ~ 1,700 €

RME oder Universal Audio?

  • RME

    Stimmen: 19 76,0%
  • Universal Audio

    Stimmen: 6 24,0%

  • Umfrageteilnehmer
    25
Alles über 44.1 kHz ist Quatsch, egal wo, im Pro-Bereich wie auch im Homerecording. Die Hersteller müssen das nur anbieten, da offensichtlich die erdrückende Mehrheit zu blöd ist, die technischen Zusammenhänge zu begreifen.

Naja, ganz sooo ein Quatsch isses nun auch nicht. Für Film ist man quasi gezwungen, in 48kHz zu arbeiten (es sei denn, man will ständig hin und her konvertieren) und bei einigen älteren Plugins hört man tatsächlich, auch nicht als Mr. Golden Ears, einen Unterschied zwischen 44.1 und bspw. 96, da die dann anscheinend über kein gescheites internes Oversampling verfügen. Aber das werden mit der Zeit natürlich weniger und weniger Plugins, für die meisten macht das jetzt schon keinen Unterschied mehr.

Ok, da gehe ich natürlich mit.
 
bei UA würde ich aufpassen ständig updates os + Interface oder Plugins. Irgendwann macht das keinen Spaß und geht ins EOS wie UAD 1 pcie

Bei RME hat man Arbeitstier für sehr viele Jahre + für den Notfall deutschen Support
Hat UAD nicht auch nen deutschen Support?

Also zumindest hier in der Schweiz habe ich da angerufen und ging alles Top dort.
 
Hab seit Jahren RME im Einsatz.
Heute aber würde ich auf UAD gehen wollen, geht ja mittlerweile auch auf Windows und USB.

Die RME Preamps mag ich bis heute nicht (linear aka. steril usw.)

Geschmackssache.
 
Hier muss die Frage eigentlich lauten, willst Du UAD Plugins in Echtzeit bei der Aufnahme (realtime) nutzen ? Für Nachbearbeitung ist das schnuppe, ob Du UAD Plugins hast, oder andere Plugin-Anbieter
Wenn er aber ein UAD Plugin nutzen will, das es nativ nicht gibt, ist er auf UAD Hardware angewiesen, unabhängig davon ob er es in Realtime bei der Aufnahme oder der Nachbearbeitung einsetzt.
 
Die RME Preamps mag ich bis heute nicht (linear aka. steril usw.)
Geschmackssache.
Aber das ist doch perfekt,so kannst du den Sound im Nachhinein so vintage machen,wie du es gerade brauchst. Das ist doch viel flexibler.
 
Hier muss die Frage eigentlich lauten, willst Du UAD Plugins in Echtzeit bei der Aufnahme (realtime) nutzen ? Für Nachbearbeitung ist das schnuppe, ob Du UAD Plugins hast, oder andere Plugin-Anbieter
Wenn er aber ein UAD Plugin nutzen will, das es nativ nicht gibt, ist er auf UAD Hardware angewiesen, unabhängig davon ob er es in Realtime bei der Aufnahme oder der Nachbearbeitung einsetzt.

Da reicht doch die UAD-Karte, die Amp-Simus oder ein LA-2A lässt sich mit nicht merkbarer Latenz bei der Aufnahme nutzen. Mal davon abgesehen, das es ein nativer Comp genauso macht.
 
Ich frage mich warum der Threadstarter ein neues Interface haben will wo doch sein Octa-Capture genau das bietet, was er sucht ?:rolleyes:
 
Aber das ist doch perfekt (RME),so kannst du den Sound im Nachhinein so vintage machen,wie du es gerade brauchst. Das ist doch viel flexibler.
Nicht direkt. Eine leichte Färbung in Richtung "Wärme" (UAD) usw. ist immer gut.

Auch bin ich nicht in der Messtechnik (RME) unterwegs... ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich frage mich warum der Threadstarter ein neues Interface haben will wo doch sein Octa-Capture genau das bietet, was er sucht ?:rolleyes:
Die Frage habe ich mir auch gestellt. Und davon ab: die geringen Anforderungen an das Gerät -wie im Eingangspost genannt- schlucken kein 1700 EUR Budget, egal ob UAD oder RME oder was-auch-immer :)
Da würde es eben auch ein Audient id22 für schlappe 370 EUR tun. Und wenn ein paar UAD PlugIns unbedingt gewünscht sind, könnte ein Satellite als Ergänzung ausreichen.
Vielleicht wars ja nur eine Schnapsidee?:lalala:
 
Aber das ist doch perfekt (RME),so kannst du den Sound im Nachhinein so vintage machen,wie du es gerade brauchst. Das ist doch viel flexibler.
Nicht direkt. Eine leichte Färbung in Richtung "Wärme" (UAD) usw. ist immer gut.

Auch bin ich nicht in der Messtechnik (RME) unterwegs... ;)

Ja, selbstverständlich. Aber das kann man doch selber nach Geschmack im Nachhinein machen.
 
Aber das kann man doch selber nach Geschmack im Nachhinein machen.
Ja sicher. Aber es ist ja immer gut, weniger Arbeitsschritte zu haben. Ich ziehe es gerne vor, wenn das, was sich vor dem Mikro befindet, schon sauber und korrekt, ferner gut/warm/fett klingend auf die HD kommt. So dass man nicht mehr so viel dran rumschrauben und verbiegen muss. Das erspart viel Zeit beim Frickeln und Mischen. Das ist alles. Früher hab ich auch immer gedacht, "och, das mach ich alles eh später in der DAW". Aber heute denke ich anders darüber. Nun ja. Gibt ja verschiedene Wege. Geschmackssache.
 
Aber das kann man doch selber nach Geschmack im Nachhinein machen.
Ja sicher. Aber es ist ja immer gut, weniger Arbeitsschritte zu haben. Ich ziehe es gerne vor, wenn das, was sich vor dem Mikro befindet, schon sauber und korrekt, ferner gut klingend auf die HD kommt. So dass man nicht mehr so viel dran rumschrauben und verbiegen muss. Das erspart viel Zeit beim Frickeln und Mischen. Das ist alles.

Die neueren RME Pres klingen absolut fantastisch und für die "Wärme" steppe ich einfach presets durch, fertig. Nix "verbiegen" oder lange dran "schrauben". Und wenn der Klient sagt, das ist mir zu "vintage", kann man mit einem Klick wieder zurück.
 
Die neueren RME Pres klingen absolut fantastisch
Das ist ja gerade der Witz daran - denn sie klingen nicht ! ;) Sie sind total linear. Vielmehr neutral. Sie sind sauber. Manche sagen vielleicht steril dazu. Mit sehr guten Werten, Rauschabstand usw. keine Frage! :)

für die "Wärme" steppe ich einfach presets durch
Presets mag ich nicht. Nutze ich so gut wie nie. Gut, manchmal schraube ich mir manche passend hin. Aber sonst mag ich halt keine Presets. Das ist alles. "Wärme" ansich wird ja nicht nur durch irgend ein Preset eines Plugins bestimmt. Naja. Aber lass uns jetzt nicht abschweifen, geht ja um was anderes hier.
 
Worin unterscheiden sich denn die RME- klanglich von den UAD Vorstufen?
Meines Wissens sind die Bauteile identisch.
Von daher würde es mich sehr wundern, wenn es - pur aufgenommen - hörbare Unterschiede gibt.
Okay hab keinen direkten Vergleich, wie wahrscheinlich die meisten hier auch nicht.

Allein mit der Möglichkeit, real time Sachen mit zu processen und direkt mit aufzunehmen, ist man mit einem Apollo schon besser bedient - zumindest was Mikro- und Line-Aufnahmen betrifft.
Sicher kann man alles mögliche hinterher machen. Ist dann aber was anderes.
Wenn ich eine Ampsimu direkt so aufnehmen und beim Spielen den fertigen Sound hören will, wird's schon etwas eng ohne DSP.

Aber wie @mjmueller schon schrieb...das Budget ist bei den moderaten Anforderungen gar nicht nötig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich eine Ampsimu direkt so aufnehmen und beim Spielen den fertigen Sound hören will, wird's schon etwas eng ohne DSP.

Naja, heutzutage doch nicht mehr wirklich. Sowas a la Helix Native ist doch schon bald erschreckend leistungseffizient, Amplitube und Bias liegen auch nur ein bisschen darüber.
Klar, man muss halt auf kleinstmögliche Latenzwerte kommen, aber das ist doch auch kein Hexenwerk mehr, schon gar nicht in der Liga, über die wir hier reden.
 

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