Negativ/positiv?

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DjFlostylerxXx

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also den text hab ich ganz alleine geschrieben und jetzt will ich mal von hiphoppern wissen ob das schon ein guter Text ist also ich weiss das der text negativ vom inhalt her ist aber ob er so gut ist oder gibt es immer noch fehler in meinem Text

Der Regen prassselt nieder, ich gehe aus dem leben und komme, komme
nie wieder, doch das einzigste was bestehen bleibt sind meine Lieder.
ihr könnt euch ruhig aufregen und sagen ihr seit suizid gefährdet,
doch ich geb n kack auf euch weil ihr nie vernünftig werdet. Begreift
endlich den sinn des lebens der sowieso sinnlos ist, schaut mich
jetzt nicht fragend an, ich weiss schon lange das du in vielen dingen
besser als andere bist. Ich bin immer nur gut wenn andere niemand haben,
doch jetzt dreh ich die dinge um, dann fühlt ihr mehr als schmerzhafte
narben. so ist das ebend dieser stechende schmerz, doch die Leute die es
nicht ernst nehmen haben kein herz, genauso wie ich weil mir mittlerweile
alles egal ist, die Gründe dafür sind egal, weil ich bin ja auch egal. Stell dir
als Geschenk mein kopf im Regal, davon hast du mehr als mein leben, ich
kann ja nichts anderes bieten und geben. Meine Agressionen lass ich beim
Training oder Ballerspielen aus, doch hätte ich die dinge nicht dann wär mein
Licht schon sehr lange aus, ihr sagt "hasst diesen junge" obwohl er nichts macht
ich hab schon eine weile über eure dummheit nachgedacht, und doch hab ich über nichts gelacht.
ich weiss ihr habt auch probleme doch euer Körper ist schon seelisch kaputt,ihr seid schon ein haufen asche und schutt, hättet ihr eure Agressionen und depris unter Kontrolle wärt ihr heute noch am leben, ich nutz den rapp als 3. Perspektive, ich mag ihn aber auch so und ihr egreift rapp nur als letzte initiative. Du bist jetzt planlos verwickelt in Stress, umgeben von Terroristen die dir die andern aufschlitzen, weil sie nichts ausser hass besitzen,machen sie sich über viele Menschen Notizen. Dieses Leben ist kaum erträglich, deswegen rapp ich zur beruhigung tagtäglich
ich frage mich jeden Tag muss das alles so sein? Ihr sagt nein, doch seht euch um eure Freundschaft war groß, doch jetzt ist sie klein, denn keiner wird dir jemals diesen Fehler verzeihn. Es sind jahre vergangen und in diesen jahren wussten wir nicht mehr wer wir eigentlich sind, doch heute weiss ich auf welchen level ich mich jetzt wiederbefind. Das hier ist noch lange kein bestseller, hört einfach auf mein beat dann schlagen
eure Herzen schneller, denn das hier ist kein A capella.
 
Wäre irgendwie cooler, wenn du das nach Bars ordnen könntest und nicht alles wie ne Geschichte hintereinander schreiben.

Und es heißt "das einzige"
 
Moin.

Woher kommt Rap...?

Rap hat seine Wurzeln nicht in der Bronx, wie viele annehmen. Aber in der heutigen Form ist diese Musik tatsächlich in Amerikas Großsstädten geformt worden. DJs liessen auf Partys Loops oder Instrumentals über ihre Soundsystems laufen und erzählten den Leuten darüber mittels rhythmischem Sprechgesang Geschichten mit identifikationsstiftendem Inhalt. Zum Besipiel mit dem Ergebnis, dass diese Geschichten und damit auch die Rapmusik das Identifikationsgefühl der Gruppe (der Zuhörer) und damit letztlich auch deren Zusammenhalt stärkte.

Daraus geht hervor, worum es beim Rap eigentlich geht, nämlich sein Publikum zu unterhalten, im Besten Falle findet eine Identifikation des Publikums mit der Message des Rappenden statt, die realen und dauerhaften oder auch nur spontanen, momentanen Charakter (wie z.B. beim Gangsta-Rap) haben kann. Dies gilt nicht nur für Live-Situationen, sondern auch bei der Rezeption von Rap-Musik auf Tonträgern.

Damit diese [g=4]Dynamik[/g] funktioniert, ist es aber notwendig, sich ein Stück weit in das angepeilte Publikum hineinzuversetzen, zu verstehen, welche Erwartungen und Ansprüche es hat, um diese dann quasi innerhalb der Lyrics zu erfüllen.

Versteh mich bitte nicht falsch, Dein Text lässt sich sicher gut rappen. Aber gibt es auch einen breiteren Indentifikationsansatz für den Zuhörer...? Oder ist der Text vielleicht doch zu persönlich...? Möchte der Zuhörer zunächst hören, wie down DU bist, um anschließend mehr oder weniger von DIR beschimpft zu werden...? Ich weiß es nicht, glaube aber: Nein!

Tipp: Versuch etwas weniger nur aus Deiner subjektiven Perspektive zu texten. Wenn Du eine Befindlichkeit schildern willst (und meinetwegen auch genau diejenige, die hier zum Ausdruck gebracht werden soll), dann versuch mal, Dir eine Geschichte auszudenken, die vielleicht in der dritten Person handelt, so dass das Publikum nicht sofort schließen muss, dass Du es bist, von dem der Text handelt. Versuch etwas weniger persönlich zu sein, dann wirst du ganz bestimmt noch mehr Zustimmung erfahren.

Will damit ja nicht sagen, dass man KEINE guten und durchaus sehr persönlichen Texte machen kann... Aber dafür muss sich die Persönlichkeit dann eben mit einem Teil der Befindlichkeit der Zuhörer decken. Je persönlicher man wird, je subjektiver die Schilderungen, desto schwieriger wird es m.E., das hinzukriegen.

VG,

Tomstein.
 

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