Musik Veröffentlichung und "Marketing"

[Lennium]

Hey Leute,

ich wollte mal fragen, ob ihr so Tipps und Tricks in Sachen Musik Marketing hat.

Mir geht es vor allem um so Sachen, wie man sich z.B. als Musiker richtig im Internet darstellt, auf welche Plattformen man z.B. seine Tracks bringen sollte und insgesamt so etwas, wie eine Fanbase gründen.

Und das ganze würde ich gerne selber machen und am besten mit relativ wenig Kosten (bin noch Schüler etc.).

Hättet ihr da Vorschläge (das Thema ist bestimmt schon ziemlich alt)

Mit freundlichen Grüßen
Lennium

 

[Kosaken-Kaffee]

Ich erinnere mich, dass wir in der letzten Zeit zwei Threads diesbzgl. hatten.

Hast du schon mal die Suchfunktion getestet?

 

[Hyp]

Aktiv sein in der Szene, der man sich zurechnet - am besten sowohl lokal als auch global. Kontakte herstellen, Allianzen bilden. Wo diese Szene genau stattfindet, müsste man durch Interesse daran herausfinden.
Was die Darstellung im Internet angeht, kannst Du Dir die ja unmittelbar und im Detail ansehen von Leuten, die Dir erfolgreich und authentisch oder sonstwie gut erscheinen.

 

[ModulationMatrix]

Joa Clubs bespielen funzt immer noch am besten um Fans zu gewinnen

 

[User70408]

Yepp, geht nur so und dass im echten Leben: A) gute Musik machen B) rauf auf die Bühne C) um jeden neuen Fan auf der Bühne kämpfen

Kannst auch im Internet virtuell versuchen ... nur das machen derzeit ungefähr 178.367.812 andere "Künstler" auch
Also viel Spaß wenn du es virtuell versuchst, wird dort aber sicher nicht leicht werden, weil es schlichtweg keine Sau dort interessiert

 

[Hyp]

Kannst auch im Internet virtuell versuchen ... nur das machen derzeit ungefähr 178.367.812 andere "Künstler" auch
Also viel Spaß wenn du es virtuell versuchst, wird dort aber sicher nicht leicht werden, weil es schlichtweg keine Sau dort interessiert

Die Zahl wird schon deutlich kleiner, wenn man es auf die jeweilige Szene beschränkt, die man bespielt, und dann noch diejenigen abzieht, die nicht wirklich qualitativ mit der Szene interagieren. Da bleiben dann evtl. nur noch Tausende oder Hunderte übrig, die eine Szene eben so ausmachen, und man wird über die Jahre ein Bestandteil davon.

 

[User70408]

Kannst auch im Internet virtuell versuchen ... nur das machen derzeit ungefähr 178.367.812 andere "Künstler" auch
Also viel Spaß wenn du es virtuell versuchst, wird dort aber sicher nicht leicht werden, weil es schlichtweg keine Sau dort interessiert

Die Zahl wird schon deutlich kleiner, wenn man es auf die jeweilige Szene beschränkt, die man bespielt, und dann noch diejenigen abzieht, die nicht wirklich qualitativ mit der Szene interagieren. Da bleiben dann evtl. nur noch Tausende oder Hunderte übrig, die eine Szene eben so ausmachen, und man wird über die Jahre ein Bestandteil davon.

stimmt schon für Randgruppen ist noch eine "Insider" Plattform möglich ... wird sind ja hier auch eine

Kommt aber drauf an warum man sich eine Fanbase aufbauen will ?

Das hat der TE uns aber noch nicht verraten warum er eine Fanbase aufbauen möchte und was er sich, wenn es denn gelingt, davon erwartet

 

[TheSnatcher]

A) gute Musik machen B) rauf auf die Bühne C) um jeden neuen Fan auf der Bühne kämpfen

Also wenn ich mri anschaue, was die Leute heutztage so hinterherlaufen (im Mainstream) würde ich sagen "A" ist nicht mal unbedingt nötig Spaß beiseite - Stimme da völlig zu, wenn ich eine "richtige" Fanbase aufbauen will. Also eine, wo die Leute Fans meiner Musik sind.

Rein Virtuell funktioniert das - würde ich zumindest sagen - nur dann, wenn du zB ein Video hast, das viele Leute witzig finden und dementsprechend viel teilen etc etc etc.

Am sinnvollsten ist aber meiner Meinung nach ein Mix: A - C von DonPedro quasi im "echten Leben" für "echte Fans", das Ganze kombiniert mit einem guten Auftritt im Internet und Social Media um Aufmerksamkeit zu erregen.

Was das aber konkret bedeutet hängt von vielen Faktoren ab und muss vor allem zum eigenen Musikprojekt passen. Das macht das natürlich komplexer und lässt sich in einem Forum auch gar nicht abschließend klären. Da muss man sich die ganz konkrete Situation anschauen und daraus die Schlüsse ziehen.

Hätte dann ein bisschen was von "Unternehmensberatung für Musikschaffende" - bei Interesse, PN